DE1934657C3 - Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser - Google Patents
Mischbatterie für Kalt- und WarmwasserInfo
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- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Drucktastenventilsteuerung
mittels gegen Federkraft in Offenstellung eindrückbarer, einen im Gehäuse gelagerten, eine
Abflußöffnung steuernden Drehschieber abgedichtet durchsetzenden und mit ihrem den Schließkörper tragenden
Ende durch die Bohrung des zugehörigen Ventilsitzes in den Zulaufkanal hineinragender Vcrtilspindel.
Durch die DT-OS 1 903 154 ist eine an einen
Überlaufspeicher anschließbare Mischbatterie solcher Art bekannt, bei der ein Drucktastenventil die
Kaltwasserzuleitung mit einer Mischkammer verbindet, in welcher der Drehschieber Verbindungsöffnungen
zu dem an die Zulaufleitung des Speichers angeschlossenen Gehäusekanal und zum Ventilauslauf
steuert.
Ferner ist durch die FR-PS 1 559 792 eine Mischbatterie
bekannt, die zwei nur verdrehbare Bedienungsorgane aufweist, die zwei verdrehbare und
axial verschiebbare Kolbenschieber für den KaIt- und Warmwasserzufluß steuern, wobei das eine Bedienungsorgan
durch einen Gewindespindeltrieb auf die beiden Kolbenschieber axial verstellend einwirkt
und das zweite Bedienungsorgan mit einem Innenzahnsegment
in einen Außenzahnkranz des einen Kolbenschiebers eingreift, der mit einem Außenzahnkranz
des anderen Kolbenschiebers in Eingriff steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß mit einem einzigen Bedienungsorgan zwei selbständige Teilströme von Kalt- und Warmwasser
gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Steuerung der beiden Teilströme
zwei aus der Ventilspindel und dem von dieser
durchsetzten Drehschieber bestehende Ventileinheiten in achsparalleler Anordnung vorgesehen und
durch ein einziges, axial eindrückbares und auch verdrehbares Bedienungsorgan betätigbar sind, an dem
beide Ventilspindeln aufgehängt sind und das mit einem Innenzahnkranz mit Zahnsegmenten der beiden
Drehschieber in Eingriff steht. Auf diese Weise kann die Mischbatterie durch einfaches Drücken des
Bedienunesorgans in Betrieb genommen und dann die gewünschte Mischwassertemperatur durch Verdrehen
des Bedienungsorgans eingestellt werden.
Vorzugsweise sind die beiden Drehschieber in in Bohrungen des Batteriegehäuses eingesetzten Führungsbüchsen
gelagert, die zu einem einzigen Einsatzkörper zusammengefaßt sind, der in seiner axialen
Einbaulage durch eine stirnseitig auf das Batteriegehäuse aufgeschraubte Spannplatte festgehalten
wird, die gleichzeitig die axiale Lage der beiden Dreh^hieber in den Führungsbüchsen sichert und
Ansätze zum Aufschrauben eines die Rastmittel enthaltenden Führungsteils für das Bedienungsorgan
trägt. Auf diese Weise sind alle einem Verschleiß ausgesetzten Teile leicht auswechselbar.
Die Ventilsitzscheiben können ohne zusätzlichen baulichen Aufwand mit den Führungsbüchsen für die
Drehschieber gegen am Ende der Zuflußkanäle für Kalt- und Warmwasser im Batteriegehäuse vorgesehene
Ringschultern gespannt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Waschtischbatterie in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g 2 einen Schnitt nach Linie II-1I der F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der
Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt nach Li..ie V-V der F i g. 2.
Das mit 1 bezeichnete Batteriegehäuse ist bei der als Ausführungsbeispiel gezeigten Waschtischbatterie
in üblicher Weise mit einem Außengewinde aufweisenden Anschlußschaft 2 von oben her in eine öffnung
der Waschtischbank 3 eingesetzt und von unten her mittels einer Spannmutter 4 festgelegt. Das Batteriegehäuse
1 greift über das Waschbecken 5 mit nach unten gerichteter Auslauföffnung 6 vor, auf deren
Stutzen ein in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteter Strahlregler 7 aufgeschraubt sein kann. Das Batteriegehäuse
hat zwei zueinander parallel verlaufende Zuflußkanäle 8 und 9 für Kalt- und Warmwasser, an
die an der Stirnseite des Anschlußschaftes 2 die entsprechenden Zuleitungsrohre 10 und 11 angeschlos-
sen sind. Die Zuleitungsrohre 10 und 11 sind beim Ausführungsbeispiel in den Anschlußschaft 2 eingelötet.
