DE112005003551T5 - Elektromagnetische Bremsvorrichtung für klein dimensionierte Motoren - Google Patents
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Abstract
Elektromagnetische
Bremsvorrichtung für
einen klein dimensionierten Motor, aufweisend:
eine rotierende Scheibe, die auf einer Motordrehwelle festgelegt ist, so dass sie sich zusammen mit der Motordrehwelle dreht;
eine verschiebbare Scheibe, die entlang einer Axiallinie der Motordrehwelle verschiebbar ist, so dass sie sich zu der rotierenden Scheibe hin und von dieser weg bewegen lässt;
ein Federelement, das die verschiebbare Scheibe gegen die rotierende Scheibe drückt;
einen Elektromagneten, der die verschiebbare Scheibe entgegen der Federkraft des Federelements in einer Richtung zur Ausführung einer Bewegung von der drehbaren Scheibe weg ziehen kann;
wobei der Elektromagnet ein Joch und eine Erregerspule aufweist;
wobei das Joch einen äußeren zylindrischen Teil und einen inneren zylindrischen Teil aufweist, die beide konzentrisch miteinander ausgebildet sind, sowie einen kreisförmigen Endplattenteil aufweist, der ein hinteres Ende eines zwischen dem äußeren zylindrischen Teil und dem inneren zylindrischen Teil gebildeten kreisförmigen Raums schließt;
wobei die Erregerspule...
eine rotierende Scheibe, die auf einer Motordrehwelle festgelegt ist, so dass sie sich zusammen mit der Motordrehwelle dreht;
eine verschiebbare Scheibe, die entlang einer Axiallinie der Motordrehwelle verschiebbar ist, so dass sie sich zu der rotierenden Scheibe hin und von dieser weg bewegen lässt;
ein Federelement, das die verschiebbare Scheibe gegen die rotierende Scheibe drückt;
einen Elektromagneten, der die verschiebbare Scheibe entgegen der Federkraft des Federelements in einer Richtung zur Ausführung einer Bewegung von der drehbaren Scheibe weg ziehen kann;
wobei der Elektromagnet ein Joch und eine Erregerspule aufweist;
wobei das Joch einen äußeren zylindrischen Teil und einen inneren zylindrischen Teil aufweist, die beide konzentrisch miteinander ausgebildet sind, sowie einen kreisförmigen Endplattenteil aufweist, der ein hinteres Ende eines zwischen dem äußeren zylindrischen Teil und dem inneren zylindrischen Teil gebildeten kreisförmigen Raums schließt;
wobei die Erregerspule...
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Bremsvorrichtung zum Verriegeln bzw. Unterbinden der Rotationsbewegung eines Motors und betrifft im Spezielleren eine elektromagnetische Bremse mit einer Konstruktion, die zum Einbau in einen klein dimensionierten Motor geeignet ist.
- Stand der Technik
- Ein Motor ist gelegentlich mit einer elektromagnetischen Bremsvorrichtung ausgestattet, um eine Motordrehwelle in einer bestimmten Position zu verriegeln. Wie in
2 gezeigt ist, beinhaltet eine häufig verwendete elektromagnetische Bremsvorrichtung100 eine rotierende Scheibe101 , die auf einer Motordrehwelle200 festgelegt ist, eine verschiebbare Scheibe102 , die in einer Richtung zu der rotierenden Scheibe101 hin sowie von dieser weg verschiebbar ist, ein Fehldrelement103 , das die verschiebbare Scheibe102 gegen die rotierende Scheibe101 drückt, sowie einen Elektromagneten104 , der die verschiebbare Scheibe102 in einer Richtung zum Ausführen einer Bewegung von der rotierenden Scheibe101 weg entgegen der Federkraft des Federelements103 zieht. - In einem Zustand, in dem der Elektromagnet
104 nicht aktiviert ist, ist die verschiebbare Scheibe102 mit der Federkraft gegen die rotierende Scheibe101 gedrückt. Als Ergebnis hiervon wirkt aufgrund einer Reibungskraft zwischen der verschiebbaren Scheibe102 und der rotierenden Scheibe101 eine Bremskraft auf die Motordrehwelle200 , so dass die Motordrehwelle200 verriegelt wird. Wenn dagegen der Elektromagnet104 aktiviert ist, wird die verschiebbare Scheibe102 entgegen der Federkraft weg gezogen, so dass die Bremskraft aufgehoben wird und die Motordrehwelle200 frei drehbar wird. - Insgesamt ist die elektromagnetische Bremsvorrichtung
