DE1903737A1 - Elektrophotographisches Material und seine Verwendung - Google Patents

Elektrophotographisches Material und seine Verwendung

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DE1903737A1
DE1903737A1 DE19691903737 DE1903737A DE1903737A1 DE 1903737 A1 DE1903737 A1 DE 1903737A1 DE 19691903737 DE19691903737 DE 19691903737 DE 1903737 A DE1903737 A DE 1903737A DE 1903737 A1 DE1903737 A1 DE 1903737A1
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Willems Dr Jozef Frans
Van Paesschen Dr August Jean
Noe Robert Joseph
Vanheertum Ir Johanne Josephus
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
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    • G03G5/07Polymeric photoconductive materials
    • G03G5/075Polymeric photoconductive materials obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description

LEVERKUSEN
Elektrophotographisches Material und seine Verwendung Priorität t Grossbritannien, 26'., Januar 196i:-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elelctrophotocjraphisches Material sowie seine Verwendung bei der elektrophotogrephischen Registrierung und Wiedergabe von Information.
Elektrophotographische Materialien, die einen Träger und eine photoleitende Schicht mit einem anorganischen oder organischen L ho-to leiter enthalten, s.B„ Selen, Zinkoxid, Anthracen, Benzidin oder eine heterocyclische Verbindung eines bestimmten Typs und eine polymere Verbindung mit hoher:: spezifischem Widerstand alt; Bindemittel für den E-ho toi ei ter sind bekannt.
In rezenteren elektrophotographischen Ragistriermaterialien, f wie beschrieben z.B. in der britischen Patentschrift 974 £71, werden polymere photoleitende Stoffe verwendet. Mit Hilfe von photoleitenden polymeren Stoffen können sehr glatte und transparente photoleitende Schichten und sogar selbsttragende Schichten hergestellt werden.
Es wurde nun gefunden, dass elektrophotographische Materialien mit sehr günstigen Eigenschaften, und die sich für die verschiedenartigsten elektrophotographischen Kopierverfahren eignen, erhalten werden, indem im photoleitenden Registriermaterial eine polymere Verbindung verwendet wird, welche wiederkehrende Gruppen der folgenden allgemeinen Formel enthält :
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r H
f* _,
C -(CH3 )2 I
i
.'C
ί
Z
ι
S
in der bedeuten :
R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe des Typs, das durch Reaktion einer eine solche R Gruppe enthaltender: Verbindung mit einem sekundären AsIn in letzteres eingeführt werden kann, wie eine gesättigte oder ungesättigte, substituierte oder nicht-substituierte aliphtitische oder cycloaliphatische Gruppe z.Bo eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Araikyigruppe, ScB. eir:e Benz'ylgruppe oder eine Phenylathylgruppe, eine Allylgruppe, eine Cyclo-r alkylgruppe, Z = B.. eine Cyclohexylgruppe, eine .-xcylgruppe, eine substituierte Acyigruppes eine Carbarnoylqruppe, eine substituierte Carbarnoylqruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte ^Ikoxycarboinylgruppe, eine Thioc-arbamoylgruppe, oder eine substituierte Thiocarbamoylgruppe, und
Z die nötigen Atone zum Schliessen eines aromatischen Ringes, ZoBo eines -arenatischen Ringes der Bensolreihe, eines substituierten oder aneilierten aromatischen Ringes, z„B„ substituiert mit einer I-ritrogruppe oder rr.it einer .alkoxy— gruppe v.'ie einer Äthoxygruppe^
Der Ausdruck Polymer umschliesst Ηοκιοpolymere und Mischpolymere, Die Struktureinheiten der obigen Formel können also zu einem Mischpolymeren, das Strukturexnheiten bekannter photoleitender Polyrcerer und/oder Struktureivnheiten nicht photoleitender Polymerer enthält, gehören= Die Verv/endung von Mischpolymerisaten anstatt von Homopolymeren kann von
o Bedeutung sein für die Verbesserung der mechanischen Festig-Q3 keit der Registrierschicht und/oder der Löslichkeit des £*? polymeren Photoleiters in Lösungsmitteln, die sich für die "^ Beschichtung besonders eignen»
Bei den erfindungsgemässen verwendeten Mischpolymeren, welche
BAD
nicht-photoleitende wiederkehrende Einheiten enthalten, beträgt der Gehalt an Struktureinheiten wie in der obigen > 1J 1 gemeinen Formel dargestellt vorzugsweise mindestens 50 Mol %„
Einige spezifische Polymei-e, welche wiederkehrende Gruppen nach der obigen allgemeinen Formel enthalten oder daraus bestehen, und welche sich für die Herstellung eines elektrophotogrsphischen Materials nach vorliegender Erfindung eignen, sind die folgenden :
Tabelle i
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BAD ORiGJNAL
Polymere,die wxederkehrende Einheiten nach der allgemeinen Formel enthalten, können nach der bekannten Additionspolymerisation hergestellt werden, indem von einem Monomeren der folgenden Formel :
?H3 H
I
"CH3
^C = Cs VCH3
f ^C -"
Z /
f
I
V H
ausgegangen wird, in
der Ύ, (Pre
Bedeutung hat wie oben.
ORIGINAL INSPHCTED
Die Herstellung erfindungsgemäss verwendeter Polymerer wird im einzelnen in der amerikanischen Patentschrift 2 718 517 beschrieben, während für die Synthese geeigneter Monomerer auf die britische Patentschrift 764 957 hingewiesen sei»
Indem also erhaltenen Polymeren, kann das reaktionsfreudige wasserstoffatom der sekundären Aminegruppe verwendet werden, um daran einen Substituenten zu binden, der an sich von polymerer Natur sein kann, wie beispielsweise in den Verbindungen 2, 3 und 4 der Tabelle I=. Diese polymeren Substituenten lassen sich uoa„ mittels einer Friedel-Crafts Reaktion einführen» In dieser Weise können Produkte mit ä
höherem Molekulargewicht und besseren schichtbildenden Eigenschaften hergestellt werden.
