DE9406333U1 - Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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K01G936
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen, mit einer an einem Koppel oder Gürtel befestigbaren Tragplatte, die mit einer Einsatzöffnung und einer mit der Einsatzöffnung durch einen Schlitz verbundenen Aufnahme für einen Tragbolzen versehen ist, und mit einem lösbar an der Tragplatte befestigten Pendelsteg, an dem eine Tasche zur Aufnahme einer Faustfeuerwaffe befestigt ist, und der mit dem rechtwinklig zur Ebene des Pendelsteges hervorstehenden Tragbolzen versehen ist, an dessen freiem Ende eine durch die Einsatzöffnung der Tragplatte durchsteckbare Sicherungsplatte angeordnet ist, wobei die Tragplatte an der dem Pendelsteg abgewandten Seite eine Blattfeder aufweist, die den Tragbolzen beim Einschieben in die Aufnahme selbstätig arretiert und die über einen von der Seite des Pendelsteges zugänglichen Druckknopf aus der Arretierstellung herausdrückbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 82 28 534. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Aufnahme halbzylindrisch und der Tragbolzen zylindrisch, mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine pendelnde Befestigung des Pendelsteges an der Tragplatte.
Diese pendelnde Befestigung hat den Nachteil, daß die am Körper getragene Waffe im wesentlichen gerade herunterhängt. Dies ist jedoch zum Beispiel bei liegenden Schützen nicht erwünscht oder erschwert das Ziehen der Waffe bei Schützen, die einen senkrechten Ziehwinkel wünschen.
Ferner schränkt ein selbsttätiges Einnehmen einer vertikalen Hängeposition den Tragekomfort, insbesondere beim Tragen der Waffe bei Tätigkeiten, bei denen die Waffe nicht gebraucht wird, zum Beispiel beim Autofahren, ein.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine kostengünstig herstellbare Vorrichtung zum Tragen von Waffen zu schaffen, die es unter Vermeidung zusätzlicher Anbauteile ermöglicht,
eine Faustfeuerwaffe am Koppel oder am Gürtel lösbar und verdrehsicher zu tragen, wobei die Position des Pendelsteges in wenigstens zwei Winkelpositionen arretierbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 7 oder des Anspruchs 11 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Sicherungsplatte, die im Falle des in Arretierstellung befindlichen Pendelsteges mit ihren geradlinigen Kanten an zumindest einer Fixierkante der Tragplatte fest anliegt, ist der Pendelsteg in Arretierstellung festgelegt. Die Sicherungsplatte ist so geformt, daß sie in wenigstens zwei Winkelpositionen an die Fixierkante anlegbar ist, so daß sich der Pendelsteg in zwei Winkelpositionen verdrehsicher fixieren läßt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen, weist die Sicherungsplatte eine quadratische oder sechseckige Form auf. Die Fixierkante wird von Führungskanten einer an der dem Pendelsteg abgewandten Seite der Tragplatte angeordneten Führungsnut gebildet, in die die Sicherungsplatte bei Befestigung des Pendelsteges an der Tragplatte einschiebbar ist. Bei quadratischer Sicherungsplatte ist die Winkelposition des Pendelsteges in vier und bei sechseckiger Sicherungsplatte in sechs Winkelstellungen fixierbar. Dies hat den Vorteil, daß der Ziehwinkel der Faustfeuerwaffe bei unterschiedlichen Stellungen des Schützen in die jeweils günstigste Winkelstellung eingerastet werden kann.
Durch die Wahl der Form der Sicherungsplatte läßt sich die Anzahl der Winkelpositionen, in denen die Waffentasche feststellbar ist, variieren und auf den Wunsch des Trägers abstimmen. So kann die Vorrichtung bei ansonsten unveränderter Konstruktion allein durch Austausch der Sicherungsplatte an die individuellen Bedürfnisse angepaßt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die an der Sicherungsplatte anliegende Fixierkante an der Blattfeder angeordnet, die vorteilhafterweise
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mit ihrer vorderen als Sperrkante ausgebildeten Kante an dem der Aufnahme abgewandten Teil der Seitenwand der Sicherungsplatte anliegt. So wird die Ausklinksicherung und die Verdrehsicherung von denselben Bauteilen gebildet, wodurch die Anzahl der präzise zu fertigenden Kanten reduziert wird.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 7 weisen die Aufnahme sowie der Tragbolzen jeweils ebene Flächen auf, die in Arretierstellung fest aneinander anliegen und so eine Verdrehsicherung bilden.