100 mit einer zylindrischen Formgebung mit einer bestimmten Länge ausgebildet; unter Hindurchführen der Motordrehwelle200 durch eine zentrale Wellenöffnung105 der elektromagnetischen Bremsvorrichtung100 wird die elektromagnetische Bremsvorrichtung100 in einem hinteren Endbereich eines Motors angebracht. Ferner ist ein am hinteren Ende befindlicher Wellenteil201 der Motordrehwelle200 , der durch die zentrale Wellenöffnung105 der elektromagnetischen Bremsvorrichtung100 hindurch geht und von der hinteren Endseite hervorsteht, im Allgemeinen unter Zwischenanordnung eines Lagers202 durch eine Motorendplatte203 abgestützt. In diesem Fall kommt es zur Entstehung eines toten Raums300 , der ringförmig ausgebildet ist, an einem äußeren Umgebungsbereich des Lagers202 zwischen einer hinteren Endfläche100a der elektromagnetischen Bremsvorrichtung100 und der Motorendplatte203 . - Offenbarung der Erfindung
- In Anbetracht des vorstehend geschilderten Problems besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer elektromagnetischen Bremsvorrichtung, die sich ohne Entstehung des toten Raums in einem klein dimensionierten Motor montieren lässt.
- Weiterhin besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines klein dimensionierten Motors des Typs mit eingebauter elektromagnetischer Bremse, der mit einer eingebauten und einer kurzen Wellenlänge ausgebildeten elektromagnetischen Bremsvorrichtung ausgestattet ist, ohne dass es zur Entstehung des toten Raums kommt.
- Zum Lösen der vorstehend geschilderten Probleme weist eine elektromagnetische Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes auf:
eine rotierende Scheibe, die auf einer Motordrehwelle festgelegt ist, so dass sie sich gemeinsam mit der Motordrehwelle dreht;
eine verschiebbare Scheibe, die entlang einer Axiallinie der Motordrehwelle verschiebbar ist, so dass sie sich zu der rotierenden Scheibe hin und von dieser weg bewegen lässt;
ein Federelement, das die verschiebbare Scheibe gegen die rotierende Scheibe drückt; und
einen Elektromagneten, der die verschiebbare Scheibe entgegen der Federkraft des Federelements in einer Richtung zur Ausführung einer Bewegung von der drehbaren Scheibe weg ziehen kann;
wobei der Elektromagnet ein Joch und eine Erregerspule aufweist; wobei das Joch einen äußeren zylindrischen Teil und einen inneren zylindrischen Teil aufweist, die beide derart ausgebildet sind, dass sie zueinander konzentrisch sind, sowie einen kreisförmigen Endplattenteil aufweist, der ein hinteres Ende eines zwischen dem äußeren zylindrischen Teil und dem inneren zylindrischen Teil ausgebildeten kreisförmigen Raums schließt;
wobei die Erregerspule in dem kreisförmigen Raum angebracht ist; und
wobei eine kreisförmige Aussparung mit einer bestimmten Tiefe in dem kreisförmigen Endplattenteil des Jochs gebildet ist, indem eine Innenumfangsseite des kreisförmigen Endplattenteils im Schnitt entlang der Axiallinie stufenförmig nach vorne verläuft. - Weiterhin weist ein klein dimensionierter Motor des Typs mit eingebauter elektromagnetischer Bremse Folgendes auf:
eine elektromagnetische Bremsvorrichtung zum Verriegeln der Rotationsbewegung einer Motordrehwelle;
wobei ein Wellenendteil eines am hinteren Ende befindlichen Verlängerungsteils der Motordrehwelle unter Zwischenanordnung eines Lagers durch eine Motorendplatte abgestützt ist;
wobei die elektromagnetische Bremsvorrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist; und
