DE1262703B - Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schlaeuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schlaeuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenstaenden

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DE1262703B
DE1262703B DE1964T0026866 DET0026866A DE1262703B DE 1262703 B DE1262703 B DE 1262703B DE 1964T0026866 DE1964T0026866 DE 1964T0026866 DE T0026866 A DET0026866 A DE T0026866A DE 1262703 B DE1262703 B DE 1262703B
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DE
Germany
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clamping piece
halves
piece halves
bent
tape
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Application number
DE1964T0026866
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English (en)
Inventor
Gebhard Trukenbrod
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenständen Zusatz zur Anmeldung: T 26067 XII/47 f -Auslegeschrift 1256 976 Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenständen auf einem Tragglied. Sie besteht aus einem den abzubindenden oder zu befestigenden Gegenstand und das Tragglied umschließenden Band sowie aus einem Spannstück, mit dem die Bandenden zusammengezogen und gehalten werden. Bei einer Ausführungsform der Hauptpatentanmeldung besteht das Spannstück aus einem Stück Blech, das einen zum Durchstecken der Bandenden eingerichteten Mittelschlitz aufweist und beiderseits desselben nach abwärts gebogene Hälften hat, die zusammen mit den ebenfalls abgebogenen Bandenden unter Spannung des Bandes mittels eines geeigneten Spannwerkzeuges zusammengepreßt werden und dann das Band gespannt halten. Die Spannstücke können dabei nach Art eines Satteldaches gestaltet sein. Bei einer solchen Gestalt ist es nicht immer leicht, sie mit einem zangenartigen Werkzeug, z. B. nach Art einer Kneif-oder Rabitzzange, sicher zu fassen.
  • Gemäß der Erfindung erhält daher das Spannstück an beiden Hälften besondere Griffstellen für die Backen eines vorzugsweise zangenartigen Preßwerkzeuges. Diese Griffstellen können dadurch geschaffen werden, daß man an beiden Spannstückhälften parallele oder wenigstens annähernd parallele Griffflächen vorsieht. Diese können auch durch hochstehende Laschen gebildet sein, die nach Anbringung zweier zum Mittelschlitz senkrechter Einschnitte aus den Spannstückhälften herausgebogen sind. Es ist aber auch möglich, die Griffstellen einfach durch Unebenheiten, z. B. Erhebungen in Form von Durchdrückungen, ausgepreßten oder ausgesprengten Zungen u. dgl., zu bilden. Vorzugsweise liegen diese Unebenheiten neben den Bandenden. Außerdem ist es vorteilhaft, die äußeren Ränder der Spannstückhälften nach außen abzuwinkeln, so daß für das anzusetzende Werkzeug ein Anschlag entsteht.
  • Auf diese Weise wird die Handhabung der neuen Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung ohne merklichen Aufwand erheblich erleichtert, weil das Spannwerkzeug, z. B. die Zange, ohne daß besondere übung des Benutzers erforderlich ist, immer einen sicheren Halt findet und immer an der gleichen Stelle der Spannvorrichtung angreift.
  • Es sind zwar schon Schlauchbinder bekannt, bei denen die Bandenden an einem durch Zusammendrücken verformbaren Spannstück eingehängt werden. Bei diesen Spanstücken handelt es sich aber um ring- und U-förmige Teile mit rundem Querschnitt oder um kapselartige Gebilde, bei denen ohnehin keine Schwierigkeit besteht, sie mit einem zangenartigen Spannwerkzeug zu fassen. Bei einem anderen bekannten Schlauchbinder sind zum Ansetzen einer Schraubzwinge besondere Griffnasen vorgesehen. Diese befinden sich aber an den Enden eines offenen Spannringes, der den Schlauch umfaßt, mittels der Zwinge auf diesem festgespannt und anschließend durch ein aufgesetztes formstarres Schießplättchen in der Spannlage gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt zunächst eine Ausführungsform des Spannstückes 1 nach der Hauptpatentanmeldung. Seine beiden Hälften 2, 2' sind beiderseits des Mittelschlitzes 3 satteldachartig nach abwärts gebogen. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß es hierbei nicht immer leicht ist, ein solches Spannstück mit einer Zange zu fassen und es, ohne abzugleiten, zusammen mit den durch den Mittelschlitz gesteckten und nach beiden Seiten nach abwärts gebogenen Bandenden (nicht gezeichnet) zusammenzupressen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind deshalb gemäß der Erfindung die beiden Spannstückhälften so abgebogen, daß zwei parallele Griffflächen 4 für die Backen des Preßwerkzeuges entstehen. Diese Backen können auch Schneiden tragen und damit nicht nur zum Zusammenpre-,sen der Spannstückhälften und Spannen des Bande, sondern gleichzeitig auch zum Abschneiden der überschüssigen Bandenden im selben Arbeitsgang benutzt werden, indem einfach der Preßdruck so lange erhöht wird, bis die überschüssigen Bandenden abfallen.
