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Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für Kalt-und Warmwasser mit zwei parallelachsig angeordneten Drucktastenventilen, die getrennte Zuläufe für das kalte und das warme Wasser und einen gemeinsamen Auslauf für das Mischwasser haben und deren Ventilspindel durch Eindrücken der Drucktaste gegen die Kraft einer Schliessfeder in die Offenstellung bewegbar ist, in der Offenstellung durch Einrasten festgehalten und beim erneuten Betätigen der Drucktaste zur Rückkehr in die Schliessstellung freigegeben wird.
Eine derartige Mischbatterie ist aus der USA-Patentschrift Nr. 3, 185, 172 bekannt. Diese bekannte
Mischbatterie ist eine Zweiloch-Wandbatterie, wobei die beiden Drucktastenventile in der bei
Zweiloch-Mischbatterien mit Schraubventilen üblichen Weise mit den Wandanschlüssen achsgleich liegen und dadurch in einem erheblichen Abstand voneinander angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drucktasten-Mischbatterie der einleitend angegebenen Art besonders einfach und räumlich günstig zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Mischbatterie als Einlochbatterie mit einem sich von einer Befestigungsfläche an einer Waschtischbank oder einer Gebäudewand aus nach vorn zu einem nach unten gerichteten Auslauf erstreckenden Gehäuse ausgebildet ist, an dessen freiem Ende die beiden Drucktasten dicht nebeneinanderliegend zur Bedienung herausragen.
Auf diese Weise ist die Batterie auf ein schlankes, aussen glattes, nach vorn ausladendes Auslaufstück reduziert, an dessen freiem Ende die beiden Drucktasten zur Bedienung zugänglich sind. Ein besonderer Vorteil ist auch, dass die beiden Drucktasten wegen ihres geringen seitlichen Abstandes gleichzeitig mit einer Hand bedient werden können.
Vorzugsweise haben die beiden Drucktasten einen viereckigen Querschnitt und sind im Gehäuse verdrehungssicher geführt. Hiedurch können die beiden Drucktasten vorteilhaft in einer einzigen Gehäuseöffnung gelagert werden.
Aus Montagegründen erweist es sich als besonders günstig, wenn die Drucktasten nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung auf den Spindelschäften abziehbar angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Gehäuse ein die beiden Zulaufkanäle quer durchsetzender Drehschieber vorgesehen, mit dem die den beiden Drucktastenventilen zufliessenden
Wassermengen gegeneinander abstimmbar sind. Hiedurch ist es möglich, die Mischwassertemperatur zu beeinflussen, z. B. jahreszeitlich bedingten Änderungen der Kaltwassertemperatur Rechnung zu tragen. Der die beiden Zulaufkanäle quer durchsetzende Drehschieber kann mit nur geringem baulichen Mehraufwand vorgesehen werden, da die beiden Zulaufkanäle in dem Gehäuse in kleinem Abstand zueinander parallel verlaufen.
Ausserdem ist das Bedienungsorgan des Drehschiebers von der Seite her leicht zugänglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist über das die beiden Drucktastenventile enthaltende Gehäuse von der Bedienungsseite her eine ein äusseres Gehäuse bildende Verkleidungshaube, die eine stirnseitige Öffnung für den Durchtritt und die Führung der Drucktasten und eine Ausnehmung für einen kurzen Auslaufstutzen aufweist, bis zum Anliegen ihres offenen Randes an der Befestigungsfläche geschoben und mit dieser verspannt.
Die Verkleidungshaube kann dünnwandig und fast ohne Bearbeitung aus billigem Material, z. B. als Spritzteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Bei dem Batteriegehäuse kann, da es durch die Verkleidungshaube nach aussen abgedeckt ist, eine Oberflächenveredelung fortfallen.
