DE1903154B2 - Drucktastenventil zum Mischen von kaltem und warmem Wasser - Google Patents

Drucktastenventil zum Mischen von kaltem und warmem Wasser

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Description

gehäuse verschiebbar und drehbar geführten glockenförmigen Drucktaste mit ihreir. rückwärtigen Ende durch eine Schließfeder im Grund einer Büchse kraftschlüssig abstützt, die zusammen mit einer sie lose umgreifenden, an der Drucktaste festen Büchse in achsparallelen Nuten einer mit dem Drehschieber drehfest verbundenen Kupplungshülse gefühn ist und am Ende jedes Betätigungshubes der Drucktaste in einem keine Führungsnuten aufweisenden Abschnitt der Kupplungshülse in an sich bekannter Weise infolge eines sägezahnartigen Eingriffs von Ringschultem beider Büchsen eine Teildrehung ausführt, bei der sie abwechselnd in eine Drehstellung gelangt, aus der heraus ihre Zähne über in Umfangsrichtung abgeschrägte Stirnflächen der die Innennuten der Kupplungshülse bildenden Rippen tief in die Nuten hineingleiten können, so daß das Ventil seine Schließstellung einnimmt, oder in eine Drehstellung, bei der sie schon an den Stirnflächen der Rippen aufgehalten wird, so daß das Ventil in seiner Offenstellung gesperrt wird.
Auf diese Weise ist ein Drucktastenventil geschaffen, mit dem durch Verdrehen der in der Ventiloffenstellung gesperrten Drucktaste Mischwasser verschiedener Temperaturen in gleichbleibender Menge entnommen werden kann, und bei dem bei jedem Betätigen der Drucktaste die vorherige Drehstellung der Drucktaste und damit die Drehstellung des die Auslaßöffnungen steuernden Drehschiebers erhalten bleibt und somit die eingestellte Mischwassertemperatur nicht beeinflußt wird.
Zum Stand der Technik sei noch ein in der österreichischen Patentschrift 233 344 beschriebenes Einhebel-Mischventil erwähnt, das ebenfalls mit einem Überlaufspeicher zusammengeschaltet ist. Bei diesem Ventil ist ein Handhebel mit einem axial verschiebbaren und um seine Achse verdrehbaren Steuerkolben verbunden, der zwei in Achsrichtung gegeneinander versetzte seitliche Gehäuseöffnungen steuert, von denen die eine zum Auslauf und die andere von einer axialen Anbohrung des Kolbens zum Speicher führt, dessen Rücklaufleitung in den Auslauf mündet. In seiner inneren Endstellung sperrt der Steucrkolben mit seiner Stirnfläche den Kaltwasserzufluß ab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drosselscheibe zusammen mit der Einsatzbüchse durch eine auf das Ventilgehäuse aufschraubbare Überwurfmutter, die gleichzeitig auch die axiale Lage des Drehschiebers zur Einsatzbüchse sichert, gegen eine im Ventilgehäuse vorgesehene Ringschulter gespannt und die Drucktaste von der mit ihr fest verbundenen Büchse von außen her lösbar. Auf diese Weise sind alle einem Verschleiß ausgesetzten Teile leicht auswechselbar.
In weiterer Ausgestaltung hat der Drehschieber im Bereich der Auslaßöffnungen der Einsatzbüchse eine sich mit Vorspannung an die Büchsenwand anlegende Steuerzunge aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. einem Kunststoff. Die Steuerzunge wird zusätzlich durch den Zufiußdruck an die Büchsenwand gedruckt und schließt somit die nicht benutzte Auslaßöffnung der Einsatzbüchse zuverlässig ab, so daß ein ungewolltes Mischen von KaIt- und Warmwasser ausgeschlossen ist.