wobei die elektromagnetische Bremsvorrichtung an dem am hinteren Ende befindlichen Verlängerungsteil der Motordrehwelle derart angebracht ist, dass ein Teil des Lagers in der kreisförmigen Aussparung der elektromagnetischen Bremsvorrichtung untergebracht ist. - Bei der elektromagnetischen Bremsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die kreisförmige Aussparung in dem zentralen Bereich des kreisförmigen Endplattenteilbereichs des Jochs ausgebildet, der die hintere Endfläche der elektromagnetischen Bremsvorrichtung bildet. Soweit die elektromagnetische Bremsvorrichtung in einem Zustand angebracht ist, in dem das den hinteren Wellenendteil der Motordrehwelle des klein dimensionierten Motors abstützende Lager in der kreisförmigen Aussparung untergebracht ist, kommt es somit nicht zu der Entstehung eines toten Raums an dem hinteren Endbereich des klein dimensionierten Motors. Als Ergebnis hiervon wird es möglich, die Wellenlänge des klein dimensionierten Motors, in dem die elektromagnetische Bremsvorrichtung angebracht ist, zu verkürzen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine Längsschnittdarstellung eines klein dimensionierten Motors mit einer in diesem angebrachten elektromagnetischen Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt eine partielle Längsschnittdarstellung eines Zustands, in dem eine herkömmliche elektromagnetische Bremsvorrichtung in dem klein dimensionierten Motor der1 angebracht ist. - Beste Verfahrensweise zum Ausführen der Erfindung
- Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ein klein dimensionierter Motor des Typs mit eingebauter elektromagnetischer Bremse beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet.
-
1 zeigt eine Längsschnittdarstellung zur Erläuterung eines klein dimensionierten Motors gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Ein klein dimensionierter Motor1 beinhaltet einen Motorhauptbereich2 und eine elektromagnetische Bremsvorrichtung3 , die in einem hinteren Endbereich des Motorhauptbereichs2 angebracht ist. - Von einem hinteren Ende
2a des Motorhauptbereichs2 erstreckt sich ein am hinteren Ende befindlicher Wellenverlängerungsteil4a einer Motordrehwelle4 weg. Der am hinteren Ende befindliche Wellenverlängerungsteil4a erstreckt sich konzentrisch durch eine zentrale Wellenöffnung3a der elektromagnetischen Bremsvorrichtung3 , und zwar in einer Weise mit Spiel zwischen dem am hinteren Ende befindlichen eigentlichen Wellenverlängerungsteil4a und der zentralen Wellenöffnung3a . Ein Wellenendteil4b des am hinteren Ende befindlichen Wellenverlängerungsteils4a der Motordrehwelle4 , der von einem hinteren Ende der elektromagnetischen Bremsvorrichtung3 in Richtung nach hinten weg ragt, ist mittels ei nes an einer Innenumfangsfläche einer zentralen Öffnung einer Motorendplatte5 angebrachten Lagers6 derart abgestützt, dass die Motordrehwelle4 drehbar ist. Eine äußere Endfläche6a des Lagers6 ist in der gleichen Ebene wie eine äußere Endfläche5a der Motorendplatte5 angeordnet, und eine innere Endfläche6b des Lagers6 ragt von einer inneren Endfläche5b der Motorendplatte5 nach vorne. Darüber hinaus ist die innere Endfläche6b mit einer Staubabdeckung7 überdeckt, so dass an der elektromagnetischen Bremsvorrichtung3 erzeugtes Fremdmaterial, wie z.B. pulverförmige Verschleißpartikel usw., nicht in das Lager6 eindringt. - Die zwischen dem Motorhauptbereich