Bei der letztgenannten Ausführungsform als Standarmatur für Waschtische kann die bauliche Vereinfachung noch weiter getrieben werden, dadurch, dass in ein sich oben auf der Waschtischbank abstützendes, in deren Montagedurchbruch hineinragendes Kupplungsstück von oben her zwei Zuleitungsrohre mit aus schräg nach vorn aufwärts ansteigender Lage abwärtsgebogenen Enden und von unten her in die gleichen Bohrungen Anschlussrohre eingesetzt sind, die eine mit dem Kupplungsstück verschraubte, gegen die Unterseite der Waschtischbank anziehbare Spannscheibe lose durchsetzen. Auf diese Weise kann das die Drucktastenventile enthaltende Gehäuse so klein bemessen werden, wie es für die Aufnahme der Drucktastenventile gerade ausreicht.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist bei der letztgenannten Ausführungsform eine zum Festklemmen der Verkleidungshaube auf der Waschtischbank dienende Spannschraube von oben her durch ein an der Verkleidungshaube nach aussen vorspringendes Auge eingeführt und in eine Gewindebohrung des Kupplungsstückes oder der Spannscheibe einschraubbar. Wenn hiebei die Spannschraube in die Spannscheibe eingeschraubt wird, kann mit ihr allein die ganze Batterie, u. zw. bequem von oben her auf der Waschtischbank festgespannt werden.
Die Verkleidungshaube kann auch mittels in das Ventilgehäuse von der Bedienungsseite her einschraubbarer Klemmschrauben gegen die Befestigungsfläche gespannt werden. Diese Art der Haubenbefestigung ist vorteilhaft sowohl bei Standarmaturen für Waschtische als auch bei Wandarmaturen verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht einer Standarmatur für Waschtische, die eine erfindungsgemässe
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Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2 durch einen die beiden Zulaufkanäle der Mischbatterie quer durchsetzenden Drehschieber, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2 gegen einen mit einer Drucktaste verbundenen Spindelschaft in grösserem Massstab, teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI
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enthaltende Gehäuse innerhalb einer Verkleidungshaube angeordnet ist, Fig. 8 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, die Fig. 9 und 10 ein Kupplungsstück zur Verbindung des Gehäuses und der Verkleidungshaube mit der Waschtischbank im Achsschnitt bzw. in Stirnansicht, die Fig.
11 und 12 eine Spannscheibe zum Verspannen des Kupplungsstückes mit der Waschtischbank im Achsschnitt bzw. in Stirnansicht, Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch eine Standarmatur für Waschtische mit einer andern Art der Verspannung der Verkleidungshaube mit der Waschtischbank, Fig. 14 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIV der Fig. 13 bei abgenommenen Drucktasten und Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch eine Wandarmatur mit Verkleidungshaube.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. l und 2 ist das im ganzen mit-l-bezeichnete Batteriegehäuse
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Eckventile an die aus der Gebäudewand herausgeführten Zuleitungen angeschlossen sind. Das Batteriegehäuse --1-- hat Zulaufräume --7 und 8--für das kalte und das warme Wasser, die in zwei zueinander parallel
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--9Ventilschliesskörper-13--. Die mit letzteren zusammenwirkenden Ventilsitze sind beim Ausführungsbeispiel durch vorzugsweise aus einem Dichtungsmaterial bestehende Ringscheiben --14-- gebildet, die durch Ventilteile dichtend gegen Schulterflächen des Batteriegehäuses gepresst werden.
Die Ventile --11 und 12--sind an sich bekannte Drucktastenventile, deren mit --15 und 16-bezeichnete Drucktasten vorn aus dem Gehäuse--l--zur Bedienung herausragen und in diesem geführt sind. Die Drucktasten haben beim dargestellten Ausführungsbeispiel viereckigen Querschnitt und sind unmittelbar seitlich nebeneinander angeordnet und in der angepassten Gehäuseausnehmung verdrehungssicher geführt.
