DE1905550A1 - Bis-amide von Fettsaeuren,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von angereicherten Nahrungsmitteln - Google Patents
Bis-amide von Fettsaeuren,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von angereicherten NahrungsmittelnInfo
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- DE1905550A1 DE1905550A1 DE19691905550 DE1905550A DE1905550A1 DE 1905550 A1 DE1905550 A1 DE 1905550A1 DE 19691905550 DE19691905550 DE 19691905550 DE 1905550 A DE1905550 A DE 1905550A DE 1905550 A1 DE1905550 A1 DE 1905550A1
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- C07D295/18—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
- C07D295/182—Radicals derived from carboxylic acids
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Description
8 MÖNCHEN 23 ■ S I EG ES ST R.ASSE 26 ■ TEt EFON 3480*7 TEtEQR AM M- ADRE8SE: IN VENT/M DN C H EN
5. FEB, 1969
UoZo« E 040 (Vo/kä)
POS - 16 538
POS - 16 538
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LTD», Osaka« Japan
" Bis-amide von Fettsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und
ihre Vervendung aur Herstellung von angereicherten Mahrungemitteln
"
Priorität» 5. Februar 1968, Japan, Nr. 7355/68
15. März 1968, Japan, Nr. 17132/6f8
Die Erfindung betrifft neue Bis-amide von Fettsäuren der allgemeinen
Formel I
R - CO - HH - X - m - OO - R (1)
in der R einen ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffres ν
mit 15 bis 21 Kohlenstoffatomen oder den Isostearinsäurerest un<
X einen Alkylen- oder Phenylenrest oder zusammen mit den Stickstoffatomen
einen Piperaainring -N N- bedeutet.
Die Erfindung 'betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der
Bia-amide von Fettsäuren der allgemeinen Formel I, das dadurch
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gekennzeichnet ist, dass man entweder
(a) eine Fettsäure oder ihr Derivat der allgemeinen Formel'11 .
R-C-A ,v
;■■■.-■■ (H)
ο ;
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und A eine
Hydroxylgruppe, ein lialo^enatom oder ein niederer Alkoxyrej;fc
ist, oder
(b) ein Carbonsäureanhydrid der allgemeinen Formel III
RCO. V
0 (UI)
R1CO ·
in der R die vorstehende Bedeutung hat und R-, ein niederer
Alkoxyreat ist, oder
(c) das entsprechende ßlycerid mit einem Diarain der allgemeinen
Formel IV
H2N -X-KH2 - f: ■ (IV)
in der X ein Alkyl en- oder Phenyleiirest oder zusammen mit
den Stickstoffatomen ein Piperazinring -IfN- ist, kondensiert ο
Beispiele für die Fettsäuren und deren Derivate der allgemeiner]
Formel II, die im Verfahren der Erfindung verwendet werden können, sind Isostearinsäure und ungesättigte Fettsäuren, wie
Pal mitOleinsäure, Zoomarinsäure, Ölsäure, Petroselineäure,
Elaidinsäure, Vaccensäure, Gadoleinsäure„ Eruoasäure, Brassidirsäure,
Linoleäure, Linoelaidinsäure, Kicinolsäure, ülecstearinsäure,
Linolensäure, JT-Linolensäure, Parinarßäure, jBicosatetra"=
encarbonsäure und Eicosapentaexicarbonsäure, sowie deren Säure-r
halogenide, Säureanhydride, niedere Alkylester und Glyceride,
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einechliesslieh natürliche öle und Fette. iJiese Fettsäuren können
entweder einzeln oder im Gemisch verwendet werden«. Zu den
natürlichen Ölen und Fetten gehören pflanzliche, tierische und aus Fi8chen stammende Öle, wie Hanföl, Leinöl, Perillaöl,
Oiticicaöl, Kayaöl, V«alnuBsöl, Mohnöl, Safloröl, V/aseermelonenaamenöl,
Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl, Reiskleienöl, Ktirbissamen-01,
Kaoliangöl, Sesauiöl, MaISOl1 Rapsöls Baumwollsamenöl, Oliven-Öl
, Acajounußölf Tsubakiöl, Mutterlcornöl, Rizinusöl, Erdnussöl,
Palmöl, Palmkernöl, KokosnUesölf Rindertalg, Johannisbrotöl,
ChrysaliBöl, Halfischtranöl t Tintenfiachöl, Sardinenöl, Makrelen-Öl,
Makrelenhechtöl, Herin^söl, Dorschöl, Porellenöl, .Meereschenöl,
ThunfiQChöl, Menukeöl, Menhadenöl, Aalöl, Plattfischölt Wal-Öl,
Leberöl und Kücketandsöl.
