DE1903748A1 - Verbesserungen an Koch-,Brat-und Backapparat(Fritteuse) - Google Patents

Verbesserungen an Koch-,Brat-und Backapparat(Fritteuse)

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DE1903748A1
DE1903748A1 DE19691903748 DE1903748A DE1903748A1 DE 1903748 A1 DE1903748 A1 DE 1903748A1 DE 19691903748 DE19691903748 DE 19691903748 DE 1903748 A DE1903748 A DE 1903748A DE 1903748 A1 DE1903748 A1 DE 1903748A1
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DE
Germany
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cooking
roasting
oil
chamber
deep fryer
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Application number
DE19691903748
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Inventor
Jean Patriarca
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Verbesserungen an Koch-, Brat- und Backapparat (Fritteuse) Es ist bekannt, daß bei einer grossen Zahl von Kochapparaten die Heizung des in der Kochwanne eingeschlossenen Ölbads mittels eines elektrischen Widerstandes erfolgt, der so das erwähnte Ölbad in zwei übereinanderliegende Bereiche teilt. Im oberen Bereich wird das Ö1 auf höherer Temperatur gehalten, um das Kochen, Backen (Braten) der im üblichen herausnehmbaren Einsatzkorbbehälter enthaltenen Produkte durchzuführen, während im unteren Bereich das Ö1 relativ kühl bleibt. Die Kochabfälle oder -rückstände (feste Teilchen und Wasser) fallen in diesen unteren Bereich, um sich am Boden der Wanne anzusammeln, sodaß es von Zeit zu Zeit nötig wird, mit Hilfe eines-Hahns oder Ventils den unteren Teil der Wanne zu entleeren, um die angehäuften Rückstände zu entfernen.
  • Es ergibt sich, daß die Betätigung des Entleerungsorgans ziemlich schwierig ist, da die Bedienungsperson Gefahr läuft, die Entleerung entweder unzulänglich durchzuführen oder eine erhebliche Ölmenge zu verlieren, die nachher schwer zurückzugewinnen ist. Ausserdem wird bei der Mehrheit der vorhandenen Kochapparate das im unteren Ölbadbereich befindliche Ö1 während des normalen Betriebes ziemlich stark bewegt, sodaß zwecks einwandfreier Entleerung der Apparat vorher abgestellt werden muss.
  • Zu bemerken ist ferner noch, daß zur Schaffung einer relativ kühlen Zone unterhalb des Heizwiderstandes trotz der unvermeidlichen Restströme diese Zone einen grossen Raum einnimmt, der einer beim Kochvorgang nicht verwendeten grossen Ölmenge entspricht0 Schliesslich ist noch hinzuzufügen, daß die oben angegebenen Anordnungen sich in der Praxis nicht für Gasheizung eignen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, oben bezeichnete Mängel zu beheben und einen Kochapparat zu schaffen, in dem das Wasser und die festen Rückstände sich in einer vollkommen ruhigen Zone des Ölbades sammeln, sodaß sie präzis und ohne Gefahr eines Ölverlustes abgelassen werden können.
  • Die Erfindung hat weiterhin die Aufgabe, einen Kochapparat zu schaffen, in dem der am Boden der Wanne gelegene Raum für das kalte Ö1 auf ein Mindestmaß reduziert wird und der Kochapparat besonders gut auf Gasheizung eingerichtet werden kann, ohne einen seiner Vorteile zu verlieren.
  • Der Kochapparat gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Ölbad enthaltende Wanne einen trichterförmigen Boden aufweist, der über einen Teil mit verringertem Querschnitt in eine untere Sammelkammer von grösserer Weite mündet, deren Seitenwand durchsichtig ist und die mit einer Ablassuorrichtung versehen ist.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht in vereinfachtem lotrechten Schnitt eine Ausführungsform des Kochapparates nach der Erfin ung.
  • Der dargestellte Kochapparat umfasst eine Ölwanne 1 von geeigneter, z.B. rechteckiger Form in fester Verbindung mit einem trichterförmigen Boden 2 mit einer mittleren Auslauföffnung 3 von engem 9uerschnitt, Die Auslauföffnung 3 liegt dicht einer waagrechten oberen Platte 4 an. An der Unterseite dieser Platte ist eine Ringnut 5 eingearbeitet, in die der obere Rand einer durchsichtigen Zylinderwand 6 aus h-itzebeständigem Glas eingefügt ist. Eine Dichtung 7 am Boden der Ringnut 5 gewährleistet eine sichere Abdichtung.
  • Der Unterteil der Wand 6 ist auf dieselbe Weise in eine an der Peripherie einer zweiten oder unteren Platte 9 eingearbeitete Nut 8 eingefügt, wobei die untere Platte 9 mit der oberen Platte 4 über mit Spannmuttern 11 versehene Stäbe lo verbunden ist. Auch hier ist eine Dichtung -12 am Boden der Nut 8 vorgesehen, um die Abdichtung sicherzustellen.