Durch Eindrücken der Drucktasten--15 und 16-gegen die Kraft einer Ventilschliessfeder-17werden die Ventilschliesskörper --13-- in nachstehend näher beschriebener Weise in ihre Offenstellung bewegt, in der Offenstellung durch einen in eine Rast einer Führungskurve einfallenden Sperrstift festgehalten und beim erneuten Drücken der Drucktasten durch Verdrängen des Sperrstiftes aus der Rast zur Rückkehr in die
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die Kalt-und Warmwasserzulaufkanäle--9 und 10-- quer durchsetzender Drehschieber --20-- vorgeordnet, der zwischen den beiden Zulaufkanälen und nach aussen im Batteriegehäuse durch O-Ringe --21-- abgedichtet
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dass beim Verdrehen des Drehschiebers mit dem Drehknopf--22-der Wasserdurchfluss in dem einen Zulaufkanal gedrosselt und in dem andern Zulaufkanal weiter geöffnet wird.
Auf diese Weise können die den beiden Ventilen--11 und 12-zufliessenden Wassermengen durch Verdrehen des Drehschiebers --20-gegeneinander abgestimmt werden, wenn sich aus irgendwelchen Gründen die Wassertemperaturen geändert haben oder wärmeres oder kälteres Wasser verlangt wird.
Die Fig. 2, 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Drucktastenventile, die sich dadurch auszeichnet, dass der zum Umstellen zwischen der Schliessstellung und der Offenstellung notwendige Schaltweg nur geringfügig grösser als der Öffnungshub des Ventilschliesskörpers--13--in der Betriebs-Offenstellung ist.
Hiebei ist die den Ventilsitz bildende Ringscheibe --14-- mit einem in dem Abflussraum angeordneten Druckstück
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und trägt eine Kopfscheibe--33-- ; zwischen dieser Kopfscheib --33-- und der Scheibe --30-- wirkt die Ventilschliessfeder --17--. Mit dem Spindelschaft --32-- ist die in das Gehäuse --1-- hineingreifende glockenförmige Drucktaste--15 bzw. 16-- verbunden, u.zw. ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Drucktaste mit einem zentralen hohlen Zapfenansatz--35--, der durch Schlitze --36-- radial federnd
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unverschiebbar eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Büchse --39-- auf. Die letztere ist beim Ausführungsbeispiel - wei aus Fig.
6 ersichtlich-aus zwei Schalenteilen --39a und 39b-zusammengesetzt, die in einer Ausdrehung--38--des Schaftes--32--untergebracht sind. Die beiden Schalenteile sind in
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miteinander- ein. Die Führungskurve --41-- hat, wie Fig. 5 zeigt, eine sich in Richtung der Ventilachse erstreckende Herzform. Die Herzform der Führungskurve ist nicht ganz symmetrisch, u. zw. ist der Herzeinschnitt --43-- gegenüber der Herzspitze--44--seitlich etwas versetzt. Die dem Ventilsitz zugekehrte Herzspitze --44-- bildet eine Rast, in der sich der Sperrstift --42-- bei der in Fig. 2 gezeigten Schliessstellung des Ventils befindet.
Wird die Drucktaste eingedrückt, so wird die Ventilspindel --28-- gegen die Kraft der Schliessfeder - -17-- im Öffnungssinn bewegt, bis der Sperrstift --42-- in die Scheitelstelle-45-der Führungskurve --41-- eingelaufen und damit der Eindrückhub begrenzt ist. Wenn jetzt die Drucktaste freigegeben wird, bewegt die Ventilschliessfeder--17--den Spindelschaft--32--mit der Ventilspindel --28-- bis zum Einfallen des Sperrstiftes --42-- in die durch die Talsohle des Herzeinschnittes --43-- gebildete Rast geringfügig in der Ventilschliessrichtung zurück. Dann nimmt der Ventilschliesskörper--13--die
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--42-- zur andernScheitelstelle--46--übergeleitet.
Von dort aus führt die Schliessfeder --17-- nach Freigabe der Drucktaste die Ventilspindel --28-- in die Schliessstellung zurück, wobei der Sperrstift --42- in der Führungskurve --41-- in die Rast an der Herzspitze --44-- zurückgleitet. Bei jedem Arbeitsspiel führt die Büchse--39-- auf dem Spindelschaft-32-eine kleine Drehbewegung nach beiden Richtungen aus.
