DE7536414U - Spiegelfassung fuer sextanten - Google Patents

Description

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C. Plath, 2ooo Hamburg 60, Gertigstr. 48 Spiegelfassung für Sextanten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelfassung für Sextanten und dergleichen, bestehend aus einem starren Halter mit drei ggf. justierbaren Anlagezapfen und einer Mehrzahl von am W ilter zu befestigenden Federn, die den Spiegel gegen die Anlagezapfen pressen.

Bekannt ist es, an dem Halter jeweils dort eine Feder vorzusehen, wo sich die Anlagezapfen befinden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch die einzelne Anfertigung und Montage der Federn entstehenden Aufwand zu verringern.

Die erfindunnsgemäße Lösung besteht darin, daß mehrere von einem gemeinsamen, hinter dem Spiegel liegenden Befestigungspunkt ausgehende Federn vorgesehen sind, deren als Haken ausgebildete Enden um den Spiecjelrand greifen. Zweckmäßigerweise sind die Federn einstückig von den mindestens drei Armen eines blatt- oder drahtförmigen Foderkörper-s gebildet. Damit man auch im Falle der er f indunig.sq^mn 'i-jn Spiegel fassung die Spannpunkte der Federn gegenüberliegend den AnLaqezapfen anordnen kann, sind die

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Enden der blattförmigen Arme vorteilhafterweise an den Haken gegenüberliegenden Stellen mit Ausschnitten zum Durchtritt der Anlagezapfen versehen.

Gemäß der Erfindung bracht im Gegensatz zu der bisher erforderlichen mehrfachen Federanfertigung nur ein einzelner Federkörper hergestellt zu werden, der insbesondere bei Ausbildung aus einem Federblatt verhältnismäßig einfach gestaltet ist. Die Montage ist außerordentlich einfach, weil der Spie gäl vor dem Einsetzen in den Halter mit dem Federkörper zusammengefügt werden kann. Beide werden gemeinsam in den Halter eingesetzt. Danach kann der Federkörper mittels einer einzigen Schraube mit dem Halter verbunden werden. Die Justierung erfolgt wie bekannt durch Verstellung einzelner als Gewindebolzen ausgeführter Anlagezapfen.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch die Anordnung in der durch die Pfeile I-I in Fig. 2 angedeuteten Richtung und

Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht des Federkörpers mit strichpunktiert angedeutetem Spiegel und ^es Halters in perspektivischer Darstellung.

Der Halter 1 ist aus starrem Werkstoff mit vorzugsweise geschlossener Rückseite 2 und einem den Spiegel 3 rahmenartig umfassenden Rand 4 ausgeführt. An seiner in Fig. 1 unteren Seite ist er mit einer ihn tragenden Basis in nicht gezeigter Weise verbunden.

Innerhalb des Halters befinden sich Anlagezapfen 5 und 6 für die Spiegelrückseite, von denen die Zapfen 5 als unverstellbare Teile angedeutet sind, während der Zapfen 6 als eine justierbare Gewindeschraube angedeutet ist. In anderen Fällen kann es erforderlich sein, zwei dieser Zapfen justierbar auszuführen.

Der Federkörper 7 ist mit drei Armen d, 9 versehen und ist aus

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Federblech gestanzt. Die Enden der Arme sind als Haken Io ausgebildet, die mit einer näpfchenartigen Ausprägung 11 mehr oder weniger punktweise auf die Vorderseite des Spiegels 3 wirken. An der Vereinigungsstelle der Arme 8, 9 ist zur Verbindung des Pederkörpers mit dem Halter 1 eine Mutter befestigt, beispielsweise mit dem Federkörper vernietet. Sie kann mittels einer Schraube 13 gegen eine Anlagefläche 14 des Halters gezogen werden. Dabei werden die Arme 8, 9 derart gespannt, daß die Spiegelrückseite gegen die Anlagezapfen 5, 6 gepreßt wird. Die Enden der Arme 8, 9 enthalten Öffnungen 15 an einer den Ausprägungen 11 gegenüberliegenden Stelle, durch die die Zapfen 5, 6 hindurchtreten können.

Die Befestigungsstelle mit der Mutter 12 befindet sich in etwa gleichem Abstand von den drei Haken lo, damit jeder Haken eine ausreichende Federungslänge aufweist. Bei einem Spiegel von gestreckter Form, wie er in den Zeichnungen angedeutet ist, können die Arme, deren Haken auf dieselbe Breitseite des Spiegels wirken, dünner ausgeführt werden als·der Arm 9, der allein auf die gegenüberliegende Breitseite wirkt. Dadurch ergibt sich auf beiden Seiten eine etwa gleich große Haltekraft,

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Spiegelfassung für Sextanten und dergleichen, bestehend aus einem starren Halter mit drei ggf. justierbaren Anlagezapfen und einer Mehrzahl von am Halter zu befestigenden Federn, die den Spiegel gegen die Anlagezapfen pressen, dadurch gekennze ichnet, daß mehrere von einem gemeinsamen, hinter dem Spiegel (3)

liegenden Befestigungspunkt (12) ausgehende Federn (8, 9) vorgesehen sind, deren aid Haken (lo) ausgebildete Enden um den Spiegelrand greifen.

2. Spiegelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8, 9) einstückig von den mindestens drei Armen eines blatt- oder drahtfürmigen Federkörpers (7) gebildet sind.

3. Spiegelfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der blattförmigen Arme den Haken (lo) gegenüberliegende Ausschnitte (15) zum Durchtritt der Anlagezapfen (5, 6) aufweisen.

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