  • Um das Ansetzen der Zange od. dgl. noch weiter zu erleichtern, können die äußeren Enden der Spannstückhälften nach außen bei 5 abgewinkelt sein, so daß Anschläge entstehen.
  • Gemäß F i g. 3 kann die Spannstückhälfte auch zu einer etwa halbkreisförmigen, halbellipsenförmigen oder ähnlichen Querschnittsform gebogen sein. Auch hierbei erleichtern die beiden annähernd parallelen Flächen 6 das sichere Fassen mit einem Werkzeug.
  • Als vorteilhaft hat sich auch die Ausführung nach F i g. 4 erwiesen, bei der zusätzlich zu der Grundform nach F i g. 3 beiderseits des Mittelschlitzes 3 noch je ein dazu senkrechter Einschnitt in beiden Spannstückhälften vorhanden ist und die dadurch entstandenen hochstehenden Laschen 7 nach außen gebogen sind. Sie sichern zunächst einen guten Griff des Preßwerkzeuges und biegen sich dann im Verlauf des Preß- und Spannvorganges wieder in die Ebene der Spannstückhälften zurück.
  • Die gleiche Formgebung wie in F i g. 4 ist auch bei der Grundform nach F i g. 1 anwendbar, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, wo die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen haben wie in F i g. 4.
  • Statt oder außer den Griffflächen nach F i g. 2 bis 5 können die Spannstückhälften auch Unebenheiten tragen, z. B. in Form von durchgedrückten Erhebungen 8 in F i g. 6. Es können aber aus den Spannstückhälften auch hochstehende Laschen 9 gemäß F i g. 7 ausgesprengt sein, die kleiner sein können als die Laschen 7 in F i g. 4 und 5. Vorteilhaft liegen diese Erhebungen neben den Flächen, auf die die Bandenden zu liegen kommen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abbinden und/oder zum Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenständen auf einem Tragglied, bestehend aus einem den Gegenstand und gegebenenfalls das Tragglied umschließenden Band sowie aus einem Spannstück aus Blech mit zum Durchstecken der Bandenden eingerichteten Mittelschlitz und beiderseits davon nach abwärts gebogenen Hälften, die mit den ebenfalls abgebogenen Bandenden unter Spannung des Bandes zusammenpreßbar sind, nach Patentanmeldung T 26067 XII/47 f (deutsche Auslegeschrift 1256976), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstückhälften Griffstellen (4, 6) für die Backen eines vorzugsweise zangenartigen Preßwerkzeuges, insbesondere nach Art einer Kneifzange, aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstückhälften als Griffstellen (4, 6) mindestens annähernd parallele Flächen aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Flächen durch hochstehende Laschen (7) gebildet sind, die nach Anbringung zweier zum Mittelschlitz senkrechter Einschnitte aus den Spannstückhälften herausgebogen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstellen durch vorzugsweise neben den abgebogenen Bandenden liegende Unebenheiten, z. B. Erhebungen (8), Aussparungen (9) u. dgl., an den Spannstückhälften gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstückhälften an ihrem äußeren Rand nach außen abgewinkelt sind (bei 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstückhälften beiderseits in Bögen nach abwärts gekrümmt sind, die in zueinander mindestens annähernd parallele Teile übergehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1133 952; österreichische Patentschrift Nr. 163 098; französische Patentschriften Nr. 1200 087, 718221.
DE1964T0026866 1964-08-22 1964-08-22 Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schlaeuchen, Kabeln, Rohren und dergleichen Gegenstaenden Pending DE1262703B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4000759A (en) * 1974-12-11 1977-01-04 The Gates Rubber Company Hose

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR718221A (fr) * 1931-03-06 1932-01-21 Pince pour serrer les brides d'accouplement des raccords en caoutchouc aux tuyaux rigides et à d'autres fins analogues
AT163098B (de) * 1945-12-18 1949-05-10 Josef Ing Behensky Vorrichtung zum Einbinden von Schläuchen, insbesondere für Feuerlöschzwecke
FR1200087A (fr) * 1956-08-16 1959-12-17 Collier de serrage

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