Die erfindungsgemäss verwendeten Polymeren brauchen keinen hohen Molekulargewicht zu besitzen, um eine praktisch brauchbare Photoleitf'ahigkeit zu erhalten» Es wurde erfahrungsge— mäss gefunden, dass Polymere mit nicht mehr als vier wiederkehrenden Einheiten der, .oben angeführten Struktur sehr interessante polymere Ingredienzien "für die Herstellung photoleitender Registriermaterialien sind=
Die polymeren Stoffe, welche für die erfindungsgemasse Verwendung geeignet sind, können allein oder zusammen mit ' solchen Stoffen verwendet werden, welche dem Registriermaterial die erwünschten chemischen oder physikalischen Eigenschaften verleihen=. So lassen sich diese Stoffe mit anderen Stoffen kombinieren, welche gegebenenfalls pho'toleitend sind und beispielsweise den Dunkelwiderstand, die Entladungsfähigkeit oder die Leitfähigkeit der Registrierschicht durch Belichten mit elektromagnetischer Strahlung, oder die Transparenz bzw. die Qualität des endgültigen Bildes Ί- ^ein-'flüssen, z.B. durch Entgegenwirken des Randeffektes wie beschrieben in der britischen Patentschrift 1 007 349=
Die erfindungsgemässen Polymeren werden vorzugsweise vermischt
if
ORIGINAL INSPECTED
mit mindestens einer Verbindung, welche eine Steigerung der
Allgemeinempfindlichkeit und/oder der Empfindlichkeit für elektromagnetische Strahlen eines bestimmten Bereiches des Spektrums verursachen=
Der Randeffekt tritt auf, wenn grosse elektrostatisch aufgeladene Flächen entwickelt v/erden, und ist gekennzeichnet durch die Ablagerung von elektrostatisch aufgeladenen Stoffen nur an den Randern dieser Flächen,, Um diesen Effekt zu hemmen bzw« zu verringern, werden dispergierbare Teilchen, beispielsweise anorganische Pigmenttcilchen und organische wasserunlösliche Teilchen in die kontinuierliche Polymerphase der Registrierschicht eingelagert»
Für diesen Zweck besonders geeignet sind Zinkoxidteilchen und ein feinverteiltes Mineral (Durchschnittskorngrösse : 5 u), das unter dem Handelsnamen MICRODOL von der Firma A=S= Norwegian Tale, Bergen, Norwegen, auf den Markt gebracht wirdο Es handelt sich um ein Gemisch das die folgende Verbindungen in den angegebenen trozentssätzen enthält CaCO3 54.34 %
MgCO3 45„15 %
Fe3O3 0 = 04 %
Al O3 0„03 %
DRY-FLO (Handelsname der National Starch and Chemical Corp=, Plainsfield, N.J., V„S„A») für einen Stärkäther mit hydrophoben Gruppen ist ebenfalls geeignet.
Diese Teilchen besitzen eine Grosse zwischen 1 und 5 u, und v/erden vorzugsweise in einer Menge von 2,4 bis 24 Gew=%, bezogen auf das polymere Material, in der Registrierschicht verwendete Die besten Resultate werden aber mit einer Menge von 6 Gew-% erzielt.
In besonderen Fällen, beispielsweise wenn das Molekulargewicht der erfindungsgemäss verwendeten photoleitenden Polymeren nicht sehr hoch ist, m.aj. wenn die Menge der wiederkehrenden Einheiten kleiner ist als 10, so ist es notwendig, diese Polymere zusammen mit einem eventuell photoleitenden
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BAD ORIGINAL
Bindemittel oder Härtemittel anzuwenden, um eine Registrierschicht ausreichender mechanischer Festigkeit zu bilden=
Eine geeignete Kombination mit selektierten Bindemitteln und/oder Härtemitteln kann eine Steigerung der Gesamtempfindlichkeit zur Folge haben, so dass das verwendete Bindemittel oder Härtemittel als Sensibilisator betrachtet werden kann. Vorzugsweise enthält die Registrierschiebt mindestens 50 Gew<.% photoleitendes Polymeres nach vorliegender Erfindung0
In der folgenden Tabelle 2 sind aufgeführt :
a) nach vorliegender Erfindung vorzugsweise angewandte polymere Bindemittel,
b) Gewichtsverhältnis von diesen Bindemitteln zu den vorzugsweise verwendeten photoleitenden Polymeren FLECTOL H (Handelsname der Monsanto Chemical Company, St.Louis, Mo», V. SaA., für ein PoIy(I, 2-dihydro-2, 2 ,4-trirnethylchinolin) mit einer durchschnittlichen Anzahl von 5 Struktureinheiten je Molekül, einem spezifischen Gewicht von 1,12 bei 25°C, und einer Grenzviskositätszahl von 0,04 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei 25°C,
c) die respektiven Lösungsmittel bzv/. Lösungsmittelmischungen, in denen die Polymerkombinationen löslich sind»
Tabelle 2
Durch Struktureinheiten bestimmte polymere Bindemittel
—ο-,
Cl
Gewichtsverhältnis
2:1 bis
6:1
Lösungsmittel
Methylenchlorid
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CH C I 3 '
f3
-co--
Cl
CHa
Cl CH0 Cl
Cl
• (CH0)c-OOC-(CH.)D-CO—-
CH,
CH.
_O-OC-CHC1-CHC1-CC
SO2-
CH3
909836/
2:1 bis
6:1
12:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
2:1 bis
6:1
Methylenchlorid
CH
—Ό-
fH3 -C-<
CH3
N ti
-C N I Il
--CH2-CH" Cl
-CH2-CH"
Cl
--CH2-CH-O
.CH
H3C
"CH,
Gew.%
25 Gew„%
CO
CH
3 -
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2:1 bis 6:1
6:1
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid/ Cyclohexanon (1:1)
Methylenchlorid
Methylenchlorid
2:1 bis
6:1
Methylenchlorid
-CH0-C * I CO I
nAHio
—CH „-CH--i
10
J80·-
---CHn-CH-CN
CH-CH,
CO I
H3C-Ci
-
--CH0-CH-CH0-C
:h2-ch— -
ο \
C=O
20
,0
CH I
CH,
-CH0-CH-Cl
CH0-CH-2 »
OCOCH
3-J
-CH0-CH-OH
3 Gew.% 6 Gew«%
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2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
2:1 bis
6:1
10:4 bis
IO: 7
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylenchlorid
Methylen-: Chlorid/. Aceton (1:1) ·
- --CH2-CH-Cl
ι co
CH.
14 Gew.%
CH„-CH
I 2 \
C C=O
1 Gew.%
,:/CH - O Ö
Ö
-CH2-HC -
10:4 bis
10:7
10:4 bis
10:7
Methylenchlorid/ Aceton (1:1)
Methylenchlorid/ Aceton/ Äthanol (1:1:1)
Die wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formel können auch verknüpft werden, beispielsweise mit einer polyfunktionellen Halogenverbindung, z.B., mit 1,2-Dichloräthan, ein Polyepoxid oder ein organisches Polyisocyanat wie 2,4-Diisocyanatotoluol oder 2-Isocyanato-2-(p-isocyanatobenzyl)-propan.
