DE112520C - - Google Patents

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DE112520C
DE112520C DENDAT112520D DE112520DA DE112520C DE 112520 C DE112520 C DE 112520C DE NDAT112520 D DENDAT112520 D DE NDAT112520D DE 112520D A DE112520D A DE 112520DA DE 112520 C DE112520 C DE 112520C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zur Entfernung der Wasserhaare aus Pelzwerk, welche namentlich für Pelze mit ganz weichem und zartem Vliefse Verwendung finden soll. Es sind bereits derartige Maschinen vielfach in Anwendung·, von diesen kommen die deutschen Patente 83478 und 104292 und die amerikanische Patentschrift 536742 in Betracht.
Aus den beiden deutschen Patentschriften geht hervor, dafs an der Streckleiste B (Patentschrift 104292) und ebenso an der Streckleiste a (Patentschrift 83478) das Pelzwerk entlang geführt wird, wobei durch Einwirkung von sectorartigen Bürsten einerseits oder von Walzen bürsten andererseits das Vliefs so zurückgehalten wird, dafs die stärkeren Wasserhaare infolge ihrer Elasticität emporschnellen und sodann von entsprechenden Messern erfafst werden, die ein Abschneiden dieser Wasserhaare am Grunde des Felles herbeiführen. Es ist diese Vorrichtung wohl für grobe Felle sehr gut verwendbar; hat man es aber mit sehr weichen Fellen, wie z. B. Biber, Kaninchen und ähnlichen, zu thun, so wird die im Eingang erwähnte Vorrichtung nicht genügen, um die Wasserhaare vollständig aus den weichen Pelzen entfernen zu können.
Diesen Uebelstand zu beseitigen, war der leitende Gedanke zu der vorliegenden Erfindung, welche darin besteht, dafs statt der walzenförmigen oder sectorartigen Bürsten Schlagwalzen zur Verwendung gelangen, welche ein richtiges Zurückstreichen des weichen Vliefses ermöglichen, so dafs die einzelnen Wasserhaare vermöge ihrer Elasticität in der Gegend der schneidenden Messer aufrecht stehen, so dafs sie hierdurch bis zum . Grunde abgeschnitten werden können.
In den beiliegenden Zeichnungen ist in
Fig. ι eine Gesammtanordnung dargestellt, von vorn gesehen, während
Fig. 2 und 3 die Seitenansichten der oberen und unteren Walzen im gröfseren Mafsstabe erläutern.
Fig. 4 bis 7 sind entsprechende Querschnitte dieser Walzen in verschiedenen Sonderausführungsformen.
Bei den bekannten Maschinen ähnlicher Art wird das Fell über eine Streckleiste A geleitet und dort oberhalb von einer Walze B und unterhalb von einer Walze C bearbeitet. Die obere Walze B führt unter Vermittelung geeigneter Riemengetriebe eine ständige, rotirende Bewegung aus, während die untere Walze C eine rotirende und zugleich auf- und abwärtsgehende Bewegung ausführt. Die untere Walze rotirt in der Bewegungsrichtung des Felles, die obere Walze in entgegengesetzter Richtung.
Die Einrichtung dieser Walzen nach der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dafs zunächst die obere in einem entsprechenden Gestelltheile A1 gelagert und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus zwei Scheiben B1 B1 zusammengesetzt ist, welche auf einer Welle b gelagert und unter einander durch Schrauben e und runde Stäbe b1 verbunden sind. Die Enden der runden Stäbe b1 werden in entsprechende Lochers hineingesteckt, und die Befestigung erfolgt durch die vorhin genannten Schrauben e.
Es ist ersichtlich, dafs bei der Rotation die einzelnen Stäbe b1 des so gebildeten Walzen-

Claims (1)

  1. gerippes, deren Anzahl beliebig gewählt -werden kann (beispielsweise vier), stets auf das Vliefs schlagen und hierdurch die einzelnen Vliefspartien zurückhalten, so dafs die elastischen Wasserhaare emporsteigen und durch die Messer D D1 (Fig. i) abgeschnitten werden können. Die . untere Walze, welche, . wie schon oben bemerkt, aufser der rotirenden Bewegung noch eine auf- und abwärtsgehende ausführt, deren Bewegungsgetriebe bereits aus den früheren Patentschriften bekannt ist, kennzeichnet sich ebenfalls durch zwei auf einer Welle F gelagerte Scheiben//. Diese sind unter einander durch vierkantige Eisenstäbe f1 verbunden, welche vermöge der Schraube /2 festgehalten werden. An. der einen Kante dieser vierkantigen Stäbe/1 sind durch Schrauben fx verstellbare flache Eisenschienen F1 angeordnet, und zwar, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, radial gestellt. Sie können aber ebensogut eine der Fig. 6 und 7 entsprechende Stellung einnehmen, je nachdem es der praktische Zweck erfordert. Die Stäbe oder Schienen haben den Zweck, die von der oberen Walze aufgerichteten Haare wieder nach dem Striche niederzulegen.
    Die .übrigen Constructionstheile sind bereits durch die oben erwähnten Patentschriften bekannt geworden.
    Pa tenτ-Anspruch:
    .Maschine zum Entfernen der Wasserhaare aus weichem Pelzwerke, bei welcher zum Zurückhalten des weichen Vliefses von den Messern eine Schlagwirkung zur Anwendung kommt, indem oberhalb und unterhalb einer Streckleiste (A) je eine Schlagwalze angeordnet ist, bei welchen der Mantel der oberen aus runden Stäben und der der unteren durch beliebig schräg gestellte flache Eisenschienen gebildet ist, damit die untere Schlagwalze die durch die obere Walze aufgerichteten Haare wieder nach dem Striche des Pelzes niederlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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