DE1902449A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Guanidin-Derivate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer Guanidin-DerivateInfo
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Description
'8 ■>■<■;. MB
Dr. W. Schalk
Dipl.-hg. PoJer Wirfh
Dipl.-hg. PoJer Wirfh
Sandoz AG. Dipl.-lnn.G. Dannenberg r r
Basel Dr.V.ScSmi^-Kowarzik Case 6O-619?
Dr. P. Woinhold
6 Frankfurt a. Main
Gr. Eschenheimer Str. 39
Verfahren zur Herstellung neuer Guanidin-Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allg.
Formel I, worin R, und R gleich oder verschieden sind
und jeweils für Wasserstoff, Chlor oder Fluor stehen, mit der Einschränkung, dass zumindest einer der Substituenten
von R, und R2 eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt,
und ihre Säureadditionssalze, sowie Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allg· Formel I und ihrer Säureadditlonssalze.
Die Verbindungen der allg. Formel I können ebenfalls in tautomeren Formen als Verbindungen der allg. Formeln It1 und
It", worin R, und R- jeweils obige Bedeutung besitzen,
auftreten. Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verbindungen der allg. Formeln It* und It",genauso wie die Verbindungen
der allg. Formel I. Zweckmässigerweise werden in der vorliegenden Patentanmeldung die Verbindungen der allg.
Formel I, die Verbindungen der allg. Formel It1 und die Verbindungen
der allg. Formel It" als Verbindungen der allg· Formel I bezeichnete
Erfindungsgemäss kann man zu Verbindungen der allg. Formel I
und ihren Säureadditionssalzen gelangen, indem man entweder
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a) Verbindungen der allg. Formel II, worin R1 und R
obige Bedeutung besitzen, mit l-Amino-3-hydroxyguanidin
oder einem seiner Säureadditionssalze in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen
Lösungsmittel umsetzt oder
b) Verbindungen der allg. Formel III, worin R und Rp
obige Bedeutung besitzen und R„ für eine Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, mit Hydroxylamin
oder einem seiner Säureadditionssalze in einem unter
den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel umsetzt,
aus gegebenenfalls erhaltenen Säureadditionssalzen von Verbindungen
der allg. Formel I die Verbindungen der allg. Formel I gegebenenfalls freisetzt
und die so erhaltenen Verbindungen der allg. Formel I gegebenenfalls
anschliessend inihre Säureadditionssalze überführt.
Das unter a) angegebene Verfahren kann bei Temperaturen zwischen 20 und 700C durchgeführt werden, vorzugsweise verwendet man
jedoch Temperaturen zwischen 25 und 45° C, wobei als unter
den Reaktionsbedingungen inertes organisches Lösungsmittel ein niederer Alkohol mit 1-4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise
Methanol, Aethanol oder Isopropanol, verwendet wird. Falls Säureadditionssalze des l-Amino-3-hydroxyguanidins als Reaktionspartner verwendet werden, erhält man erfindungsgemäss Säureadditionssalze
von Verbindungen der allg. Formel I, woraus die Verbindungen der allg. Formel I auf an sich bekannte Weise, beispielsweise
durch Behandlung mit wässrigen Alkalimetallhydroxidlösungen, freigesetzt werden können.
Das unter b) angegebene Verfahren kann bei Temperaturen zwischen 10° C und Siedetemperatur des entsprechenden Reaktionsgemisches
durchgeführt werden, vorzugsweise verwendet man jedoch
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Temperaturen zwischen 20 und 50° C, wobei als unter den
Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel ein Wasser-Alkohol-Geraisch, wobei der Alkohol 1-4 Kohlenstoffatome besitzt, ζ·Β·
Methanol oder Aethanol oder ein Wasser-Tetrahydrofuran-Gemisch,
verwendet wird. Falls Säureadditionssalze des Hydroxylamins,
beispielsweise das Hydrochlorid, als Reaktionspartner verwendet
werden, erhält man erfindungsgemäss Säureadditionssalze von Verbindungen der allg. Formel I, woraus die Verbindungen der
allg. Formel I auf an sich bekannte Weise, beispielsweise
durch Behandlung mit wässrigen Ammoniumhydroxidlösungen, freigesetzt werden können.
Die in den Abschnitten a) und b) angeführten Temperaturen und Lösungsmittel sind für den Erfolg des Verfahrens nicht kritisch.