Zu den reaktionsfähigen Derivaten der Fettsäuren, die im Verfahren
der Erfindung verwendet werden können, gehören
(1) Fettsäurehalogenide, d.h. die Chloride, Bromide und Jodide,
Von diesen werden die Chloride am häufigsten verwendete Sie
kiinnen aus den Fettsäuren durch Umsetzung zeB« mit
Thionylchlorid, Phosgen oder Dimethylformamid hergestellt
werden;
(2) die Fettsäureester, wie die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl->
IsO-propyl-, η-Butyl-, Isobutyl- oder terto-Butylester und andere
niedere Alkylester, Diese Ester können in üblicher Weise
durch Veresterung der Fettsäuren mit den entsprechenden Alkoholen oder durch Alkoholyse der entsprechenden Glyceride
hergestellt werden. Als Ester können auch die Glyceride verwendet werden;
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(3) Me gemischten Säurearihyciride, die sich durch Umsetzung der
Fettsäuren mit Chlorameisensäureestern herstellen lassen.
Die im Verfahren der Erfindung eingesetzten Diamine der allgemeinen Formel IV sind die niederen aliphatischen Diamine, wie
!«!ethylendiamin,? Ithylendiamin, Propylendiamin und Butylendiamih,
aromatische Diamine, wie o-, m- und p-Phenylendiainin, sowie
die Piperazine» .
Die Kondensation der Fettsäuren oder ihrer reaktionsfähigen Derivate mit den Diaminen .kann auf die nachstehend geschilderte
Weise durchgeführt werden;
(1) Katalytißche Dehydratisierung jj,-
Zwei Mol der Fettsäure und 1 Mol des Diamine werden in einem
Lösungsmittel, wie Benzols Toluol* Xylol,. Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff gelöst,, und die Lösung wird mit einem Wasser
abspaltenden Mittelr wie Schwefelsäure,. Phenolsulfonsäuren
p-TQluol8ulfonsäuref p-Toluolsulfonsäureehlorid ouer einem
Anionen- oder Kationenharsaustauscher, wie lfiA->4OOf IH**5Or_
IR-120 oder Amberlyst 15, 21, 26 oder 27f versetzt0 Danach wird
das Reaktionsgemisch unter Rückfluss erhitzt t wobei das entstandene
Reaktionswasser mit Hilfe eines WasBerabscheiders abgetrennt wirdn Wach beendeter Umsetzung wird das Lösungsmittel ab~
getrennt und das Produkt isoliert und gereinigte Die Umsetzung
der Carbonsäure mit dem Diamin kann auch in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels
in einem tertiären organischen .Amin,, wie
Pyridin,, Picolin oder LutidinP als Lösungsmittel unter Erhitzen
durchgeführt werden« .
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(II) Carbodiimid-Methode
Bei dieser Methode wird ein disubstituiertes Carbodiimid als
Dehydratisierungsniittel bei der Umsetzung der freien Säure mit
dem Diamin verwendet» Beispiele für substituierte Carbodiimide sind Diisopropylcarbödiiiftidi, Dicyclohexylcarbodiimia und Diphenyloarbodiiiaid.
Am häufigsten wird Dicyclohexylcarbodiimid
verwendet» In diesem Fall werden 2 Mol Fettsäure,. 2 Mol
disubstituiertes Carbodiimid und 1 Mol des Diamine jeweils in einem inerten Lösv,igsmifctel gelöst« Anschliessend werden die
3 Lösungen unter Rühren bei Raumtemperatur oder darunter niitein-*
ander vermischt» Das Keaktionsgeniis.ch lässt man bei Raumtemperatur einige Stunden etehen, filtriert anschliessend die gebildete Harnstoffverbindung ab und gewinnt aus dem Filtrat das Diamid
der Fettsäure.
(III) Thermische Dehydratisierung
Nach diesem Verfahren wird die Fettsäure mit dem Diamin mehrere Stunden auf 100 bis 30O0C erhitzt. Man kann das Gemisch auch in
einem Autoklaven und in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie Borsäure, erhitzen,."