Die photoleitenden polymeren Verbindungen mit wiederkehrenden Einheiten nach der allgemeinen Formel können auch in gemischter Form mit bekannten photo leitenden Stoffen wie -; Schwefel, Selen, photoleitenden Oxiden, Sulfiden und Seleniden von Zink, Cadmium, Quecksilber, Antimon, Wismut, und Blei verwendet werden* Sie können ebenfalls zusammen mit organischen monomeren Photoleitern, z.B. Anthrace,n, Anthrachinon, Polymeren mit N-Vinylcarbazol-Einheiten und mit anderen bekannten monomeren und polymeren organischen Photoleitern Verwendung finden.
Die spektrale Eigenempfindlichkeit der erfindungsgemäös verwendeten photoleitenden Polymeren liegt zur Hauptsache im nahen Ultraviolettbereich, d.h. im Bereich zwischen 360 und 420 nm mit einem Maximum in der Nähe von 360 nm«.
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Es ist möglich, die spektrale Empfindlichkeit der erfindungsgemässen Registriermaterialien in verschiedenen Weisen zu steigern bzw. auszubreiten, z.B. durch Zusetzen sogenannter spektraler Sensibilisierungsfarbstoffe für die photoleitenden Substanzen· im Registriermaterial, oder durch Zufügen zu den photoleitenden Polymeren andrer photoleitender Stoffe, deren Eigenempfindlichkeit für die elektromagnetische Strahlung eines bestimmten Teiles des Spektrums höher ist als die dieser Polymeren.
So werden nach einer besonderen Ausführungsform vorliegender Erfindung halbtransparente Registrierschichten hergestellt, in denen diese polymeren photoleitenden Verbindungen in gemischter.Form mit mindestens einem anorganischen photoleitenden Stoff, insbesondere photoleitenden Stoffen wie Zinkoxid, photoleitendem Blei(II)oxid und photoleitendem Cadmiumsulfid verwendet werden.
Diese halbtransparenten Registrierschichten sind für sichtbares Licht beträchtlich empfindlicher als die transparenten Registrierschichten, welche nur diese photoleitenden Polymeren enthalten.
Weiter ist festgestellt worden, dass mittels dieser halbtransparenten Registrierschichten sichtbare Bilder hergestellt werden, die eine flachere Gradation aufweisen als die ohne irgendeinen anorganischen Photoleiter erzeugten, und dass folglich die halbtransparenten Registrierschichten eine verbesserte Halbtonwiedergabe ergeben.
Sogar eine sehr kleine Menge einer anorganischen photoleitenden Verbindung, z.B. 1,5 g photoleitendes Zinkoxid in Bezug auf 4 g PoIy(I,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) pro m2 steigert die Empfindlichkeit der Registrierschxcht für Licht auf erhebliche Weise. Die Abhängigkeit der Empfindlichkeit für Licht und ultraviolette Strahlung eider erfindungsgemässen Registrierschicht von dem Gewichtsverhältnis von Poly-(l.,2-dihydro-2i2,4-trimethylchinolin) zu
photoleitendem Zinkoxid wird im Beispiel 5 im einzelnen erläutert.
Die spektrale Empfindlichkeit sowohl des organischen polymeren Photoleiters als auch der anorganischen photoleitenden Stoffe kann durch Sensibilisierungsfarbstoffe -um sichtbaren Teil des Spektrums ausgedehnt v/erden.
Geeignete spektrale Sensibilisierungsfarbstoffe sind u.a. organische Farbstoffe v/ie Methinfarbstoffe oder Xanthenfarbstoffe, von denen die Phthaleine und die Rhodamine Unterklassen sind. Der Ausdruck Methinfarbstoffe umfasst sowohl Mono- als auch Polymethinfarbstoffe, welche den ä
Silberhalogenidemulsionsherstellern geläufig sind. Bevorzugte Methinfarbstoffe sind des kationischen Typs und enthalten 1,3,5, bzw. 7 Kohlenstoffatome in einer geraden Methingruppenkette, die zwei heterocyclische stickstoffhaltige Ringe des. Methinfarbstoffmoleküls verbindet. Als bevorzugte Xanthenfarbstoffe seien Rhodamin B (CI. 45 170), Rose Bengale (CI. 45 440.) und Fluoreszein (CoI. 45 350) erwähnt. Die spektralen;Sensibilisierungsfarbstoffe werden vorzugsweise der Registrierschichtzusammensetzung in einem Verhältnis von 0,1 bis 5 Gew.% bezogen auf die photoleitenden Substanzen zugesetzt. .
Mach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung enthält das Registriermaterial zumindest eine Substanz, welche die Photoleitfähigkeit des Registriermaterials im spektralen Eigenempfindlichkeitsbereich der diese wiederkehrenden Einheiten enthaltenden photoleitenden Polymeren steigern. Wie bereits erwähnt, kann das eventuell vorliegende Bindemittel oder Härtemittel als Sensibilisator wirken, der die Gesamtempfindlichkeit des Registriermaterials steigert. In dieser Hinsicht seien besonders die chlorhaltigen Polymeren der Tabelle 2 und epoxygruppenhaltige Härtemittel wie der Tetraglycidyläther des Tetraphenylenäthans erwähnt.
Weiter seien die für· «lAktrOmCUvKlLSCht Strahlung empfindlichen
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Diazoniumsalze erwähnt, welche bei der Belichtung Radikale erzeugen, die auf irreversibele Weise die elektrische Leitfähigkeit der Registrierschicht erhöhen- Solche Stoffe sowie Einzelheiten über deren Einarbeitung in die Registrierschicht, die einen organischen polymeren photoleitenden Halbleiter enthalten, sind in der britischen Patentschrift 964 872 und der amerikanischen Patentschrift 3 113 022 beschrieben« Eine besonders geeignete, die Empfindlichkeit erhöhende Diazoniumverbindung ist das p-Nitrobenzoldiazoniumchlorid. Die Diazoniumverbindungen werden vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew-% bezogen auf das photoleitende Polymere verwendet.