Die hierbei erhaltenen Verbindungen der allg. Formel I können aus den entsprechenden Reaktionsgemischen auf an sich bekannte
Weise, beispielsweise durch Verdampfen des Lösungsmittels, Abfiltrieren usw., isoliert, auf an sich bekannte Weise, beispielsweise
ümkristallisation, gereinigt und gegebenenfalls anschliessend in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden.
Viele der im Verfahren a) als Ausgangsverbindungen verwendeten
Verbindungen der allg. Formel II bzw. ihre Herstellung sind bekannt. Noch nicht bekannte Verbindungen der allg. Formel II
können aus bekannten Ausgangsverbindungen nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Das im Verfahren a) als Ausgangsverbindung verwendete i-Amino-3-hydroxyguanidin
ist neu und bildet, ebenso wie das nachfolgend beschriebene Verfahren zu seiner Herstellung, einen Teil der
vorliegenden Erfindung.
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Zum l-Amino-3-hydroxyguanidin und seinen Säureadditionssalzen
kann man gelangen, indem man Säureadditionssalze von Verbindungen der allg· Formel IV, worin R^ für eine Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe steht, mit
Säureadditionssalzen des Hydroxy!amins in einem unter den
Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base umsetzt und das so erhaltene l-Amino-3-hydroxyguanidin
gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.
Im Verfahren zur Herstellung von l-Amino-3-hydroxyguanidin
bzw. seinen Säureadditionssalzenwerden als Säureadditionssalze von Verbindungen der allg· Formel IV vorzugsweise die
Säureadditionssalze des S-Methyl-isothiosemicarbazids mit starken Säuren, beispielsweise der Chlorwasserstoffsäure,
der Jodwasserstoffsäure und von Alkylsulfonsäuren, beispielsweise
der Methylsulfonsäure, verwendet. Als deren Reaktionspartner verwendet man zweckmässigerweise Salze des Hydroxylamins
mit den gleichen Säuren. Als unter den Reaktionsbedingungen
inertes Lösungsmittel wird Wasser, gegebenenfalls vermischt mit einem niederen Alkohol wie Aethanol oder Isopropanol,
verwendet«, Die Umsetzung wird in Gegenwart von Alkalimetall-•resp.
Erdalkalimetallhydroxiden, beispielsweise Natrium- oder Kallumhydroxiden, durchgeführt. Hierbei werden die besten Ausbeuten
an Endprodukt bei Verwendung von jeweils 1 Moläquivalent der Base erreicht. Die Umsetzung kann bei Temperaturen zwischen
20 und 6o° C durchgeführt werden, vorzugsweise verwendet man
jedoch Temperaturen zwischen 25 und 35° C.
Das erhaltene l-Amino-3-hydroxyguanldin wird aus dem Reaktionsgemisch auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch
Eindampfen der Lösung isoliert, auf an sich bekannte Weise gereinigt und gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze
übergeführt.
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Einige der für die obige Umsetzung verwendeten Verbindungen der allg. Formel IV sind bekannt« Bisher nicht bekannte Verbindungen
der allg. Formel IV können auf an sich bekannte Weise hergestellt werden*
Die im Verfahren b) als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der allg· Formel III sind neu und bilden ebenso,
wie das Verfahren zu ihrer Herstellung, einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Zu Verbindungen der allg. Formel III und ihren Säureadditionssalzen
kann man gelangen, indem man entweder
a) Verbindungen der allg. Formel V, worin R. und Rg obige
Bedeutung besitzen, mit einem Alkylhalogenid mit 1-4 Kohlenstoffatomen umsetzt oder
b) Verbindungen der,allg· Formel II mit Säureadditionssalzen
von Verbindungen der allg. Formel VI, worin R-z obige Bedeutung be-
sitzt, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten
organischen Lösungsmittel umsetzt,
aus hierbei erhaltenen Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg. Formel III gegebenenfalls die Verbindungen der allg.
