DE1905063A1 - Textilspindel - Google Patents
TextilspindelInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
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Description
Pat 2053 3) - 2 -
30.1.1969
Dis Erfindung betrifft eine iDextilspindel für Textilitiiasohinen
mit einem öreübar gelagerten Spindelkörper
und einer KUgeordneten Reibungsbremse, die mindestens
ein an sinsr relativ zur l'extilspindel stationären Salto
j.'ung angeordnetes Bremsglied hat9 das mindestens einen
Blektroioagneten aufweist, wobei dieses Bremsglied num
Jkdteeiaaeri dor Spindel mit oiner Brsm-ifläohe susammenwirkt,
die a.i sineiij an der ItosliUiig der Spinasl teilnolmsüden
1ιιΗ:ογ Torgesehvm ist. Derartige Se^tilßpindQln werden
insbesonösro bsi Spinn-, .^wirn« oder Strookswirniaaaohinen
Auf oin Schaftteil des drehbar gelagerten Spindelkörper3
derartiger !Üoxtilspindeln kann eine Hülse oder eine
Spule aufgesteckt werden, auf die ein Garn odar ein
.Fädeü in 7Povm ο ines Wicklnngskörpers aufgev/unden wird»
Da ^iSise TorMltniase a&m I?aohxaann bekannt sind, sei auf
sie Ι1:·' \ieitsr©i3 nioht näher eingegangen.
sind aXektromagnetisGlas öpindalbreiusen bekannt, bei
denen der Elektromagnet an s.lner rslativ zur
iosstilspinflel stationä-i'sa Haltorung, d.h« an der
dife 3:Q2ctilspindel tragenden Spindelbank oder an dem in
der Spindelbank befestigten Spindelunterteil fest angeordnet
ist« Eine bekannt© ütextilspindel dieser Art weist
au ihrem Antrieb einen "Loswirtel" auf, welcher auf dem
in döffl Spincia !unterteil drehbar gelagerten Spindel-Jilirper
drehbar um die SpindelkUrperaohse gelagert ist
ΐΓκ-α aer mittels einer eine ein- und ausrüokbare Kuppaufweisenden
Reibungskupplung mit dem
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BAD ORIGINAL
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Spindelkörpsr kuppelbar ist. Die Kupplungsscheibe ist
auf dem Spindelkörper axial verschiebbar gelagert und
wird durch Federdruck gegen dan Ifoewirtel gepresst · Der
Elektromagnet ist in geringem axialen Abstand Ton der
eingerückten Kupplungsscheibe angeordnet, die eine
Scheibe aus weiohmagnetisohGia Material aufweist, so dass
bei js-ler Erregung das Elektromagneten die Kupplungsscheibe
unter gleiohaeitigais jästkuppela an die ebene
Stirnseite des Ele3rb2oa;sgne-.i;s2i angepresst, und so der
Spr.iiäelkörper abgebremst wi:?d. Mese co kannte 1JBreni8-Impplung"
hat eine Ro ine yok HacJb.t3i3.en, Tsr luft spalt
zwischen der Zupplmi^sgofcsibe und dem älektronagneten
darf einen bestiinmteii, sshr ^aringen Ss';??sg, beispielsweise 0,2 mm, nicht übersohx'öitss^ Da aIch der Bremsbelag
und auch dex1 K?.ippluageb3lag almu/lMen, mns3 dieser
Luftspalt ständig nachgestellt vjsrdsn, Bas !»'usslagsr
der OJextilspindel wird durch die t^ins BreiDsirorgang
durch den i^derdruok der laipplnngsschfeiba auf äen
Spindelkörper ausgeübte Krcaft erheblich belastet * Infolge
des sehr kleinen Luftspaltes zwischen Elektro-=
magnet und Kupplungsscheibe köanen die drehbar gelagerten Spindelkörper der an dsrsslben Spindelbank angeordneten
iCextilspindeln nicht gegeneinander ausgetauscht
werden. Ferner muss Sas gesamt© Breassaioiaent τοη
der Kupplungsaoheibe aufgonomaisn und über ihre Geradführung
auf den Spindelkörpsr übertragen «werden, vi&b
nachteilig ist. Bei nicht genau eingestalltes) Luftspalt besteht ferner die .Gefahr» dass ctsr Spinös !körper
l)eiiH Bremsen zu starken Schwingungen angeregt
die zu Betriebsstörungen führen
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Der Erfindung liegt in der Hauptsache die Aufgabe augrunde,
eine lextilspindel mit elektromagnetischer Spindelbremse
zu schaffen, bei der die Naohtoile der bekannten
lextilspindeln dieser Art vermieden sind und die
sich besondere auoh für schwere Ausführungsformen eignet,
wie sie beispielsweise bei Streokzwirnmasohinen erforderliqh
sind. Sin besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine Spindelbremse zu schaffen, die eine einfache Bauart
aufweist, leicht herzustellen ist und ein rasohes und sicheres Abbremsen des Spindelkörpers erleichtert,
ohne dass beim Abbremsen auf den Spindelkörper Kräfte ausgeübt werden, die dessen Lagerung übermässig beanepruohen.