Es können selbstverständlich noch andere bei der Herstellung von Registrierschichten bekannte Zusätze verwendet werden, z.B. Mattierungsmittel, fluoreszierende Verbindungen, Leuchtstoffe, Aufhellungsmittel, Stoffe zum Verbessern des Haftvermögens, der Elastizität, der Plastizität, bzw. der Härte der Registrierschicht, Stoffe, welche die Viskosität der Giesszusammensetzung beeinflussen, Oxidationsschutzmittel, Glanzmittel usw.
Transparente und halbtransparente Registriermaterialien, welche photoleitende polymere Verbindungen enthalten mit Struktureinheiten nach der oben beschriebenen allgemeinen Formel, eignen sich für den Gebrauch beim Kopieren von Mikrofilmbildern. Mikrofilmbilder lassen sich im Kontakt oder durch optische Vergrösserung auf erfindungsgemässe Materialien kopieren. Je nach dem Typ der Entwicklung können die erhaltenen Diapositive (Kontaktkopien und Vergrösserungen) als Zwischennegative oder Zwischenpositive für weitere Kopierzwecke, beispielsweise auf Lichtpausmaterialien, dienen.
Die halbtransparenten Registriermaterialien nach vorliegender Erfindung besitzen vorzugsweise eine optische Densität von höchstens 0,30 gegenüber Licht oder Kopierlicht, das in Kopiergeräten verwendet wird, in denen sie als Zv/ischen-
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kopien fungieren» Die Dicke der photoleitenden Schichten ist nicht kritisch, aber kann je nach den Gegebenheiten innerhalb eines breiten Bereiches variieren. Gute Resultate werden mit photoleitenden Schichten einer Dicke zwischen 1 und 20 u, vorzugsweise zwischen 3 und 10 u erzielt» Zu dünne Schichten besitzen ein unzulängliches Isoliervermögen, während zu dicke Schichten zu lange Belichtungszeiten fordern.
Bei der Herstellung vielseitig verwendbarer elektrophotographischer Registriermateriälien nach vorliegender Erfindung, wird für die Registrierschicht ein verhältnismässig leitfähiger Träger verwendet, z.B. eine elektrisch leitfähige Folie oder Platte, oder eine Isolierfolie bzw. Isolierplatte, welche mit einer elektrisch leitfähigen Zwischenschicht überzogen ist. Unter elektrisch leitfähige Platte oder Folie versteht man eine Platte oder Folie, deren spezifischer elektrischer Widerstand kleiner ist als derjenige der
9 photoleitenden Schicht, d.h. im allgemeinen kleiner als 10 Ohm.cm, und vorzugsweise höchstens ein Hundertstel der der Registrierschicht beträgt. Träger, deren spezifischer Wider-
7
stand nicht grosser ist als 10 0hm„cm werden bevorzugt.
Geeignete leitfähige Platten sind z„Bo Metallplatten aus Aluminium, Zink, Kupfer, Zinn, Eisen oder Blei»
Geeignete elektrisch leitfähige Zwischenschichten für isolierende Träger sind beispielsweise Träger, welche eine unter Vakuum aufgedampfte Metallschicht aufweisen wie aus Silber oder Aluminium, transparente leitfähige Polymerschichten, z.B. aus Polymeren, die quaternierte Stickstoffatome enthalten, wie diese beschrieben in der britischen Patentschrift'950 960, oder Schichten, welche leitfähige Partikel enthalten, z.B. Russteilchen oder in einem Bindemittel dispergierte Metallteilchen· Das für diese Teilchen verwendete Bindemittel besitzt einen spezifischen Widerstand vorzugsweise kleiner als 10 Ohm.cm. Ein geeignetes Bindemittel für diesen Zweck ist Gelatine.
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Es ist möglich, transparente photoleitende Registriermateria-' lien zu erzeugen, indem die photoleitenden Polymeren aus einer klaren Lösung auf einen leitfähigen transparenten Träger oder auf einen transparenten isolierenden Träger, der mit einer elektrisch leitfähigen transparenten Zwischenschicht vorbeschichtet wurde, aufgetragen werde·"1»
Als transparente Träger werden vorzugsweise Harzfolien mit einer optischen Dichte von höchstens 0,10 verwendet, Z = B = eine Folie aus Polyethylenterephthalat oder Cellulosetriacetat= Die leitfähige Zwischenschicht besteht vorzugsweise aus einer Metallschicht, z.B. einer unter Vakuum aufgedampften Aluminiumschicht mit einer optischen Dichte von höchstens 0,30, oder aus einer leitfähigen transparenten Polymerschicht, welche beispielsweise aus einem organischen polyionischen Polymeren, wie einem quaternierte Stickstoffatome enthaltenden Polymeren, wie quaternäres P.olyäthylenimin, zusammengesetzt ist.
Bei den Kopiertechniken, nach denen die Kopien auf opakem Hintergrund erzeugt werden.müssen, wird vorzugsweise eine Papierfolie als Träger für die Registrierschicht verwendete Papierfolien mit unzulänglicher elektrischer Leitfähigkeit werden mit Stoffen überzogen oder imprägniert, welche ihre Leitfähigkeit steigern, Z=B0 mit einer ^eitfähigen Deckschicht wie einer aufkaschierten Metallfolie»
Als Stoffe, die sich für die Steigerung der Leitfähigkeit von Papierschichten eignen, und in Papierzellstoff verwendet werden können, seien vor allem hygroskopische Verbindungen und Antistatikmittel verwendet, wie beschrieben z=3= in der britischen Patentschrift 964 877, sowie Antistatikmittel des po.lyionischen Typs, z.B. CALGON CONDUCTIVE POLYMER 261 (eingetragenes .Warenzeichen der Calgon Corporation Ine, Pittsburgh, Pa0, V.S.A., für eine Lösung, die 39,1 Gew = % [/ reaktionsfähige leitfähige Feststoffe enthält, und ein leitfähiges Polkmeres mit wiederkehrenden Einheiten des folgenden Typs enthält : 909836/1308
SAD ORIGINAL
Cl"
HC ^CH-CH2 — — - - ·
Papierfolien werden vorzugsweise für organische Lösungsmittel undurchlässig gemacht, beispielsweise mittels eines wasserlöslichen Kolloids oder durch starkes Hydratisieren der Cellulosefasern, wie im Falle des PergaminpapierSo
Erfindungsgemässe elektrophotographische Materialien können in irgendeiner Registriertechnik, bei der Photoleiter be- " nutzt werden, Verwendung finden« Nach einer bevorzugten Ausführungsform lassen sie sich in einer Technik verwenden, die auf der Entladung einer elektrostatisch geladenen Registrierschicht durch Belichtung beruht» Diese elektrophotographischen Materialien können aber ebenfalls in einer elektrophotographischen Registriertechnik Verwendung finden, bei der die bildmässige Belichtung dem Aufladungsschritt vorangeht« Eine solche Technik ist- in der britischen Patentschrift 964 872 beschrieben-
Erfiridungsgemäss hergestellte photoleitende Registriermaterialien können in Belichtungsgeräten verwendet werden, die mit " Glühlampen ausgerüstet sind, so dass sie nicht mit ultraviolettreicher Lichtstrahlung belichtet werden müssen, wie durch eine Hochdruckquecksilberdampflampe abgestrahlt wird»
Die elektrostatische Aufladung photoleitender Registriermaterialien nach vorliegender Erfindung kann nach irgendeiner in der Elektrophotographie bekannten Methode vorgenommen werden, beispielsweise durch Reibung mit einem glatten Material, mit einem Material hohen elektrischen Widerstandes, z.B, einer mit Polystyrol überzogenen Walze, durch Korona-Entladung, durch Kontaktaufladung, oder durch Entladung eines Kondensators.
