DE1904370U - Halbautomatisches, fotografisches retuschierpult mit vibrierender platte. - Google Patents

Halbautomatisches, fotografisches retuschierpult mit vibrierender platte.

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DE1904370U
DE1904370U DE1964C0012103 DEC0012103U DE1904370U DE 1904370 U DE1904370 U DE 1904370U DE 1964C0012103 DE1964C0012103 DE 1964C0012103 DE C0012103 U DEC0012103 U DE C0012103U DE 1904370 U DE1904370 U DE 1904370U
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DE
Germany
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plate
frame
attached
desk
desk according
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Expired
Application number
DE1964C0012103
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Cabanie
Raymond Jean Cousin
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/006Retouching apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Halbautomatisehes, fotografisches Retuschier-
pult mit vibrierender Platte.
für diese Anmeldung wird die Priorität vom 16. Juni 1964 aus der französischen Patentanmeldung 978 414 in Ansprach genommen.
jjie Erfindung "bezieht sich auf fotografische Retuschierpulte, bei welchen auf einem mit einer Mattscheibe versehenen Beleuchtungsgehäuse ein schräg stellbarer !lähmen angelenkt ist, der eine durchsichtige Platte trägt, auf welcher die zu retuschierende Fotografie befestigt 'vird. Die Platte ist in seitlichen Führungen des Rahmens mit einem gewissen Spiel in jeder Pachtung der Ztahmenebene frei angeordnet. Oer obere Teil der Platte ist fest mit dem bewegbaren Element eines elektrischen Vibrators verbunder,., dessen fester Teil am Rahmen befestigt ist*
Eine Aufgabe der Erfindung ist darauf gerichtet, einen einfachen Apparat dieser Art zu schaffen, der nicht teuer ist,
— 1 —
zuverlässig arbeitet und die schnelle Ausführung von Retuschen ermöglicht.
Nach der Erfindung sind die Trägerplatte für die Fotografie und eine zur Befestigung des oberen Teiles einer Fotografie dienende bewegbare Lasche, Vielehe in seitlichen Führungen der Platte eingreift, derart gewölbt, daß die Platte nach oben konvex ist.
Das Ausmaß der Auswölbung der Platte kann in ihrem oberen Abschnitt größer als im unteren Abschnitt sein.
Die Platte kann asymmetrisch, vorzugsweise durch ein Reguliergewicht, belastet sein, das an einer der unteren Ecken der Ratte befestigt ist»
Der untere Teil der Platte kann auf Federn ruhen, welche auf dem Rahmen abgestützt sind, und deren obere Enden mit einem Kopf aus Kunststoffmaterial versehen sind, z. B» aus einem Superpolyamid, insbesondere aus dem im Handel unter dem Hamen "Nylon" bekannten.
Der Vibrator kann aus einem Elektromagneten bestehen, deren Spule mit Wechselstrom gespeist wird und deren Kern mit seinem einen Ende im liittelabschnitt eines Unförmigen Bleches befestigt ist, das seinerseits auf einem Schenkel mit seiner flachen Seite am oberen Rand des Plattenträgerrahmens befestigt ist, während der andere Schenkel eine abgekröpfte
Verlängerung aufweist, die in der Nähe des anderen Kernendes vorbeiführt und das vibrierende Blech oder den "beweg« baren Teil des Vibrators bildet. Das Ende dieser Verlängerung ist an dem oberen Teil der Platte befestigt.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Trägerplatte für eine zu
retuschierende Fotografie?
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 15
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IEI-III der Fig.1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des gesamten Retuschierpultesj
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Vibrator und
Fig. 6 eine ".Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5.
Das in den Zeichnungen dargestellte Eetuschierpult für Fotografien besteht aus einem Lichtkasten 1, Fig. 4, dessen Oberseite mit einer Mattscheibe 2 versehen ist, die entweder mittels elektrischer Lampen oder durch natürliches Licht, vorzugsweise mit Hilfβ von Spiegeln, erhellt werden kann.
Auf einem oberen Rand des Lichtkastens 1 ist mittels eines Scharnieres 3 ein Rahmen a angelenkt, welcher die
