DE1905665C3 - Einrichtung zum Verriegeln eines Behälters od.dgl. gegenüber den Längsholmen eines Hubgestänges - Google Patents

Einrichtung zum Verriegeln eines Behälters od.dgl. gegenüber den Längsholmen eines Hubgestänges

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DE1905665C3
DE1905665C3 DE1905665A DE1905665A DE1905665C3 DE 1905665 C3 DE1905665 C3 DE 1905665C3 DE 1905665 A DE1905665 A DE 1905665A DE 1905665 A DE1905665 A DE 1905665A DE 1905665 C3 DE1905665 C3 DE 1905665C3
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Ernst Dipl.-Ing. 7700 Singen Wagenblast
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

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Description

zueeordnet ist so Steuerarm eine am Längsholm schwenkbar angeord-
6 " nete Sperrklinke zum Festlegen des von Hand ver
schwenkten Halteriegels in der Lage zugeordnet, in der er sich außer Eingriff mit dem Bolzen befindet.
Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist
55 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung somit die Behälterverriegelung wahlweise selbsttätig oder aber von Hand erreichbar, um den Behälter im Bedarfsfalle auch in Zwischenstellungen des Hubge-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ver- stänges verriegeln bzw. entriegeln zu können. Dies ist riegeln eines Behälters od. dgl. gegenüber den Längs- 6o besonders beim Aufstellen bzw. Aufnehmen von Beholmen eines dein Behälter aufnehmenden Hubge- haltern auf unebenem Gelände von Bedeutung was stänges das auf dem gabelförmigen Rahmen eines bei Einsatz von Behälterfahrzeugen in der Landwirt-Fahrzeuges, insbesondere eines landwirtschaftlichen schaft sehr häufig vorkommt. Ferner ist dies dann Fahrzeuges, zum Aufnehmen, Transportieren, Kip- wichtig, wenn beabsichtigt ist, ein Kippen des Behalpen und Absetzen des Behälters angeordnet ist und G5 ters bereits in halb angehobener Stellung vorzunehzur Aufnahme des Behälters mit seinen Längsholmen men. Außerdem läßt die Möglichkeit der wahlweisen unter seitlich vorstehende Ränder des Behälters ge- Betätigung der Verriegelung von Hand nunmehr das führt wird und ein Halteglied aufweist, das während Stapeln mehrerer Behälter aufeinander zu.
Damit der Bebälter auch unabhängig von der Relativbewegung des Gestängegliedes selbsttätig verriegelbar ist, weist der Halteriegel eine Anlaufkante auf, die mit dem Bolzen des Behälters zusammenwirkt. Beim Auftreffen der Anlaufkante auf den Bolzen wird der Halteriegel entgegen ü«m Druck der Feder zurückgeschwenkt, bis der Bolzen hinter der Anlaufkante im Riegelmaul des Halteriegels einrastet.
Zum Arretieren des Behälters in der anderea Richtung ist dem Halteriegel ein am Längsholm angeordneter Anschlag für den Bolzen des Behälters zugeordnet.
Die Erfindung ist an Hand einer Einrichtung zum Verriegeln eines Behälters näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Behälterfahrzeug mit einer Einrichtung zum Verriegf4",
F i g. 2 eine ^itenansicht der Einrichtung in entriegeltem Zustand,
F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2 in verriegeltem Zustand,
F i g. 4 die Einrichtung nach F i g. 2 mit einem von Hand ausgeschaltetem Halleriegel und
F i g. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V der F i g. 3.
Ein landwirtschaftliches Behälterfahrzeug weist einen Rahmen 1 und eine Zugdeichsel 2 zum Anhängen des Fahrzeugs an einen Schlepper auf. Der Rahmen 1 ist gabelförmig ausgebildet und weist an den freien Enden der Rahmenschenkel je ein Laufrad 3 auf. Auf jedem Rahmenschenkel ist eine durch zwei Hubgestängeglieder 4 und 5 gebildete Hubschere angeordnet, die durch einen Hydraulikzylinder 6 angetrieben wird. Die Enden der Hubgestangegiieder 4 und 5 sind mit unteren Längsholmen 7 und mit oberen Längsholmen 8 gelenkig und längsverschiebbar verbunden. Die oberen Längsholme 8 dienen zur Aufnahme eines Behälters 9, der mit seinen oberen, seitlich vorstehenden Rändern 10 auf der Oberkante der Längsholme 8 aufliegt.