(IV) Aminolyse
Das entsprechende Glycerid oder ein niederer Allylester der Fettsäure
wird mit etwa 0,5 Mol des Diamine bei erhöhter Temperatur
zur Umsetzung gebrachte Gegebenenfalls wird ein lösungs- oder
Verdünnungsmittel, wie Benzol t Toluol» Xylol, Methanol oder
Äthanol, verwendet,, Man kann das Reaktionsgeuiisch auch mit einer
geringen Menge eines basischen Katalysators oder eines sauren
-Katalysators,, wie Borsäure versetzen, um die Reaktionszeit zu
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verkürzene
(ν) Säurehalogeriid-Methode '
Das Säurehalogenid der Fettsäure wird mit 0,5 Moläquivalenten des
Diamine in Gegenwart elites Halogenwasserstoffacceptors zur Umsetzung
gebrachte Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
bei Bäumteuiperatur mehrere Stunden unter Rühren stehengelassen, anechliessend auf Temperaturen von 30 C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels erhitzt und hierauf aufgearbeitet.
(VI) Gemischte Säureanhydrid-Methode
2 Mol der Fettsäure werden mit 2 Mol eines Chlorameisensäure·»·
esters in einem Lösungsmittel und in Gegenwart eines Halogenwasserstoffacceptors zur Umsetzung gebracht. Das erhaltene gemischte
Säureanhydrid wird unter Kühlung bei Temperaturen von -10 bis
-5 C zu 1 Moläguivalent des Diamine tx'öpfenweise gegeben» Danaoh
wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt oder gegebenenfalls auf 40 bis 800G erhitzt und hierauf mehrere stunden
stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgeinisch aufgearbeitet„
Es wurde festgestellt, dass die neuen Diamide der Erfindung wertvolle Arzneimittel sind, da sie eine ausgezeichnete Wirkung bei
der Senkung des Cholesterinspiegels zeigen und die Artherioclerose
verhindernο Über lange Zeiträume durchgeführte Toxizi«
tätsversuche haben ergeben, dass diese Verbindungen keine unerwünschte akute und chronische Toxizität besitzen«, Die Wirksamkeit der Verbindungen wurde an Mäusen geprüft» die mit einer
speziellen Diät mit hohem Cholesteringehalt gefüttert wuraen, die
gleichzeitig 0,05 °/> der Teetverbindung enthielte Pur Jeden Versuch wurden 10 Hause verwendet. Die Mäuse wurden mit dieser Diät
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10 2ase feflittort. Am 11. lag vmrde- der gesamte Oholesteringelialt
in el-:-r Leber und im Seruu bfiötimrat« Die Ergebnisse mit
f.1'Sitoiir-c-rin und Linoleäure sowie mit typischen Testverbindungen
der Erfindung ßlnU in der■-naoiitttehcnden. Tabelle zusamiuengee teilt»
Tee t ve r b i ndung
~VV NHOßC
ß-Sitooterin
LinüJi säure
Prozentuale Änderung des Gholes.terinspiegels
_*3.
»20
-67
-20
+10
*2 *2
i ,
behandelton Gruppe \ -Ii— ] χ 100
Cholesterinwert der j
Kontrollgruppe /
Hausι oral g/kg
>50
>50
der Testverbindung; verabreicht
UIe Erfindung betrifft ferner die Verwendung der Fettsäureamide
der allgemeinen Formel I zur Herstellung von angereicherten Man-
Beispiele für Nahrungsmittel, die mit den Pettsäureamiden der
Erfiiidunß an{iereichei*t worden können r sind Molkereiprodukte, wie
PjU 1;ter t Margarine f KäBß r Sahne, Ki ecrera, Magermiü oh t 'JJrockenjniich
vxui VolUnilch· Ferner οicii.cn «ich aur Anreicherung tieri»
«Oj'icj und pflanjB^iGhe eaßbarc öle, wie Öle zum Braten und Sa-
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BAD ORIGINAL
latöXe» Mayonnaise ηηύ 'Sak\wlneaohwü.zf FrUhetückekoßt aue Getreide und. fälmliclie iJahrungßtijitteli Brot, Crackers und Bisqüitßj
Süßwaren f, wie Schokolade,, Kaugummi und Bonbons„. sowie Fleischwaren >
wie Würstchen und Schinken«,. .
