DE60108981T2 - Elektromagnetische kupplung mit axial beweglicher spule - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/118Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with interengaging jaws or gear teeth

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine verbesserte elektromagnetische Kupplung mit einer sich bewegenden Spule, die die magnetische Leistung der Kupplung verbessert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die WO 00/33445 beschreibt einen motorisch angetriebenen Betätiger mit einer elektromagnetischen Kupplungsanordnung. Diese besondere Anordnung wird verwendet zum Lösen und Cinchen von motorisch angetriebenen Sperrklinken für Hebetüren und motorisch angetriebenen Schiebetüren bei Minibussen. Obwohl die elektromagnetische Kupplung den selektiven motorisch angetriebenen Eingriff zwischen Motor und der Türklinke verbessert, kann die Effektivität noch weiter verbessert werden.
  • GB-A-1602627 offenbart eine elektromagnetische Kupplungsanordnung mit einer festen Spulenanordnung. Die Luftspalte zwischen dem sich bewegenden Anker und der Spule sind relativ groß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Nachteile des Stands der Technik können vermieden werden durch Bereitstellen einer elektromagnetischen Kupplungsanordnung mit einer sich bewegenden Spule.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine elektromagnetische Kupplungsanordnung mit einem Gehäuse und einer Welle vorgesehen, die drehbar von dem Gehäuse gestützt ist. Mindestens ein Ende der Welle erstreckt sich aus dem Gehäuse heraus. Eine Kupplungsscheibe ist an der Welle für eine Drehung mit dieser befestigt. Eine Ankerplatte ist in dem Gehäuse montiert. Ein Getrieberad ist drehbar und gleitfähig an der Welle befestigt. Eine Feder erstreckt sich zwischen der Kupplungsscheibe und dem Getrieberad, um das Getrieberad außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe vorzuspannen. Eine Spulenanordnung ist an der Welle für eine gleitende Bewegung entlang dieser angebracht. Die Spulenanordnung ist in Eingriff mit dem Getrieberad. Durch Erregen der Spulenanordnung bewegt sich die Spulenanordnung in Eingriff mit der Ankerplatte und in Reaktion darauf wird eine Bewegung des Getrieberads in Eingriff mit der Kupplungsscheibe bewirkt, wodurch das Getrieberad und die Kupplungsscheibe gekoppelt werden. Durch Entregen der Spulenanordnung kann die Feder eine Bewegung des Getrieberads außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe veranlassen, wodurch das Getrieberad und die Kupplungsscheibe entkoppelt werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht der elektromagnetischen Kupplungsanordnung der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ist eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen Federkraft, Magnetkraft und Spaltabstand.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 1 zeigt eine elektromagnetische Kupplungsanordnung 10 der vorliegenden Erfindung. Die Kupplungsanordnung umfasst allgemein ein Gehäuse mit einer Basis 12 und einer Abdeckung 14, eine Abtriebswelle 16, eine Spulenanordnung 18, eine Ankerplatte 20, eine Kupplungsscheibe 22 und ein Antriebsritzel 24.
  • Die Basis 12 des Gehäuses ist becherförmig. Die Innenwand der Basis 12 hat einen sich radial erstreckenden Keil 26. Die Innenwand hat eine Schulter 28, die sich um den Umfang der Basis 12 erstreckt und axial von der Lippe 30 beabstandet ist. Die Lippe 30 hat einen sich axial erstreckenden Vorsprung 32. Der Boden der Basis 12 hat einen sich axial erstreckenden ringförmigen Anschlag 34, welcher sich vorzugsweise um eine gestufte Öffnung 36 erstreckt.
  • Die Abdeckung 14 des Gehäuses ist ebenfalls becherförmig und hat eine Größe, die komplementär zu der Basis 12 passt. Die Lippe 38 der Abdeckung 14 hat eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut, deren Größe so bemessen ist, dass sie den Vorsprung 32 der Basis 12 aufnehmen kann, um die Basis 12 und die Abdeckung 14 abzudichten und miteinander zu sichern. Die Abdeckung 14 hat einen sich axial erstreckenden runden Vorsprung 42 mit einer zentralen Öffnung 44. Eine Hülse 46 ist in die Öffnung 44 eingepasst. Ein Gewindestift 48 greift in das Gewinde der Hülse 46 ein und bewegt sich in axialer Richtung.
