AT216708B - Einrichtung zur Aufbewahrung und Vorführung von Waren zum Verkauf - Google Patents

Einrichtung zur Aufbewahrung und Vorführung von Waren zum Verkauf

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AT216708B AT632558A AT632558A AT216708B AT 216708 B AT216708 B AT 216708B AT 632558 A AT632558 A AT 632558A AT 632558 A AT632558 A AT 632558A AT 216708 B AT216708 B AT 216708B
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Austria
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Franz Sperdin
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Franz Sperdin
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Description


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  Einrichtung zur Aufbewahrung und Vorführung von Waren zum Verkauf 
Die   Erfindung   bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufbewahrung und Vorführung von Waren zum Verkauf. Die bisher für diesen Zweck bekannten Einrichtungen ermöglichen keine vollwertige Ausnützung des zur Verfügung stehenden Lagerraumes. Sie sind auch nachteilig, da den Kunden nur eine beschränkte Übersicht über die   zum Verkauf zur Vertagung stehenden Waren   gegeben werden kann. Schliesslich bedingen   diebekanntenEinrichtungen eine Beschränkung   des für die Bedienung der Kunden notwendigen Platzes. 



    VoabesonderemNächtellistderzeinarbeitstechnischeVorgangbeiderEntnahmevonGegenständen, vor    allem im Zusammenhang mit einem Verkauf. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die diese Nachteile, insbesondere bei der Aufbewahrung von zum Verkauf bestimmter Waren beseitigt, jedoch auch zur Lagerung von Gegenständen, die nicht zum Verkauf bestimmt sind, verwendbar ist. 



   Es   gehört   zum Stand der Technik, Aufbewahrungskästen für Bücher od. dgl. in Rahmenanzuordnen, die aus   Schränken   nach unten ausziehbar sind (s. USA-Patentschrift Nr. l, 425, 299). und zur Aufnahme von   Karfeikarten in   einem Karteischrank nach oben ausziehbare Fächer vorzusehen (s. USA-Patentschrift Nr.   l, 999, 162)..   



   Demgegenüber besteht das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässen Einrichtung darin, dass an 
 EMI1.1 
 unteren, nach oben ausziehbare Laden aufnehmenden Schränke eine übliche   Tisch- bzw. PulthÏhe auf.   weisen, die oberen, nach unten ausziehbare Laden aufnehmenden Schränke oberhalb einer üblichen Kopfhöhe angeordnet sind und die Laden neben-und hintereinander liegen und sich über die gesamte lichte Höhe der Schränke erstrecken. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass der die   Schau- und   Manipulationszone bildende, vertikale Zwischenraum zwischen übereinander angeordneten Schränken grösser ist als die grösste vertikale Länge der Laden. 



   Die Erfindung gestattet durch Verwendung von lotrecht verschiebbaren Laden zur Aufnahme beliebiger Gegenstände eine volle Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes, insbesondere auch des entweder nicht genützten oder nur mit grösserer Mühe über Leitern erreichbaren. Über der Kopfhöhe befindlichen Lagerraumes. Die Erfindung ergibt ferner eine Vergrösserung der Schaufläche und ermöglicht es daher, den Kunden eine Vorwahl treffen zu lassen, ohne dass Verkaufspersonal in Anspruch genommen werden muss. Durch Unterbringung von Waren in lotrecht verschiebbaren Laden, die z. B. durch Gewichtsausgleich in ihrer ausgezogenen Stellung ohne zusätzliche Einrichtungen verharren und in welchen die Gegenstände festgehalten sind, wird ein unmittelbarer Verkauf aus den Laden ermöglicht.

   Dadurch wird die Anordnung von Verkaufspulten entweder erübrigt oder die notwendige nutzbare Pultlänge wesentlich vergrössert. Damit können auch gleichzeitig mehrere Kunden bedient werden. 



   Die Möglichkeit einer Vorwahl von Waren stellt einen ersten Schritt zur Einführung einer Selbstbedienung dar. Die Art der Unterbringung der Waren im Rahmen der Erfindung erspart auch den sonst not-   wendigeaPIatz für dLe   Vorlage der Ware und bedingt eine Einsparung an Arbeit beim Wegräumen vorgelegter Waren. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche drei beispielsweise Ausführungsformen von   erRndungsgemässen Einrichtungen schematisch veransehaulicht. Es   zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie   n-n der Fig. l,   

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 Fig. 3 und Fig. 5 eines vertikalen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform. 