.ihre*1 niedrigen. Toxizltät .könne« die Fettsäureamide der
Erfindung den .Waürungeiaitteln i.n exueia weiten Men^enbereicti ein»
verleibt" worden <, Der Äehalt &u Fett säur earaid en in den Mäiirunge·»
mitteln sq!3 von der Häufißriveit rier .Ginnalinie des Jiahrun^swittele
abhängenc So könn-en 2S0B0 Sahne \iml ähnliche Produkte, die weniger
häufig verwendet werden reinen grösseren Gehalt an den Fettsäureamiden
aufweisenf während a„Bc Weizemaehlprodukte^ die in gröeseran
Men^exi verbraucht werdenf einen, xiiedrigeren Gehalt an den
Fettßäui'eamideii aufweisen0
3ur Herstellung der angereicherten Hahrungemittel mit einem Ge~-
halt an den Fettsäureamiden der allgemeinen Formel I können noch
andere tibliohe Zusätze verwendet werdenP wie natürliche und synthetische KEiulgatoren für nahrungsmittelf a.B, Lecithin„ Sortoitan,
iiohrauekerester» Fettsaureraonoglyceridey Intioxydationemitr
tel für Nahrungsmittely wie butyliertes Hydroxyanisol? Socopherole,
Propylgallatr Farbstoffe, Aroniaetojff«, Vi/ürzetoffe und
'Wasserο ' - - . ....
Zux Anreicherung von s.B» X-iargarlne werden feste Fette„ wie
dertalgp SohweineBchiaala. oder gehärtete Öle, mit flüssigen Ölen«"
wie So,-jabohiienöiE Erdnussöl,. Bäuuiwollsamenö! oder Saflorölt in
einer Hiechvorrichtung in solcher Weise vermischt t dass ein Produfct
mit geeignetem Schmelgpim-.'; erhalt en-wir do-Diesem Gemisch
wird mindoßteite .ein- Fetteäurearaid der allgemeinen Formel J in der
"r 9 0 9841/175>
BADORlGiIMAL
erforderlichen Menge sov/iö ein Farbetoff9 ein® wässrig© Natrium-
* e.hloridlü"sungR ein Emulgator und .©in Antioscydationsmittöl einverleibt β Das erhaltene Gemisch-wird bei einer l'eraperatur, die höher
liegt als der Schmelzpunkt dea Gemisches,kräftig verrührt und
anechliessexid rasch abgekühlt.
Da die JPettsäureamide eier allgemeinen Formel I sehr gut fettlöslieh
sind, können sie essbaren Ölen durch einfaches Einrühren, gegebenenfalls unter geringem Erwärmen, laicht einverleibt werden.
Die Zu&abe der Fettsäureamide der allgemeinen Formel I au pulverförinigen
nahrungsmitteln, wie Weizenmehl, kann in einer Küiile
oder in einer Mischvorrichtung erfolgen,, Gegebenenfalls können
die Föttsäureamide in Form einer Lösung in einein inerten organischen
Lösungsmittel, wie Äthanol? oder einem pflanzlichen- Öl,
zugesetzt wordene
Angereichertes Brot, angereicherte Cracker und Bisquits können
aus angereichertem Weizenmehl in üblicher Weise hergestellt werden»
Angereichertes Getreide, a.B0 Weisen, kann durch überziehen
mit einem Fett säur eäinid der Erfindung oder durch Vermischen des
Getreides" mit den PetWäureamiden hergestellt werden. Ferner
können die Fett säur eami.de- der Erfindung mit Weizenmehl, Celluloseaoetat....jqder.
Giamml -Arabicum.·.verknetet und. anaehliesäend in die
gewi|nsö,hte Gestalt verformt werden,. Diese Produkte können hierauf
niit unbehandelteni Weizen-.vermischt werden» \ ■
Da die Fettöäureamide der Erfindung~Geruch- und geBChmacklos
sinü,ist der Geschmack der angereicherten Nahrungsmittel unverändert.
