DE1926755C - Phenalkoxy amino athane, Verfahren zu ihrer Herstellung und entsprechende Arzneimittel - Google Patents

Phenalkoxy amino athane, Verfahren zu ihrer Herstellung und entsprechende Arzneimittel

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DE1926755C
DE1926755C DE19691926755 DE1926755A DE1926755C DE 1926755 C DE1926755 C DE 1926755C DE 19691926755 DE19691926755 DE 19691926755 DE 1926755 A DE1926755 A DE 1926755A DE 1926755 C DE1926755 C DE 1926755C
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phenalkoxy
amino
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athane
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Jacques Georges Albert Paris Langlois Michel Buc Meingan Jean Pierre Bures sur Yvette Maillard, (Frank reich)
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Laboratoires Jacques Logeais, Issy les Mouhneaux, Seine (Frankreich)
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Description

R-
in der X ein Wasserstoff oder Chlor. R ein Wasserstoff oder Methyl, η 1. 2 oder 3 isi sowie R1 und R2 C1- "bis C3-Alkyle bedeuten oder gemeinsam mu dem Stickstoffatom den Pipendinrest bilden.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel
R:
w!nn X ein Wasserstoffaiom ist. ergibt die Niirichn'p h^nnd-re Vorsichtsmaßnahmen eine N errung ohne be.ond.re Stellung der Se.tenkette
bindung, die ο ^ P Verbindu dle ln
"SSun* nunene>i ' wrd dafür Sorge getragen. Saß de Ö-Stellung vorher beispielsweise mn e.nem Halo»enatom blockiert «ird. so daß die Niiro^ruppe Haloeenaion Halogenatom anleger,
wlu'f da beerende Halogenatom bei der Reckon e niferni oder je nach dem verwendeten Rcü.kion<mittel in der Verbindung Delassen w.rd._
D,e Verbindungen gemäß der Erhndung zeigen im T.ener-uch eine Marke Wirkung gegen Herz-Arr>:n-Ie und ,md bekannten Mitteln gegen Arrythmie vor Sem durch das Fehlen einer störenden lokalanastnetischen Wirkung überlegen.
Beispiel 1
X-H NH, in 4-Stellung, r = 1. R - H. R1 = R2 - C2H5
(CHR)n-O-CH2-CH2-N
R-
nitriert und dann reduziert.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer der Verbindungen nach Anspruch 1 ali alleinigen Wirkstoff.
35
Die Erfindung betrifft Phenalkoxy-amino-äthane der allgemeinen Formel
V R1
/"^-(CHR)11-O
CH2-CH2-N'
H, N
R-
in der X ein Wasserstoff oder Chlor, R ein Wasserstoff oder Methyl, «1,2 oder 3 ist sowie R1 und R8 C,- bis CVAlkyle bedeuten oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Piperidinrest bilden.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel
deichen Temperatur gerührt werden ist. wird ,o Gemisch auf 80 g zerstoßenes Eis gegossen und d.e Xn8 durch Zusatz einer starken mineralischen Base alkalisch gemacht. Das sich abscheidende Öl wird mn Äther extrahiert und nach dem Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck getrocknet 2 6 g S)I Mol) dieses Öls werden in 50 ml Methanol gelöst durch Zusatz von 5,2 ml einer methanol.schen 18 n-Salzsäurelösung (0.009 Mol) neutralisiert und m Gegenwart von PtO2 bei Raumtemperatur unter Schtem Druck hydriert. Die vom Katalysator befre.te Lösung wird eingedampft und der aus dem Hydrochlorid des gewünschten Produkts bestehende Ruckstand in Aceton und dann in Isopropanol knstallis.ert. Schmelzpunkt: 116 bis 119''C. Elementaranalyse für C13H22N2O · HLI.
Berechnet . C 60.33. H 8,95, Q 13.70; gefunden ... C 60.43, H 8,98, α 13,85.
(CHR)n-O -CH2-CH2-N
R2
nitriert und dann reduziert.