Von der freien Stirnseite her sind in das Batteriegehäuse 1 zwei Ventilsitzscheiben 12 und 13, die bevorzugt
aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B. aus Gummi oder einem Kunststoff bestehen, in
mit den Zuflußkanälen 8 und 9 achsgleich liegende Gehäusebohrungen 14 und 15 eingesetzt. Die beiden
Ventilsitzscheiben 12 und 13 sind mittels in die Gehäusebohrungen 14 und 15 eingeschobener Büchsen
16 und 17 gegen am Übergang zu den Zufiußkanälen 8 und 9 befindlichen Ringschultern 18 und 19 gespannt.
Die beiden Büchsen 16 und 17 sind durch eine Kopfplatte 20 zu einem einzigen Einbaustück
zusammengefaßt und werden in ihrer Einbaulage durch eine Spannplatte 21 festgehalten, die mittels
die Kopfplatte 20 durchsetzender Schrauben 22 (F i g. 3 und 4) am Batteriegehäuse 1 festgelegt ist. In
den Wandungen der Büchsen 16 und 17 vorgesehene öffnungen 23 und 24 münden in Gehäusekanäle 25
und 26 aus, die in der Auslauföffnung 6 zusammenkommen. Durch die Zusammenfassung der beiden
Büchsen zu einem einzigen Einbaustück ist gewährleistet, daß ihre Wandöffnungen in dem Batteriegehäuse
immer richtig liegen.
Die Spannplatte 21 hat an ihrer vom Batteriegehäuse abgekehrten Seite zwei einander diametral gegenüberliegende
kreissegmentförmige Ansätze 27, in die ein Außengewinde 28 zum Aufschrauben eines
glockenförmigen Führungsteils 29 für das ebenfalls glockenförmige, über das Batteriegehäuse 1 außen
heruntergreifende Bedienungsorgan 31 eingeschnitten ist. Der Führungsteil 29 ist durch eine Gegenmutter
30 in seiner bei der Montage eingestellten Lage gesichert. Das Bedienungsorgan 31 hat einen
an seinem Glockenboden lösbar befestigten Führungsschaft 32 der den Glockenboden des Führungsteils 29 schieb- und verdrehbar durchsetzt. Beim
Ausführungsbeispiel ist der Führungsschaft 32 mit einem hinterschnittenen Kopf 33 in eine entsprechende
Ausnehmung des Bedienungsorgans 31 elastisch eingesprengt. Hierbei muß mindestens einer
der beiden Teile 31 und 32 aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen. Der Führungsschaft 32
kann aber auch mit dem Bedienungsorgan 31 durch eine dessen Glockenboden durchsetzende Schraube
lösbar verbunden sein.
Der Führungsschaft 32 hat einen in ihn fest eingesetzten Zapfenfortsatz 34 der außen — sägezahnartig
abgestuft — zwei Sperrschultern 35 und 36 aufweist. Hinter der vom Batteriegehäuse 1 abgekehrten Sperrschulter
35 ist auf dem Zapfenfortsatz 34 eine Hülse 37, die den gleichen Außendurchmesser wie der Führungsschaft
32 und die Sperrschulter 35 hat, verschiebbar geführt. Innerhalb der Durchgangsbohrung
des Führungsteils 29 ist eine längs geschlitzte und hierdurch radial federungsfähige Hülse 38 befestigt,
die in den Hohlraum des Führungsteils 29 hineinragt und den Führungsschaft 32 des Bedienungsorgans 31
sowie die Hülse 37 umfaßt. An ihrem freien Ende hat die Hülse 38 einen einwärts gerichteten Sperrrand
39, mit dem sie jeweils über eine der Sperrschultern 35 und 36 elastisch einrasten kann. Das
Bedienungsorgan 31 ist gegen die Kraft einer sich an der Spannplatte 21 und im Grund einer sich durch
den Zapfenfortsatz 34 bis in den Führungsschaft 32 hinein erstreckenden axialen Bohrung abstützenden
Schraubenfeder 40 eindrückbar, welche das Bedienungsorgan 31 in der jeweiligen Sperrstellung kraftschlüssig
gegen den Sperrend 39 der Hülse 33 andrückt. Beim Einwärtsdrücken des bei 35 gesperrten
S Bedienungsorgans 31 verdrängt die mit ihm gehende Hülse 37 den Sperrend 39 der Hülse 38 aus der
Sperrstellung und läßt ihn nach Loslassen des Bedienungsorgans
über die Sperrschulter 36 einfallen. Ähnlich gestaltete Sperrvorrichtungen sind bei Kugelschreibern
an sich bekannt.