Die Fettsäureaiaiäö der Erfindung haben dea Vorteil, daea
BAD 0F?K3JNAL
ihr gersetsurißspun.fct sehr hoch liegt, und sie sieh bsi dan üb
liehen ICoch- und Becktemperatureji daher nicht serse tzen, und
sie ge&ciUibsx4 Säuren und Alkalien ijydrolys&statoi-X eind«
Die Beispiele erläutt· ?.-.-. ι die Erfindung«, -
Beispiel 1 . ' --:
Ein Gemisch aus 3 g &th.yXendiaiain. und 28 g Llnol-säure. wird int
Bombisnrolir -und in Stickstorratiaosphäre .etwa 9 Stunden «?aif 200 0
e rhi ta to ,üanacH wird das .Heaktion-ageaiißQh. mit 3.0Q al /itlier.verßetst,
di'.5 Ätherlösurig mit Säure, Alkali, und -hieraui1 mit l'ass.ey.
gewaschen, a.nsciillassend getroGitnet und eingedampft« Der Büok™
stand wird aus eines? .Mi&chun& von. Aceton und Methanol um-
t. Ausbeute ,22 -g dei3 ßiamids YOm-Fo 106 bis 1080Co
T8r02? 11,72J 4,79; . .
78P48? 11,84? 4f9O=
Sine Losung von 2,2 g p-Plisnylendiarain und 12 f Q g Llnülsäiire in.
300 ml Toluol v/ird in Gegenwart von 0,5 g p~3?.olu.plauiroiieäure-
30 Stunden unter KücltJTluss erfiltat-, Das bei der Ums
oziBwasses? ^wird ifiit einem Waaserabs^exder--;i
' Haeii ^e^ndeter= -Umsetzung "Wl^d -di& ÜJoluölIfcöoung; öiit
Alkali: und sctoliesslicli mit.AVtmsdr ge^/asciisnp'■ änßcn
t3?Göknet und'e;i:rigadäjHpftv Döi?"-"-EttGlistörid:wird aus einer
iideton: und MiStteanol vuiöfelst&lli-äSerta Bs werden 8f^ ;-g
eA-:iJiatfiö-&-"vom·^5T 145--■ bis 147°C-erhalten* - ;'-:
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&ÄD ORIGINAL
79 | C | |
be iv s | so | ,69| |
gef ο; | »04? | |
Beispiel | ||
H Ν 33 j 4,43;
Xl.02? 4f74o
e Jtöeußg von 4?3 g wasserfreiem Piperazin und 20 g Triäthyl«
amih in 150 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird tropfenweise
und unter Eiskühlung bei einer Temperatur unterhalb 50C mit
28 g Mnolsäurechlorid versetzt« Das Reaktionegeinisch wird 15
Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und anschlieeeend eine Stunde unter Rückfluss erhitzt. Danach wird das Jßeaktionsgeinisch
mit Wasser verdünnt, mit Äther extrahiert» die Ätherlösun^ wird
mit Säuret Alkali und schliesßlich mit Wasser gewaschen, anschlieseend
getrocknet und eingedampfte Der Rückstand wird an 150 g neutralem Alurainiumoxyd chvoinatographiert 0 Mach dem
Eluieren mit Benaol und Eindampfen des Eluats werden 16 g des
entsprechenden Diamids erhalten „ nS =* 1,5045·
C H N ber*5 78f63; llf53i 4f39i
gefcs 78i7Oj 11C62; 4Ρ49Π
BeJBpJeI14
Sine Suspension von 4s-3 g wasserfreiem Piperazin, 28 g Xinolaäure
und 46r4 g Dicyclohexylcarbodiimid in 50 ml Toluol wird
24- Stunden bei Raumtemperatur stehengelassene Danach werden die
ausgeschiedenen Kristalle abfiltriertP und das Piltrat wird mit
Säure* Alkali und schliesslich mit=Wasser gewaschen? hierauf getrocknet und eingedampft α Der Rückstand v/ird an 150 g neutralem
Aluminiumoxid chromatographiert ^nd mit Benzol eluiert0 Nach dem
Eindampfen dee Eluats werden IZ g des entsprechenden Diamide er
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halten« aj" » 1,5043.
0 H If
s 78.63; llt55? 4E59;
j-. 78,41? 11,59? 4S26O
BeJnSgXeI1^
Ein Gemisch aus" 3 g.'Mk-ylendiaiiiin und 29f 4 g Linolsäuremethyl-=
ester wird, im Dorabenrolir und in StickstoffatnioSphäre 5 Stunden
auf 20O0C -erhitste Danech wird das Re ah. ti ons gemisch in üther gelöst?
die■ iitherlösung gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet und^ der
Rücltßtond aus einer Mischung von Aceton und Methanol unikristallieiert«
Ausbeute 1-9 g des entsprechenden Biaraids vom P„ 106 bis
108'Ce | C- | H | K |
7βρ-Ο2; | 11,72? | 4,79j | |
M W rf- O S | |||
gefo; 78?37?