Auch ist es ein Ziel der Erfindung, eine' Spindelbremse au sahaffen, die trotz der unvermeidlichen
Sohwingungsbewegungen des rotierenden Spindelkörpers
diesen glelohmässig bremst, ohne dass die Spinde!schwingungen
den Bremsvorgang nachteilig beeinflussen können. Die Erfindung bezweckt hierbei besonders eine für lextilspindeln
mit Loowirtel geeignete Bromskupplung zu
schaffen, ohne hierauf jedoch beschränkt zu sein..
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Textilspindel
der eingange genannten Axt erfindungsgemäss vorgesehen,
dass das mindestens einen Elektromagneten aufweisende Bremsglied an seiner Halterung in Riohtung auf
den Anker zu beweglich gelagert ist, so dass das Brems*·
glied im Gefolge einer Erregung seines Elektromagneten sich auf den Anker zu bewegt, bis es an die Bremsfläche
angedrückt ist, und dass Rückstellmittel zum Zurückstellen des Bremegliedes in seine Ausgangsstellung im
Gafolge einer Aberregung dec Elektromagneten vorgesehen
Bind«,
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Diese Spindelbremse zeichnet sioh insbesondere daduroh
aus«, dass das den Elektromagneten aufweisende Bremsglied
sioh im Gefolge der Erregung des Magneten auf die Bremsfläche
au bewegt, bis es mit grosser Kraft an dieser an liegt. Hierduroh wird jegliches Rattern oder ungleichmassiges
Abbremsen des rotierenden Spindelkörpers vermieden. Auch weist die neuartige Spindelbremse eine besonders
einfache Bauart auf und beansprucht die Spindellagerung 'beim Bremsen weniger als die bekannten Bremsen
dieaer Art. Die Spindelbremse kann als Radial- oder Axialbremse ausgebildet sein* Bevorzugt ist sie als
Axialbremss ausgebildet. Diese Ausbildung hat u*a* den
Vorteil, dass mittels eines einzigen Bremsgliedes sehr grosse Bremskräfte ausgeübt werden können, ohne dass
Merdurch der Spindelschaft mit Querkräften belastet wird und ohne dass die auf das Fusslager einwirkende
Lagerkraft des Spindelschaftes störend vergrössert wird ο
Vielmehr wird diese Lagerkraft je nach Anordnung des
Bremsgliedes oberhalb oder unterhalb seines zugeordneten Ankers ganz aufgehoben oder lediglich um das Eigengewicht des Bremsgliedes vergrössert.
Bevorzugt kann hierbei vorgesehen sein» dass der an dem
Spindelkörper angeordnete Anker vertikal oberhalb des Bremsgliedes vorgesehen ist, so dass sioh das Bremsglied
im Gefolge einer Erregung des Elektromagneten selbsttätig anhebt, bis es sioh an die Bremsfläche andrückt.
Nach Aberregung des Elektromagneten kann das Bremsglied durch die Wirkung seines Eigengewichtes in
seine Ausgangsstellung zurttokkehren. Ganz besondere
Vorteile hat die Erfindung auch in Verbindung mit Textil» spindeln, auf deren Spindelkörper ein Loswirtel drehbar
gelagert ißt, der mittels einer mindestens ein aus-
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und einrückbares Kupplungsglied aufweisenden Reibungskupplung mit dem Spindelkörper zu dessen Antrieb kuppelbar 1st.
Erfindungsgemäss ist hier vorgesehen» dass das Xupplungs-»
glied mittels des beweglichen Bremsgliedes ein- und ausrückbar ist,- wobei es im Gefolge jeder Erregung des
Elektromagneten des beweglichen Bremsgliedes ausgerückt und im Gefolge jeder Aberregung des Elektromagneten unter
der Wirkung von Rückstellmitteln wieder eingerückt wird.