  • Die Abtriebswelle 16 hat ein Getrieberad 50 an einem Ende und D-artige Flächen an einem gegenüberliegenden Ende, die die Übertragung eines Drehmoments ermöglichen. Ein Lageransatz 52 ist neben dem Getrieberad 50 angeordnet und an der Welle 16 befestigt. Der Lageransatz 52 passt komplementär in den Boden der Basis 12 in der gestuften Öffnung 36 hinein. Der Achszapfen des Lageransatzes 52 ist an einem Ende mit der Welle 16 verbunden. Die Welle 16 hat eine Nut 54, die den Stellring oder Haltering 56 aufnimmt, welcher die Getrieberadwelle 16 in dem Lager 52 positioniert. Die Größe einer Lagerkappe 58 ist so bemessen, dass sie gleitend in den Innendurchmesser des runden Vorsprungs 42 passt. Die Lagerkappe hat eine axiale Aussparung zur Aufnahme des Endes 60 der Welle 16 und zum Stützen der Welle 16 für eine Rotation.
  • Die Spulenanordnung 18 ist im allgemeinen Doughnut-förmig und weist einen Kern und eine Wicklung auf. Die Spulenanordnung 18 hat eine zentrale Öffnung, deren Größe so bemessen ist, dass sie gleitend entlang der Welle 16 passt. Der Außendurchmesser der Spulenanordnung 18 ist so bemessen, dass sie in den Innenwanddurchmesser der Basis 12 passt und von diesem beabstandet ist. Eine Keilnut 62 ist in Eingriff mit dem Keil 26 der Basis 12, um die Bewegung der Spulenanordnung 18 auf eine axiale Hin- und Herbewegung zu beschränken. Der Kern der Spulenanordnung 18 hat eine ringförmige Nut 64, deren Größe so bemessen und welche so positioniert ist, dass die Innenfläche 66 denselben Flächenbereich hat wie die Außenfläche 68. Die Nut 64 nimmt eine elektromagnetische Spule auf. Die Spulenanordnung 18 hat eine axiale Aussparung, die das Ringlager 70 aufnimmt. Der Außendurchmesser des Ringlagers 70 ist kleiner als der Innendurchmesser der axialen Aussparung. Vorzugsweise hat die Basis 67 der Spulenanordnung 18 eine sich verjüngende Dicke, die mit zunehmendem Radius abnimmt.
  • Die Ankerplatte 20 ist eine kreisförmige Scheibe mit einem Innenflansch 72 und einem Außenflansch 74, zu welchen der Innenumfang und Außenumfang der Spulenanordnung relativ gleiten. Der Innenflansch 72 und der Außenflansch 74 haben einen radialen Spielraum mit dem Innen- bzw. Außenumfang der Spulenanordnung 18 in der Größenordnung von ca. 0,05 bis 0,2 mm. Die Flansche 72 und 74 haben eine axiale Länge, die größer ist als der Gleitabstand des Antriebsritzels 24 zwischen der Eingriffs- und Nicht-Eingriffs-Position. Die Flansche 72 und 74 erhöhen oder verstärken die Ankerplatte 20 auf die Zugkraft der Spulenanordnung 18.
  • Die Ankerplatte 20 hat eine zentrale sich verjüngende Bohrung 76. Der Außenumfang der Ankerplatte 20 greift in die Schulter 28 der Basis 12 ein und ist daran befestigt. Die Ankerplatte 20 hat eine sich verjüngende Dicke, die mit zunehmendem Radius abnimmt.
  • Die Basis 67 des Kerns der Spulenanordnung 18 und die Ankerplatte 20 verjüngen sich vorzugsweise, so dass die Magnetflussdichte relativ konstant gehalten wird.
  • Die Kupplungsscheibe 22 hat eine zentrale Anlagefläche 78 mit einem Loch der Art eines doppelten D zur komplementären Passung an der Welle 16 für einen Antriebseingriff. Die Kupplungsscheibe 22 hat eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Aussparung 80. Die Kupplungsscheibe 22 hat eine Reihe von Zähnen 81, die sich um ihren Umfang erstrecken.
  • Das Antriebsritzel 24 hat eine innere Anlagefläche 82, eine äußere Anlagefläche 84 und einen Steg 86. Die innere Anlagefläche 82 hat eine zentrale Bohrung, die ermöglicht, dass das Antriebsritzel 24 gleitend an der Welle 16 befestigt ist. Das Antriebsritzel 24 gleitet axial zwischen einer Eingriffsposition und einer Nicht-Eingriffsposition und kann sich relativ zur Welle 16 drehen, wenn es in der Nicht-Eingriffsposition ist. Die äußere Oberfläche der inneren Anlagefläche 82 verjüngt sich, so dass sie komplementär zu der sich verjüngenden Bohrung 76 der Ankerplatte 20 passt. Die Größe der äußeren Anlagefläche 84 ist so bemessen, dass sie schachtelartig die Kupplungsscheibe 22 aufnimmt. Der Steg 86 hat einen Ring von Zähnen 90, der so angeordnet ist, dass er mit den Zähnen 81 der Kupplungsscheibe 22 in Eingriff ist.