Vorzugsweise ist der Drehschieber mit seiner Steuerzunge einstückig aus dem elastisch nachgiebigen Werkstoff hergestellt. Auch die Einsatzbuchse und alle innerhalb der Drucktaste befindlichen Kupplungsteil, sowie die Drucktaste selbst, können billig aus Kunststoff, z.B. als Spritzgußteile, hergestellt werden.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Drucktastenventil an Waschtischen verwendet, wobei sein Gehäuse in an sich bekannter Weise mit einem Anschlußschaft, in den die Zuleitungsrohre münden, in der Waschtischbank befestigt ist und mit seinem die Drucktaste tragenden Ende über das Waschbecken vorgreift.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung" dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein in einen Waschtisch eingebautes erfindungsgemäßes Drucktastenventil, teils in Seitenansicht und teils im Achsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie IMI der Fig. 1,
Fi g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
Das im ganzen mit 1 bezeichnete Ventilgehäuse ist bei der als Beispiel gezeigten Verwendung des Ventils an einem Waschtisch in üblicher Weise mit einem Außengewinde aufweisenden Anschlußschaft 2 von oben her in eine öffnung der Waschtischbank 3 eingesetzt und von unten her mittels einer Spannmutter 4 festgelegt. Das Ventilgehäuse greift beim Ausführungsbeispiel über das Waschbecken 5 mit nach unten gerichteter Auslauföffnung 6 vor. Fs enthält drei parallele Durchflußkanäle 7, 8, 9. Der in der Mitte liegende Kanal 8 ist an die Kaltwasserzuleitung 10, der oben liegende Kanal 7 an die Zulaufleitung 11 zu einem Überlaufspeicher 12 und der Kanal 9 an die aus dem Speicher ausmündende Rücklaufleitung 13 angeschlossen. Die Leitungen 10. 11 und 13 sind beim Ausführungsbeispiel in den Schaft 2 des Ventilgehäuses eingelötet.
Von der freien Stirnseite her sind in das Ventilgehäuse 1 eine aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff bestehende Drosselscheibe 15 und eine Büchse 16 eingesetzt und mittels einer auf das Ventilgehäuse aufschraubbaren Überwurfmutter 17 gegen eine die Ausmündung des Kaltwasser-Zuflußkanals 8 einfassende Ringschulter 18 gespannt, an der die Drosselscheibe 15 anliegt. Die Einsatzbüchse 16 hat an zwei einander gegenüberliegenden Stellen ihrer Wand Auslaßöffnungen 19 und 20 für das durch die Drosselscheibe 15 in sie eingeströmte Wasser. Die Auslaßöffnung 19 mündet in den an die Zulaufleitung 11 des Speichers 12 angeschlossenen Gehäusekanal 7 und die Auslauföffnung 20 in den Ventilauslauf 6. Außerdem mündet am Ventilauslauf 6 der an die Rücklaufleitung 13 des Speichers 12 angeschlossene Gehäusekanal 9. Damit die Einsatzbüchse 6 mit ihren Auslaßöffnungen 19 und 20 stets in der richtigen Lage zu den Kanälen 7 und 9 in das Ventilgehäuse eingebracht wird, ist sie an einer Stelle (bei 21) mit dem Gehäuserand verzahnt. Zur Abdichtung nach außen ist in eine vor den Auslaßöffnungen 19 und 20 in die Einsatzbuchse 16 eingedrehte Ringnut ein Dichtungsring 22 eingesetzt.
Durch die Öffnung der Drosselscheibe 15 gieift von der Abflußseite her eine Ventilspindel 23, die an ihrem freien Ende einen mit dem Öffnungsrand 24 als Ventilsitz zusammenwirkenden Schließkörper 25 trägt, der z. B. auf das Spindelende aus thermoplastischem Kunststoff aufgespritzt sein kann. Die Ventilspindel 23 durchsetzt abgedichtet einen in der Einsatzbüchse 16 gelagerten Drehschieber 26, der mit
einer sich über etwa 180° erstreckenden Steuerzunge 27 axial über den Bereich der Auslaßöffnungen 19 und 20 hinaus greift. Die Zunge 27 besteht aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff und legt sich mit einer Vorspannung an die Wand der Einsatzbüchse 16 an. Beim Ausführungsbeispiel ist der Drehschieber 26 mit seiner Steuerzunge 27 einstückig aus dem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z.B. einem Kunststoff, hergestellt. Hinter der Steuerzunge 27 ist der Drehschieber 26 durch einen in eine Ringnut eingelegten Dichtungsring 28 nach außen abgedichtet.