Weitexe Markmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeiohnung beschrieben
bzw. dargestellt» wobsi es sich versteht, dass die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann,
In flor leicimung sind Ausfi&irungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig* 1 ein© aussohnittsweise* teilweise geschnittene
Seitenansicht einer !Eextilspindel mit einer neuartigen Spindelbremse» wobei die Sohnittlinie
der geschnittenen Seile entsprechend der Schnittlinie I - I der Pig. 2 geführt ist»
Eig* 2 einen Sohnitt durch die Eextilspindel naoh
Pig. 1 gemäss Schnittlinie II - II,
Pig» 5 einen Ausschnitt aus einer Textilspindel in
teilweise längsgesohnittener Darstellung geraäea einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung»
4 eine Einzelheit der Pigur 3» die in Pig. 3 durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet
ist, in vergrösserter Darstellung,
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Flg. 5 einen leillängssohnitt durch eine Textilspindel
gemäss einem dritten Ausführungsbe!spiel
der Erfindung, wobei das den Spindelkörper lagernde lagergehäuse weggelassen
ist,
Fig. 6 ©inen Sohnitt durch Mg. 5 entlang .der
Schnittlinie 71 - YI,
Hg. 7 ©inen !Teillängssehnitt durch eine lextilspindel
gQiaäaa einem vierten Aiis.ftihrungs'bai«»
spiel der Erfindung*
Alle in der Zeiolmung nioht aasgestellten Seile der
Textilspindel können von irgendeiner geeigneten, an sioh
bekannten Bauart ssin, so dass sie zur Vereinfachung der
Zeichnung weggelassen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte jlextilspindel weist ein übliches lagergehäuse 1, einen im lagergehäuse drehbar
gelagerten Spindelkörper Z1 und sine ira Ganzen ait 3
'bezeichnete elektromagnetische Spindelbremse auf* Auf
den lagergehäuse 1 ist ein ringförmiger !rager 4 befestigt»
dessen Plansch 5 auf einer bei S strichpirnkfelort
angedeuteten Spindelbank in irgendeisar üblichen ¥sise
befestigt ist« In die Ringvrandung 31©ess trägers sind
zwei diametral gegenüberstehende» axiale* Hüten 7 β:ιΐ>·
gelassen^ in die die zspfenförmigen luden 9 von Sohruv·»-
b@n 10 eines auf dem Träger 4 asial -^rsoMebbar ge-«
lagerten t ringförmigen Bremegliedes 11 zur Verdrehungen
sicherung eingreifen, so dass das Bressglied 11 in
axialer Biohtung verschiebbar gelagert und gegen 7er«»
drehen geeiahert 1st. Dieses Bremsglied 11 het Mesbei
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auf seiner Geradführung ausreichendes radiales Spiel, um
sich bei jedem Bremsvorgang optimal an den zugeordneten, weiohmagnetisohen Anker 12 anlegen zu können, der hier
als unterer, verbreiterter Flansch, eines fest an dem Spindelkörper 2 angeordneten Antriebswirteis 13 ausgebildet 1st. An den durch ein nioht dargestelltes Antriebsband antreibbaren Antriebswirtel 13 grenzt naoh oben ein
konischer Hülsenträger 14 des Spindelkörpers an« Der
Hlilsenträger 14 ist in üblicher Weise zusammen mit dem
Antriebswirtel auf dem im !lagergehäuse 1 drehbar gelagerten Spindelsohaft 15 fest angeordnet. BIe untere, als
Bremsfläche 16 dienende Stirnseite des Ankere 12 der
Spindelbremse ist hier eben ausgebildet. Ss versteht sich,
daes gegebenenfalls auch, eine andere, vorzugsweise eine
konische Ausbildung der Bremsfläche vorgesehen sein kann, um das Bremsmoment au vergröseern.
Bas Bremsglied 11 weist einen ringförmigen, aus magnetisierbarer Material, Vortragsweise Weicheisen, bestehenden
Ringkörper 17 von Unförmigem Querschnitt auf. In die von
den beiden ringförmigen Schenkeln 19, 20 und dem die Schenkel verbindenden Joch 21 begrenzte ringförmige Ausnehmung 22 des Ringkörpers 17 ist eine Erregerepule 23
eingelegt,'deren Zuleitungen 24 über einen zwtokmässig
duroh den Fuss der Bedienungsperson betätigbaren Schalter 25 an eine Sleiohspannungsquelle angeschlossen sind.
Die die Erregerspule aufnehmende Ausnehmung 22 ist naoh
oben durch einen ringsoheibenförmigen Bremsbelag 26 in
der dargestellten Vfeise abgeschlossen. Zu diesem Zweck ist der Bremsbelag in eine flache Ausnehmung der betreffenden
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Stirnseite eingesetzt und steht geringfügig Über die angrenzenden freien Stirnseiten des Ringkörpers 17 über.
Der Ringskörper 1? und der Anker 12 fee stehen aus weichmagnetischem
Material.