Eine Löeung von 28 g Linolsäure und 11 g Triäthylamin in 200 ml
Üfietrahydi'ofuran v/ird tropfenv/eise und unter Rühren bei »10 bis
'«~5°C mit 5?9 g Chloraiaeiseneäureäthylester versetzte Danach wird
das Reaktionsgeiaiach weitere 30 Minuten bei ~-5°C gertthrt. An~
BChlieseend wird das Reaktiorisgemieoh bei -50C tropfenweise mit
einer Lösung von 5r4 g p-Biemylendiamin in 50 ml !Tetrahydrofuran
versetzte Das Reaktionsgemisch wird unter RUhren auf Raumtemperatur erwärmt, hierauf eine Stunde und 40 Minuten unter HUcJcfluss
erhitzte Danach wird das Tetrahydrofuran abdestilliert und der
Rückstand in Äther aufgenommen;, die Ätherlösung wird mit Säure,
Alkali und anBChliessend axt Wasser gewaschen, hierauf getrocknet und eingedampfte Der Rückstand wird aus einer Mischung von
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BAD ORiQiHAL
-1V- mo 5 5 50
Aceton und Methanol umkristallisiert*. Ausbeute 18*2 g des ent*
sprechendea Diaraida vom F0 145 bis 1470Co
C HH . .
ber.; 79,69 J 10*83? 4,43?
gef.i 79,82| .tO>T&? 4 ,.66 ο
g■-weiterer Terbixidungext ist nachstehend .
tabellarisch ^usammengef&eato Die röraiachen Zahlen entsprechen
den vorstehend: beschriebenen Herstellungsmethqden0 Die Abkürzungen
haben folgende Bedeutungf . TsOH =·.-. p-i'oluoleulfonsäure .
■*·-. Piaysloheiyloarbodiimid
L S L 111 */ 8 6 O 6
^eingesetzte I dun."· |
iDiamin - | Metho de ' |
- 14 - | Std,, | Kata lysa- tor |
■ c ■? | gef. | ber. | • , ti ', | gef., | ||
Bei-, a pi el |
i .Ölsäure. ; |
a2i.(cH2)2KH2 | III | ; 0 | 8, | - | ; ber; | 77.40 | 12,32 | ge'f. | .beτ. .-. | ;4/72 |
I Zr,- | ,Linolensäure ν |
■ I | ;200 | 30 | Tolu ol TsOH |
77,49. | 78,72 | 12^33 | 4; 76 | 4^78 | ||
! 8 | Linolsäure | hn(ch?)?nh | II | 110 | .24 | DCCD | 78,5.6 | 77.. 79 | ir,72 | 11/24 | 4;82 | 4/52 |
< 9 | ;Safloröl | V(CH8)2NH2 | IV | 25 | 5 | 78;02 | - ■ | 11 j 98 | ;4j79 | - | ||
\ ίο | ■ JJ uJl Yfci CJncJeL., '* ί | H2tffCH-)2MH2 | IV | 200 | :■ i; | - | - | - | ||||
! η. | ΐ iLinolsäure- ■ ,methy;lester |
,Ji0UCHCH0NH0 I2I, 2 2 : CII5..- |
;IV | 200 | 5 | - | - | ) 11/78 .; |
- | 4^,35 | ||
.; 12 ■" | 1' ti" '■'' | i !200 |
78^20 | ■ . ι *■»'.■ | ' 12^,02 | Λ« | ||||||
·, Linplsäur.e., ., ί .. ! : , , . , ι . ι ., ;. ' ' >■■■■. · ' ■ i ■.·,.'.. |
H9NCCH0NH9 ; 2 ι 2 2 : .ν·1. ·' ·■ ' ' , . ,';·' |
' III | • 8 | — | 78^09 | 11,84 | • 5,36 | |||||
! 13 | I Öls'äuie '..■" "'· .■,.-; · | S2^KS2, | ]' ill, | \ 2Q0 | ■10, | — | 78; 37 | 79^18 | '11/ 3/9' | 12/11 | 5,22 | ■ 4,:5Ö |
U: | ■ , ' - , | t | ■ i 12QO. |
TsOH | 79,19 | : 11,50 | :4.,40 | |||||
ί. .... | Linolensäure | ! ■ | ' Toiu- 01 |
•80^46 | '10^25 | - 4,9?; | ||||||
15 | "80^20" | 10/33 | '5/09 _: | |||||||||
LSLl / I Ϋ8606
Saflorölfettsäure
Olivenöifettsäure
Linolsäurechlorid
Iiinolsäure , Chlorid
ölsäurechlorid ■■' linolsäure Linolsäure
Linolsäurechlorid
H,
2 \_
HN NH
HN .HE.