Die Drucktaste 30 ist ein glockenförmiger Griffkörper, der das Ventilgehäuse 1 bzw. die Überwurfmutter 17 schiebbar und verdrehbar übergreift. Innerhalb des Hohlraumes der Drucktaste 30 stützt sich die Ventilspindel 23 mit ihrem rückwärtigen Ende unter der Kraft einer Schließfeder 31 im Grund einer Büchse 32 ab. Um die Büchse 32 greift eine Büchse 33 lose herum, die mit der Drucktaste 30 durch eine Schraube 34 fest, aber lösbar verbunden ist. Der Kopf der Schraube 34 ist durch eine in den Drucktastenkörper eingesetzte Scheibe 35 nach außen abgedeckt. Die beiden Büchsen 32 und 33 sind mit gezahnten Bunden 36 und 37 in achsparallelen Innennuten 38 einer Hülse 39 geführt, die mit dem Drehschieber 26 durch einen Mitnehmer 40 drehfest gekuppelt und durch einen nach innen gerichteten Bund 41 der Überwurfmutter 17 gegen axiale Bewegungen gesichert ist. Auf diese Weise ist die Drucktaste 30 mit dem Drehschieber 26 über die Büchse 33 ständig drehfest gekuppelt.
Ein gegen den Drehschieber 26 hin gelegener Abschnitt 42 der Kupplungshülse 39 hat keine Innennuten 38 und ist in Achsrichtung so bemessen, daß er beim Betätigen der Drucktaste 30 den gezahnten Bund 36 der die Ventilspindel 23 abstützenden Büchse 32 ganz aufnehmen und somit die Büchse 32 zum Verdrehen in der Kupplungshülse 39 freigeben kann, während die Büchse 33 mit der mit der Drucktaste drehfest verbundenen Kupplungshülse 39 in Eingriff bleibt. Die jeweilige Drehstellung der Drucktaste 30 und des Drehschiebers 26 bleiben also beim Betätigen der Drucktaste erhalten.
Die Büchsen 32 und 33 stehen in den mit 43 bezeichneten Ringschultern miteinander in einem sägezahnartigen Eingriff, und zwar hat die Büchse 32 nur halb soviel gleich breite Zähne wie die in der Kupplungshülse 39 unverdrehbar geführte und dadurch auch mit der Drucktaste 30 drehfest verbundene Büchse 33. Die die Innennuten 38 der Kupplungshülse 39 bildenden Rippen sind an ihren Enden in Umfangsrichtung abgeschrägt. Wenn beim Betätigen der Drucktaste 30 die Büchse 33 die mit ihr durch die Schließfeder 31 in axialem Kraftschluß gehaltene Büchse 32 mit ihrem gezahnten Bund 36 in den nutfreien Abschnitt der Kupplungshülse 39 einschiebt, so führt die Büchse 32 am Ende der Schiebebewegung infolge ihres sägezahnartigen Eingriffs mit dem Bund 37 der Büchse 33 eine Teildrehung aus,
ίο und zwar abwechselnd in eine Drehstellung, aus der heraus ihre Zähne auf den in Umfangsrichtung abgeschrägten Stirnflächen der die Innennuten 38 der Kupplungshülse 39 bildenden Rippen tief in die Nuten hineingleiten können, oder in eine Drehstellung, bei der sie schon an den Stirnflächen der Rippen aufgehalten wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schließfeder 31 die mit der Drucktaste 30 fest verbundene Büchse 33 nach jeder Betätigung der Drucktaste abwechselnd nur bis in die aus F i g. 1 ersichtliche Offenstellung oder bis in die Geschlossenstellung des Ventils zurückbewegen kann.
Nach Abnehmen der Abdeckscheibe 35 und Lösen der Schraube 34 läßt sich die Drucktaste 30 abziehen. Alsdann können die Überwurfmutter 17 abgeschraubt und die Einsatzbüchse 16 mit dem Drehschieber 26 sowie die Drosselscheibe 15 mit der Ventilspindel 23, der Kupplungshülse 39 und den Büchsen 32 und 33 weggenommen werden. Es sind also alle einem Verschleiß durch Erosion und Korrosion ausgesetzten funktionswichtigen Teile leicht auswechselbar.