Das Bedienungsorgan 31 trägt zwei zu seiner Achse bzw. seiner Verschieberichtung parallelliegende
Ventilspindeln 42 und 43, die an einer mit dem Zapfenfortsatz 34 verbundenen Traverse 44
aufgehängt sind. Die beiden Ventilspindeln 42 und 43 greifen durch die Bohrungen der Ventilsitzscheiben
12 und 13 hindurch in die Zuflußkanäle 8 und 9 hinein und tragen an ihren freien Enden Schließkörper
45 und 46. Bei der in der Zeichnung dargestell-
ten Sperrstellung befinden sich die beiden Ventilspindeln
in der Offenstellung. Bei der Geschlossenstellung der Ventilspindeln 42 und 43 liegt der Sperrand
39 der Hülse 38 gegen die Sperrschulter 36 aus, jedoch findet der Kraftschluß zwischen den Schließkörpern
45 und 46 und den Ventilsitzen 12 und 13 statt. Die Sperrschulter 36 könnte daher auch fortfallen.
In den Einsatzbüchsen 16 und 17 sind Drehschieber 48 und 49 nach außen abgedichtet gelagert.
Diese sind in ihrer axialen Einbaustellung durch Eingriff der Spannplatte 21 in Ringnuten 50 so gehalten,
daß ihre Drehbarkeit nicht behindert ist. Die Drehschieber 48 und 49 sind in ihren Achsen von den
Ventilspindeln 42 und 43 abgedichtet schiebbar
durchsetzt. Im Bereich der Wandöffnungen 23 und 24 der Einsatzbüchsen 16 und 17 haben die Drehschieber
48 und 49 an der Führungswand mit Vorspannung anliegende Steuerzungen 51 und 52, die
aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z. B.
einem Kunststoff, bestehen. Beim Ausführungsbeispiel sind die Drehschieber 48 und 49 mit ihren Steuerzungen
51 und 52 einstückig aus dem elastisch nachgiebigen Werkstoff hergestellt. An ihren äußeren
Enden haben die Drehschieber 48 und 49 Zahnsegmente 53, die mit einer Innenzahnung 54 des glokkenförmigen
Bedienungsorgans 31 in Eingriff stehen. Auf diese Weise sind die Drehschieber mit dem Bedienungsorgan
im gleichen Ausmaß gleichsinnig verdrehbar. Die Anordnung ist derart, daß (vgl. Fig.5)
die eine Steuerzunge zunehmend die zu ihr gehörige Wandöffnung schließt und die andere die zu ihr gehörige
Wandöffnung zunehmend öffnet und umgekehrt.
Nach Lösen des glockenförmigen Bedienungsorgans 31 von dem Führungsschaft 32 und Abschrauben
des Führungsteils 29 von der Spannplatte 21 sowie Lösen der Spannschrauben 22 sind alle einem
Verschleiß durch Korrosion und Erosion ausgesetzten funktionswichtigen Teile leicht auswechselbar.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Offenstellung der Ventilspindeln 42 und 43 strömt das kalte und
das heiße Wasser getrennt über die Ventilsitze 12 und 13 in die Hohlräume der Einsatzbüchsen 16 und
17 und von dort aus durch die öffnungen 23 und 24 und die Kanäle 25 und 26 in den Auslauf 6, wo sich
die beiden Wasserströme mischen. Von der Drehstellung des Bedienungsorgans 31 und damit der Drehschieber
48 und 49 hängt das Mischungsverhältnis
von Kalt- und Warmwasser bzw. die Mischtemperatur des bei 6 ausfließenden Wassers ab. F i g. 2 und 5
zeigen eine Stellung der beiden Drehschieber, bei der die Abflußöffnungen 23 und 24 für Kalt- und Warmwasser
durch die Steuerzungen 51 und 52 gleich weit geöffnet sind. Hat ein Drehschieber mit seiner elastisch
nachgiebigen Steuerzunge die zugehörige Abflußöffnung ganz abgedeckt, so ist die andere Abflußöffnung
ganz offen, und es fließt nur kaltes oder nur heißes Wasser aus. Hierbei wird die ihre Abflußöffnung
ganz abdeckende Steuerzunge durch den Wasserdruck mit großer Kraft an die Wand der Führungsbüchse
angedrückt und schließt die Abflußöffnung zuverlässig ab, so daß ein ungewolltes Mischen
von Kalt- und Warmwasser ausgeschlossen ist.