Die Funktion dieser Spindelbremse ist wie folgt:
In niohterregtom Zustand des aus dem Ringkörper 17 und
der Erregerspule 23 bestehenden Elektromagneten sitzt das
Bremsglied infolge seines Eigengewichtes auf dem Flansch
des Irägers 4 auf. In dieser Stellung befindet sich die
Bremsfläche des Ankers 12 in geringem Abstand oberhalb des Bremsbelages 26, so dass der Spindelkörper 2 nicht gebremst
wird* Wenn der Sohalter 25 geschlossen wird, fliegst
durch die Erregerspule 23 ein Erreger strom, der in dem Ring«· körper 17 einen durch den Pfeil angedeuteten. Magnetfluß erzeugt,
so dass die beiden konzentrischen, ringförmigen Stirnflächen 27ι 29 der Schenkel des Ringmagnetgliedes PoI-fläohen
unterschiedlicher Polarität sind. Die Polstärke ist · so getroffen, dass hierdurch das Bremsglied 11 im Ganzen in
Richtung des Pfeiles B durch die Wirkung des Magnetfeldes nach oben gezogen wird und sich mit dem zum Abbremsen des
Spindelkörpers 2 erforderlichen Anpressdruck mit seine??) Bremsbelag 26 an den Anker 12 andrückt. In dem Anker verläuft
das Magnetfeld in Pfeilrichtung, so dass das aus dem Anker und dem Elektromagneten 17, 23 bestehende Magnetsystem
ein die Erregerspule umfassendes Ringmagnetfeld erzeugt
und sioh kein nennenswertes Streufeld bilden kann6
Wenn der Schalter 25 geöffnet wird, versohwindet das Magnetfeld
und das Breiii£3glied 11 kehrt infolge seines Eigengewichtes
in seine in Fig., 1 dargestellte Ruhestellung zurück,.
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Die in dem Ausführungsbeispisl nach Pig. 3 und 4 dargestellt;®
lextilspindel weist ain der Lagerung dea im ganzen
mit 51 bezeichneten Spindelkörpers dienendes Lagergehäuse 1S auf» das fest an der Spindelbank 6 befestigt ist. Der
Spindelkörper 51 weist einen Spindelsohaft 52, einen
hülßsnfb'rmigen !Dräger 53» einen Scliutaring 54, einen Abdichtur-gsring
55 j sine Wälzlagerung 56, einen ringförmigen
Loswirtel 57 und ein Kupplungsglied 61 auf, das auf den
in ümfangsrichtirag des Spinclslkörpers 51 in Winkelabstänclen
von 90° an einem !Flansch 58 des Erägers 53 befestigten
Bolsen, wie 59, axial verschiebbar gelagert und durch
auf den Bolzen, wie 59, angeordneten ledern, wie 60, in
den singekuppelteη Zustand gedrückt wird. Die !eile 53* 54,
55s 59 sind feat mit dem Spindelsohaft 52 verbunden. Der
Loswirtel 5.7 ist mittels des Wälzlagers 56 auf dem Iräger
53 drehbar gelagert und mittels des Kupplungegliedes 61 waß der ledern 60 mit dem Träger 53 reibungssohlüssig kuppelbar» Wenn das Kupplungsglied 61, das eine als Anker
dienende Kupplungsscheibe 74 aus Weicheisen und einen
Kupplungsbelag 62 aufweist, auf dem Bolzen 59 gegen die Wirkung der !Federn 60 in Richtung dee Pfeiles 0 naoh
unt-sn verschoben wird, wird der Loswirtel 57 von dem
Eräger 53 abgekuppelt und kann sich dann relativ zu dem
träger 53 und damit dem Spindelschaft 52 drehen.
Das Sin- und Ausrücken des Kupplungsglieäea
61 wird mittels eines zur Aohse des Lagergehäuses 1' koaxialen, ringförmigen Bremsgliedes 11» bewirkt, das
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einen ringfönoigen Elektromagneten 75 aufweist, der in
Prinzip wie der Elektromagnet nach Pig. 1 und 2 ausgebildet
ist und zu diesem Zweck einen Hing 63 aus weiohmagnetlsohem
Material, z, B* Eisen, aufweist, der einen (T-förmigen Querschnitt hat und in dessen nach oben offener
Rinne 64 die Wicklung 65 des Elektromagneten 75 und ein Bremsbelag 66 angeordnet sind. An der Innenseite des
Ringes 63 ist ein ringförmiges Sinterlager 67 fest angeordnet j das mit geringem radialen Spiel auf der zylindrischen
Außenwandung des Lagergehäuses 1' axial verschiebbar
gelagert ist, so daß entsprechend das Bremsglied 11* axial beweglich ist, wobei es duroh sein Eigengewicht
normalerweise auf dem flansch, 70 des Lagergehäuses
1' aufsitzt. An cliesem Plansch 70 sinä vier in
ümfangsrichtung des Spindelkörpers in gleichen Winkelabständen angeordnete Bolzen 71 angeordnet, die in bodenseitige
längsausnehiuungen 68 des Bremsglied©a 11' eingreifen
und dieses in vertikaler Richtung geraö8f;ühren und
an einer Drehung in Urafangsriohtung hindern.
Die ebene Unterseite 72 des Irägers 73 ist in geringem
Abstand gegenüber dem Sinterlager 67 des Bremsgliedes 11*
angeordnet und bildet sine Lagerflache, an die das Sinterlager
bei einer axialen Bewegung des Bremsgliedes 11' nach oben zur Anlage kommt» Die dem Bremsbelag 66 gegenüberliegende
Stirnfläche 73*des Kupplungsgliedes 61 dient
als Bremsfläche des Spindelkörpers, an die der Bremsbelag zur Anlage kommen kann.