Die Nitrierung wird im allgemeinen mit Salpetersäure bei niedriger Temperatur von beispielsweise —10 bis -2O0C durchgeführt. Die Reduktion kann durch katalytische Hydrierung beispielsweise mit Wasserstoff in Gegenwart von PtO1 oder Palladium-
Beispiel 2
X = H, NH2 in 4-Stellung, η = 2, R ■-= H,
Rj = R2 = C2H5
33,15 g 2-Phenäthoxy-l-diäthylaminoäthan werden langsam innerhalb von 45 Minuten zu 96 ml Salpeter-
säure (d = 1,52) gegeben, die auf —15°C gekühlt ist. Das Gemisch wird weitere 30 Minuten gerührt, auf zerstoßenem Eis hydrolysiert, durch Zusatz von 150 ml Amoniak neutralisiert und mit NaCl gesättigt. Die nitrierte Base wird mit Äther extrahiert und durch
6o Überführung in das Hydrochlorid mit Hilfe von ätherischer Salpetersäure gereinigt. Das Hydrochlorid wird aus einem Aceton-Äther-Gemisch umkristallisiert. Schmelzpunkt: 95 bis 1020C. 8 g 2-(p-Nitrophenäthoxy)-l-diäthylaminoäthan, das
65 durch Neutralisation des in der beschriebenen Weise gebildeten Hydrochloride freigemacht worden ist, werden in 65 ml Äthanol gelöst und in Gegenwart von 5°/„iger Palladiumkohle hydriert. Die Lösung
wird_ filtriert und eingedampft, wobei als Rückstand ein Öl verbleibt (Siedepunkt 140 bis 145 C 0.003 Torr). Das Öl wird in wasserfreier Ätherlösung in Salze, ι. B. das neutrale Fumarat umgewandelt, das aus einem Gemisch von Äthylacetat und Isopropanol umkristallisiert wird. Schmelzpunkt 124 bis :26 C.
Eiementaranalyse für 2C1JH^4NOuC1H ,0,:
Berechnet ... C 65.27. H 8.90. N 9.50:
gefunden ... C 65.25. H S.80. N 9.41.
Beispiel 3
X = H. NH. in 2-Stelluns. η = 2. R ^ H
R1 = R2 = C2H,
In der Kristallisationsmutterlauge des Hydroehlorids von 2-(p-Nitrophenäthoxy)-l-diäthylaminoäthan, das in der im Beispiel 1 beschriebenen ersten Stufe der Reaktion erhalten worden ist, kann durch aufeinanderfolgende Kristallisationen eine gewisse Menge des in o-Stellung nitrierten Isomeren dieser Verbindung isoliert worden. Dieses durch Hydrierung reduzierte Isomere führt zu der eine Aminogruppe in o-Stellung enthaltenden Base, die in wasserfreiem Medium in das Hydrochlorid umgewandelt wird. Das Hydrochlorid wird aus einem Isopropanol-Äther-Gemisch umkristallisie·-!. Schmelzpunkt: 102 bis 103 C.
Elementara.-.alyse für C14H24N2O · HCl:
Berechnet ... C 61,63, h 9,24, CI 13,0; gefunden ... C61,8S, H 9,58, Cl 13,08.
Beispiel 4
X = Cl in 2-Stellung, NH2 in 5-Stellung. η = 2, R = H, R1 = R2 = C2H5
10 g (0,039 Mol) 2-(o-Chlorphenäthoxy)-l-diäthylaminoäthan werden auf die in den obigen Beispielen beschriebene Weise bei —10 bis — 20C nitriert. Die rohe nitrierte Phase wird über das Hydrochlorid gereinigt. Schmelzpunkt: 122 bis 123°C.
6,5 g dieser gereinigten Base werden in 50 ml Äthanol in Gegenwart von PtO2 auf die in den obigen Beispielen beschriebene Weise zur Base hydriert.
Elementaranalyse für C14H23ClN2O:
Berechnet ... C 62,09, H 8,56, Cl 13,10, N 10,35; gefunden ... C 61,40, H 9,01, Cl 13,02, N 9,91.
Beispiel 5
X = H, NH2 in 5-Stellung, η = 2, R = H, R1 == R2 = C2H5
6 g (0,02 Mol) des im Beispiel 4 beschriebenen 2 - (2 - Chlor - 5 · amino - phenäth oxy) -1 - diäthylamino äthans werden in Methanol in Gegenwart von Palladiumkohle hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und das Lösungsmittel abgedampft. Der Rückstand besteht aus dem gewünschten Produkt in Form des Hydrochloride. Die Base wird durch Alkalischmachen freigesetzt und destilliert. Siedepunkt: 125 bis 127'C/ 0,06 Torr.