An den beiden in Fahrtrichtung verlaufenden seitlichen Rändern 10 des Behälters 9 ist je ein Vorsprung, z.B. ein Bolzen 11, fest angeordnet. Je ein Halteriegel 12, der am oberen Längsholm 8 drehbar befestigt ist, umgreift mit einem Riegelmau] 13 den ihm zugeordneten Bolzen 11 und verhindert ein Verschieben des Behälters 9 auf dem Längsholm 8 nach hinten. Mit einer Feder 14 wird das Riegelmaul 13 gegen den Bolzen 11 gedruckt. Ein fester Anschlag 15 des Längsholms 8 verhindert eine Bewegung des Behälters 9 in der anderen Richtung, also nach vorne.
Der Halteriegel 12 besteht aus einen« zweiarmigen Hebel, dessen hakenförmiges Ende das Riegelmaul 13 bildet und dessen anderes Ende als Steuerarm 16 ausgebildet ist. In der Verriegelungsstellung des Halteriegels 12 steht der Steuerarm 16 schräg nach unten. Ein rechtwinklig zur Seite abgebogenes Ende 17 des Steuerarms 16 ragt in die Bewegungsbahn des Hubgestängegliedes 4 (F i g. 3).
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt:
Im abgelassenen Zustand des Hubgestänges liegt das abgewinkelte Ende 17 des Steuerarms 16 auf der Oberkante des Hubgestängegüedes 4 auf. Der Halteriegel 12 ist dabei entgegen dem Druck der Feder 14
so weit verschwenkt, dali das Riegelmaul 13 unterhalb der Oberkante des Längsholms 8 liegt. Der gabelförmige Rahmen 1 des Fahrzeuges wird an den auf dem Boden abgestellten Behälter9 herangefahren. Die Längsholme 8 greifen dabei unter den Rand
ίο 10 des Behälters 9. Die Oberkante des Längsholms 8 gleitet so lange am Behälter 9 nach hinten, bis der Anschlag 15 des Längsholms 8 auf den Bolzen 11 des Behälters trifft. Dann wird der Hydraulikzylinder 6 eingeschaltet und das Hubgestänge mit dem
«i Behälter 9 angehoben. Dabei entfernt sich die Oberkante des Hubgestängegliedes 4 vom Steuerarm 16 des Halteriegels 12. Der Halteriegel 12 wird durch den Druck der Feder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und mit dem Riegelmaul 13 gegen den
Bolzen 11 des Behälters 9 gedrückt. Damit ist der Behälter 9 gegen Verschieben gegenüber den Längsholmen 8 verriegelt. Beim Absetzen des Behälters aut dem Boden findet der umgekehrte Vorgang statt. Sobald die Oberkante des Hubgestängegüedes 4 auf den Steue.arm 16 trifft, wird der Behälter9 selbsttätig entriegelt.
Um den Behälter 9 auch unabhängig von der Bewegung dei Hubgestängegliedes 4 entriegeln zu können, ist dem Steuerarm 16 eine am Längsholme
schwenkbar gelagerte Sperrklinke 18 zugeordnet. Zunächst wird der Halteriegel 12 so weit von Hand geschwenkt, bis der Bolzen 11 freigegeben ist. Dann wird das rechtwinklig abgebogene Ende 17 des Steuerarmes 16 in Eingriff mit einer Aussparung 19
der Sperrklinke 18 gebracht, durch die der Halteriegel 12 in seiner Entriegelungsstellung gehalten wird (F ι g. 4). Die von Hand herbeigeführte Sperrung des Halteriegels 12 wird beim Ablassen des Hubgestänges durch die Bewegung des Hubgestängegliedes 4
wieder selbsttätig gelöst. Beim Anheben des Steuerarms 16 durch das Hubgestängeglied 4 rastet die Sperrklinke 18 aus und schwenkt unter ihrem Eigengewicht nach unten. In höheren Stellungen des Hubgestänges muß zum Verriegeln des Behälters 9 die
Sperrung des Halteriegels 12 von Hand gelöst werden.
Soll die Aufnahme des Behälters in einer größeren Höhe, beispielsweise bei aufeinandergestapelten Behältern erfolgen, so muß das Hubgestänge enJrpre-
chend angehoben werden. Um aach in einer solchen Stellung eine selbsttätige Verriegelung beim Aufnehmen des Behälters 9 zu erreichen, weist der Halteriegel 12 vor dem Riegelmaul 13 eine Anlaufkante 20 auf. Beim Aufnehmen des Behälters trifft der Halteriegel 12 mit seiner Anlaufkante 20 auf den Bolzen 11 des Behälters 9. Der Halteriegel 12 wird dadurch im Uhrzeigersinn geschwenkt und rastet schließlich unter der Wirkung der Feder 14 hinter dem Bolzen 11 ein. Damit ist der Behälter verriegelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