Formel III freisetzt und die so erhaltenen Verbindungen der allg. Formel III gegebenenfalls anschliessend in ihre Säureadditionssalze
überführt·
Bei der Herstellung von Verbindungen der allg. Formel III und ihren Säureadditionssalzen nach dem unter a) angegebenen Verfahren
verwendet man als Alkylhalogenide vorzugsweise Alkylbromide
oder Alkyljodide, beispielsweise Methyljodid oder -broraid
oder Aethyljodid, Die Umsetzung kann entweder in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel,
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beispielsweise Methylenchlorid, Tetrahydrofuran, Benzol, niederen
Alkoholen wie Methanol, Aethanol und Isopropanol bzw. einem Gemisch dieser Lösungsmittel oder in einem Ueberschuss des verwendeten
Alkylhalogenids, durchgeführt werden. Die Reaktionstemperaturen sollen sich zweekmässigerweise zwischen Raumtemperatur
(ca. 20° C) und Siedetemperatur des entsprechenden Reaktionsgemisches bewegen, vorzugsweise verwendet man jedoch Temperaturen
zwischen 50 und 8o° C. Bei diesem Verfahren gelangt man zu Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg. Formel III, wobei
die Säure dem Halogenidanteil des Alkylhalogenids entspricht.
Bei der Herstellung von Verbindungen der allg. Formel III und ihrer Säureadditionssalze nach dem unter b) beschriebenen Verfahren
werden als Säureadditionssalze von Verbindungen der allg. Formel VI vorzugsweise deren Hydrohalogenide, Sulfate oder Nitrate
verwendet. Die Umsetzung wird bei Temperaturen zwischen 20 und 100° C, vorzugsweise jedoch zwischen 50 und 70° C, durchgeführt.
Als unter den Reaktionsbedingungen inerte organische Lösungsmittel können niedere Alkohole, wie Methanol, Aethanol oder
Isopropanol, verwendet werden. Nach diesem Verfahren erhält man
Säureadditionssalze von Verbindungen der allg. Formel III, wobei die Säure dem Säurebestandteil der zur Reaktion eingesetzten
Säureadditionssalze von Verbindungen der allg. Formel VI entspricht.
Diese Säureadditionssalze von Verbindungen der allg· Formel III werden anschliessend auf an sich bekannte Weise, beispielsweise
nach Ausfällung durch Filtration, isoliert und auf an sich bekannte Weise gereinigt.
Aus den nach den Verfahren a) und b) erhaltenen Säureadditionssalzen
können die Verbindungen der allg. Formel III auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Behandlung mit wässrigen
bzw. wässrig-alkoholischen Lösungen von Natriumcarbonat bei Temperaturen zwischen 0 und 50° C, vorzugsweise bei Raumtemperatur,
freigesetzt werden. Die so erhaltenen Verbindungen der allg. Formel III können gegebenenfalls anschliessend in ihre Säureadditionssalze
übergeführt werden.
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Einige der als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der allg. Formel V sind bekannt. Bisher nicht bekannte Verbindungen
der allg. Formel V können nach bekannten Verfahren durch Behandlung entsprechend.substituierter Benzaldehyde
mit !Dhiosemicarbaziden in Aethanol bei Siedetemperatur des
lleaktionsgemisches hergestellt werden.
Die erfindungsgeraäss hergestellten Verbindungen der allg.
Formel I sind Basen, die durch Umsetzung mit geeigneten organischen oder anorganischen Säuren in ihre gut kristallisierenden
Säureadditionssalze übergeführt werden können. Als geeignete
organische Säuren kommen die Bernsteinsäure, Benzoesäure, Essigsäure, p-Soluolsulfonsäure und Benzolsulfonsäure und als
geeignete anorganische Säuren die Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff
säure, Schwefelsäure und Phosphorsäure in Betracht. Letztgenannte Säuren können auch zur Salabildung der Verbin- .
düngen der allg. Formel III und des 1-Amino-3-hydroxyguanidine
verwendet werden.
Die Verbindungen der allg. Formel I und ihre Säureadditionssalze besitzen günstige pharmakodynamische Eigenschaften un'
.Mimen als Heilmittel verwendet werden. Insbesondere besitzen
sie eine gute blutdrucksendende Wirkung. Diese Wirkung kann
bei anästhetisierten Hunden, denen die Verbindung intravenös verabreicht wurde, mit Hilfe eines Quecksilbermanometers oder
mittels eines in die Hals- oder Oberschenkelarterie eingeführten Blutdruckmessgerätes (transducer) gemessen werden. Die
Verbindungen der allg. Formel I sollen in täglichen Dosen von 0,1 mg bis 40 mg, vorzugsweise in mehreren kleineren
Dosen von 0,025 bis 20 mg 2-4 mal täglich oder in Retardform verabreicht werden.
