DE190500C - - Google Patents

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DE190500C
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Germany
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compartment
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34«. GRUPPE
GUSTAV REIHN in WALD, Rhld.
Küchenschrank. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1906 ab.
Pie Erfindung bezieht sich auf einen Küchenschrank, bei welchem in bekannter Weise im unteren Teil hinter dem Fachabteil ein versenkbares Fachgestell vorgesehen ist. Der Gegenstand der Erfindung selbst kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die feststehenden Tragbretter des Oberteiles mit Aussparungen für die Pfeiler des unteren vers.enkbaren Fachgestelles versehen sind, so daß ίο nach Entnahme der in an sich bekannter Weise abnehmbar angeordneten Tragbretter des versenkbaren Fachgestelles dieses in den Oberkasten eingeschoben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Küchenschrankes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι den Schrank von vorn gesehen, teils in Ansicht, teils im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 durch den unteren Teil und in Ansicht auf den Oberteil mit abgenommener Vorderwand.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 und 4,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 2 und
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1.
Der Unterteil des Küchenschrankes besteht aus zwei hintereinander angeordneten Abteilungen, die durch die senkrecht verlaufende Wandung 1 voneinander getrennt werden. Die Querwandungen 2 teilen die vordere Abteilung des Unterkastens in ein Mittelfach 3 und in die beiden Seitenfächer 4. Oberhalb eines wagerechten Zwischenbodens 5 nimmt das Mittelfach 3 ein Waschgefäß 6 auf, während sein unterer Raum durch eine senkrechte Wandung 7 abgeteilt ist und zur Aufnahme von Küchengeräten und anderen Gebrauchsgegenständen dient. Die Seitenfächer 4 sind gleichfalls mit Zwischenböden 8 ausgestattet und dienen zur Aufnahme von Brennstoff oder ebenfalls zur Aufnahme kleinerer Küchengeräte.
In die hintere Abteilung des Unterkastens ist ein aus den Seitenwandungen 9 und der Rüqkwand 10 gebildetes Mittelfach eingebaut, das zur Aufnahme ein.es Gestelles dient, welches im wesentlichen aus vier senkrechten, im Querschnitt quadratischen Pfeilern 11 besteht, die durch eine Grundplatte 12 (Fig. 4 und 5) zusammengehalten werden. Auf einer Anzahl von Haken 13 tragen die Pfeiler 11 des Gesteiles abnehmbare Tragbretter 14 (Fig. 2, 4 und 5). Das Gestell dient beispielsweise zur Aufnahme von Schuhzeug und kann, zwecks Zugänglichkeit, in senkrechter Richtung angehoben werden, wobei sich seine Pfeiler 11 nach Abnahme der Trägbretter 14 in, den Oberkasten einführen lassen. Um dies zu ermöglichen, sind in dem Oberteil des Schrankes Aussparungen für die Pfeiler 11 und Haken 13 vorgesehen. .·
Der Oberkasten wird durch eine senkrechte Wand 15 gleichfalls in zwei Abteilungen ge- " teilt, nämlich in eine» hintere 16 und in eine aus einem Mittelfach 17- und den beiden Seiten fächern 18 bestehende vordere. Die Abtrennung der Seitenfächer 18 von dem Mittel fach 17 erfolgt durch die Querwandun-
ί0500
gen 19 und 20, zwischen denen Zwischenräume 21 freibleiben. Die Fächer 18 und das Mittelfach 17 sind dabei noch zur Aufnahme von Geschirr u. dgl. mit feststehenden
. 5 Zwischenbrettern 22 und 23 ausgestattet. Dabei schließen sich die Querwandungen 20 nicht unmittelbar an die rückwärtige Wand 15 und an die vordere Wand 24 des Oberkastens an (Fig. 3); es bleibt vielmehr ein Spielraum, in welchem sich die senkrechten Pfeiler 11 des versenkbaren Gestelles führen. Für die Haken 13 sind an den feststehenden Tragbrettern 23 des Mitteifaches 17 Aussparungen 25 vorgesehen. Über den Oberkanten der Querwandungen 20 sind Laufrollen 26 angeordnet, über welche die einerseits mit den Stirnflächen der Pfeiler 11, andererseits mit Gewichten 27 verbundenen Zugorgane 28 gleiten.
Die Gewichte führen sich in den Zwischenräumen 21 (Fig. 1) und dienen zum Ausgleich des "Gestellgewichtes.
Hinter der Zwischenwand 15 sind in dem rückwärtigen Raum 16 des Oberkastens seitlieh ausziehbare, kastenförmige Rahmen (29, 30, 31, 44) untergebracht. Zur Führung sind diese Rahmen mit Schienen 32 und 33 ausgestattet, die bei den beiden Rahmen gegeneinander versetzt sind (Fig. 5). Die beiden oberen Schienen 32 tragen Laufrollen 34, die zwischen den Schienen 35 und 36 der rückwärtigen, zweckmäßig durchbrochenen Wand 38 des Oberkastens geführt sind. Zur Führung der beiden Schienen. 33 dienen wagerecht angeordnete, in die Schienen eingelassene Rollen 39, die auf Schienen 40 der Rückwand 38 laufen. Die Rahmen selbst dienen zur Aufnahme von Besen, Blechgeschirr usw. und können zu diesem Zweck noch mit in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Längsleisten ausgestatten sein.
.. Über der Kopfplatte 41 des Oberkastens ist an der Rückwand 38 seitlich verschiebbar eine Schiene 42 geführt, die mit einer Anzahl Rechen 43 ausgestattet ist und die zusammen mit den Rechen als Wäschetrockner dient.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist in dem durch die Wand 1 abgeteilten hinteren Raum des Unterkastens das senkrecht verschiebbare Gestell in dem durch die Wandungen 9 und 10 gebildeten Mittelfach untergebracht. Seitlich und hinter dem Mittelfach verbleiben noch zur Aufnahme beliebiger Hausgeräte Räume 47 die durch eine Zwischenwand 45 abgeteilt und durch die Schiebetüren 46 zugänglich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Küchenschrank, in dessen unterem Teil hinter einem Fachabteil ein versenkbares Fachgestell vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachgestell (11, 12) ■ mit abnehmbaren Tragbrettern (14) ausgestattet ist, während die feststehenden Tragbretter (23) im oberen Fachabteil (17) mit Aussparungen für die Pfeiler (11) des unteren beweglichen Fachgestelles versehen sind, so daß dieses nach Entnahme der in an sich bekannter Weise abnehmbar angeordneten Tragbretter (14) in das obere Fachabteil (17) eingeschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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