DE264702C - - Google Patents

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DE264702C
DE264702C DENDAT264702D DE264702DA DE264702C DE 264702 C DE264702 C DE 264702C DE NDAT264702 D DENDAT264702 D DE NDAT264702D DE 264702D A DE264702D A DE 264702DA DE 264702 C DE264702 C DE 264702C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV^ 264702 KLASSE 3.4f. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schränk mit ausziehbaren Kästen zum Aufbewahren von Schriften, Zeichnungen o. dgl. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß neben großer Übersichtlichkeit eine vorzügliche Raumausnutzung des Schrankes ermöglicht wird.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß die Kästen aus vorn offenen Rahmen ίο bestehen, in denen ein zweiter, auf beiden Seiten einer Mittelwand Fächer besitzender, in sich geschlossener Rahmen in bekannter Weise drehbar 'gelagert ist, so daß nach . dem Herausziehen der Rahmen zunächst die Gefache auf der oberen Rahmenseite zugänglich sind und nach dem Schwenken der Rahmen die an ihrer Unterseite befindlichen Fächer in die Gebrauchslage gelangen.
Eine Abschrägung am vorderen Ende der Seitenteile der offenen Rahmen gestattet, daß diese nach dem Ausziehen eine nach vorn geneigte Lage einnehmen, wodurch die Fächer auf den Rahmenoberseiten leichter zugänglich werden. Damit die Fächer an der Unterseite des Rahmens nach dessen Schwenken zugänglich sind, sind ihre Öffnungen in der Ruhelage nach vorn und nach-dem Schwenken des Rahmens nach oben gerichtet. Um die Rahmen nach dem Schwenken in einer hängenden Lage zu halten, sind die Drehachsen der Rahmen außer Schwerpunkt angeordnet.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch einen Schrank nach der Erfindung mit teilweise fortgelassenen Schubfächern und einem herausgezogenen Kasten,
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Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. i,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen ausziehbaren Kasten,
Fig: 4 einen Grundriß zu Fig. 3, und
Fig. 5 eine Vorderansicht des in größerem Maßstabe dargestellten Rahmens.
In dem Schrank sind vorn offene Rahmen g ausziehbar angeordnet, indem vorteilhaft mit Rollen versehene Zapfen c ihrer Seitenteile in .wagerechten Nuten b der Schrankseitenwände eingreifen. Dem Rahmen g dienen als zweiter Stützpunkt an den Seitenwänden des Schrankes angebrachte Rollen d. An ihrem vorderen Ende sind die Seitenteile der Rahmen g abgeschrägt. Diese Abschrägungen k dienen als Auflager für die herausgezogenen, darüberliegenden Rahmen g und gestatten diesen, eine Schräglage einzunehmen, in welcher sie durch die in die Nuten b eingreifenden Zapfen e gehalten werden. In den Rahmen g sind weitere, jedoch in sich geschlossene Rahmen β um Zapfen α außer Schwerpunkt drehbar angeordnet,, so daß sie sich nach dem Herausschwenken selbsttätig in senkrecht hängender Lage haiten. Auf jeder Seite einer Rahmenmittelwand I sind, Fächer h angebracht, und zwar sind die Fächer in der Ruhelage auf der oberen Seite der Rahmenmittelwand I nach hinten und die auf der unteren Seite nach vorn gerichtet. Jeder Rahmen g ist ,mit einer Leiste f versehen, welche den mit Fächern versehenen Rahmen e in der Ruhelage stützt. Die mit Fächern versehenen Rahmen e sind sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit Schildern i versehen (siehe Fig. 5). Außerdem hat jedes Fach im Fächerrahmen, e ein
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fs. Auflage, ausgegeben am /7. November
den Inhalt angebendes Schild m. Auf den Schildern i befindet sich die Angabe, welche Fächer in dem jeweiligen Rahmen e enthalten sind.
Um ein Herausfallen der Schriftstücke aus den Fächern beim Herausschwenken der Rahmen e zu vermeiden, ist jedes Fach mit einem unter Federdruck stehenden Bügel h versehen, der die eingelegten Schriftstücke festhält.
Damit auch der unterste Rahmen g in die erforderliche Schräglage gebracht werden kann, ist unter diesem an der Schrankvorderseite eine schräge Platte η angeordnet, gegen welche er sich beim Herausziehen legt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schrank mit ausziehbaren Kästen zum Aufbewahren von Schriften, Zeichnungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen aus vorn offenen Rahmen (g) bestehen, in denen ein zweiter auf beiden Seiten einer Mittelwand (I) mit Fächern versehener Rahmen (e) in bekannter Weise drehbar gelagert ist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (e). außer Schwerpunkt zwischen den Schubkästenseitenwänden gelagert sind und nach Herausziehen und Schwenken um ihre Achse in eine hängende Stellung gelangen.
  3. 3. Schrank nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (g) an den vorderen Enden ihrer Seitenteile eine Abschrägung (k) besitzen, welche dem jeweils darüberliegenden ausgezogenen Kasten als Auflager dient.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der untersten Kästen an der Schrankvorderseite eine schräge Platte (m) angebracht ist, welche den ausgezogenen untersten Kästen als Auflager dient.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterseite zu beiden Seiten der Mittelwand (I) des Rahmens (e) angebrachten Fächer in entgegengesetzter Richtung liegen, derart, daß in der Entnahmestellung die Fächeröffnungen oben liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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