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Die Wirkungsweise der "Bremskupplung" dieser Sextilspindel
ist wie folgt ι Wenn der Elektromagnet 75 des Brenegliedes
11* erregt wird, zieht sioh zuerst das Kupplungsglied 61
nach oben bis das Sinterlager 67 an der Lagerfläche 72
zur Anlage kommt. Hierbei haben sioh die PoIflachen des
Elektromagneten dem Kupplungeglied 61, d. h. den Anker, bie auf einen geringen Abstand von beispielsweise 0,2 mn
genähert und das KupplungBglied kann nun durch die starke
Magnetkraft gegen die Wirkung der !federn 60 axial naoh unten verschoben und ausgekuppelt werden, so daß der Loswirtel sich um den Spinäelkörper 51 frei drehen und so
das den Loswirtel antreibende Antriebsband weiterlaufen kann« ohne auf dem Loswirtel zu schleifen. Das Kupplungsglied 61 und der mit ihm drehfest verbundene Spindelkörper 51 wird durch das Bremsglied rasch abgebremst» da die
Bremsfläche 731 duroh den erregten Magneten 75 mit großer
Kraft an des Bremsbelag 66 angedrückt wird.
Wenn der Elektromagnet 75 aberregt wird, löst er sioh von den ale Anker dienenden Kupplungοglied 61 und fällt
infolge seines Eigengewichte β in die in Fig. 3 dargestellte untere Stellung BurUok. Bas Kupplungsglied wird
mittels der Federn 60 wieder naoh oben in die eingekuppelte Stellung gedrüokt·
Erfindungsgenäß ist die Bremsfläche 73'etwas höher als
die Lagerfläohe 72 angeordnet, wobei jedoch der Tertikaie
Abstand zwiBObBn diesen beiden Flächen sehr klein ist und
beispieleweise 0,2 mm beträgt. Wenn dieser Abstand zu groß oder zu klein ist» besteht die Gefahr, daß es nioht sum
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ORIGINAL INSPECTED
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Auskuppeln lcorrmit, indem entweder das Kupplungsglied nioht
kräftig genug angesogen wird oder sich nioht weil; genug nach
unten bewegen kann. Um diesen Anstand auf einfache Weise
ungefähr konstant zu halten, ist das Sinterlager so ausgebildet,
daß es sioh in ungefähr demselben Maße wie der Bremsbelag und die Polflächen abnutzt. Da das Eigengewicht
dos Bremsgliedes bei v/eitem nicht so groß ist, wie
der Druck der 2'eöern 60 auf das Kupplungsglied 61, ist
der zwischen der Bremsfläche 73'und dem Bremsbelag 66
und αβη in gleicher Höhe befindlichen Polflächen des
Elektromagneten bestehende Abstand nicht kritisch» da auch bsi größerem Abstand das Bremsglied ohne weiteres
nach oben gezogen wird.
Durch dieae erfindungsgemäße Bremskupplung werden gegenüber
den bekannten elektromagnetischen Bremskupplungen u. a. folgende Vorteile erzielt: Eine sehr genaue Einstellung
der luft spaltweite zwischen dem Anker und dem Elektromag-*·
neten ist nicht mehr erforderlich, da dieser Abstand nicht
mehr kritisch ist. Ein Nachstellen dieser Luftspaltweite ist nicht mehr erforderlich. Auch kann die se/weisen ti ich.
größer als bei den bekannten elektromagnetischen Bremskupplungen sein, so daß kein Gefahr mehr besteht, daß der
Anker während der Spindeldrehung infolge der unvermeidlichen Schwingungen des Spindelkörpers an den Elektromagneten
anstoßen kann. Ferner wird das Pußlager des Spindelkörpere beim Bremsen und Entkuppeln nur unwesentlich
stärker belastet als bei normalem Betrieb. Durch die Beweglichkeit des Bremsgliedes 11 passen sich beim
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Bremsen der Bremsbelag 66 und die Bremsflfcohe 73* dee
Kupplungsgliedes 61 optimal aneinander an» so daß der Spindellcörper durch, die Bremskräfte nicht zu '
Schwingungen" angeregt wird»
Derartige Vorteile weist auch die Brsmskupplung der in
den Pig. 5 und 6 ausschnittswais© dargestellten (Dextilspinäöl
auf. In diesen 2"ig. 5 und 6 sind alle !eile,
die dsnen der lextilspindel nach den Fig. 3 und 4· entsprechen
oder entsprechen können, ssur Vereinfachung mit denserben Eezugszeichen sezeiohnet.