Elementaranalyse für CwHMNtQ:
Beispiel 6
X = H. NH. in 4-Stellung. η = 3. R = H.
R1 = R5 = C2H5
Diese Verbindung wird hergestellt durch übliche Nitrierung von 2-(y-Phenylpropo\y)-l-diäthylaminoäthan und anschließende Reduktion, wie für das niedere Homoloee im Beispiel 2 bes·. hrieben. Siedepunkt der Base:"l25 bis 128C 0.1 Torr.
Elementaranalyse für C15H215H2O:
Berechnet ... C 71,95. H 10.47. N 11.20:
gefunden ... C 71.47. H 10.55. N 11.43.
is Beispiel 7
X = H, NH., in 4-Sieliune. /i = 2. R = H.
*R, = R2 - CH3
Diese Verbindung wird hergestellt durch Nitrierung von 2-Phenäthoxy-l-dimethylaminoäthan und anschließende Reduktion auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise. Siedepunkt der Base: 109 bis 112°C/0,l Torr.
Elementaranalyse für C12H20N2O:
Berechnet gefunden
C 69,19, H 9,68, N 13,45; C 69,40, H 9,80, N 13,37.
Beispiel 8 X = H, NH2 in 4-Stellune. η = 2, R = H,
R1 = R. = i-CsH,
Diese Verbindung wird hergestellt durch Nitrierung von 2-Phenäthoxy-l-diisopropylaminoäthan und anschließende Reduktion auf die im Beispiel 2 beschrie bene Weise. Siedepunkt der Base: 132 bis 134°C/ 0,1 Torr.
Elementaranalyse für C16H28N2O:
Berechnet ... C 72,67, H 10,67, N 10,60; gefunden ... C 72,50, H 10,74, N 10,62.
Beispiel 9
X=H, NH2 in 4-Stellung, π = 2, R = H,
R1 = R2 = Piperidino
Diese Verbindung wird hergestellt durch Nitrierung von 2-Phenäthoxy-l-piperidinoäthan und anschließende Reduktion auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise. Siedepunkt der Base: 133°C/O,1 Torr.
Elementaranalyse für C15H24N2O:
Berechnet gefunden
C 72,53, H 9,74, N 11,28; C 72,30, H 9,80, N 11,38.
Beispiel 10
X = H, NH, in 4-Stellung, R = CH3, η = 2, R1 = Rt CH
Berechnet gefunden
C 71,14, H 10,23; C 71,07, H 10,42.
Zu 64 ml Salpetersäuremonohydrat (d = 1,52), das auf — 200C gekühlt ist, gibt man langsam unter Aufrechterhaltung dieser Temperatur und unter Rühren 23,5 g (0,1 Mol) 2-(2-Phenylpropyloxy)-diäthyIamino-
äthan. Man rührt noch 30 Minuten, gießt das Gemisch auf Eis, macht mit Ammoniak alkalisch und extrahiert die nitrierte Base mit Äther, wäscht mit Wasser und isoliert das Produkt durch Abdampfen des Äthers.
! 9 2 6 7 5 5
Die n>:r!e-:e B.:-e '2*-ai ~"d d'jr*h -..riiKti^ch-.' in da- neutral·: Fumarat umgewandeil, da^ aus einem
Hvd::erun£ . I- : ■! Äiiunc-I be; N. .mijldr jcK Oemi^h sen -\ih>!acetat und Äthanol umkri-ta!';-!er:
red'a/icrt. v-.·. '■..;■ ..'-me der berechneten \\a--er v«.ird. Schmel/pi.-nkt: 117 bί- 114 C.
itonmenge. K tratuni ui,J Abdampfen de- Losung- [-|en;entarana!>-e für 2C- I !.,,N-O 3 · C .H1O,; mitteN wird die Ba--e destilliert. Sieds?p..nk!. 120 bi-125 C iJ.2Torr: Au-beute 62 . ' Berechnet ... C 66.20, H-). 15. N-i.CT:
Die-e Ba-e wird in einem \'..;--erfreien Lr'-vnj-rn'Ue! gefunden . . L 66.23. H l|..\ N -i.O.

Claims (1)

Paientan>prüche:
1. Phenalkoxy-amino-äthane der allgemeinen Formel
kohle oder nach beliebigen anderen klassischen Verehren zur Reduktion einer Nitrogruppe durchgeführt
H-N
— ICHRin-O-CH:-CH:-N
R.
DE19691926755 1968-05-27 1969-05-24 Phenalkoxy amino athane, Verfahren zu ihrer Herstellung und entsprechende Arzneimittel Expired DE1926755C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR153044 1968-05-27
FR153044 1968-05-27

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DE1926755A1 DE1926755A1 (de) 1969-12-04
DE1926755B2 DE1926755B2 (de) 1973-02-01
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