HN NH
HN~NH
III
III
II
200
200
200
25
140
5 ■5
16
16
16
24
30
16
NEtr
NEt, 5
DCCD,
TsOH Xylol
NaOH
79., 69
79,69
78,11
78,63
78,63
79,15
79,57
80,00
78,06
78,21.
78.38
78,88
10,83
10,83
12,13 11,55 11,55 10,96
10,83
12,17
11,80
11,76.
11,15
4,43
■4,43
4,56
4,59
4,59
4,62
4,29
4,52
4>44
4,27
4,31
4,50
cn cn cn
LSLl /LV 8-6 06
-' 16 -
Saflorölfettsäure
Olivenölfettsäure
Dorschölfettsäure
Tintenfipchölfettsäure
Leinölfettsäure IsoStearinsäure ψ·' Liiiolsäure
HN NH
HN NH
HN NH \ '
HN NH \ /
N^ NH \ /
J N
HN NH i\
HN NH
ΙΙΪ
III
III
III
III
200
200
200
200
200
12
12
12
12
16
16
NEt,
NaOH
77,60
79,15
77; 39
79,00
12^,70
10,96
12,89
11,05
4J 53
4,62
4,48
4,53
~cn cn cn
Das nachstehende Beispiel erläutert die Verwendung der J?ett~
säureamide der JSjjfindung awx Herstellung von angereichert
•ten Nahrungsmitteln ο.
IO Teile Bis linoleoylpiperazid werden mit 90 Tollen Safloröl
vermischt, Man erhält ein angereichertes Salatöl,
CO O CO OO
cn
Claims (1)
- .P-- a t e .ti t a η β ρ r üc h e . . .-■■-■.■■ ' ' Λ ■·Bts-araicLe von Fettsäuren der allgemeinen !FormelE- - CO - HH -X-UR-CO-R (I)in der R ei man-ungesättigten aliphatischen Rest lait 15 bis 21 Kohlenstoffatomen oder den Isostearinsäurerest nnd i. einen Alkylen» oder P&enylenrest oder aüsamnien mit den StioJtstoiratomön/\
einen Plperasinring -N H- bedeutet.2a Bis-amiri von Äthylendiamin mit Mnolsäura,3ο Bis-amid von p-PhenylemUamin mit Linolsäure34ο Bis-amid von Piperaain mit Linolsäure,5 ο BiB-amid: von Ethylendiamin mit ölsäure.0.6 ο Bie-amid von Ethylendiamin- mit Linolensäure aIo Biß-amid von Äthylendiamin mit Saflorölfettaäurö*8. Bis-amid von Äthylendiamin mit Dorschöllettsaurea9o Bis-amid von Isopropylendiamiri mit Mnolpäureo1Oo Bis-amid von p-Phenylendiauiin mit ölsäure0il,: Bis-aiid von p-Phenylendiamin mit Linolsäuree12 „ Bis-amid von p-Phenylendianiin mit SaflDrölfettßäuree13, Bis-ajaid von p-Phenylendiainin mit 01ivönSlfettMur.ev^ 14ο Bis-aiflid von ni-Phenylendiamin mit Mnolsäure,*"■■' 15o- Bis-aMd von o-Phenylendiamin mit Mnolsäure»-» 16i Bis-aiiilcl ?on Pipsraain mit ölsäure»-1?« Biß«amid von Piporaain mit Linolensäure10α Blü -fsflitd mm Piperajsin mit1% Bit·-*-.<;■£ ^n Pip*Tuatii mit£0, Biij'ί-η-^α τ'?«ι Pix.eröiiia mit£1«, htn-fdv όϊι Tipiiraiiia mit22λ Bis- rn].d -i.m Fip?-ra»iJ;i Bot23« BJt; aiüii rim PlperRZin t\it84, Bjk i?.'ild von Pijiexasiii nit2^1- Verfe'iiTßß »uz· Hers te?-inn« der Bio-and äe der allgemeinen .Formal 1 -R- CO - HH - X - 3NH - CO-R (Din der K ßinen ungeeättigteri aliphatischen Eeet mit 15 21 Koh'i ens fcofffitomen oder den Isostearineäurereet und X einen Alley lon-·- oder .Phenyl enr« et oder aueamiaen mit den Stickstoffato inen einen Piperazinririß -K Ii- bedeutet, d a du roh g e -» Ic e η n © 0 i ohne J«"p dass man entweder(a) eine Fettsäure oder ihr reaktionsfähiges üerivat der allge meinen Formel IlΗ.- C - A. 'iji der E die vorstehende Bedeutung hat und A eine Hydroxyl gruppe, ein Halogenatom oder ein niederer Alkoxyreet let, oder