909836/1308 BADORIGiNAL
Zum Erhalt eines elektrostatischen Bildes ist es möglich, die Aufladungs- und Beli-chtungsschritten gleichzeitig vorzunehmen und sogar vor der Aufladung bildmässig zu belichten, weil ein Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, das nicht sofort zerstört wird, besonders wenn Diazoniumsalze im Registriermaterial - verwendet werden»
Das elektrostatische latente Bild kann in ein sichtbares Bild umgewandelt werden, entweder in dem elektrophotographischen Material, in dem das latente Bild zustande kam, oder in einem Material, nach dem das elektrostatische latente Bild übertragen wurde, beispielsweise durch Anwendung der in der belgischen Patentschrift Nr,529 234 beschriebenen Methode=
Die Umwandlung der ursprünglichen oder des übertragenen latenten Bildes in ein sichtbares Bild kann nach irgendeiner der in der Elektrophotographie bekannten Techniken geschehen, bei denen die elektrostatische Anziehung bzw- Abstossung feinverteilter farbiger Stoffe verwendet wird, die beispielsweise in einem Pulvergemisch, in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit (z.B. in der Form einer Suspension) oder in einem Gas (z.B, in der Form eines Aerosols) vorliegen, oder ■bei der die elektrostatische Anziehung im Hinsicht auf die selektive Benetzung der aufgeladenen Teile der Registrierschicht verwendet wird, wie beschrieben in den britischen Patentschriften 1 020 505 und 1 033 419 =
Bei geeigneter Auswahl des Vorzeichens des Entwicklerpulvers bzw= der Entwicklerflüssigkeit kann man von einer beliebigen Vorlage entweder eine negative oder eine positive Kopie erhalten= Falls sowohl das Kopiermaterial als auch das Entwicklerpulver bzw» die Entwicklerflüssigkeit das gleiche Ladungsvorzeichen besitzen, so wird das Pulver bzw= die Flüssigkeit nur an den entladenen Bildteilen haften, so dass eine Negativkopie erhalten wird. Falls die Ladungsvorzeichen des Registriermaterials und des Entwicklerpulvers bzw= der Entwicklerflüssigkeit verschieden sind, so bekommt man eine
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BAD ORIGINAL
Positivkopie.
Nebst der Entwicklung nach den in der Elektrophotographie
allgemein bekannten Methoden kann man auch andere Techniken beispielsweise die Methoden nach den belgischen Patentschriften 579 725 und 585 224 erfolgreich benutzen.
Falls ein farbiges Pulver zur Sichtbarmachung des latenten
Bildes verwendet wird, so kann das erhaltene sichtbare
Bild nötigenfalls nach einer der in der Elektrophotographie bekannten Methode fixiert werden, z.B. durch Erwärmung, oder es kann auf einen anderen Träger übertragen werden, beispielsweise nach der in der britischen Patentschrift 658 699 be- ^ schriebenen Methode, und dann darauf fixiert werden.
Die photoleitenden Polymeren können auch in einem thermoplastischen Registrierverfahren zur Bildung eines Runaelbildes ^rwendung finden, wie beschrieben z.B. in der britischen
Patentschrift 964 881.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung in Bezug
auf den Gebrauch neuer elektrophotographxscher Materialien, Belichtungs-, Aufladungs-, Ubertragungs-, Entwicklungs- und Fixierungsmethoden nicht auf eine besondere Ausführungsform beschränkt. Sowohl die Methode als auch die bei diesen ; " Methoden verwendeten Materialien lassen sich je nach den ^
Gegebenheiten anpassen.
Erfindungsgemässe elektrophotographische Materialien können in Reproduktionstechniken Verwendung finden, bei-denen verschiedene Arten elektromagnetischer Strahlung benutzt·werden, ζ.Β. Licht, Ultraviolettlicht, Röntgen- und Gammastrahlen.
Zur Herstellung des erfindungsgemässen elektrophotographischen Materials lassen sich verschiedene Techniken verwenden.
In der Praxis werden die"betreffenden polymeren Stoffe entweder allein oder zusammen mit anderen Zusätzen wie den obenbeschriebenen vorzugsweise zuerst in einem Lösungsmittel
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gelöst oder dispergiert, wie einem Keton, z„B. Aceton,·,.: .--chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Methylenchlorid,ν und aliphatischen Estern wie Äthylacetat, oder in einer Mischung, von mindestens zwei solcher Lösungsmittel» Die derart erhaltene Lösung oder Dispersion wird gleichmässig auf die" Oberfläche eines Trägers gestrichen, beispielsweise durch Schleudern, Spritzen, oder Bürstenauftrag* Dann wird die gebildete Schicht derart getrocknet, dass eine gleichmassige photoleitende Schicht an der Oberfläche des Tragers erhalten wird» Es sei aber bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die Methode, die betreffenden polymeren Substanzen in der Form vorpolymerisierter Stoffe zu verwenden, beschränkt istr. so können beispielsweise monomere Verbindungen oder Gemische monomerer Verbindungen und polymerer Stoffe auf die zu beschichtende Oberfläche verwendet werden, und nach-einer geeigneten Methode teilweise oder ganz in situ polymerisiert werden. Als monomerer Stoff sei vor allem die Verbindung- : mit folgender Struktur erwähnt :
H5C2O-
Die folgenden Beispiele erläutern die 1 rfindung.