Das auf dem nicht dargestellten lagergeiiäuae axial verschiebbar und gegen Verdrehen in ümfangsrichtung gesicherte
BreF'sglieä I-P5 entspricht his .auf den nicht Torhandenen
Sin^rlagerring dem Bremsglied 11' der Fig. 3. An
Sem init d.em Spinäelechaft 5Z fest verhundenen, rotationEEymmetrisohen
l'rägex- 53? ist ein als Anker 76 dienender
radialer Planaoh aus Eisen angeordnet, dessen untere
£beii3 Stirnseite als eine isit dem Bremsbelag 65 zusammenvrirlcar-ä©
Brenisflache 73'dient. Das ringförmige, einen
hallDtrapeKföxmigen Querschnitt aufweisende Kupplungeglieü
77» das aus einem geeigneten Kupplungsmaterial 'besteht,
ist im Inneren des loBWirtels 57 angeordnet und
in eingekuppeltem Zustand mittels drei um je 120° in TJmfangsrichtung
des Spindelkörpers gegeneinander versetate Druckfedern 78 an die konische Kupplungsfläche 79 des
Loswirtelß angedrüokt. Diesee Kupplungsglied 77 ist auf
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einer zylindrischen ELäohe des Trägers 53s mit geringem
radialen Spiel axial verschiebbar gelagert und kann eioh
relativ zu dem Träger 53* nicht verdrehen, da es mittels
der in drei um je 120° gegeneinander versetzte axiale Bohrungen 80 fest eingesetzten Bolzen 81, die
entsprechende Bohrungen 82 des Ankers 76 mit geringen) Spiel durchdringen, gegen Verdrehen gesichert ist. Die
unteren Stirnseiten dieser Bolzen 81 sind eben und in
nicht erregtem Zustand des Elektromagneten 75 in geringem Abstand oberhalb des Bremsbelages 66 angeordnet. Wenn der
Elektromagnet 15 erregt v/irüj _ tav/egt er sich, infolge
seiner Magnetkraft nach oben bis zum Anliegen an die Bremsfläche 73* des Ankers 76 und or-emst hlerdruoh den
Spinde!körper bis zum Stillstand ab« Wenn der Elektromagnet
eich n&oh oten bewegt, drückt er glsiohseitig
die Bolzen 81 und damit das Zupplungsgiieö 77 nach oben,
so ciaß der Loswirtel von dem !Träger 53* abgekuppelt
und damit nicht abgebremst v/ird. Wenn der Elektromagnet
75 wieder aberregt wird, fällt das Bremsglied 11s' infolge
seines Eigengewichtes in seine Ausgangsstellung nach unten zurück. Das Kupplungsglied 77 wird dann durch, äie Druckfedern
78 wieder eingerüokt und kuppelt dsiait den Loswirtel
wieder an den Träger 53* an* Auch, bei dieser Aueftibrungsform
ist die luftspaltweite zwischen dem Elektromagneten und dem Anker nicht kritisch» so daß sie siola
in verhältnismäßig großen Grenzen änäeira kann und
halb nicht nachgestellt zu werden braucht.
In Pig. 7 sind ebenfalls alle Seile der ausschnittedargestellten
Teztilspindel, die Seilen der
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spindel nach. Fig. 5 und 4 entsprechen können, mit
gleichen Bezugs ze I ehe η -versehen. Bas den Elektromagneten 75 aufweisende Bremsglied 11·*! ist mittels vier
an dem Plansoh 70 des lagergehäuees 11 angeordneten»
naoh oben ragenden axialen Zapfen 90, die in Durchbräche des Bremsgliedte im GIeitBitζ eingreifen, axial
verschiebbar gelagert und gegen Drehen in tftnfangerichtung gesichert* Der mit dem Spindelschaft 52 fest verbundene, rotationseyiametrieohe Träger 53* * weist einen angeschraubten unteren Plansch 76' auf, der zwei konzentrische
Ringe 91 f 92 aus v/elohmagnetiaohem Material, z. B. E is en,
aufweist, die mittels eines zwischen ihnen angeordneten Ringes 93 aus ηiohtmagnetleierbarem Material) hler Kunststoff, voneinander getrennt sind. Das axial beweglioh
gelagerte Kupplungsglied 94 weist eine ringförmige Scheibe 95 aus weiohmagnetisohem Material, β. Β« Eisen, und
einen Kupplungsbelag 62 auf. Dieses Kupplungaglied ist
mittels drei Im Abstand von 120° angeordneten Lagerzapfen 96, die fest mit ihm verbunden sind, in Lagerbohrungen 97
des Kunststoffringes 93 geradogeführt und mittels In
napfförmige Ausnehmungen 98 dieses KunstetoffrInges eingeaetaten Druckfedern 99 an die Unterseite des auf dem
Träger mittels der Wälzlager 56 drehbar gelagerten Loöwirtola 57 angedrückt und kuppelt diesen mit dem flansch
76«.