(b) due Carbonsäureanhydrid der allgemeinen formel m> du)OR vGLKli? iff^^iVSPf ■""-■'■' ·η Sumitomo Chemical Co., Ltd.6Münüicn2ä,o eycfiM JSe π 'in d.i»i? R die I'm-fttahcmfle Bedeutung hat und R, ein niederer ÄlltüSypest :U;fej ©der '{©> daß enfcßpreehsndß Qlyeerid ftiit einem Diamin der allgemeinenFOTPBäJI EV .H5N -X- M2 (IV)±n <3®r» X ei^AXJtes'len- oder Phenyinnrest oder »usammen niit &®m Sfcä@ksi;o.ff^fco£asn e&n^Vipevziüinvlng ~n N-* bedeutet,.36 „ Verfaliren. K&eh Anspruch 25 ,da durch gekenn*· m & 1 eh n.e t ,daß man 2 Mol der PetteSupe d©r allgemeinen i, RßObH mf.fc 1 Hol des Diarains in Gegenwart eines wasserab-Httfcele tmd ©ines Lösungsmitteln erhitzt, und gleichdee bei des* üiase^ssimg entatehonde Wasser abtrennt.27» Ψ®&Τshs^ß nach Anspruch 25, dsdüpch g e k e η η - ζ e i e h a e t5 daß ψμϊ 2 Mol der Fettsäure der allgemeinen Fora®! RCOOH Mt 1 M©1 d©s Diamine in Gegenwart eines disubsti tode^t&n Cöpboiiiii.dae. und eines inerten Lesungsmittels bei Hawra^eraperatur und fmfces0 Hdhren zur Umsetzung bringt.28e Verfahren nach ünsspruoh 25r d a.duT e h g e k e η η ■s-.e.;i © h η e t % daß man 2 Mol -dei* Fettsäure der allgemeinen FoiPiiiel R-C(KiH mit l.Hol des Diainins e.lnlge Stunden bis mehrere 100 StunaeB'auf 100 bi» 300cC erhitct. -. ' ' ■--29» Verfahr»« nach Anspruich 25 P dadurch g e k e η η sä β i ch η et, daß man ein Qlycerid oder einen niede-■ϊ.1©«! /akyJLe-atep ü&e FettsSure der allgemeinen Formel909841/175 7R-COOH mit 1 KoI des Diamine bei erhöhter Temperatur in Gegenwart oiler Abwesenheit eines Katalysators und in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels aur Umsetaung bringt.Verfährst nach Anspruch 25, dad'uroh g e k β η η zeichne t, dass man 2 Mol des Halogenide der Fettsäure der allgemeinen formel R-OOOH mit 1 Mol des Diamine in Gegenwart eines Halogenwasserstoffacoeptors und eineβ Lösungsmittels zur Umsetzung bringt«31ο Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol der Fettsäure der allgemeinen Formel R-COOH mit 2 Mol eines Esters der Chi orameisensäure der allgemeinen formel ClCOR,p in der R ein niederer Alkoxyrest lsts1 1
in Gegenwart eines basischen Kondensationsmitteis kondensiert und das erhaltene gemischte Säureanhydrid kondensiert und das erhaltene gemischte Säureanhydrid der allgemeinen Pormel XII mit 1 Mol des Diamine bei Temperaturen von -10 bis ~5°C sur Umsetzung bringt» hierauf das Keaktionsgemisch auf Raumtemperatur oder auf Temperaturen von 40 bis 800C erhitzt*, und anschliessend das Reaktionegemisch bei dieser Temperatur mindestens «ine Stunde stehen lässt·32. Verwendung der Bi6-amide naoh Anepruoh 1 bis 24» tür Herstellung von angereicherten Nahrungsmitteln0909841/1757
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