Vorteilhafterweise ist hier die Aufnahme so geformt, daß sie einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, da diese Form besonders einfach und kostengünstig durch Einbringen eines Einschnittes herstellbar ist.
Der Querschnitt des Tragbolzens kann dann drei-, vier- oder sechseckig ausgebildet sein. Es sind auch andere Formen möglich, die jedoch zumindest zwei, im Winkel zueinander angeordnete ebene Seitenflächen aufweisen müssen.
Es ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig, den die Aufnahme mit der Einsatzöffnung verbindenden Schlitz so breit auszuführen, daß ein Verdrehen des Tragbolzens innerhalb des Schlitzes möglich ist und der Pendelbolzen nur in Arretierstellung verdrehsicher gelagert ist. Zur Verstellung der Winkelposition des Pendelsteges kann dieser so durch Betätigen des Druckknopfes und leichtes Anheben des Pendelsteges in eine Position gebracht werden, in der er zwar drehbar ist und die Waffe in eine andere mögliche Winkelposition gebracht werden kann, in der jedoch die Sicherungsplatte noch nicht durch die Einsatzöffnung führbar ist, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Pendelsteges von der Tragplatte bei Verstellung der Winkelposition vermieden wird.
Eine dritte Lösung der Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des An-Spruchs 11 erreicht. Bei dieser Lösung wird die Sicherungsplatte durch die Blattfeder vollständig überdeckt, und die Blattfeder weist an ihrer, der Sicherungsplatte zugewandten Seite einen unrunden Rastkörper auf, der in eine koaxial zur Drehachse des
Tragbolzens angeordnete Ausnehmung einzugreifen vermag. Diese Ausnehmung ist so geformt, daß der Rastkörper in wenigstens zwei Winkelpositionen formschlüssig und verdrehsicher einsetzbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Lösung weist der Rastkörper einen polygonförmigen und die Ausnehmung einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Der Rastkörper und die dazu komplementäre Ausnehmung haben zweckmäßigerweise einen quadratischen oder sechseckigen Querschnitt. Bei dieser Ausführungsform kann es von Vorteil sein, daß die Blattfeder so ausgebildet ist, daß sie mit beiden Enden an der Tragplatte befestigt ist und der Rastkörper im Bereich der federnden Mitte der Blattfeder angeordnet ist. So wird das von der Verdrehsicherung auf die Blattfeder ausgeübte Moment gleichmäßiger auf die Tragplatte übertragen und die Gefahr des Herausrutschens des Rastkörpers aus der Ausnehmung wird reduziert. Um ein Herausdrücken der Blattfeder aus der Arretierstellung zu erleichtern, kann bei dieser Anordnung der Tragbolzen eine durchgängige Bohrung aufweisen, in der ein mit dem Druckknopf zur Entriegelung der Blattfeder verbundener Bolzen gegen die Blattfeder anstellbar gelagert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragplatte aus Figur 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des obere Teils des Pendelsteges aus Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Tragplatte aus Fig. 1,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des oberen Teils des Pendelsteges aus Fig. 1,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer Tragplatte einer zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines in die Tragplatte aus Fig. 6 einsetzbaren Pendelsteges
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Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung einer Tragplatte einer dritten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung eines in die Tragplatte aus Fig. 8 einsetzbaren Pendelsteges.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen an einem Gürtel oder an einem Koppel dargestellt. Die Vorrichtung wird von einer auf den Gürtel oder das Koppel aufschiebbaren Tragplatte 1 und einem lösbar mit der Tragplatte 1 verbundenen Pendelsteg 6 gebildet, an dem eine Tasche 7 zur Aufnahme der Faustfeuerwaffe befestigt ist.