An der Scheitelstelle--46--, wo der sperrstift --42-- für das Umkehren der Ventilspindel--28in die Schliessstellung freigegeben wird, mündet die Führungskurve --41-- in eine achsparallele Nut --47-des Spindelschaftes--32--aus, die bis zur Stirnfläche des Schaftes durchgeht. Die Nut --47-- ermöglicht es, den Schaft--32--ohne Herausnehmen des Sperrstiftes --42-- von der Büchse --26-- zu trennen, wenn die letztere aus dem Gehäuse--l--herausgeschraubt ist. Nach Herausschrauben der Büchse--26- kann auch die Ventilspindel --28-- mit der Ventilsitzscheibe-14-, dem Druckstück-25-und der Scheibe--30--aus dem Gehäuse --1-- herausgezogen werden.
Wenn an einer der beiden Führungskurven--41a und 41b--der Verschleiss zu gross geworden ist, braucht man die Büchse --39-- auf dem Spindelschaft --32-- nur um 1800 zu verdrehen, so dass die andere Führungskurve mit dem Sperrstift --42-- in Eingriff kommt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die den Ventilsitz bildende Ringscheibe --14-- aus einem weich elastisch nachgiebigen Werkstoff und ist zwischen der Schulterfläche --27- und dem Druckstück - so eingespannt, dass sie in einem ihre Durchgangsöffnung umgebenden Ringabschnitt vom Einspanndruck frei ist und dem Zulaufdruck nachgeben kann. Auf diese Weise bildet die Ventilsitzscheibe - 14-- eine an sich bekannte Drossel, deren Durchflussquerschnitt sich bei steigendem Zuflussdruck verkleinert, so dass einer Zunahme der Durchflussmenge entgegengewirkt und die Durchflussmenge in etwa konstant gehalten wird. Hiedurch erübrigt es sich, den Ventilen in den Zuleitungen eine besondere Drossel zum Konstanthalten der Durchflussmenge vorzuschalten.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 15 enthält das Gehäuse--l--ebenfalls in achsparalleler Anordnung Drucktastenventile, die bevorzugt so gestaltet sind, wie es vorstehend beschrieben ist.
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16--habenAuslaufstutzen--19--.
Bei den in den Fig. 7 und 13 dargestellten Standarmaturen für Waschtische ist für den Anschluss des Gehäuses --1-- ein Kupplungsstück --57-- vorgesehen, das sich mit einem Flansch --58-- auf der Waschtischbank--2--abstützt und in deren Montagedurchbruch--60-hineinragt. In zwei achsparallele
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verbundenen Zuleitungsrohre--54 und 55-sind vor den in das Kupplungsstück --57-- eingelöteten Enden derart stumpfwinkelig abgebogen, dass das Gehäuse--l--nach der Montage die aus den Fig. 7 und 13 ersichtliche, schräg nach vom aufwärtsgerichtete Lage einnimmt.
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Ober das Gehäuse--l--ist von der Bedienungsseite her eine ein äusseres Gehäuse bildende Verkleidungshaube --75- geschoben, die an ihrer einen Stirnseite eine Öffnung-76-für den Durchtritt und die Führung der vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweisenden Drucktasten--15 und 16-und
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Durchtritt des schräg nach unten gerichteten. kurzen Auslaufstutzens--19-hat. In ihrer Einbaustellung liegt die Verkleidungshaube--75--mit ihrem offenen Rand auf der Waschtischbank--2-auf.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Verkleidungshaube --75-- auf der Waschtischbank-59-mittels einer Spannschraube--79--festgeklemmt, die von oben her durch ein an der Verkleidungshaube nach aussen vorspringendes Auge --80-- eingeführt ist, eine Bohrung des Kupplungsstückes --57-- durchsetzt und in eine Gewindebohrung--81--der Spannscheibe--65--einschraubbar ist. Zum Verspannen des Kupplungsstückes --57-- mit der Spannscheibe--65--hat die Spannschraube --79-- einen sich oben auf dem Kupplungsstück abstützenden Bund--82--. Die Verkleidungshaube --75-- wird beim Anziehen der Spannschraube --79-- durch deren Kopf--83--unter leichter elastischer Verformung gegen die Waschtischbank--2--gespannt.