  • Die Federn 88 und 89 sind in der Aussparung 80 der Kupplungsscheibe 22 eingepasst und wirken gegen den Steg 86 des Antriebsritzels 24. Die Federn 88 und 89 spannen das Antriebsritzel 24 axial von der Kupplungsscheibe 22 weg außer Eingriff mit dieser in die Nicht-Eingriffs-Position vor.
  • Vorzugsweise ist die Feder 88 eine wellenartige Feder und die Feder 89 ist eine Schraubenfeder. Die Feder 89 hat einen kleineren Durchmesser als die Feder 88. Die Feder 88 hat eine axiale Dicke, die kleiner ist als der Spaltabstand in der Nicht-Eingriffs-Position zwischen der Spulenanordnung 18 und der Ankerplatte 20. Der Spaltabstand in der Nicht-Eingriffs-Position ist vorzugsweise ca. 1,1 mm. Auf diese Weise wirkt die Feder 88 nicht, wenn das Antriebsritzel 24 sich frei drehen kann und nicht in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 22 ist. Die Feder 89 ist etwas schwächer als die Feder 88.
  • In Bezug auf 2 liefern die kombinierten Kräfte, erzeugt von den Federn 88 und 89 eine relativ starke Trennungskraft, wenn der Spaltabstand klein ist, d.h. bei dem Abstand in der Eingriffsposition. Die Trennungskraft der Federn 88, 89 nimmt mit zunehmendem Spaltabstand von dem Abstand in der Eingriffsposition zum Abstand in der Nicht-Eingriffs-Position ab. Die Federkräfte der Federn 88 und 89 müssen immer kleiner sein als die Anziehungskräfte, die von der Spulenanordnung 18 erzeugt werden, müssen jedoch größer sein als die Hysterese der Spulenanordnung 18 sobald die Spulenanordnung entregt wurde. Die kombinierten Federkräfte müssen die Hysterese überwinden, um die Spulenanordnung 18 von der Ankerplatte 20 zu trennen und dadurch das Antriebsritzel 24 mit der Kupplungsscheibe 22 außer Eingriff zu bringen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform zeigt zwei Federn 88, 89. Es ist jedoch möglich, die Federn 88, 89 durch eine einzige Feder mit variabler Tarierung zu ersetzen.
  • Vorzugsweise können alle inneren Komponenten der Kupplungsanordnung 10 aus kohlenstoffarmem Stahl und nicht in herkömmlicher Weise aus gesintertem Eisen gefertigt sein. Die Art des Aufbaus der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung von kohlenstoffarmem Stahl oder hochleistungsfähigem magnetischem Sintermetall mit relativ schwachen mechanischen Eigenschaften. Bekannte Vorrichtungen stellen generell einen Kompromiss zwischen magnetischen und mechanischen Eigenschaften dar.
  • Wahlweise können die Zähne 81 und 90 aus einem verstärkten Nylonmaterial mit einer Zahngeometrie von bis zu 27° im Vergleich zu den herkömmlichen 22,5° hergestellt werden. Der größere Zahnwinkel verbessert das Lösen des Eingriffs der Zähne 81, 90 unter Last.
  • Bronze kann als Lagermaterial verwendet werden und der Lagerdurchmesser kann im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen reduziert werden. Dadurch, dass Bronze und kleinere Lagerdurchmesser verwendet werden können, hat die Kupplungsanordnung 10 weniger Drehmomentverluste aufgrund von Reibung.
  • Nach dem Erregen der Spulenanordnung 18 wird der Gewindestift 48 gedreht, um die Kupplungsscheibe 22 entlang der Welle 16 zu bewegen bis die Kupplungsscheibe 22 in Eingriff mit dem Antriebsritzel 24 kommt. Auf diese Weise kann ein vollkommener Eingriff zwischen den Zähnen 81, 90 sichergestellt werden.