Vom pharmakodynamisehen Standpunkt bevorzugte Verbindungen
der allg. Formel I sind diejenigen, die in Stellung 2 und 6 des Benzolringes substituiert sind. Insbesondere besitzt das
1-(2,6-Di'chlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin von allen Verbindungen der allg. Formel I die beste Wirkung.
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Die Verbindungen der allg. Formel I sowie ihre Salze können
zusammen mit geeigneten festen oder flüssigen Trägerstoffen in eine für orale Verabreichung geeignete Form, beispielsweise
Tabletten, Kapseln, Elixiere, Suspensionen oder Emulsionen, oder in eine für die parenterale Verabreichung geeignete.
Form, beispielsweise Injektionslösungen, Suspensionen oder
Emulsionen, gebracht werden·
In den nachfolgenden Beispielen, welche die Ausführung des Verfahrens erläutern, die Erfindung aber in keiner V/eise
einschränken sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden und sind korrigiert.
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NH
!H=N-NH C
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NH,
HaN-N=C
OH
It1
NH,
jl CH=N-
NH C
/ a It1
ΉΟ
II
.CH=N-NH C
.NH
'SR,
III
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NH2 NH-
NH 6O-6193
IV
CH=H-NH
NH2-NH-C
NH
SR,
VI
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- 11 - §0^6193
Beispiel Ii 1-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin
Zu einer gerührten Suspension von 2,33 g S-Methyl-isothiosemicarbazid-hydrojodid
und 0,7 g Hydroxylamin-hydrochlorid in
6 ml Wasser werden 5 ml einer 2 N wässrigen Natriumhydroxidlösung
zugesetzt und das so erhaltene Gemisch während 48 Std. bei Raumtemperatur (25°) gerührt. Anschliessend wird im Vakuum
zur Trockne eingedampft, wobei l-Amino-3-hydroxyguanidin erhalten
wird.
b) l-j[2,6-Dichlorbenzylidenamino2-3-hydroxyguanidin
1/3 des o.e. aus l-Amino-3-hydroxyguanidin bestehenden Rückstandes
wird in 16 ml Aethanol gelöst und die erhaltene Lösung mit 0,6 g 2,6-Dichlorbenzaldehyd versetzt. Das so erhaltene
Reaktionsgemisch wird über 48 Stunden gerührt. Danach wird im Vakuum zur Trockne eingedampft und der erhaltene Rückstand
[rohes l-(2,6-Dichlorbenzylidenamin)-3-hydroxyguanidin] in einem
Gemisch von 30 ml Aether und 30 ml Chlorwasserstoffsäure verteilt.
Die wässrige Phase wird abgetrennt, mit einer 2 N wässrigen Natriumcarbonat lösung alkalisch gemacht und mit Aether extrahiert.
Die ätherische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und ver-:
dampft. Der Rückstand wird in Aether gelöst und durch die ätherische Lösung ein Ueberschuss von trockenem Chlorwasserstoffgas
geleitet. Danach wird zur Trockne verdampft und der Rückstand mit Methylenchlorid behandelt, wobei ein Rohprodukt gebildet
wird. Nach Umkristallisieren aus Aethanol/Diäthyläther (1:3)
erhält man das l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidinhydrochlorid
vom Smp. 173-175°.
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Durch Behandlung dieses Salzes mit einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxid gelangt man zum l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin.
Bei Durchführung des im obigen Abschnitt a) beschriebenen Verfahrens
unter Verwendung von S-Benzyl-isothiosemicarbazidhydrojodid
statt S-Hethyl-isothiosemicarbazid-hydrojodid erhält
man ebenfalls das l-Amino-3-hydroxyguanidin, woraus man nach dem im obigen Abschnitt b) beschriebenen Verfahren zum l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin
gelangt.
