DE190544C - - Google Patents

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DE190544C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/08Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 190544 KLASSE 50 a. GRUPPE
SCHNEIDER3 JAQlJET& CIE G.m.b.H. in STRASZBURG-KÖNIGSHOFEN i. Els.
Spitz- und Schältrommel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Bauweise des Trommelmantels an Maschinen zum Enthülsen und Reinigen von Getreidekörnern.
Es sind Schälmaschinen mit sich drehenden Schlägern bekannt, bei denen der Trommelmantel aus schräg übereinander liegenden Stahlschienen zusammengesetzt ist. Diese Anordnung von dicken Stahlschienen hat jedoch den Nachteil, daß die Kanten der Schienen nach und nach stumpf werden und die Stahlschienen nach einiger Zeit gewendet werden müssen, damit wieder eine scharfe Arbeitskante zur Verfügung steht. Von dem Zeitpunkt ab, wo die Kanten alle scharf sind, bis zum Zeitpunkt ihrer Abnutzung ändert sich aber das Arbeitsprodukt ständig.
Um diesen Mißstand zu beseitigen, ist bei vorliegender Erfindung eine Trommelmantelbekleidung gewählt, die immer dasselbe Arbeitsprodukt liefert, da die zur Anwendung kommenden Stahlschienen gleichsam nie stumpf werden, d. h. immer dieselbe Schärfe dem zu verarbeitenden Getreide bieten. Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch einen
Teil der Trommelmantelbekleidung und Fig. 2 die Ansicht eines Schienenteiles, wie er sich im Schnitt nach der Linie A-B zeigt.
Hiernach besteht der Trommelmantel aus Stahlstreifen a, die aus dünnem Uhrfederstahl bestehen, der den Getreidekörnern immer solche Arbeitskanten b entgegenhält, daß die Entfernung der Hülsen, Spitzen und Staubteile stets mit gleichmäßigem Effekt erfolgt. An diesen Kanten vorbei werden die Getreidekörner durch die Schläger c immer mit solcher Wucht im Kreise bewegt, daß die genannten Hülsen, Spitzen und Staubteilchen usw. durch die zwischen den Uhrfederstreifen α freizulassenden Zwischenräume d unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft entweichen.
Dieses Entweichen kann um so leichter geschehen , als die radial angeordneten Uhrfederstreifen Zwischenräume freilassen, die sich nach dem äußeren Umfang des Trommelmantels hin erweitern.
Die Festlegung der einzelnen Streifen in genau gleichem Abstand voneinander geschieht durch keilförmige harte Zwischenlageh e, die nach dem Umfang des Trommelmantels hin ebenfalls dicker werden.
Um diese Trommelmantelwandung zusammenzuhalten, können beispielsweise die Lamellen α und Zwischenlagen e gelocht sein und wird durch diese übereinstimmenden Lochungen eine gebogene Schraube / gezogen, durch welche man die Bestandteile des Trommelmantels hart aneinander pressen kann.
Die Vorteile einer solchen Anordnung bestehen darin, daß die Maschine immer mit derselben Leistungsfähigkeit arbeitet, also immer dasselbe Produkt liefert, indem die
nach der Schlägerachse hin. gerichteten ; Streifenkanten immer gleich scharf bleiben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Spitz- und Schältrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel der ganzen Länge nach aus radial gestellten Uhrfederstreifen gebildet ist, die
    der Körnerbearbeitung immer eine Kante mit gleicher Schärfe darbieten.
  2. 2. Spitz- und Schältrommel nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung von keilförmigen Zwischenstücken am äußeren Umfange der Trornmelmantelbekleidung, welch letztere durch gebogene Schrauben zusammengehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190544D Active DE190544C (de)

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DE (1) DE190544C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5212648A (en) * 1990-03-22 1993-05-18 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Method and apparatus for machining a non-circular workpiece

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5212648A (en) * 1990-03-22 1993-05-18 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Method and apparatus for machining a non-circular workpiece

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