DE1303888B - Bremsmotor - Google Patents

Bremsmotor

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DE1303888B
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Germany
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brake
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braking
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Ceased
Application number
DE19681303888
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English (en)
Inventor
Horst 7521 Ubstadt-Weiher Fischer
Original Assignee
Ausscheidung aus: 12 92 735 SEW-EURODRIVE GmbH & Co Süddeutsche Elektromotoren-Werke, 7520 Bruchsal
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Publication date
Application filed by Ausscheidung aus: 12 92 735 SEW-EURODRIVE GmbH & Co Süddeutsche Elektromotoren-Werke, 7520 Bruchsal filed Critical Ausscheidung aus: 12 92 735 SEW-EURODRIVE GmbH & Co Süddeutsche Elektromotoren-Werke, 7520 Bruchsal
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • F16D59/02Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsmotor, bei dem zum Abbremsen des Motors eine auf der Welle axial bewegliche, durch Verzahnung mit einem Mitnehmer zusammen mit ihr rotierende Bremsscheibe mit beidseitigen Bremsflächen von einer lediglich axial beweglichen Ankerscheibe durch Federkraft gegen einen ruhenden Bremslagerschild geschoben wird, welche Ankerscheibe beim Einschalten des Stromes in der Bremsspule magnetisch unter Oberwindung der Federkraft aus der Bremslage herausgezogen wird, mit einem zusätzlichen, zwischen der Bremsscheibe und ihrem Mitnehmer angeordneten Federglied, das bei gelüfteter Bremse die Bremsscheibe vom Bremslagerschild abhebt.
Es ist bei einem Motor dieser Art bekannt, die Nabe der Bremsscheibe mit einer Innenverzahnung und den Mitnehmer mit einer Außenverzahnung zu versehen (DT-PS 8 33 070). Um der Gefahr einer Verklemmung von Bremsscheibe und Mitnehmer bei ihrer axialen Verstellung zueinander zu entgehen, muß die Verzahnung Spiel haben. Dieses Spiel kann Schwingungen der Bremsscheibe um eine Durchmesserachse begünstigen, verursacht Laufgeräusche und führt zu einem ungleichmäßigen Verschleiß der Zähne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die nachteiligen Wirkungen des betriebsnotwendigen Spiels in der Verzahnung von Bremsscheibe und Mitnehmer zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Motor der vorstehenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, das das zusätzliche Federglied ein Ring aus elastischem Werkstoff ist, der in einer Ringnut des Mitnehmers liegt und Aufmaß gegenüber den Köpfen der Zähne der Bremsscheibe aufweist. Dieser Federring hat also eine doppelte Funktion. Einmal löst er die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe und zum anderen, übt er an Stelle der bekannten Wendelfeder die notwendige Rückstellkraft auf die Bremsscheibe aus. Die Zähne der Bremsscheibe verformen den Federring und verhindem oder dämpfen zumindest radiale Schwingungen der Bremsscheibe gegenüber dem Mitnehmer ohne das betriebsnotwendige Umfangsspiel zwischen den Zähnen zu beeinträchtigen. Andererseits rollen die Zähne bei einer axialen Bewegung der Bremsscheibe gegenüber dem Mitnehmer den Federrring ein wenig aus seiner Nut im Mitnehmer heraus. Mit seinem Streben, wieder in die Nut zurückzurollen, erzeugt der Federring dann die Rückstellkraft für die Bremsscheibe, für die bei den bekannten Anordnungen eine Wendelfeder vorgesehen ist. Im Gegensatz zu dieser übt der Ring für die Bremsscheibe zugleich auch eine Zentrierwirkung aus, indem er sie zwingt, sich axial konzentrisch zur Welle zu bewegen, und er verhindert Taumelbewegungen und Schwingungen der Scheibe. Es gehört zum allgemeinen Stand der Technik, Schubhülsenfedern aus Gummi an Stelle von Wendelfedern zu verwenden (D u b b e 1, »Taschenbuch für den Maschinenbau«, S. 677, Nr. 2). Auch hat man schon Gummiringe bei Bremsmotoren, jedoch nur zum Auffangen axialer Stöße oder zur Zentrierung und Halterung verwendet (DT-AS 10 18 527, 10 64 143, 10 26 839 und 12 0! 906).