   Die Ausführungsform der   erfindungsgemässenEinrlchtung   nach   deaFig.   1 und   2 besteht aus Schränken 1   und 2, die übereinander angeordnet sind und zwischen sich eine   Schau- und Ma. nipulationszone   5 freilassen. Jeder der Schränke nimmt lotrecht verschiebbare Laden 3 und 4 auf, die hinter- und nebeneinander angeordnet sind und die sich über die gesamte lichte Höhe der Schränke erstrecken   Der Abstand der Unterseite des oberen Schrankes 1 von der Oberseite des unteren Schrankes 2, an welchen Seiten die Laden 3 und 4 austreten, ist grösser gewählt als die Länge der Laden selbst, so dass die Laden den Schränken entnommen werden können. Die   unteren Schränke   2 weisen eine übliche Tisch- bzw. Pulthöhe auf.

   Die oberen Schränke 1 sind oberhalb   einer üblichen Kopfhöhe   angeordnet,   u. zw.   so hoch, dass das Auszugende der Laden 3 sich in Reichweite befindet, so dass die Laden vom   Verkaufspersonal ohne Zubilfenah-   me von Leitern, Schemeln od. dgl. aus dem Schrank herausgezogen werden können. 
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 weiter dargestellte Gegengewichte,   Federzunge   od. dgl. ausgeglichen sein. Die eine lotrechte Seite der Laden, z. B. die Vorderseite, ist offen gelassen, so dass die Ware den Laden entnommen werden kann. Durch Haltevorrichtungen beliebiger und nicht weiter dargestellter Art ist Vorsorge getroffen, dass die Ware bei der Bewegung der Laden nicht herausfällt. Zur Entnahme der Ware können die Laden inihrer lotrechten Stellung verbleiben.

   Sie verharren in dieser Stellung ohne besondere Hilfseinrichtungen und auch ohne dass sie festgehalten werden. wenn für einen Gewichtsausgleich durch Gegengewichte Sorge getragen ist. 



   Bei   durchsichtiger Ausbildung   der sichtbaren Vorderseiten der Schränke 1 und 2, und wenn die Laden 3 und 4 nach vorne hin offen sind, kann die in den Laden untergebrachte Ware von den Kunden besichtigt und vorgewählt werden Sie kann von den Kunden gegebenenfalls auch selbst nach Bewegung der entsprechenden Lade entnommen werden. Der Erleichterung der Vorwahl dient es auch, wenn die sichtbaren Sei-   tenwände   der die Laden aufnehmenden Schränke durchsichtig ausgebildet sind. 



   Es ist zweckmässig, die Schränke 1, 2 nach   Baukastensystem auszubilden, ma. eine serienmässige Fer-   tigung zu ermöglichen. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, welche ausser Wandschränken 1 und 2 etwa nach den   Fig. 1   und 2 noch pultartige Schränke 6 aufweist.Die pultartigen Schränke sind entweder in   U-Form   ausgebildet, so dass das Verkaufspersonal in der Öffnung des U einen Platz zum Bedienen findet oder sie weisen im Grundriss eine L-,   J-oder I-Form auf.   Auch in den pultartigen Schränken sind die Laden 3 und 4 zur Aufnahme der Ware lotrecht verschiebbar angeordnet. Der über den pultartigen Schränken 6 befindliche Raum, soweit er sich über Kopfhöhe befindet, ist gleichfalls zur Unterbringung lotrecht verschiebbarer Laden 3 in Schränken 7 ausgenützt. Zwischen den Schränken 6 und 7 liegt wieder eine   Schau- und Manipulationszone   5. 



   Die Pulte oder pultartigen Schränke 6 sowie die   aber den Pulten   angeordneten Schränke 7   können aus   serienmässig hergestellten, bausteinartigen Bestandteilen zusammengesetzt sein. 
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 wand zu ansteigend ausgebildet werden kann, wodurch der Kunde oder   dasVerkaofspersonal   bei durchsichtiger Ausbildung des in Auszugrichtung liegenden Teiles der Laden die Ware leichter besichtigen bzw. erkennen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
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 dass an sich bekannte, im wesentlichen lotrecht ausziehbare Laden   (3, 4) aufnehmende Schränke (1, 2) un-   ter Freilassung eines als Schau- und Manipulationszone(5) dienenden Zwischenraumes übereinander angeordnet sind, wobei die unteren, nach oben ausziehbare Laden (4) aufnehmenden   Schränke   (2) eine übliche   Tisch-bzw. Pulthöhe   aufweisen, die oberen, nach unten ausziehbare Laden (3) aufnehmenden   Schrän-   ke (1) oberhalb einer üblichen Kopfhöhe angeordnet sind und die Laden   (3. 4) neben- und hintereinander   liegen und sich über die gesamte lichte Höhe der Schränke (1, 2) erstrecken.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schau-und Manipulationszone (5) bildende, vertikale Zwischenraum zwischen übereinander angeordneten Schränken grösser ist als die grösste vertikale Länge der Laden (3, 4). <Desc/Clms Page number 3>
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Unterseite (8) der oben liegenden Schränke (1} von deren Rückwand gegen die Vorderwand hin ansteigend ausgebildet ist.
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