Im oberen Bereich der Tragplatte 1 ist eine Schlaufe zum Durchführen des Gürtels oder des Koppels angeordnet. Der Pendelsteg 6 ist zweifach abgewinkelt, so daß zwischen Tragplatte 1 und Pendelsteg 6 ein Versatz entsteht, der es auch bei dickauftragenden Oberbekleidungsstücken, wie zum Beispiel schußsicheren Westen, ermöglicht, die Tragplatte 1 unterhalb und die Waffe oberhalb dieser Oberbekleidung zu tragen.
Die Tragplatte 1 ist mit einer Einsatzöffnung 2 versehen, durch die eine Sicherungsplatte 8 durchsteckbar ist, die an dem dem Pendelsteg 6 abgewandten Ende eines rechtwinklig aus dem Pendelsteg 6 hervorspringenden Tragbolzens 5 angeordnet ist. Unterhalb der Einsatzöffnung 2 ist eine Aufnahme 4 angeordnet, die mit der Einsatzöffnung 2 durch einen Schlitz 3 verbunden ist und in die in Arretierstellung der Tragbolzen 5 eingelegt ist.
Ein Herausbewegen des Tragbolzens 5 aus der Arretierstelllung wird durch eine gegen die Sicherungsplatte 8 wirkende Blattfeder 9 verhindert, die mit einem an der der Sicherungsplatte 8 zugewandten Seite rechtwinklig hervorspringenden Rastkörper 14 in eine Ausnehmung 15 der Sicherungsplatte 8 eingreift.
In Arretierstellung ist der Pendelsteg 6 verdrehfest in der Tragplatte 1 gelagert. Hierzu ist die Sicherungsplatte 8 so geformt, daß sie einen rechtwinkligen Querschnitt
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aufweist und mit Ausnahme ihrer der Einsatzöffnung 2 zugewandten Kante an Führungskanten 12, 12' einer Führungsnut 11 fest anliegt. Um die Blattfeder 9 von der Sicherungsplatte 8 abrücken und damit die Verriegelung durch den in die Ausnehmung 15 eingreifenden Rastkörper 14 lösen zu können, ist an der Oberseite der Tragplatte 1 ein von der Seite des Pendelsteges 6 zugänglicher Druckknopf 10 angeordnet.
In Figur 2 ist die Tragplatte 1 und in Figur 3 der Pendelsteg 6 aus Figur 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Sicherungsplatte 8 weist einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf und ist zum leichteren Einfädeln in die Führungsnut 11 an ihren Kanten angefast. Bei dieser Ausführungsform sind der Pendelsteg 6 sowie die Tragplatte 1 mit Leder überzogen, wobei im Falle der Tragplatte 1 die Schlaufe für den Gürtel oder das Koppel durch den Lederüberzug gebildet ist.
In den Figuren 4 und 5 sind die Tragplatte 1 und der Pendelsteg 6 der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung in einer schaubildlichen Darstellung gezeigt.
In den Figuren 6 und 7 sind die Tragplatte 1 und der Pendelsteg 6 einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Aufnahme 4 ist so ausgebildet, daß sie einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Da gleichzeitig auch der Tragbolzen 5 quaderförmig ausgebildet ist, läßt sich dieser in vier Winkelpositionen verdrehsicher in die Aufnahme 4 einsetzen. Hierbei handelt es sich um eine besonders kostengünstige Lösung, da sowohl die Vierkantform des Tragbolzens 5 als auch die rechteckige Form der Aufnahme 4 einfach herstellbar sind.
In den Figuren 8 und 9 sind die Tragplatte 1 und der Pendelsteg 6 einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die eine Sicherungsplatte 8 aufweist, in die eine Ausnehmung 15 mit mehreckigem Querschnitt eingearbeitet ist. An der der Sicherungsplatte 8 zugewandten Seite ist die Blattfeder 9 mit einem unrunden Rastkörper 14 versehen, der in mehreren Winkelpositionen formschlüssig in die Ausnehmung 14 einzugreifen vermag und so sowohl ein Ausklinken des Tragbolzens 5 aus der Aufnahme 4, als auch ein Verdrehen des Tragbolzens 5 innerhalb der Aufnahme 4 verhindert.