  • Bei Betrieb wird die Spule der Spulenanordnung 18 erregt, wodurch ein Magnetflussfeld entsteht. Der Magnetfluss verläuft bis zur Ankerplatte 20, insbesondere durch den Innen- und Außenflansch 72, 74. Der Magnetfluss ist ausreichend, um die Spulenanordnung 18 zu bewegen, so dass sie an der Ankerplatte 20 mit Metall-Metall-Kontakt anliegt. Die axiale Bewegung der Spulenanordnung 18 drückt gegen die innere Anlagefläche 82 des Antriebsritzels 24 und bewegt das Antriebsritzel 24 aus der Nicht-Eingriffs-Position in die Eingriffs-Position. In der Eingriffs-Position kommt das Antriebsritzel 24 in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 22 für eine gemeinsame gekoppelte Bewegung. Die von der Spulenanordnung 18 erzeugten Magnetkräfte reichen aus, um die Vorspannung der Federn 88 und 89 zu überwinden, so dass die gegenüberliegenden Zähne 81 und 90 in Eingriff kommen, um das Antriebsritzel 24 mit der Kupplungsscheibe 22 zu koppeln. Beim Entregen der Spule der Spulenanordnung 18 wird das Antriebsritzel 24 durch die Vorspannung der Federn 88 und 89 von der Kupplungsscheibe 22 weg aus der Eingriffs-Position in die Nicht-Eingriffs-Position gezwungen, wodurch die Ankerplatte 20 und Kupplungsscheibe 22 entkoppelt werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung soll ein Beispiel der vorliegenden Erfindung sein und Änderungen und Modifikationen daran können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. Elektromagnetische Kupplungsanordnung, die aufweist: ein Gehäuse (12, 14); eine Welle (16), die drehbar von dem Gehäuse (12, 14) gestützt ist und von welcher sich mindestens ein Ende aus dem Gehäuse (12, 14) heraus erstreckt; eine Kupplungsscheibe (22), die an der Welle (16) für eine Drehung mit dieser befestigt ist; eine Ankerplatte (20), die in dem Gehäuse (12, 14) montiert ist, ein Getrieberad (24), das drehbar und gleitfähig an der Welle (16) befestigt ist, wobei das Getrieberad (24) zwischen einer Eingriffs- und Nicht-Eingriffsposition gleitet, wobei das Getrieberad (24) in der Eingriffsposition in Kopplungseingriff mit der Kupplungsscheibe (22) ist; eine Federanordnung (88, 89), die sich zwischen der Kupplungsscheibe (22) und dem Getrieberad (24) erstreckt, wobei die Federanordnung (88, 89) das Getrieberad (24) in die Nicht-Eingriffsposition, außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe (22), vorspannt; und eine Spulenanordnung (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (20) einen inneren Flansch (72) und einen äußeren Flansch (74) hat und die Spulenanordnung (18) an der Welle (16) für eine Gleitbewegung entlang dieser in Richtung zu und weg von der Ankerplatte (20) zwischen den Flanschen (72, 74) befestigt ist, wobei die Spulenanordnung (18) in Eingriff mit dem Getrieberad (24) kommt, wodurch beim Erregen der Spulenanordnung (18) die Spulenanordnung (18) sich in Eingriff mit der Ankerplatte (20) bewegt und in Reaktion darauf eine Bewegung des Getrieberads (24) in die Eingriffsposition bewirkt, wobei sie das Getrieberad (24) und die Kupplungsscheibe (22) koppelt, und ein Entregen der Spulenanordnung (18) daraufhin es der Federanordnung (88, 89) ermöglicht, eine Bewegung des Getrieberads (24) in die Nicht-Eingriffsposition zu bewirken, wobei das Getrieberad (24) von der Kupplungsscheibe (22) entkoppelt wird.
  2. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Ankerplatte (20) eine Öffnung (76) hat und das Getrieberad (24) sich durch die Öffnung (76) erstreckt und mit der Spulenanordnung (18) in Eingriff ist.
  3. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Flansche (72, 74) so konfiguriert sind, dass sie eine Zugkraft zwischen der Spulenanordnung (18) und der Ankerplatte (20) erhöhen.
  4. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 2, wobei jeder der inneren und äußeren Flansche (72, 74) von einem inneren bzw. äußeren Umfang der Spulenanordnung (18) um einen Abstand beabstandet ist.
  5. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 4, wobei der Abstand in einem Bereich von 0,05 bis 0,2mm liegt.
  6. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Ankerplatte (20) und die Spulenanordnung (18) sich verjüngen, wobei sie eine relativ konstante magnetische Flussdichte beibehalten.
  7. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 1 oder 6, wobei das Gehäuse (12, 14) eine sich axial erstreckende Stellschraube (48) aufweist, die operativ mit der Kupplungsscheibe (22) in Eingriff ist.
  8. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, wobei durch die Vorwärtsbewegung der Stellschraube (48) die Kupplungsscheibe (22) in Richtung auf die Ankerplatte (20) bewegt wird.
  9. Elektromagnetische Kupplungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Stellschraube (48) so weit vorwärts bewegt ist, bis die Kupplungsscheibe (22) von der Ankerplatte (20) um einen Entkoppelungsabstand von ca. 1,1mm beabstandet ist.
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