Wird aus der gezeichneten Stellung das Bedienungsorgan 31 nach innen gedrückt, so wird der
Sperrend 39 der Hülse 38 durch die Hülse 37 von der Sperrschulter 35 nach außen abgedrängt, und das
freigegebene Bedienungsorgan durch die Feder 40 bis zum Anliegen der Sperrschulter 36 an dem Sperrrand
39 der Hülse 38 bzw. bis zum Anliegen der Schließkörper 45 und 46 der Ventilspindeln 42 und
43 an den Ventilsitzen 12 und 13 zurückbewegt. Bei erneutem Drücken des Bedienungsorgans 31 werden
die Schließkörper 45 und 46 von den Ventilsitzen 12 und 13 abbewegt, bis der Sperrend 39 der Hülse 38
vor der Hülse 37 über die Sperrschulter 35 einfällt und die Offenstellung der Ventilspindeln 42 und 43
ίο festhält.
Während des Öffnungshubes können mit der auf das Bedienungsorgan 31 drückenden Hand nicht eingerastete
Zwischenstellungen gehalten werden, bei denen eine kleinere Wassermenge als bei der eingerasteten
Offenstellung ausfließt.
Damit gewährleistet ist, daß beide Ventile sicher schließen, ist es zweckmäßig, die die Ventilspindeln
42 und 43 tragende Traverse 44 mit dem Zapfenfortsatz 34 des Führungsschaftes 32 nicht ganz starr zu
verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Drucktastenventilsteuerung mittels gegen
Federkraft in Offenstellung eindrückbarer, einen im Gehäuse gelagerten, eine Abflußöffnung steuernden
Drehschieber abgedichtet durchsetzender und mit ihrem den Schließkörper tragenden Ende
durch die Bohrung des zugehörigen Ventilsitzes χα in den Zulaufkanal hineinragender Ventilspindel,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der beiden Teilströme zwei aus der
Ventilspindel (42, 43) und dem von dieser durchsetzten Drehschieber (48, 49) bestehende Ventileinheilen
in achsparalleler Anordnung vorgesehen und durch ein einziges, axial eindrückbares
und auch drehbares Bedienungsorgan (31) betätigbar sind, an dem beide Ventilspindeln (42, 43)
aufgehängt sind und das mit einem Innenzahn- ao kranz (54) mit Zahnsegmenten (53) der beiden
Drehschieber (48, 49) in Eingriff steht.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehschieber (48,
49) in in Bohrungen (14, 15) des Batteriegehäu- as
ses (1) eingesetzten Führungsbüchsen (16, 17) gelagert sind, die zu einem einzigen Einsatzkörper
zusammengefaßt sind, der in seiner axialen Einbaulage durch eine stirnseitig auf das Batteriegehäuse
aufgeschraubte Spannplatte (21) festgehalten wird, die gleichzeitig die axiale Lage der beiden
Drehschieber in den Führungsbüchsen sichert und Ansätze (27) zum Aufschrauben eines
die Rastmittel (38, 39) enthaltenden Führungsteils (29) für das Bedienungsorgan (31) trägt
3. Mischbatterie nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilsitzscheiben (12, 13) mit den Führungsbüchsen (16, 17) für c'ie Drehschieber
(48, 49) gegen am Ende der Zuflußkanäle (8, 9) für Kalt- und Warmwasser im Batteriegehäuse
(1) vorgesehene Ringschultern (18, 19) gespannt sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19691934657 DE1934657C3 (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser |
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DE1934657A1 DE1934657A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1934657B2 DE1934657B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1934657C3 true DE1934657C3 (de) | 1975-04-17 |
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ID=5739221
Family Applications (1)
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DE19691934657 Expired DE1934657C3 (de) | 1969-07-09 | 1969-07-09 | Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125399B1 (de) * | 1983-03-21 | 1987-06-10 | Wella Aktiengesellschaft | Heizkreisverteiler |
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1969
- 1969-07-09 DE DE19691934657 patent/DE1934657C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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