2 und der Motorendplatte5 angebrachte elektromagnetische Bremsvorrichtung3 beinhaltet eine rotierende Scheibe11 , die an dem am hinteren Ende befindlichen Wellenverlängerungsteil4a der Motordrehwelle4 derart festgelegt ist, dass sie sich zusammen mit dem am hinteren Ende befindlichen Wellenverlängerungsteil4a dreht, eine verschiebbare Scheibe12 , die entlang einer Wellenlinie4A der Motordrehwelle4 in Richtung zu der rotierenden Scheibe11 hin und von dieser weg verschiebbar ist, Schraubenfedern13 , die die verschiebbare Scheibe12 gegen die rotierende Scheibe11 drücken, sowie einen Elektromagneten14 , der die verschiebbare Scheibe12 entgegen der Federkraft der Schraubenfedern13 in eine Richtung zur Ausführung einer Bewegung von der rotierenden Scheibe11 weg ziehen kann. Die Schraubenfedern13 sind auf ein und derselben Kreisumfangslinie in regelmäßigen winkelmäßigen Abständen angeordnet. An einem Außenumfangsteil einer der verschiebbaren Scheibe12 zugewandt gegenüberliegenden Endfläche der rotierenden Scheibe11 ist eine ringförmig ausgebildete Reibungsplatte11a angeordnet. Weiterhin ist die verschiebbare Scheibe12 aus einem magnetischen Material hergestellt, und die verschiebbare Scheibe12 ist entlang von Führungsstiften15 verschiebbar, die an dem Elektromagneten14 befestigt sind. Die Führungsstifte15 sind auf ein und derselben Kreisumfangslinie in regelmäßigen winkelmäßigen Abständen voneinander angeordnet. - Der Elektromagnet
14 weist ein zylindrisches Joch16 , das mit einer zentralen Wellenöffnung3a ausgebildet ist, sowie eine Erregerspule17 auf, die an einem inneren Teil des Jochs16 angebracht ist. Das Joch16 beinhaltet einen äußeren zylindrischen Teil16a und einen inneren zylindrischen Teil16b , die beide konzentrisch zueinander ausgebildet sind, sowie einen kreisförmigen Endplattenteil16c , der ein hinteres Ende eines zwischen dem äußeren zylindrischen Teil16a und dem inneren zylindrischen Teil16b gebildeten kreisförmigen Raums16d schließt. Die Erregerspule17 ist in dem kreisförmigen Raum16d angebracht. - Der kreisförmige Endplattenteil
16 ist in seiner Längsschnittgestalt (seiner Schnittgestalt entlang seiner Axiallinie) derart ausgebildet, dass eine Innenumfangsseite des kreisförmigen Endplattenteils16c stufenförmig nach vorne verläuft. Durch eine derartige Querschnittsformgebung wird an dem zentralen Bereich des kreisförmigen Endplattenteils16c eine kreisförmige Aussparung16e gebildet, die mit einer bestimmten Tiefe in Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite vertieft ausgebildet ist. - Wie in
1 gezeigt ist, wird in einem Zustand, in dem die mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ausgebildete elektromagnetische Bremsvorrichtung3 an dem an dem hinteren Ende befindlichen Wellenverlängerungsteil4a der Motordrehwelle4 angebracht ist, ein vorderseitiger Bereich des in der Motorendplatte5 angebrachten Lagers6 von der Rückseite der kreisförmigen Aussparung16e her in die kreisförmige Aussparung16e eingeführt. Als Ergebnis hiervon wird nahezu kein toter Raum in einem Außenumfangsbereich des Lagers6 zwischen der Motorendplatte5 und einer hinteren Endfläche der elektromagnetischen Bremsvorrichtung3 (nämlich einer hinteren Endfläche des Jochs) geschaffen. - Bei einem klein dimensionierten Motor
1 gemäß dem vorliegenden Beispiel wird somit nahezu kein toter Raum in einem hinteren Endbereich gebildet, in dem die elektromagnetische Bremsvorrichtung3 angebracht ist. Auf diese Weise lässt sich die Wellenlänge des klein dimensionierten Motors im Vergleich zu einem herkömmlichen klein dimensionierten Motor mit eingebauter elektromagnetischer Bremsvorrichtung verkürzen. - ZUSAMMENFASSUNG
- Eine elektromagnetische Bremsvorrichtung (