Platte To trägt, auf welcher die zu retuschier enden Fotografien "befestigt werden.
Die Fotografie-Trägerplatte Io ist eine aus einem durchsichtigen Material ausgeführte Scheibe, vorzugsweise aus Kunststoff, die derart gewölbt ist, daß sie nach oben hin konvex ist. Vorzugsweise ist die Wölbung im oberen Abschnitt der Platte größer als im unteren Abschnitt und liegt im oberen Abschnitt z.B. in der Größenordnung von 8 mm und im unteren Abschnitt bei etwa 4 mm. Die zu retuschierenden Fotografien werden auf der Platte b einerseits an deren unterem Abschnitt durch eine sich quer erstreckende feste Lasche g und andererseits an deren oberem Abschnitt durch eine bewegbare Lasche c befestigt, deren Enden in zwei seitlichen Führungen f der Platte b eingreifen, welche gleichfalls die beiden Seitenränder der Platte b aufnehmen. Die Lasche c ist auch gewölbt. Die Platte b ist in den Führungen mit einem ausreichenden Spiel angeordnet;, öo aaß sie ohne Behinderung eine Schwingungsbewegung in der Ebene des Rahmens a ausführen kann. Die Wölbung d.er Platte gestattet eine sehr gute Aufbringung der Negative, ohne daß Gefahr besteht, daß sie sich unter Einwirkung der Schwingungen verschieben. Der Grund liegt aarin, daß die Negative sich nach innen, auf die mit Emulsion bedeckte Seite, zu rollen suchen, d.h. im umgekehrten Sinn bezüglich der Wölbung der Platte b.
Der untere Aoschnitt der ^latte b ruht auf zwei Federn r, deren untere Enden in dem Rahmen a befestigt sind und deren
obere Enden mit einem Kopf t aus einem Kunststoffmaterial, z.B. einem SuperpοIyamid, insbesondere "Nylon", versehen sind, so daß der Schwingungsbewegung der Platte ein möglichst kleiner Widerstand entgegengesetzt wird.
Der obere Abschnitt der Schwingungsplatte b ist am unteren Ende eines Schwingungsbleches 6 befestigt, das zu einem insgesamt mit 7» siehe Fig. 5 und 6, bezeichneten Elektromagneten gehört. Der Elektromagnet 7 weist eine Spule 8 auf, die mit Wechselstrom derart gespeist wird, daß sie 50 Schwingungen pro Sekunde erzeugt. Der Kern 11 des Elektromagneten ist an seinem einen Ende im mittleren Teil eines U-förmigen Stahlbleches 12 befestigt, das mit der Fläche, die durch entsprechende Verbreiterungen eines Schenkels 12a am oberen Rand des Rahmens befestigt istDer andere Schenkel weist eine abgekröpfte Verlängerung auf, die an das andere Ende des Kernes 11 hingeführt ist und das eigentliche Schwin« gungsblech 6 bildet. Die Amplituden der Scnwingungen des Bleches 6 können gesteuert werden, indem ein Schraubbolzen mehr oder weniger stark eingeschraubt wird. Der Schraubenbolzen ist in dem Kern 11 der Spule angeordnet und mit einem Betätigungsknopf 15 und einer Bremsfeder 16 versehen.
Die Sciawingungsplatte b ist asymmetrisch belastet, z.B.in der dargestellten Ausführungsform mittels eines Regeigewichtes 18, das an einer unteren Ecke der Platte befestigt ist,
Die durch die Spule des Elektromagneten 8 erzeugten Schwin« gungen werden über das Blech 6 auf die schwingende Platte b
μ 5 *-*
"und zwar in deren Achse übertragen. Aufgrund der geeignet "bemessenen und durcli das Eegeigewicht 18 erzeugten Trägheitskraft "beschreibt jedoch jeder Punkt der Platte, und infolgedessen auch einer darauf angeordneten, zu retuschierenden fotografie, eine geschlossene, genau kreisförmige Bahn, die für die Ausführung einer guten Retusche äußerst günstig ist. während dieser Bewegung unterliegt das Schwingungsblech 6 einer sehr geringen entsprechenden Verdrehung.
Das Schwingungsblecn 6 muß solche Stärke und infolgedessen eine Biegsamkeit haben, welche der Anziehungskraft der Spule des Elektromagneten 8 entspricht, damit das Blech nicht am "beweglichen Kern klebt, wie es "bei einem sehr dünnen Blech und "bei Schwingungen mit einer großen Amplitude oder "bei einem sehr dicken Blech möglich wäre, falls die Schwingxtngen "bei mittlerer Amplitude sehr schwach sind.
Die Vorrichtung wird vervollständigt durch eine einstellbare Handstütze d, deren "beide Enden an den "beiden Seiten des Rahmens a entlang gleiten können.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführung beschränkt, sondern erfaßt auch Abwandlungen,