  • Der mittlere Teil der unteren Platte 9 weist eine kegelstumpfförmige Vertiefung 13 auf, deren Boden ein Ablaßrohr 14 aufnimmt, das mit dem Winkel verschweisst und normalerweise durch ein Ventil 15 hermetisch verschlossen ist.
  • Die Wanne 1 enthält einen unmittelbar oberhalb des Bodens 2 horizontal angeordneten Heizwiderstand 16.
  • Die Stromzuführung 17 ist ebenfalls dargestellt.
  • Selbstverständlich weist der Apparat weiterhin viele andere Teil auf, die für das Verständnis der Erfindung entbehrlich nicht dargestellt worden sind. So ist etwa ein Korb zur Aufnahme der zu backenden oder bratenden Produkte und zum Eintauchen in die Wanne 1 vorhanden.
  • Andererseits ist die gesamte Anordnung nach obiger Beschreibung in einem als Traggestell konstruierten Schrank untergebracht, der gleichzeitig die Schaltvorrichtungen, die Betätigungseinrichtungen für den Korb usw. enthält Das Gerät arbeitet wie folgt: Bei Inbetriebsetzung des Apparates füllt man die Wanne 1 und die durch die Platten 4 und 9 sowie die durchsichtige Wand 6 begrenzte Kammer 18 mit Öl, wobei das Ventil 15 selbstverständlich geschlossen bleibt. Man schaltet dann den Widerstand 16 ein, um das Öl in der Wanne zu erwärmen, und taucht dann in diese die zu kochendenoder zu backenden Produkte ein. Die aus letzteren herrührenden festen Rückstände und das Wasser fallen in das Innere der Wanne 1, gleiten an den schrägen Wänden des Bodens 2 derselben herunter und gelangen durch die mittlere Auslauföffnung 3 in das Innere der Kammer 18.
  • Diese Kammer 18 von kleinerem Rauminhalt steht mit der Wanne 1 nur durch die Auslaufsffnung 3 mit relativ kleinem Querschnitt in Verbind, ts ergibt sich hieraus, daß, in welcher Form das Öl oberhalb des Widerstandes 16 auch bewegt werden möge, die Bewegungen dieses Öls nicht auf die die Kammer 18 füllende flüssige Masse übertragen wird, die somit völlig ruhig und auf praktisch gleichb:seibender Temperatur bleibt.
  • Die Rückstände und das Wasser können sich somit ungehindert auf der unteren Platte 9 sammeln, Der Benutzer der Maschine überwacht diese Ansammlung durch die Wand 6, die nicht nur die Sichtbarkeit, sondern auch die Beleuchtung des Innern der Kammer 18 gewährleistet. Wenn der Wasserspiegel eine genügende Höhe erreicht hat, kann man das Ventil 15 betätigen, um dieses Wasser mit den darin enthaltenen festen Rückständen abzulassen. Wegen des Vorhandenseins der durchsichtigen Wand ist es leicht, den Auslauf abzustellen, sobald der Wasserspiegel genügend weit abgesenkt und das Öl noch nicht entwichen ist. Man kann übrigens in der Kammer eine bestimmte Wassermenge belassen, um das dort vorhandene unbewegliche Ölvolumen zu verringern oder um das Arbeiten mit geschmolzenem Fett zu ermöglichen, ohne daß die festen Rückstände an der Ablagerung am Boden der Kammer gehindert werden.
  • Gewünschtenfalls kann der Kochapparat leicht auf Gasheizung umgestellt werden. Es genüct dan=2 die Brenner 19 mehr gegen die Peripherie des trichterförmig zulaufenden Bodens 2 anzuordnen, wie gestrichelt angedeutet ist.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Koch-, Brat- und Backapparat, d a @ g e k e n n z e i c h n e t , dc die das Öltad enthaltende Wanre (1) einen trichterförmiger Boden (2) aufweist, der über einen Teil mit verringertem Querschnitt In eine untere Sammelkammer (18) von grösserer eite mündet, deren Seitenwand (6) durchsichtig ist und die mit einer Ablaßvorrichtung (15) versehen ist.
  2. 2. Koch-, Brat- und Backapparat ach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die untere Sammelkammer (18) zylindrische Form aufweist.
  3. 3. Koch-, Brat- und Backapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sammelkammer (18) von zwei waagrechten Platten (4,5) gebildet wird, die zwischen sich einen Hohlzylinder (6) aus hitzeheständigem Glas einschliessen.
DE19691903748 1968-01-26 1969-01-25 Verbesserungen an Koch-,Brat-und Backapparat(Fritteuse) Pending DE1903748A1 (de)

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BE (1) BE727214A (de)
CH (1) CH481626A (de)
DE (1) DE1903748A1 (de)
ES (1) ES145487Y (de)
FR (1) FR1565469A (de)

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ES145487Y (es) 1970-02-16
BE727214A (de) 1969-07-01
CH481626A (fr) 1969-11-30
ES145487U (es) 1969-05-16
FR1565469A (de) 1969-05-02

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