des Anhebens des Behälters einen auf der in Fahrt- * Patentansprüche: richtung verlaufenden **"««** abstehenden bol- F zenartigen Vorsprung erfaßt.
1. Einriß zum Verriegeln eines Behälters Bei einer ^« *«™
oddgL gegenüber den Längsholmen eines den 5 «^^^
Behälter aufnehmenden Hubgestanges das auf 52 62J d«^A sdes Auseinandeifaj_
dem gabelfömigen Rahmen eines Fahrzeuges, '« f^f^^Se^kfünfeck bestehenden Hubinsbesondere eines landwirtschaftlichen Fahrzeu- tens des aus einem " . . hilden(je fineeti
ges, zum Aufnehmen, Transportieren, Kippen gestänges ^^*Λ^*™^^&£
und Absetzen des Behälters angeordnet ist und .. Verlängerung
zur Aufnahme des Behälters mit seinen Längs- neten, nach ^
holmen unter seitlich vorstehende Ränder des Vorsprung des Behalters um des en gegen
Behälters geführt wird und ein Halteglied auf- sehen zu sichern. R1^^^"3^^"^
weist, das während des Anhebens des Behälters gelungsemnchtung ist mit
einen auf der in Fahrtrichtung verlaufenden Be- ,5 daß die Verriegelung ^
hälterseite abstehenden bolzenartigen Vorsprung stimmten Stellung des
erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß vollen Wirkung kommt. Auch ist es.ta
das Halteglied durch !inen Halteriegel (12) gebil- führung nicht möglich, d* Υ0^""
det ist, der an dem unter den seitlich vorstehen- von der Bewegung des Huljjstangcs z g_
den oberen Rand (10) des Behälters (9) greifen- *o Die bekannte Einnchtuiuj; erlaubί deshalb^ zwar in den Längsholm (8) des aus einer Hubschere ge- einem beschrankten Ufang, denEinsatz: .« Zusambildeten Hubgestänges drehbar gelagert ist und menhang mit einem Hub^st?"^tm^u£S
von einer Feder (14) beaufschlagfmif einem Rie- Transportieren Kippen und Absetzen
gelmaul (13) in Richtung zum Bolzen (11) des Die für rinen Stapelvorgang.^^f^^
Behälters belastet ist und einen in die Bewe- *5 des Haltegliedes von Hand,fehlt jedoch so J
gungsbahn eines Hubgestängegliedes (4) des mit Hilfe der vorbekannten Einrichtung Behälter Hubgestanges ragenden Steuerarm (16) aufweist, nicht stapeln lassen. „„„.„η» λ\
durch den Ir in zumindest teilweise angehobenem Der Erfindung hegt d,e Aufgabe 2gründe de
Zustand des Hubgestanges beim Stapeln von Be- vorbekannte Einrichtung unter Beseitigung der gehältern von Hand oder beim Absenken des Hub- so nannten Nachte.le so weiter auszuruhen daß gestänges durch das Hubgestängeglied entgegen wahlweise eine selbsttätige oder aber von Hand der Kraft der Feder in eine Lage schwenkbar ist, durchführbare Behältervernegdung en« lbar ist
in der sich das Riegelmaul außer Eingriff mit Erfindungsgemaß w.rd diese Aufgabe dadurch ge-
dem Bolzen befindet. löst, daß das Halteglied durch einen Haltenegel ge-
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- 35 bildet ist, der an dem unter den seitlich vorstehenden kennzeichnet, dfß dem Steuerarm (16) eine am oberen Rand des Behalters greifenden Längsholm Längsholm (8) schwenkbar angeordnete Sperr- des aus einer Hubschere sebildeten Hubgestanges klinke (18) zum Festlegen des von Hand ver- drehbar gelagert ist und von einer Feder beaufschlagt schwenkten Halteriegels (12) in der Lage, in der mit einem Riegelmaul in Richtung zum Bolzen des er sich außer Eingriff mit dem Bolzen (11) befin- 4<> Behälters belastet ist und einen in_die Bewegungsdet, zugeordnet ist. bahn eines Hubgestängegl.eds des Hubgestanges ra-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- genden Steuerarm aufweist, durch den er in zuinindurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel (12) dest teilweise angehobenem Zustand des Hubgestaneine Anlaufkante (20) aufweist, die mit dem BoI- ges beim Stapeln von Behältern von Hand oder beim zen (11) des Behälters (9) zusammenwirkt. 45 Absenken des Hubgestanges durch das Hubgestange-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 glied entgegen der Kraft der Feder m eine Lage bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halterie- schwenkbar ist, in der sich das Riegelmaul außer gel (12) ein am Längsholm (8) angeordneter An- Eingriff mit dem Bolzen befindet.
fchlag (15) für den Bolzen (11) des Behälters (9) In baulich besonders zweckmäßiger Weise ist dem
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