Beispiel 2: 1- ( 2 ,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin
Ein Gemisch, bestehend aus 87,5 g 2,6-Dichlorbenzaldehyd,
45,5 g Thiosemicarbazid und 400 ml Aethanol, wird unter Rühren
während 2 Stunden am Rückflusskühler zum Sieden erhitzt. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und das hierbei
ausgefallene 2,6-Dichlorbenzaldehyd-thiosemicarbazon abfiltriert·
Die Verbindung schmilzt zwischen 236 und 237° (unter Zersetzung)·
b ) 2^6-Dichlorbenzaldehjrd-me th^lis ο thiosemicarbazon
(1) Ein Gemisch, bestehend aus 118,5 g 2,6-Dichlorbenzaldehydthiosemicarbazon,
70 g Methyljodid und 500 ml Aethanol, wird unter Rühren während 3 Std„
am Rückflusskühler zum Sieden erhitzt· Anschliessend
wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und das hierbei ausgefallene 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemiearbazon-hydrojodid
abfiltriert· Die Verbindung schmilzt zwischen 209 und 211° (unter Zersetzung)·
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(2) Ein Gemisch, bestehend aus 4 g 2,6-Dichlorbenzaldehyd,
4,6 g S-Methyl-isothiosemicarbazidhydrojodid
und 50 ml Aethanol, wird während 3 Stunden am Rückflusskühler zum Sieden erhitzt·
Anschliessend wird abgekühlt und das dabei ausgefallene
2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid
abfiltriert· Die Verbindung schmilzt zwischen 209 und 211° (unter Zersetzung).
Ein Gemisch, bestehend aus 214 g 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid
und 1000 ml einer 2 N wässrigen Natrlumcarbonatlösung, wird während einer Stunde gerührt· Der
hierbei gebildete Niederschlag wird abfiltriert und mit 8θΟ ml
Wasser gewaschen· Das so erhaltene 2,6-Dichlorbenzaldehydmethylisothioseiricarbazon
schmilzt zwischen 77 und 79°·
c) izl2
Zu einer Lösung von 62,8 g Hydroxylaminhydrochlorid in 150 ml
Wasser und 1000 ml Aethanol werden 119 g festes 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon
zugefügt und das erhaltene Gemisch während 18 Stunden bei Raumtemperatur (25°) gerührt· Danach wird im Vakuum zur Trockne verdampft und der
Rückstand in einem Gemisch von 1500 ml Wasser, 200 ml einer 2 N Chlorwasserstoffsäure und 1500 ml Aether aufgenommen· Die
wässrige Phase wird abgetrennt und mit 200 ml einer konz· wässrigen Ammoniumhydroxidlösung alkalisch gestellt· Danach
wird während 1/2 Std· bei Raumtemperatur gerührt, der gebildete
Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die erhaltene Verbindung ist das l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin.
Hydrochlorid
Das nach obigem Verfahren erhaltene l-(2,6~Dichlorbenzyliden-
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amino)-3-hydroxyguanidin wird in 800 ml Methanol suspendiert
und durch die Suspension Chlorwasserstoffgas geleitet.
Danach wird im Vakuum zur Trockne verdampft und der Rückstand aus Isopropano3/Aether (1:2) umkristallisiert, wobei das rohe
Salz erhalten.wird« Nach weiterem Umkristallisieren aus Isopropanol/Aether
(1:1) erhält man das reine l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin-hydrochlorid,
das zwischen 173° und I760 schmilzt·
Das im Abschnitt c) erhaltene l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)«
3-hydroxyguanidin-hydrochlorid wird in Wasser gelöst und die
erhaltene Lösung mit Natriumcarbonat behandelte Das hierbei erhaltene 1- (2 , 6-Di chlorbenzylidenarrd.no ) -3«-hydr oxy guanidin
schmilzt zwischen 125 und 127° (unter Zersetzung).
Beispiel 3: 1-(2-Chlorbenzylldenamino)-5-hydroxyguanidin
Unter Verwendung des im Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens,
jedoch unter Ersatz des dort im Abschnitt a) verwendeten 2#6-Dichlorbenzaldehyds
durch äquivalente Mengen o-Chlorbenzaldehyd, erhält man nach dessen Umsetzung mit Thiosemicarbazid das
2-Chlor-benzaldehyd-thiosemicarbazon, daraus durch Umsetzung
mit Methyljodid [Verfahren 1 des Abschnitts b)] das 2-Chlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid,
das nach Behandlung mit Basen das 2-Chlorbenzaidehyd-methylisothiosemicarbazon
ergibt, woraus man nach Umsetzung mit Hydroxylaminhydrochlorid
und Behandlung des Reaktionsproduktes mit einer Base zum l-(2-Chlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin gelangt.