JL . ■■
Auf ,ein Pergaminpapier wird mit einem Umkehrwalzenbeschichter eine Lösung von 50 g Mischpolyivinylchlorid/vinylacetat/ vinylalkohol) (91/3/6 Gew-%) und 100 g FLECTOL H (Handelsname) in 750 ml Aceton und 250 ml Butylacetat vergossen. Die Lösung wird im Verhältnis von 1 Liter pro 18 m2 aufgetragen»'
Nach einer negativen Korona-Aufladung mit einer Spannung von -6000 V zwischen den Koronadrähten und der Erde wird die aufgeladene Registrierschicht 10 Sek. durch ein Diapositiv elfter Testtafel mittels Glühlampen einer Gesamtleistung von 100 Watt aus einer Entfernung von 30 cm im Kontakt belichtet.
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ORlGSlMAL
Nach der Belichtung, wird entwickelt mit einem triboelektrisch positiv aufgeladenen Toner auf Basis von 3 Gewichtsteilen Pech, 4 Gewichtsteilen Kolophonium und 3 Gewichtsteilen Russ.
Man erhält eine kontrastreiche positive Kopie des Diapositivs, in der die grossen Bildflächen den sogenannten Randeffekt aufweisen-
In einer Mischung von 120 g FLECTOL H (Handelsname) gelöst in 300 ml Methylenchlorid und 300 ml Butylacetat, und von 20 g PIOLOFORM BW (Handelsname der Wacker-Chemie Cra.b.H., München, für ein Foly(vinyl-n-butyral) in 400 ml Äthanol werden 5g d DRY-FLO (Handelsname) dispergiert.
Die erhaltene Mischung wird in Verhältnis von 1 Liter pro 18 m2 mit einem Umkehrwalzenbeschichter auf Pergaminpapier vergossen» .
Die getrocknete Schicht wird mit einer Korona von -6000 V aufgeladen und in einem Vergrösserer durch ein positives Mikrofilmbild belichtet;," Die Belichtung dauert 10 Sek„ und wird mit einer 100 Watt-Wolframlampe vorgenommen, die in solcher Entfernung aufgestellt wird, dass die Registrierschicht eine lOfache Vergrösserung ergibt»
Die belichtete Registrierschicht'wird nach der Methode der magnetischen Bürste mit einem Gemisch aus Trägerkornchen und Tonerpartikelchen entwickelt, bei dem der Toner derselbe ist wie beschrieben in Beispiel 1, aber mit 200 Teilen Eisenpulver vermischt wurde»
Man erhält ein kontrastreiches schwarzes Bild in dem die grossen Bildflächen gleich dicht sind»
100 g Verbindung 3 werden in 500 ml Methylenchlorid gelöst, und mit einer Lösung von 25 g Poly(vinyl-n-butyral) in 500 ml Lösungsmittelgemisch aus gleichen Teilen Aceton und Äthanol
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gemischt.
Die Beschichtung"und die weitere Verarbeitung.sind die gleichen wie beschrieben in Beispiel 1, Man erhält eine Kopie mit der selben Bildqualität wie die nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhaltene=
Beispiel 3 wird wiederholt, ausgenommen dass die Verbindung der Tabelle 1 durch eine gleiche Menge der Verbindung 1 ersetzt wird*
Auf einen Polyäthylenterephthalat-Träger von 100 u wird eine leitfähige transparente Schicht aus einer wässrigen Losung von Gelatine und CALGOM CONDUCTIVE POLYMER 261 (Handelsname) in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 aufgetragen» Das Beschichten wird derart durchgeführt, dass die getrocknete Schicht 2 g Gelatine pro m2 enthält« Der Oberflächenwiderstand der Schicht beträgt 1 χ 10 Ohm pro cm2,
Ein elektrophotographisches Registriermaterial (A) wird hergestellt, indem man auf diese leitfähige Schicht eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufträgt : Poly(l,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) 6g Mischpoly(butadien/styrol)(l! '85 Gew«%) 3 g Methylenchlorid 100 ml
Die getrocknete Schicht enthält 3 g Poly(1,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) pro m2.
Ein elektrophotographisches Registriermaterial (B) wird hergestellt, indem man auf diese leitfähige Schicht die folgende Zusammensetzung aufträgt :
PoIy(I,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) 6 g Mischpolyibutadien/styrol)(15/85 Gew.%) 3 g
photoleitendes Zinkoxid mit einer durchschnittlichen Korngrösse von 0,17u hergestellt durch Oxidation von Zinkdampf 4 g
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Methylenchlorid 100 ml
Die getrocknete Schicht enthält 3 g Poly(1,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) pro m2o
Jedes der beschichteten Muster (A) und (B) werden mit einer Korona einer Spannung von -6000 V zwischen den Koronadrähten und der Erde negativ aufgeladen» Die aufgeladenen Muster (Λ) und (B.) werden je in zwei gleiche Teile verteilt nl» A- und Λρ, J)2w» B^ und B „ ■ ·
Die Muster A- und B„ werden gleich lange im Kontakt durch einen Stufenkeil mit Paktor 0,3 aus einer Entfernung von 25 cm mittels einer Osram L 40 Watt A 70 Leuchtröhre mit einem ^ Emissionsmaximum bei 365 nm belichtet
Die Muster Ap und B? werden auch gleich lange im Kontakt durch einen Stufenkeil mit Faktor 0,3 aus einer Entfernung von 25 cm mittels einer 15 Watt-Wolframglühlampe einer Parbtemperatür von 26OO°K belichtet»
Die erhaltenen latenten Keilbilder werden elektrophoretisch entwickelt mittels eines elektrophoretischen Entwicklers, erhalten durch Verdünnen der im nachfolgenden beschriebenen Entwicklerzusammensetzung in einem Volumenverhältnis von 15/1000 mit ISOPAR H (Handelsname für ein Gemisch -von · ' isoparaffinisehen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von 177-1880C, auf den Markt gebracht von Esso Belgium NoV., ·' :
Antwerpen, Belgien) :
Russ mit durchschnittlicher Korngrösse von ;
20 nm 30 g !