Der dem Elektromagnet 75 £ugeordnete Anker wird hler durch
die beiden Ringe 91, 92 des Plansch« 76* und die Scheibe
95 des Ku£plungsgliedee 94 gebildet, wobei die Scheibe 95
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ein -Joch und die beiden konzentrischen Ringe 91 f 92
Schenkel des Äßkors bilden« Die Wirkungsweise dieser
Bremskupplung Ist wie folgt;
Wenn der Eletta-i-aiagnet 75 de3 'Bremsglied© s 115'5 erregt
wirä, wird das 'Ui-erasglied axial nach oben bewegt bis sein
Bremsbelag fest an die gis Bremsfläche 73' dienenäe untere
Stirnseite des Flansches 76' angedrückt ist und so den Spindelkörpar rssch biß sum Stillstand abbremst. Da sich
der iuagnetiBoh3 3?luß über dia beiden Ringe 91» 92 und die
SlIb Jooh dienerte Scheibe 95 zu sohließen vertiuoht, wird
diese Sohaibs 95 und da£.iit das Eupxjlungsglieö 94 nach unten
gezogen bin «ie auf dem flansch 76s aufsitzt5 so deß
hierdurch das Eupplungsglied 94 ausgekuppelt und der Loswirtel
57 von dem Übrigen Spindelkörper abgekuppelt wird«
Im Gefolge eines Aberregons spielt sich der umgekehrte
Vorgang ab und die EreiaslmppILung kehrt in den in Fig. 7
dargestellten Zustand zurück-
Auch bei dieser Äußführungsform ist" die luftspaltweite
zwischen dsm Elektromagneten 75 \ι·-'Λ den Aakerteile» 91 f
92 nicht kritisch und kann deshalb Terh<nisraäßig groß
getroffen weraen und braucht bei Abnutzung auch nioht
nachgestellt ru werden. Dagegen ist die Luftspeltweite
zwischen dem Flansch 76' und dem JDipplungsglied 94 var—
Mltnismeßig lie in Qinzustöl'.en, da η on st kein Entkuppeln
eintritt. Diese Lufteparfcweite ändert sich jedoch praktisch nicht, da der Kupplungsbelag praktisoh nicht abge-
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nutzt wird.
Di© Ausführungen ispiele naoh den Pig, 5-7 ha Den nooh
den Tor-bell, daß das 1)6im Bremsen auftretende sehr hohe
Bremsraosient nicht auf das Kupplungsglied einwirkt, sondern
auf eine feat an dem Spinüelkörper angeordnete BremsfläoIicD»
Auoh sind keine Übertragungsmittel mit Spielpassung erforderlich* !ferner besteht keine Gefahr des Auftretans
τοη Passungsrost»
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Claims (1)
- Pat 2053 D30.1.1969Patentanspruchs(Ty Textilspindel für Otextilmaschinen mit einem drehbar gelagerten Spindelkörper und einer zugeordneten Reibungsbremse, die mindestens ein an einer relativ zur :E©xtilspindel stationären Halterung angeordnetes Bremsglied hat, das mindestens einen Elektromagneten aufweist, wobsi dieses Bremsglied zum Abbremsen der Spindel mit einer Bremsfläche susammsnwirkt, die an einem an der Drehung der Spindel teilnehmenden Anker Torgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens einen Elektromagneten aufweisende Bremsglied (11) an seiner Halterung (4) in Richtung auf den Anker (12) zu beweglich gelagert ist, so daß das Bremsglied im Gefolge einer Erregung seines Elektromagneten sich auf den Anker zu bewegt, bis es an die Bremsfläche angedrüokt ist, und daß Rückstellmittel zum Zurückstellen des Bremsgliedes in seine Ausgangsstellung im Gefolge einer Aberregung des Elektromagneten vorgesehen sind.2. lextilspindel nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel das Eigengewicht des Breiasgliedes (11) sind.3. Textilspindel nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Bremsglied (11) der Reibungsbremse in Bezug auf die Achse der Textilspindel axial beweg-- II -009833/1717Pat 2053 D30.1.1969lieh gelagert 1st und Bein Elektromagnet zur Ausübung axialer Kräfte auf den Anker (12) ausgebildet ist·4. Xextilspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Spindelkörper angeordnete Anker (12) vertikal oberhalb des Bremsgliedes (11) vorgesehen ist, so daß sich das Bremsglied im Gefolge einer Erregung des Elektromagneten (17» 23) selbsttätig anhebt.5. Textilspindel nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied einen auf seiner Halterung geradegeführteη ringförmigen Elektromagneten (17i 23) aufweist, der den Spindelkörper umfaßt und an deseen einer Stirnseite mindestens eine Polfläohe des Elektromagneten vorgesehen