Wie schon erwähnt, können außer dem Drehschieber 26 alle innerhalb der Drucktaste 30 befindlichen Kupplungsteile 32, 33 und 39 sowie die Drucktaste selbst aus Kunststoff hergestellt sein.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Offenstellung des Schließkörpers 25 der Ventilspindel 23 strömt das kalte Wasser von dem Gehäusekanal 8 durch die Drosselscheibe 15 in den Hohlraum der Einsatzbüchse 16 und von dort aus je nach Stellung des Drehschiebers 26 entweder durch die freie Öffnung 20 in den Ventilauslauf 6 (Fig. 1) oder bei durch die Steuerzunge 27 freigelegter Auslaßöffnung 19 und geschlossener Auslaßöffnung 20 über den Ge-
häusekanal 7 in den Speicher 12 und aus diesem als Warmwasser über den Gehäusekanal 9 zum Ventilauslauf 6. Bei durch Verdrehen der Drucktaste möglichen Zwischenstellungen des Drehschiebers 26 strömt dem Ventilauslauf 6 sowohl kaltes als auch mehr oder weniger über den Speicher 12 geführtes, angewärmtes Wasser zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

(26) im Bereich der Auslaßöfmungen (19, 20) Patentansprüche: der Einsatzbüchse (16) eine sich mit Vorspannung an die Büchsenwand anlegende Steuer-
1. Drucktastenventil mit einer Rastvorrichtung, zunge (27) aus einem elastisch nachgiebigen die das Ventil beim Betätigen der Drucktasie 5 Werkstoff z. B. einem Kunststoff, aufweist,
abwechselnd offen oder geschlossen hält, und 4. Drucktastenventil nach Anspruch 3, dabei welchem der Ventilsitz durch eine dem Zu- durch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (26) laufdruck elastisch nachgebende Drosselscheibe mit seiner Steuerzunge (27) einstückig aus dem gebildet ist, durch deren Öffnung die mit der elastisch nachgiebigen Werkstoff hergestellt ist. Drucktaste gekuppelte Ventilspindel mit ihrem io 5. Drucktastenventil nach Anspruch 1 bis 4, den Schließkörper tragenden Ende von der Ab- dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbüchse flußseite her hindurchgreift, dadurch ge- (16) und alle innerhalb der Drucktaste (30) bekennzeichnet, daß es als an einen Über- findlichen Kupplungsteile (32, 33, 39), sowie die laufspeicher anschließbares Mischventil für Kalt- Drucktaste selbst, aus Kunststoff hergestellt sind, und Warmwasser ausgebildet ist, indem die 13 6. Drucktastenventil nach Anspruch 1 bis 5, Drossehcheibe (15) im Ventilgehäuse (1) am dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse Ende des an die Kaltwasserzuleitung (10) ange- (1) in an sich bekannter Weise mit einem Anschlossenen Gehäusekanals (8) zusammen mit schlußschaft (2), in den die Zuleitungsrohre (10. einer Einsatzbüchse (16) eingespannt ist, die an H, 13) münden, in einer Waschtischbank (3) beeinander gegenüberliegenden Stellen ihrer Wand 20 festigt ist und mit seinem die Drucktaste (30) AiiMa^öffnungen (19, 20) zu dem an die Zufluß- tragenden Ende über das Waschbecken (5) vorleitung (11) des Speichers angeschlossenen Ge- greift,
häusekanal (7) und zu dem Ventilauslauf (6) aufweist, in den außerdem der an die Rücklauf-
leitung (13) des Speichers angeschlossene Ge- 25
häusekanal (9) mündet, daß ferner in der Einsatzbüchse (16) ein von der Ventilspindel (23) Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucktastenabgedichtet schiebbar durchsetzter Drehschieber ventil mit einer Rastvorrichtung, die das Ventil beim (26) zum Steuern der beiden Auslaßöffnungen Betätigen der Drucktaste abwechselnd offen und vorgesehen ist und daß die Ventilspindel sich 30 geschlossen hält, und bei welchem der Ventilsitz innerhalb der außen auf dem Ventilgehäuse ver- durch eine dem Zuflußdruck elastisch nachgebende schieb- und drehbar geführten glockenförmigen Drosselscheibe gebildet ist, durch deren Öffnung die Drucktaste (30) mit ihrem rückwärtigen Ende mit der Drucktaste gekuppelte Ventilspindel mit durch eine Schließfeder (31) im Grund einer ihrem den Schließkörper tragenden Ende von der Büchse (32) kraftschlüssig abstützt, die zusam- 35 Abflußseite her hindurchgreift,