Hydrochlorid
Das entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhaltene 1»(2-Chlorbenzylidenamino )-3-hydroxyguanidin-hydro«
Chlorid schmilzt bei 216° (unter Zersetzung),
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Beispiel 4: l-(2,4-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyp;uanidin
Unter Verwendung des im Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens,
jedoch unter Ersatz des dort im Abschnitt a) verwendeten 2,6-Dichlorbenzaldehyds durch äquivalente Mengen 2,4-Dichlorbenzaldehyd,
erhält man nach dessen Umsetzung mit Thiosemicarbazid das 2,4-Dichlorbenzaldehyd-thiosemicarbazon, daraus
durch Umsetzung mit Methyljodid [Verfahren 1 des Abschnitts b)3
das 2,4-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid,
das nach Behandlung mit Basen das 2,4-Dichlorbenzaldehydmethylisothiosemicarbazon
ergibt, woraus man durch Umsetzung mit Hydroxylamin-hydrοchlorid und Behandlung des Reaktionsproduktes
mit einer Base zum l-(2,4-Dlchlorbenzylidenamino)-3-hydro· xyguanidin gelangt.
Hydrochlorid
Das entsprechend dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhaltene l-(2,4-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidinhydrochlorid
schmilzt bei 225° (unter Zersetzung)·
Beispiel 5? Beschreibung einer Tablettenzusammensetzung
l»(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-
hydroxyguanidin-hydrοchlorid 10 g
Tragacanth 2 g
Lactose 79,5 g
Maisstärke 5 g
Talk 3 g
Magnesiumstearat 0,5 g Alkohol SD-30 v in notwendigen Mengen
Dest. Wasser
Das Gewicht der hergestellten Tabletten hängt von der zu verabreichenden Menge an Wirkstoff ab.
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Claims (1)
- - 16 - 60-6193Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allg. Formel I, worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Chlor oder Fluor stehen, mit der Einschränkung, dass zumindest einer der Substituenten von R, und R2 eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt, und Ihrer Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man entwedera) Verbindungen der allg· Formel II, worin R^ und Rg obige Bedeutung besitzen, mit l-Amino-3-hydroxyguanidin oder einem seiner Säureadditionssalze in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel umsetzt oderb) Verbindungen der allg· Formel III, worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen und R, für eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, mit Hydroxylamin oder einem seiner Säureadditionssalze in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel umsetzt,aus gegebenenfalls erhaltenen Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg· Formel I die Verbindungen der allg· Formel I gegebenenfalls freisetztund die so erhaltenen Verbindungen der allg. Formel I gegebenenfalls anschliessend in ihre Säureadditionssalze überführt.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung von Verbindungen der allg· Formel II mit l-Amino-3-hydroxyguanidin oder einem seiner Säureadditionssalze in einem niederen Alkohol mit 1-4 Kohlenstoffatomen bei Temperaturen zwischen 25 und 45° durchführt·909835/1539- 17 - 60-61933· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Verwendung von Säureadditionssalzen des l-Amino-3-hydroxyguanidirß zu Säureadditionssalzen von Verbindungen der allgo Formel I gelangt.h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allg. Formal III mit Hydroxylamin oder seinen Säureadditionssalzen in einem Wasser/Alkohol- oder einem Wasser/Tetrahydrofuran-Gemisch zwischen 20 und 50° umsetzt.5· Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Verwendung von Säureadditionssalzen des Hydroxylamins zu Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg· Formel I gelangt.6. Verfahren zur Herstellung von l-Amino-3-hydroxyguanidin und seinen Säureadditionssalzen,dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der allg. Formel IV, worin Rj, für eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe steht, mit Säureadditionssalzen des Hydroxylamins in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base umsetzt und das so erhaltene l-Amino-3-hydroxyguanidin gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Säureadditionssalze von Verbindungen der allg. Formel IV die Säureadditionssalze des S-Methyl-isothiosemicarbazidsmit starken Säuren verwendet·909835/1539- 18 - 60-61938. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allg. Formel III, worin R, und Rp gleich oder verschieden sind und jeweils für Viasserstoff, Chlor oder Fluor stehen, mit der Einschränkung, dass zumindest einer der Substituenten von R. und Rp eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt, und ihrer Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man entwedera) Verbindungen der allg. Formel V, worin R. und R obige Bedeutung besitzen, mit einem Alkylhalogenid mit 1-4 Kohlenstoffatomen umsetzt oderb) Verbindungen der allg. Formel II, worin R1 und R obige Bedeutung besitzen, mit Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg· Formel VI, worin R-, für eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel umsetzt,aus hierbei erhaltenen Säureadditionssalzen von Verbindungen der allg. Formel III gegebenenfalls die Verbindungen der allg· Formel III freisetzt und die so erhaltenen Verbindungen der allg· Formel III gegebenenfalls anschliessend in ihre Säureadditionssalze überführt.