Zinkmonotridecylphosphat als Dispergiermittel 1,5 g XSOPAR H (Handelsname) 750 ml ί
- Harzlösung, hergestellt wie im nach-
folgebden beschrieben ' 150 g
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Die Harzlösung wird hergestellt durch Erhitzen bei 6O0C von .500 g ALKYDAL L 67 (Handelsname der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, für ein leinölmodifiziertes (67 Gewo%) Alkydharz) und 500 ml Terpentinersalz, der 11 Gew=% aromatische Verbindungen enthält, bis eine klare Lösung erhalten wird, die nachher gekühlt wird»
Aus den erhaltenen Keilabdrücken lässt sich schliessen, dass die Empfindlichkeit des Materials B für durch diese Leuchtröhre ausgesandte elektromagnetische Strahlung um das 20fache höher ist als die des Materials A, und das die Empfindlichkeit des Materials B für durch eine Wolframglühlampe ausgestrahlte elektromagnetische Strahlung um das 64fache crrösser ist als die des Materials A.
Beispiel 6
Auf die leitfähige Schicht des Polyäthylenterephthalat-Trägers, beschrieben in Beispiel 5, trägt man eine photoleitende Schicht auf aus einer Giesszusammensetzung, die ein Poly(l,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) mit einer durchschnittlichen Anzahl von 5 wiederkehrenden Einheiten pro Molekül und SILICONHARZ UD 160 (Handelsname der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, für ein organisches polymeres Bindemittel auf der Basis von Siliciumoxid) in einem Gewichtsver— hältnis von 1:1 enthält= Die trockne pnotoleitende Schicht des erhaltenen Registriermaterials (A) enthält 3 g Poly (l,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) pro rn2„
Auf die leitfähige Schicht des im Beispiel 5 beschriebenen Polyäthylenterephthalat-Trägers ordnet man eine photoleitende Schicht an aus einer Giesszusammensetzung, die ein PoIy(I,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) mit durchschnittlich 5 wiederkehrenden Einheiten pro Molekül und EPON 1031 (Handelsname der Shell Chemical Company, VcSoAo, für den Tetraglycidyläther des Tetraphenylenäthan) in einem Ge- V Wichtsverhältnis von 1:1„ Die trockne photoleitende Schicht
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des erhaltenen Registriermaterials (B) enthält 3 g Poly(1,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin} pro m2„
Die Verarbeitung beider Registriermaterialien (A) und (B) wird durchgeführt wie beschrieben in Beispiel 5.
Für die durch eine OSRAM HPN-Lampe abgestrahlte elektromagnetische Strahlung besitzt das Material (B) eine 30mal grössere Empfindlichkeit als das Material (A) <, Ein' Material (C) mit derselben Zusammensetzung wie die des Materials (A), ausgenommen dass in der Registrierschicht 5,3 g p-Nitro- ' benzoldiazoniumchlorid pro 100 g Poly(1,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) vorliegen, besitzt eine Empfindlichkeit für die durch die OSRAM HPN-Lampe abgestrahlte elektromagnetische Strahlung, die das 5fache derjenigen des Materials (A) beträgt,-
Beispiel 7
Auf die leitfähige Schicht des Polyathylenterephthalat-Trägers beschrieben in Beispiel 5 trägt man eine photoleitende Schicht aus einer Giesszusammensetsung der folgenden Ingredienzien auf :
Poly(l,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) 8,5 g
MischpoIy(vinylchlorid/vinylacetat/maleinsäureanhydrid) (85/14/1 Mol %) 5 g
Rhodamin B (CoI. 45 170) · . 0,04 g Methylenchlorid 100 ml
Die getrocknete Registrierschicht enthält 3 g PoIy(I,2-dihydro-2, 2,4-trimethylchinolin) pro tn2.
Die Empfindlichkeit des Rhodamin.. B als spektralen Sensibilisierungsfarbstoff enthaltenden Registriermaterials und eines gleichartigen Materials ohne Rhodamine B für di~ durch eine Wolframlampe abgestrahlte elektromagnetische Strahlung, mit einer Parbtemperatur von 260O0K wird verglichen« Es stellt sich heraus, dass die Empfindlichkeit des ersteren Materials um das lOfache höher ist als die des nichtf arbstof f sensibilisierten Materials. 9 0 9 8 *? ß / 1 ^ Ω R
SAD ORIGINAL
Man erzielt ein gleiches Sensibillsierungsresultat, wenn der Registrierschicht ein kationischer Methinfarbstoff der folgenden Struktur einverleibt wird :
O O
•I
\ -CH=CH-CH= /
Dr
in einer gleichen Menge wie das Rhodamin B<
Auf die leitfähige Schicht des E'olyäthylenterephthalat-Trägers beschrieben in Beispiel 5 wird eine photoleitende Schicht aus einer 20 geWo%Igen Lösung von FLECTOL H (Handelsname) und EPON 1031 (Handelsname) In einem Gewich.tsverhältnis von 1:1 in Methylenchlorid aufgetragen»
Die getrocknete photoleitende Schicht enthalt 3 g FLECTOL H (Handelsname) pro m2. Wach der Aufladung wie beschrieben in Beispiel 5 wird das Registriermaterial 7 Sek„ .Im Kontakt durch ein Mikrofilmnegativ eines maschinengeschriebenen Textes belichtet- Für die Belichtung verwendet man eine OSRAM L 40 Watt A 70 Leuchtröhre angeordnet auf einer Distanz von 25 cm vom Registriermaterial=
Dieses belichtete Material wir.d dann wie beschrieben In Beispiel 5 entwickelt,, Man erhält eine Mikrofilmkppie mit denselben Bildwerten wie die des MikrofIlmnegatlvsο
Man erhält die gleichen Resultate, wenn man das FLECTOL H (Handelsname) durch eine gleiche Menge der Verbindung 2 oder der Verbindung 5 der Tabelle 1 ersetzt»
Die Verbindung 2 wird durch Nitrierung des FLECTOL H (Handelsname) hergestellt.
BAD ORIGINAL 909836/1308
Die Verbindung 5 wird folgenderweise hergestellte
Zu einer Dispersion von 1,95 g Matriumamid in 100 ml flüssigem Ammoniak tropft man eine Lösung von 8,6 g FLECTOL H (Handelsname) in 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zu.
Dann lässt man das Ammoniak langsam verdampfen, und erhitzt die erhaltene Lösung 15 Min. unter Rückflusskühlung- Nach der Abkühlung der Lösung auf Raumtemperatur setzt man eine Lösung von 1,1 ml 1,2-Dibromäthan in 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zu. Die Temperatur steigt ein wenig an, und nach 30 Min. setzt man eine Lösung von 0,5 ml 1,2-Dibrom-
athan in 10 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zu, worauf man ^j das Reaktionsgemisch 30 Min. unter Rühren bei 50°C erwärmt.