3 ) ist an einem hinteren Endbereich eines klein dimensionierten Motors1 angebracht. Die elektromagnetische Bremsvorrichtung (3 ) besitzt eine rotierende Scheibe (11 ), die auf einer Motordrehwelle (4 ) festgelegt ist, eine verschiebbare Scheibe (12 ), die in Axialrichtung verschiebbar ist, eine Schraubenfeder (13 ), die die verschiebbare Scheibe (12 ) gegen die rotierende Scheibe (11 ) drückt, sowie einen Elektromagneten (14 ), der in der Lage ist, die verschiebbare Scheibe (12 ) entgegen der Federkraft anzuziehen. Eine kreisförmige Aussparung (16e ) ist im Zentrum einer hinteren Endfläche eines Jochs (16 ) des Elektromagneten (14 ) gebildet. In einem Zustand, in dem die elektromagnetische Bremsvorrichtung (3 ) montiert wird, wird ein einen am hinteren Ende befindlichen Wellenbereich (4b ) der Motordrehwelle abstützendes Lager (6 ) in der kreisförmigen Aussparung (16e ) aufgenommen. Als Ergebnis hiervon wird kein großer kreisförmiger toter Raum in einem Bereich an der äußeren peripheren Seite des Lagers (6 ) erzeugt, der sich zwischen einer Motorendplatte (5 ) und einer hinteren Endfläche der elektromagnetischen Bremsvorrichtung (3 ) befindet. Als Ergebnis hiervon wird eine Vergrößerung der Wellenlänge des klein dimensionierten Motors (1 ) unterbunden. -
- 1
- klein dimensionierter Motor
- 2
- Motorhauptbereich
- 3
- elektromagnetische Bremsvorrichtung
- 4
- Motordrehwelle
- 5
- Motorendplatte
- 6
- Lager
- 11
- rotierende Scheibe
- 12
- verschiebbare Scheibe
- 13
- Schraubenfeder
- 14
- Elektromagnet
- 16
- Joch
- 16a
- äußerer zylindrischer Bereich
- 16b
- innerer zylindrischer Bereich
- 16c
- Endplattenbereich
- 16d
- kreisförmiger Raum
- 16e
- kreisförmige Aussparung
- 17
- Erregerspule
Claims (2)
- Elektromagnetische Bremsvorrichtung für einen klein dimensionierten Motor, aufweisend: eine rotierende Scheibe, die auf einer Motordrehwelle festgelegt ist, so dass sie sich zusammen mit der Motordrehwelle dreht; eine verschiebbare Scheibe, die entlang einer Axiallinie der Motordrehwelle verschiebbar ist, so dass sie sich zu der rotierenden Scheibe hin und von dieser weg bewegen lässt; ein Federelement, das die verschiebbare Scheibe gegen die rotierende Scheibe drückt; einen Elektromagneten, der die verschiebbare Scheibe entgegen der Federkraft des Federelements in einer Richtung zur Ausführung einer Bewegung von der drehbaren Scheibe weg ziehen kann; wobei der Elektromagnet ein Joch und eine Erregerspule aufweist; wobei das Joch einen äußeren zylindrischen Teil und einen inneren zylindrischen Teil aufweist, die beide konzentrisch miteinander ausgebildet sind, sowie einen kreisförmigen Endplattenteil aufweist, der ein hinteres Ende eines zwischen dem äußeren zylindrischen Teil und dem inneren zylindrischen Teil gebildeten kreisförmigen Raums schließt; wobei die Erregerspule in dem kreisförmigen Raum untergebracht ist; und wobei eine kreisförmige Aussparung mit einer bestimmten Tiefe in dem kreisförmigen Endplattenteil des Jochs ausgebildet ist, indem eine Innenumfangsseite des kreisförmigen Endplattenteils im Schnitt entlang der Axiallinie stufenförmig nach vorne verläuft.
- Klein dimensionierter Motor des Typs mit eingebauter elektromagnetischer magnetischer Bremse, aufweisend: eine elektromagnetische Bremsvorrichtung zum Verriegeln der Rotationsbewegung einer Motordrehwelle; wobei ein Wellenendteil eines am hinteren Ende befindlichen Verlängerungsteils der Motordrehwelle durch eine Motorendplatte über ein Lager abgestützt ist; wobei es sich bei der elektromagnetischen Bremsvorrichtung um eine gemäß Anspruch 1 handelt; und wobei die elektromagnetische Bremsvorrichtung an dem am hinteren Ende befindlichen Verlängerungsteil der Motordrehwelle derart angebracht ist, dass ein Teil der Lagereinheit in der kreisförmigen Aussparung der elektromagnetischen Bremsvorrichtung untergebracht ist.
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