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkylhalogenide mit 1-4 Kohlenstoffatomen Methyljodid oder -bromid oder Aethyljodid verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Salze von Verbindungen der allg· Formel VI deren Hydrohalogenide, Sulfate oder Nitrate verwendet.909835/1539- 19 - 60-619311. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Umsetzung von l-Amino-3-hydroxyguanidin mit 2,6-Dichlorbenzaldehyd zum l-(2,6-Dichlorbenzylidenamiho)-3-hydroxyguanidin gelangt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt·12. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 5# dadurch gekennzeichnet, dass man bei Umsetzung von Hydroxylaminhydrochlorid mit 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon und Behandlung des Reaktionsgemisches mit einer Base zum l-(2,6-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin gelangt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.13. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass man bei Umsetzung von Hydroxylaminhydrochlorid mit o-Chlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon und Behandlung des Reaktionsproduktes mit einer Base zum l-(2-Chlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin gelangt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.14. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, dass man bei Umsetzung von Hydroxylarainhydrochlorid mit 2,4-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon und Behandlung des Reaktionsproduktes mit einer Base zum l-(2,4-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin gelangt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze über-909835/1539führt.- 20 - 60-619315. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man S-Methyl-isothiosemicarbazid-hydrojodid mit Hydroxylaminhydrochlorid in Gegenwart einer wässrigen Natriumhydroxidlösung umsetzt und das so erhaltene l-Amino-3-hydroxyguahidin gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt·16· verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man S-Benzyl-isothiosemicarbazid-hydrojodid mit Hydroxylaminhydrochlorid in Gegenwart einer wässrigen Natriumhydroxidlösung umsetzt.und das so erhaltene l-Amino-3-hydroxyguanidin gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.17· Verfahren nach Anspruch 8 und 9# dadurch gekennzeichnet, dass man 2,6-Dichlorbenzaldehyd-thiosemicarbazon mit Methyljodid zum 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazonhydrojodid umsetzt, daraus das 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon freisetzt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.18, Verfahren nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Chlorbenzaldehyd-thiosemicarbazon mit Methyljodid zum 2-Chlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid umsetzt, daraus das 2-Chlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon freisetzt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.19· Verfahren nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass man 2,4-Dichlorbenzaldehyd-thiosemicarbazon mit Methyljodid zum 2,4-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon-hydrojodid umsetzt, daraus das 2,4-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemi-9098 3 5/15 39- 21 - 60-6193carbazon freisetzt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.20. Verfahren nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass man 2,6-Dichlorbenzaldehyd mit S-Methyl-isothiosemicarbazidhydrojodid zum 2,6-Diehlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazonhydrojodid umsetzt, daraus das 2,6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon freisetzt und dieses gegebenenfalls anschliessend in seine Säureadditionssalze überführt.21. Verbindungen der allg. Formel I, worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Chlor oder Fluor stehen, mit der Einschränkung, dass zumindest einer der Substituenten von R1 und R eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt, und ihre Säureadditionssalze.22. l-Amino-3-hydroxyguanidin und seine Säureadditionssalze.23. Verbindungen der allg. Formel III, worin R1 und R gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff, Chlor oder Fluor stehen, mit der Einschränkung, dass zumindest einer der Substituenten von R1 und R2 eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt, und ihre Säureadditionssalze.24· 1-(2,6-D ichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin·25· 1-(2-Chlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin·26. 1-(2,4-Dichlorbenzylidenamino)-3-hydroxyguanidin.27· 2#6-Dichlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon·9 0 9 8 3 5/1539- 2Z-. 60-619328, 2-Chlorbenzaldehyd-methylisothiosemicarbazon. 29· 2,4-Dichlorbenzaldehyd-methyiisothiosemicarbazon.30. Pharmazeutische Zusammenstellung, gekennzeichnet durch den Gehalt an zumindest einer der Verbindungen der allg. Formel I oder ihren Säureadditionssalzen·Der Patentanwalt (Dr. V./ bchraied-Kowarzik)909835/7539
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