ist.6. üüextilspinäel nach einem der Ansprüche 3 - 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (12) als Flansch des Antriebewirtels (13) des Spindelkb'rpers ausgebildet ist.7« Textilspindel naoh Anspruoh 5 oder 6, daduroh gekennzeichnet ι daß der Elektromagnet zwei FoIflachen (27,29) unterschiedlicher Polarität aufweist, die als konzentrische king£lachen ausgebildet Bind.8. Textilspindel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied einen die- III -009833/1717Pat EO53ο - j :■■'30.1.1969Polflächen des Elektromagneten mindestens teilweise überdeckenden Bremsbelag (26,s 45) aus nichtferromagnetisoäem Material aufweist. .9. !Textilspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet» daß die Spindelbremse ein einziges 33remaglied (11) aufweist*10» Sextilspindel, auf deren Spindellcörper ein loswirtel drehbar gelegert ist, der inittela einer mindeetens ' ein auB- und einrtiokbares Kupplungsgi ie d aufweisen^» den Reiburigslaipplung mit dem Spindellcörper ssu dessen Antrieb kuppelbar ist, nach einem der vorhergeherl·- den Ansprüobß s dadurch gekennzeichnet^ daß das Kupplungsglied (61 % 77, 94) mittels dee beweglichen Bremsgliedee (111, 11!5, 11' !') ein« und ausrück« ■ bar iat, wobei es im befolge jeder Erregung des Elektromagneten (75) des Bromsgliedos ausgerückt und im Gefolge jeder Aberregung des Elektromagneten unter der Wirkung von Rüokstellmitteln (6O| 78» 99) wieder eingerückt wird.11« Textilapindel nach. Anepruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eupplungsglied (77; 94-) der Kupplung und dem Bremsglied (11'', 11'!') ein fester Flansch (76j 76') des SpindellL-drperß angeordnet ist,0 0 9 8 3 3/1717 · BAD ORIGINALPat 2053 D30.1.1969 - gder mindestens θ In Ankerteil des dem Slefctroinagneten auge ordneten Ankers und sine Bremsfläche (73*) aufweist«.?.„ i'extilspinäel naoh Anspruch IO oäsr Vi5 dadurch gekexm ssielmst» daß die Stellring dos beweglichen üupplungß~ gllarles (77) dux'oii ö.i.® mi Bag ims und 'bei Beendigung sliner Erregung des Blekt^ozaagnstsxa airitKetendö IJage» VQ rand ©rung des Breussglisüe a (Vl'5 5 lasohanisoli "steueT~ bar ist ("?igi 33 6)»Ί3* S3s:tilspixictal nach Anspruch 11 und 12, claduroh selohnet9 Saß der Si© Breaafläolis (73*) aufweisende flansch (76)»der als Ankere ausgebildet ist? .Buroh« brüoixe für Bolzen (BI) aufweist?.die die Bewegimg des BreiViägliedes (If1') auf das Kupplungsglied (77) su dessen .'Sstätigurig übertragen'*14* SoÄtilspindel naoh Anspruoh 10 oder 1.1," dadurch ge~ lcennasiohnet-, daß der deni Slekfci'oniagnete-n zugeordnete J-Tiksi: svi"ei in axialem Abstand \poneinander angeordnete, *is8 ringförmige- iOeile (34* 761) aufweist, τοη daß. deia Bremsglied (H51') gegenüberstehende unci cli© Bremsfläche aufweisende !teil (7o) fest mit dem Spinde!körper verbunden ist und swei konaentrisohe, als Schenkel des Ankers dienende Ringe (91, 92) aus vieiohraagnetisohsm Material aufweist, während das andere Seil (94)) daa ein Joch des Anicsrs bildet, das beweg-* .liehe SJttpplungsglied der Kupplung ist j da a im Gefolge009833/1717Pat 2053 Dc - 5 ' ■ -jf—30,1.1969 a «,jeüor Erregung des Elektromagneten durch die hierbei auftretende Magnetkraft gegen die Wirkung von Rüokatellmittaln an das fest mit dem Spiadolkb'rper verbundene Seil unter gleichzeitiges Ausrücken der Kupplung engesogenwird (Pig* 7).Eezdillspiadel nach imspruoh 10., dadurch gslcennaeieh.« net, ö.sß der άβια llslrsroaiagnaten des Bremegliedes Bugeorcluste und die Bremsfläahs aufiveiaende laker- als as:ial bsvisgliolies lupplungsglied (51) dsr Kupplung ausgebildet ist, wo"bei an dem Spindslkörper eine einen Änachlag bildaade Lagsrflächö (72) für äaa Braaisglied (11!) angeordnet ist, welche die sich bai jeder 3rre~ · gung oinstellende Herstellung äes Elelctroniagneten (75) in Richtung auf das Kupplungsglied zu "begrenzt 9 so da3 das Kupplirngsglied im Gefolge einer Erregung den Elektromagneten eine axiale Bewegung auf daa Bremsglied zu sum Ausrücken der Kupplung ausführen kann (Pig* 3, 4)*BAD ORIGINAL· 009833/1717
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