Nach der Abkühlung wird das Polymere durch Ausgiessen der Lösung in eine grosse Menge Wasser gefällt.. Das Produkt setzt sich als eine ölartige Substanz ab, die aber innerhalb 24 Stunden, bei Raumtemperatur erstarrt. Dieses Produkt wird abgenutschto Ausbeute : 7 g. Die spezifische Viskosität einer 0,5 %igen Lösung in Benzol bei 250C beträgt 0,020.
Die Titrierung des Endproduktes mit 0,1 η Perchlorsäure in Essigsäure ergibt 5,06 Milliäquivalent pro g, während das Resultat der Titrierung des Ausgangspolymeren 5,6 Milliäquivalent pro g beträgt. ' ™
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Ein photoempfindliches Registriermaterial mit einer photo— leitenden Registrierschicht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Registrierschicht eine polymeren Stoff mit wieder-• kehrenden Einheiten enthält, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen :
    CH, H
    ι 3 ι
    C-(CH
    in der bedeuten :
    R ein Wasserstoff el torn oder eine Gruppe, die durch Reaktion einer eine solche Gruppe enthaltenden Verbindung mit einem sekundären Amin in letzteres eingeführt werden kann, und
    Z die nötigen Atome zum Schliessen eines aromatischen Ringes oder eines substituierten aromatischen Ringes»
    Regij-triermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R ein Wasserstoffatom, eine gesättigte oder ungesättigte, substituierte oder nicht-substituierte aliphatische oder cycloaliphatische Gmpe, eine Acylgruppe, eine substituierte Acylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine substituierte Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine Thiocarbambylgruppe, oder eine substituierte Thiocarbamoylgruppe, und Z die nötigen Atome zum Schliessen eines Ringes der. Benzolreihe oder eines substituierten Ringes der Benzolreihe bedeuten.
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    3„ Registriermaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierschicht auf eine leitfähige Schicht bzw. einen leitfähigen Trager aufgetragen wird, die bzw. der einen spezifischen Widerstand besitzt, der höchstens ein Hundertstel derjenigen des Registrierelementes betragt=
    4ο Registriermaterial nach /vnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Papierträger ist.
    5» Registriermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein isolierender transparenter Harzträger ist, der mit einer transparenten elektrisch leitfähigen % Zwischenschicht überzogen ist»
    6ο Registriermaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht ein polyionisches Harz enthält»
    ο Registriermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierschicht Partikelchen enthält, die den Randeffekt herabsetzen..
    8» Registriermaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die.Partikelchen einen Korndurchmesser von 1 bis 5 Mikron besitzen, und in der Registrierschicht in einer Menge von 2,4 bis 24 Gew»% bezogen auf das polymere ™
    Material vorliegen.
    9ο Registriermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Stoff nach der Beimischung mit einem polymeren Bindemittel und/oder einem Härtemittel verwendet wird.
    lOoRegistriermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, .dadurch gekennzeichnet, dass das photoleitende Polymere nach derBeimischung mit einem der folgenden Polymeren oder Mischung dieser Polymeren yerwendet wird, die aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formeln bestehen :
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    Cl
    91 GeWo'
    -CH _ -CH-Cl
    85 Gew=%
    - 30 -
    3H0-CH-2 I
    0
    I
    CO
    I
    CH,
    14 Gew.%
    OCOCH J
    OH
    6 Gew.%
    HCV-— « —*~ ΓΊ
    \ 2 ι O=C C=O
    1 Gew.%
    oder
    oder
    - O
    /CH-
    -CH2-HC
    I!= Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Stoff gemischt ist mit einem anderen Stoff, der die Photoempfindlichkeit der Registrierschicht erhöht=
    12. Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Stoff nach der Beimischung mit einem spektralen Sensibilisierungsfarbstoff verwendet wird.
    13„ Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Stoff nach der Beimischung mit mindestens einer anorganischen und/oder organischen photoleitenden Substanz verwendet wird=
    14= Registriermaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz nach der Beimischung mit einer photoleitenden Verbindung aus der Gruppe des photoleitenden Selens, der photoleitenden Oxide, Sulphide,
    und Selenide
    umA
    Quecksilber, Antimon,
    Wismut und Blei verwendet wird
    ORIGINAL INSPECTED
    ο Registriermaterial nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Registrierschicht eine optische Densität von nicht mehr als 0,30 für Licht bzw. Kopierlicht besitzt»
    16ο Registriermaterial nach einem der "«'or angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Registrierelement mittels eines Xanthenfarbstoffes und/oder eines Methinfarbstoffes spektral sensibilisiert wurde.
    17ο Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz nach der Beimischung mit einem die Photoleitfähigkeit der ™
    Registrierschicht steigernden Bindemittel und/oder Härtemittel verwendet wird=
    18» Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz nach der Beimischung mit dem Tetraglycidyläther des Tetraphenylenäthans verwendet wird=
    19ο Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz nach der Beimischung mit einer Diazoniumverbindung verwendet wird ο . ■'
    20o Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüchej dadurch gekennzeichnet, dass die Diazoniumverbindung p-Nitrobenzoldiazoniumchlorid ist.
    21» Registriermaterial nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Diazoniumverbindung in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew»% in Bezug auf'das photoleitende Polymere verwendet wird»
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    22o Registriermaterial nach einem cfer vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz wiederkehrende Einheiten wie beschrieben in der Tabelle 1 enthalt=
    23„ Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Substanz PoIy(I,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin) ist»
    24ο Registriermaterial nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Moleküle der polymeren Substanz mindestens 5 wiederkehrenden Einheiten enthalten»
    25„ Elektrophotographisches Reproduktionsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrostatisches Bild auf ein Registriermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche erzeugt wird'=
    26ο Photographisches Reproduktionsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst : (1)xinformationsmässige Belichtung mittels elektromagnetischer Strahlung einer photoleitenden Halbleiterschicht, die eine polymere Substanz mit den folgenden Struktureinheiten enthält :
    Γ3 c— — -
    >R
    in der bedeuten :
    R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die durch Reaktion einer eine solche Gruppe enthaltenden Verbindung mit einem sekundären Amin in letzteres
    eingeführt werden kann, und
    Z die nötigen Atome zum Schliessen eines aromatischen Ringes oder eines substituierten aromatischen Ringes,
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    ORIGINAL
    (2) Aufbringen elektrostatischer Ladungen auf die Schicht, und
    (3) Entwicklung des erhaltenen elektrostatischen Ladungsbildes mit;mindestens einen elektrostatisch anziehbaren Stoff»
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