Claims (5)

1. Fotografisches Retuschierpult mit einem aufstellbaren Rahmen, der auf einem mit einer Mattscheibe versehenen Lichtkasten angelenkt ist und eine durchsichtige Platte trägt, auf welcher die zu retuschierenden Fotografien "befestigt werden und die beweglich mit einem gewissen Spiel in jeder Richtung der Ebene des Rahmens in seitlichen Führungen des Rahmens frei angeordnet ist, während der obere Abschnitt an dem oewegiichen Element eines elektrischen Vibrators befestigt ist, dessen fester Teil am Rahmen festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (b) und üie versehiebliche, zur Befestigung des oberen Teiles einer Fotografie dienende Sefestigungslasche, welche in die seitlichen Führungen der Platte eingreift, so gewölbt sind, dai die Platte nach oben hin konvex ist.
2. Pult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die "Jölbung der Platte in ihrem oberen Abschnitt stärker als in ihrem unteren Abschnitt ist.
3. Pult nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dai die Platte asymmetrisch, belastet ist, vorzugsweise durch ein in einer unteren Ecke der Platte befestigtes Regelgewicht (18).
4. Pult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Platte auf am Rahmen abgestützten Federn (r) ruht, deren obere Enden mit einem Kopf (t) aus einem Kunststoffmaterial versehen sind, z.B. einem Superpolyamid, insbesondere dem im Handel unter dem Namen "Nylon" bekannten.
5. Pult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsvorrichtung (7) eine elektromagnetische, mit Wechselstrom gespeiste Spule (8) hat, deren Kern (11) mit seinem einen Ende in dem Hittelabschnitt eines U-* förmig gebogenen Bleches (12) befestigt ist, welches mit der Fläche eines seiner Schenkel (12a) am oberen Rand des Plattenträgerrahmens befestigt ist, während der andere Schenkel eine abgekröpfte Verlängerung (6) aufweist, die in der Fähe des anderen Endes des Kernes (11) an diesem vorbeiführt und das Schwingungsblech oder das bewegbare Element der Vibrationsvorrichtung bildet und an derem äußeren Ende der obere Teil der Platte befestigt ist.
DE1964C0012103 1964-06-16 1964-08-14 Halbautomatisches, fotografisches retuschierpult mit vibrierender platte. Expired DE1904370U (de)

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FR978414A FR1408237A (fr) 1964-06-16 1964-06-16 Pupitre de retouche photographique semi-automatique à plateau vibrant

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1904370U true DE1904370U (de) 1964-11-12

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ID=8832463

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DE1964C0012103 Expired DE1904370U (de) 1964-06-16 1964-08-14 Halbautomatisches, fotografisches retuschierpult mit vibrierender platte.

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DE (1) DE1904370U (de)
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GB (1) GB1089979A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6221117A (ja) * 1985-07-20 1987-01-29 Suraidetsukusu Kk 透明画用卓上透視装置

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Publication number Publication date
FR1408237A (fr) 1965-08-13
GB1089979A (en) 1967-11-08
ES304475A1 (es) 1965-02-01

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