K01G936 Tragplatte
Bezugszeichenliste: Einsatzöffnung
1 Schlitz
2 Aufnahme
3 Tragbolzen
4 Pendelsteg
5 Tasche
6 Sicherungsplatte
7 Blattfeder
8 Druckknopf
9 Führungsnut
10 Führungskanten
11 Abdeckscheibe
12,12' Rastkörper
13 Ausnehmung
14 Bohrung
15 Bolzen
16 Fixierkante
17 Drehachse des 1
18 Abstand zwische
D
A
Abstand zwischen der Drehachse und der geradlinigen Kanten der Sicherungsplatte

Claims (13)

K01G936 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen, mit einer an einem Koppel oder Gürtel befestigbaren Tragplatte (1), die mit einer Einsatzöffnung (2) und einer mit der Einsatzöffnung (2) durch einen Schlitz (3) verbundenen Aufnahme (4) für einen Tragbolzen (5) versehen ist, und mit einem lösbar an der Tragplatte (1) befestigten Pendelsteg (6), an dem eine Tasche (7) zur Aufnahme einer Faustfeuerwaffe befestigt ist, und der mit dem rechtwinklig zur Ebene des Pendelsteges (6) hervorstehenden Tragbolzen (5) versehen ist, an dessen freiem Ende eine durch die Einsatzöffnung (2) der Tragplatte (1) durchsteckbare Sicherungsplatte (8) angeordnet ist, wobei die Tragplatte (1) an der dem Pendelsteg (6) abgewandten Seite eine Blattfeder (9) aufweist, die den Tragbolzen (5) beim Einschieben in die Aufnahme (4) selbstätig arretiert und die über einen von der Seite des Pendelsteges (6) zugänglichen Druckknopf (10) aus der Arretierstellung herausdrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (8) in Form eines Vieleckes mit zumindest zwei, im Winkel zueinander und jeweils im gleichen Abstand (A) zur Drehachse (D) der Sicherungsplatte (8) und des Tragbolzens (5) angeordneten geradlinigen Kanten ausgebildet ist und die Tragplatte (1) mindestens eine im gleichen Abstand (A) wie die Kanten der Sicherungsplatte von der Drehachse (D) der Sicherungsplatte angeordnete, geradlinige Fixierkante (18) aufweist, an der eine der Kanten der Sicherungsplatte (8) zur Bildung einer Verdrehsicherung in Arretierstellung fest anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1) an der dem Pendelsteg (6) abgewandten Seite eine Führungsnut (11) mit zumindest zwei zur Ebene der Tragplatte (1) rechtwinklig hervorspringenden Führungskanten (12, 12') aufweist, in die die Sicherungsplatte (8) einschiebbar ist, wobei die Sicherungsplatte (8) bei in die Aufnahme (4) eingelegtem Tragbolzen (5) mit zwei ihrer geradlinigen Kanten an den Führungskanten (12, 12') der Führungsnut (11) anliegt.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (8) eine viereckige Scheibe ist und die Führungsnut (11) von zwei zueinander parallelen Führungskanten (12,12') gebildet ist, die im wesentlichen parallel zur Längskante der Tragplatte (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (8) eine sechseckige Scheibe ist und die Führungsnut (11) von zwei zueinander parallelen Führungskanten (12,12') gebildet ist, die im wesentlichen parallel zur Längskante der Tragplatte (1) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) mit zumindest einer Fixierkante (18) versehen ist, die in Arretierstellung an einer der geradlinigen Kanten der Sicherungsplatte (8) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (8) an der dem Tragbolzen (5) abgewandten Seite mit einer koaxial zur Sicherungsplatte (8) angeordneten, kreisrunden Abdeckscheibe (13) verbunden ist, wobei die Abdeckscheibe (13) die Sicherungsplatte (8) über den gesamten Umfang überkragt.
7. Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen, mit einer an einem Koppel oder Gürtel befestigbaren Tragplatte (1), die mit einer Einsatzöffnung (2) und einer mit der Einsatzöffnung (2) durch einen Schlitz (3) verbundenen Aufnahme (4) für einen Tragbolzen (5) versehen ist, und mit einem lösbar an der Tragplatte (1) befestigten Pendelsteg 6, an dem eine Tasche (7) zur Aufnahme einer Faustfeuerwaffe befestigt ist und der mit dem rechtwinklig zur Ebene des Pendelsteges (6) hervorstehenden Tragbolzen (5) versehen ist, an dessen freiem Ende eine durch die Einsatzöffnung (2) der Tragplatte (1) durchsteckbare Sicherungsplatte (8) angeordnet ist, wobei die Tragplatte (1) an der dem Pendelsteg (6) abgewandten Seite eine Blattfeder (9) aufweist, die den Tragbolzen (5) beim Einschieben in die Aufnahme (4) selbstätig arretiert und die über einen von der Seite des Pendelsteges (6) zugänglichen Druckknopf (10) aus der Arretierstellung herausdrückbar ist,
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dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (5) einen Querschnitt in Form eines Vieleckes aufweist und die Aufnahme (4) von zumindest zwei zueinander winklig angeordneten ebenen Flächen gebildet ist, wobei der Tragbolzen (5) zur verdrehsicheren Lagerang bei Einlegen in die Aufnahme (4) mit wenigstens einer der ebenen Teilflächen seiner äußeren Mantelfläche in Anlage an eine der die Aufnahme (4) bildenden Flächen kommt.
8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (5) und die Aufnahme (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (5) einen sechseckigen und die Aufnahme (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahme (4) mit der Einsatzöffnung (2) verbindende Schlitz (3) eine Breite aufweist, die größer ist, als die größte Stärke des Tragbolzens (5).
11. Vorrichtung zum Tragen von Faustfeuerwaffen, mit einer an einem Koppel oder Gürtel befestigbaren Tragplatte (1), die mit einer Einsatzöffnung (2) und einer mit der Einsatzöffnung (2) durch einen Schlitz (3) verbundenen Aufnahme (4) für einen Tragbolzens (5) versehen ist, und mit einem lösbar an der Tragplatte (1) befestigten Pendelsteg 6, an dem eine Tasche (7) zur Aufnahme einer Faustfeuerwaffe befestigt ist und der mit dem rechtwinklig zur Ebene des Pendelsteges (6) hervorstehenden Tragbolzen (5) versehen ist, an dessen freiem Ende eine durch die Einsatzöffnung (2) der Tragplatte (1) durchsteckbare Sicherungsplatte (8) angeordnet ist, wobei die Tragplatte (1) an der dem Pendelsteg (6) abgewandten Seite eine Blattfeder (9) aufweist, die den Tragbolzen (5) beim Einschieben in die Aufnahme (4) selbstätig arretiert und die über einen von der Seite des Pendelsteges (6) zugänglichen Drackknopf (10) aus der Arretierstellung herausdrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) an ihrer der Sicherungsplatte (8) zugewandten Seite einen rechtwinklig hervorspringenden, unrunden Rastkörper (14) aufweist, der koaxial zur Drehachse (D) des Tragbolzens (5) und der Sicherangs-
platte (8) angeordnet ist, und die Sicherungsplatte (8) eine Ausnehmung (15) aufweist, in die der Rastkörper (14) zur Bildung einer Verdrehsicherung in zumindest zwei Winkelpositionen formschlüssig einzugreifen vermag.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (5) und die Sicherungsplatte (8) eine durchgängige Bohrung (16) aufweisen, welche in Arretierstellung durch die Blattfeder (9) überdeckt ist und in der ein gegen die Blattfeder (9) anstellbarer Bolzen (17) gelagert ist, der mit dem Druckknopf (10) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) die Sicherungsplatte (8) zu beiden Seiten überkragt und beide überkragende Enden federnd mit der Tragplatte (1) verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798534A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-01 Sergio Carabelli Drehvorrichtung zur Halterung und zum Tragen eines Holsters
FR2761149A1 (fr) * 1997-03-21 1998-09-25 James Marcel Chambre Dispositif orientable pour porter un etui a pistolet automatique a la taille d'une personne
USD954546S1 (en) 2020-06-18 2022-06-14 Vista Outdoor Operations Llc Attachment device
US11781831B2 (en) 2020-06-12 2023-10-10 Vista Outdoor Operations Llc Thumb-actuated locking holster system

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