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bremsmotors gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
An dem gegenüber der Welle 7 festen Bremslagerschild 10 ist mit Schrauben 2 das Magnetspulgehäuse 14 befestigt. Diese Schrauben 2 liegen in einer anderen Radialebene als der Zeichenebene. Weitere, in das Magnetspulgehäuse 14 eingeschraubte Schrauben 17 stützen sich gegen den Schild 10 ab und bestimmen den Abstand, den der Schild 10 vom Gehäuse 14 hat. In diesem so bestimmten Zwischenraum zwischen dem Lagerschild 10 und dem Magnetspuigehäuse 14 ist die Ankerplatte 15 und die Bremsscheibe 16 axial beweglich angeordnet. Die Ankerplatte 15 wird von den Schrauben 2 und 17 durchsetzt und dadurch an der Drehung gehindert. Sie stützt sich gegen Wendelfedern 5 ab, die in Sacklöchern 8 des Magnetspulgehäuses 14 eingelegt sind. Fließt durch die Magnetspule 12 ein Strom, so zieht das Magnetspulgehäuse 14 die Ankerplatte 15 entgegen der Wirkung der Wendelfedern 5 an. Wird der Strom ausgeschaltet, so drücken die Wendelfedern 5 die Ankerplatte 15 nach links gegen die Bremsscheibe 16.
Die Bremsscheibe 16 läuft mit der Welle 7 um, da sie mit dem auf der Welle 7 aufgekeilten Mitnehmer 9 verzahnt ist. Die nach links rückende Ankerplatte 15 verschiebt die Bremsscheibe 16 auf ihrer Verzahnung gleichfalls nach links und drückt sie gegen den Schild 10. Die Bremsscheibe 16 ist an beiden Seiten mit einem Bremsbelag versehen, so daß sie bei ausgeschaltetem Magnetspulenstrom an einer Seite mit der lediglich längsverschieblichen Ankerplatte 15 und auf der anderen Seite mit dem festen Bremslagerschild 10 in Reibungsberührung steht Die Innenzähne der Bremsscheibe sind mit 3, die Außenzähne des Mitnehmers 9 mit 4 bezeichnet. Die Zähne 3 sind breiter als die Zähne 4.
In einer Ringnut 6 des Mitnehmers 9 liegt axial vor den Zähnen 4 ein gedrungener Federring 18 aus elastischem Werkstoff. Er wird von den Zähnen 3 verformt.
Bei einer Axialverschiebung der Bremsscheibe 16 nach links wird der Ring 18 ein wenig aus der Nut 6 herausgerollt. Sein Bestreben, wieder in die Nut 6 zurückzurollen, ergibt einen Kraftspeicher, welcher sich entlädt und die Bremsscheibe 16 nach rechts schiebt, sobald die Magnetspule 12, unter Strom gesetzt, die Ankerplatte 15 nach rechts zieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsmotor, bei dem zum Abbremsen des Motors eine auf der Welle axial bewegliche, durch Verzahnung mit einem Mitnehmer zusammen mit ihr rotierenden Bremsscheibe mit beidseitigen Bremsflächen von einer lediglich axial beweglichen Ankerscheibe durch Federkraft gegen einen ruhenden Bremslagerschild geschoben wird, welche Ankerscheibe beim Einschalten des Stromes in der Bremsspule magnetisch unter Überwindung der Federkraft aus der Bremslage herausgezogen wird, mit einem zusätzlichen, zwischen der Bremsscheibe und ihrem Mitnehmer angeordneten Federglied, das bei gelüfteter Bremse die Bremsscheibe vom Bremslagerschüd abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Federglied ein Ring (18) aus elastischem Werkstoff ist, der in einer Ringnut (6) des Mitnehmers (9) liegt und Aufmaß gegenüber den Köpfen der Zähne (3) der Bremsscheibe (16) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2401810A1 (fr) * 1977-08-29 1979-03-30 Warner Electric Brake & Clutch Freins electromagnetiques a frottement desserres electriquement
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