In dieser Anordnung kann die die Verkleidungshaube --75-- festlegende Spannschraube--79--die Spannschraube--68--ersetzen und die letztere fortfallen. Die Spannschraube --79-- könnte auch in eine Gewindebohrung des Kupplungsstückes --57-- einschraubbar sein. In diesem Falle wäre die Spannschraube --68-- unentbehrlich. Die die Verkleidungshaube --75-- festlegende Spannschraube --79-- könnte schliesslich auch von unten her durch Bohrungen der Spannscheibe-65-und des Kupplungsstückes--57--eingeführt und in eine in der Haubenwand vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt werden. Auch in diesem Falle ist die Spannschraube --68-- unentbehrlich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist die Verkleidungshaube --75-- gegen die Waschtischbank --2-- mittels zweier Schrauben --84-- gespannt, die von der Bedienungsseite her in das Gehäuse-l-in einander diametral gegenüberliegenden Ecken (Fig. 14) einschraubbar und mit ihrem Kopf --85-- gegen an der Innenseite der Verkleidungshaube vorgesehene Schulterflächen-86-anziehbar sind. Damit die Spannschrauben --84-- zugänglich gemacht werden können, sind die Drucktasten-15 und 16-wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit einem radial federnden hohlen Mittelzapfen-87-in stirnseitige Sacklöcher der Spindelschäfte --32-- mit Reibungsschluss abziehbar eingesetzt.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Wandarmatur ist die Verkleidungshaube--75a--in der gleichen Weise wie in Fig. 13 mittels von der Bedienungsseite her in das Gehäuse --1-- einschraubbarer Spannschrauben --84-mit ihrem offenen Rand gegen die Gebäudewand gespannt. Die beiden in diesem Falle geraden Zuleitungsrohre - 54 und 55-- des Gehäuses --1-- sind in die aus der Gebäudewand herausragenden Anschlussstutzen --90-- der Zuleitungen eingesetzt.
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Mundstück --91--, z. B. ein Luftsprudler, aufgeschraubt werden, wie es in den Fig. 7 und 13 strichpunktiert angedeutet ist. Das geschieht, nachdem die Verkleidungshaube-75 bzw. 75a-angebracht ist.
Die Verkleidungshaube--75 bzw. 75a--kann als dünnwandiger Spritzgussteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
In dem Gehäuse --1-- bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7, 13 und 15 kann-wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2-zur Beeinflussung der Mischwassertemperatur ein die Zulaufkanäle zu den beiden Ventilen quer durchsetzender Drehschieber --20-- vorgesehen werden, der durch eine seitliche Öffnung der Verkleidungshaube--75 bzw. 75a--, beispielsweise mittels eines auf sein äusseres Ende aufsteckbaren Drehknopfes, zur Bedienung zugänglich ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit zwei parallelachsig angeordneten Drucktastenventilen, die getrennte Zuläufe für das kalte und das warme Wasser und einen gemeinsamen Auslauf für das Mischwasser haben und deren Ventilspindel durch Eindrücken der Drucktaste gegen die Kraft einer Schliessfeder in die Offenstellung bewegbar ist, in der Offenstellung durch Einrasten festgehalten und beim erneuten Betätigen der
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als Einlochbatterie mit einem sich von einer Befestigungsfläche an einer Waschtischbank (2) oder einer Gebäudewand aus nach vorn zu einem nach unten gerichteten Auslauf (19) erstreckenden Gehäuse (1) ausgebildet ist, an dessen freiem Ende die beiden Drucktasten (15, 16) dicht nebeneinanderliegend zur Bedienung herausragen.
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