men mit einer sie lose umgreifenden, an der Derartige Drucktastenventile, deren Durchfluß-Drucktaste festen Büchse (33) in achsparallelen menge vom Zuflußdruck weitgehend unabhängig ist. Nuten (38) einer mit dem Drehschieber drehfest sind als einfache Absperrventile bekannt. Sie können verbundenen Kupplungshülse (39) geführt ist und auch wie jedes andere Absperrventil in zweifacher am Ende jedes Betätigungshubes der Druck- 40 Anordnung mit Schaltung auf einen gemeinsamen taste in einem keine Führungsnuten aufweisen- Auslauf zum Mischen von Kalt- und Warmwasser den Abschnitt (42) der Kupplungshülse in an eingesetzt werden. Hierbei ist jedoch ein beliebiges sich bekannter Weise infolge eines sägezahn- Mischen von Kalt- und Warmwasser nicht möglich, artigen Eingriffs von Ringschultern (43) beider Man kann nur kaltes oder nur warmes Wasser oder Büchsen (32, 33) eine Teildrehung ausführt, bei 45 nur Mischwasser einer mittleren Temperatur in der der sie abwechselnd in eine Drehstellung ge Summe der Durchflußmenge beider Ventile entlangt, aus der heraus ihre Zähne auf in Umfangs- nehmen.
richtung abgeschrägten Stirnflächen der die Aufgabe der Erfindung ist es, ein einziges Druck-Innennuten (38) der Kupplungshülse bildenden tastenventil der vorerwähnten Art für beliebiges Rippen tief in die Nuten hineingleiten können, 50 Mischen von Kalt- und Warmwasser verwenden zu so daß das Ventil seine Schließstellung einnimmt. können.
oder in eine Drehstellung, bei der sie schon an Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch den Stirnflächen der Rippen aufgehalten wird, gelöst, daß das Drucktastenventil als an einen Überso daß das Ventil in seiner Offenstellung gesperrt laufspeicher anschließbares Mischventil für Kaltwird. 55 und Warmwasser ausgebildet ist, indem die Drossel-
2. Drucktastenventil nach Anspruch 1, da- scheibe im Ventilgehäuse am Ende des an die KaItdurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe wasserzuleitung angeschlossenen Gehäusekanals zu-(15) zusammen mit der Einsatzbüchse (16) durch sammen mit einer Einsatzbüchse eingespannt ist, die eine auf das Ventilgehäuse (1) aufschraubbare an einander gegenüberliegenden Stellen ihrer Wand Überwurfmutter (17), die gleichzeitig auch die fio Auslaßöffnungen zu dem an die Zuflußleitung des axiale Lage des Drehschiebers (26) zur Einsatz- Speichers angeschlossenen Gehäusekanal und dem büchse sichert, gegen eine im Ventilgehäuse vor- Ventilauslauf"aufweist, in den außerdem der an die gesehene Ringschulter (18) gespannt sind, und Rücklaufleitung des Speichers angeschlossene Gedaß die Drucktaste (30) von der mit ihr fest häusekanal mündet, daß ferner in der Einsatzbüchse verbundenen Büchse (33) von außen her lösbar 65 ein von der Ventilspindel abgedichtet schiebbar ist (Schraube 34). durchsetzter Drehschieber zum Steuern der beiden
3. Drucktastenventil nach Anspruch 1 und 2, Auslaßöffnungen vorgesehen ist, und daß die Ventil dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber spindel sich innerhalb der außen auf dem Ventil-
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