DE190571C - - Google Patents

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DE190571C
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DE
Germany
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handle
door
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lever
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • E05B63/006Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190571 KLASSE 68 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Türschlössern, durch welche der lose Gang der Drücker, ohne den 'Arbeitsvorgang zu erschweren, vermieden wird und durch welche gleichzeitig wie bei einigen anderen Schloßarten erzielt wird, daß die Drücker ohne weiteres für jede Türdicke ohne Änderung benutzt werden können.
Dies wird dadurch erreicht, daß jeder der
ίο Drüeker an seinem durch die Rosette hindurchgeführten Ende einen Winkelarm trägt, die die Falle direkt beeinflussen oder sich in eine öffnung oder Aussparung eines durch Feder beeinflußten Hebels legen, der, sobald einer der Drücker niederbewegt wird, die Falle verschiebt. Die Winkelarme sind verschieden lang und einer greift über den anderen, so daß die Schlösser für verschieden dicke Türen ohne Änderung benutzt werden können, da sich die Arme aneinander vorbeischieben können.
Es sind bereits Schlösser bekannt geworden, bei denen ein durch die Falle hindurchgehender Bolzen, welcher bei der Bewegung des Drückers von einer an der Drückerwelle sitzenden Nase getroffen wird, die Falle, indem er selbst eine Verschiebung erleidet, zurückziehen soll. Da dieser Bolzen jedoch lose eingelegt ist und stets außerhalb der Fallenebene getroffen wird, so wird der Gang des Schlosses erschwert.
Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Stirnansicht, Fig. 2 in Seitenansicht bei abgehobener Schloßdecke gezeichnet, während Fig. 3 einen Drücker mit Fallenhebelvorrichtung allein darstellt.
Die Türdrücker d, welche in bereits bekannter Weise durch die Drückerrosetten drehbar gehalten werden, sind mit Winkeln versehen, deren äußere, der Achse des Drückerschaftes parallel gerichtete Schenkel a und b einen ungleichen Abstand von derselben haben, so daß, wenn sich die an der Tür angeordneten Drücker gegenüberstehen, der eine Schenkel mit der Außenseite der Innenseite des anderen Schenkels gegenübersteht. Diese Schenkel α und b dienen als Mitnehmerarme für die Falle oder einen diese beeinflussenden Hebel. In den Schloßgehäusedecken sind bogenförmige Langlöcher / angebracht, durch welche die Arme a und b hindurchgreifen, und welche die schwingenden Bewegungen derselben, wenn die Drücker niedergedrückt werden, zulassen. Beide Arme greifen in eine Aussparung e eines durch eine Feder f beeinflußten Hebels h ein, welcher einerseits bei ο Anschlag hat, gegen die ihn die Feder f drückt, und welcher andererseits gegen einen Ansatz c der Falle greift. Beim Niederdrücken des einen oder anderen Drückers wird der Hebel h in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung bewegt und dabei zieht er mittels des Ansatzes c die Falle zurück, während er beim Zuschlagen der Tür am Anschlage 0 ruhen bleibt. Der Hebel h könnte natürlich auch fortgelassen werden, wenn die gegebenenfalls weiter von der Drückerachse ab-
stehenden Arme α und b, statt den Hebel h, unmittelbar die mit einem Ansatz oder Einschnitt versehene Falle beeinflussen.
Um nun eine feste und ausdauernde Verbindung der Drücker bezw. Drückerrosetten mit der Tür und dem Schloß herbeizuführen, ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele in an sich bekannter Weise an jeder der beiden Drückerrosetten eine Gewindebüchse g
ίο und ein Schraubenloch s angebracht. Die Rosetten werden so an der Tür angebracht, daß das Loch s in der einen Rosette der Gewindebüchse, die an der anderen Rosette befestigt ist, gegenübersteht. Wird dann die Verbindung der beiden Rosetten durch zwei in Löcher und Gewindebüchsen eingesetzte Schrauben herbeigeführt, so wird ein fester Zusammenhalt der Drücker mit dem Schloß und der Tür erzielt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türschloß mit an den
    rosetten gelagerten,
    Drückeran Stelle der Nuß mit festen Kurbeln versehenen Drückern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelzapfen α und b durch Löcher des Schloßgehäuses hindurchgreifen und beim Niederbewegen der Drücker das Zurückziehen der Falle unmittelbar oder mittels eines mit der Falle in gleicher Ebene liegenden besonderen Hebels bewirken.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Türschlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (a und b) ungleich weit von der Drückerachse abstehen, so daß sie aufeinander verschoben werden können und infolgedessen ohne weiteres das Einstellen der Drücker für verschiedene Türdicken zulassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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