DE1902333A1 - Ortsfester Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen - Google Patents

Ortsfester Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen

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DE1902333A1
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DE19691902333
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Udden Per Edward Carl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Dipl-irr1 '.·"'■ --'"kaih
Dr.-,'i.(j. IV. Gi.:c.'(nai,
' München 22, i.'laximiliansU. 43
P 2290-30/Fr 1902333
Per Eduard Carl Udden, Nygatan 1, Timra, Schweden
Ortsfester Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ortsfesten Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen, vorzugsweise bei Strassen, deren Fahrbahnen durch einen Mittelstreifen od.dgl. getrennt sind, wobei bogenförmige Abschirmelemente in einer Reihe innerhalb des Mittelstreifens od.dgl. angeordnet sind. Derartige Blendschutze werden vor allem auf Autobahnen aufgebaut und haben dabei die Aufgabe, die gegenseitige Begegnung von Fahrzeugen im Dunkel zu erlauben, ohne dass die Führer durch den begegnenden Verkehr geblendet werden sollen. Von dem Gesichtspunkte der Verkehrssicherheit aus ist dies sehr wichtig, weil die Abblendung vom Fernlicht bei jeder Begegnung, auch bei der Verwendung von asymmetrischem Abblendlicht dem Führer wesentlich verschlechterte Sehbedingungen herstellt. Selbstverständlich werden die besten Sehbedingungen durch eine ortsfeste Beleuchtung der Fahrbahn ergeben. Aufgrund der hohen Anlage- und Betriebs*- kosten, die mit einer solchen Beleuchtung verknüpft ist, muss man aber damit rechnen, dass es wird lange Zeit dauern, bevor alle Autobahnen und Fernverkehrsstrassen des Reiches mit einer solchen Beleuchtung ausgestattet worden sind.
Die .bisher vorkommenden Blendeschütze sind gewöhnlicherweise als zusammenhängende Stakete zwischen den Fahrbahnen ausgestaltet, wobei die Abschirm-Element entweder aus senkrechtstehenden Latten oder auch
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aus einem feinmaschigen Drahtnetz bestehen. Diese Stakefctypen sind zwar vom Abschirm-Gesichtspunkte aus wirksam, stellen sich aber mit Rücksicht darauf verhältnismässig teuer, dass die Blendschütze jedoch in Erwartung einer ortsfesten Beleuchtung nur als Provisorien betrachtet werden müssen. Ein Umstand, der zu den hohen Kosten der bisher vorkommenden Blendschütze mit beigetragen hat, besteht selbstverständlich darin, dass diese .aufgrund des hohen Windwiderstandes, den sie darbi^ter für hohe Windlastwerte bemessen werden müssen. Die verhältnismässig hohen Anlagekosten dieser Blendschütze sind somit die Ursache, weshalb man Blendschütze nur in begrenztem Umfange und nur in gewissen Ländern installiert hat. Ausserdem sind diese vorbekannten Typen von Blendschützen vom Gesichtspunkte der Verkehrssicherheit aus unangemessen, weil sie aufgrund ihrer Robustheit im Falle einer evtl. Kollision gefährliche Hindernisse darstellen.
Die Erfindung hat vor allem den Zweck, die Herstellung und Aufführung eines Blendschutzes zu sehr reduzierten Kosten zu ermöglichen.
Ein anderer Zweck besteht darin, den erfindungsgemässen Blendschutz unter Berücksichtigung der Strasse und ihrer Umgebungsverhältnissen optimal verlegen zu können.
Ein weiterer Zweck ist es, den erfindungsgemässen Blendschutz leicht zusammendrücklicii durch eine Kollision zu gestalten, damit dem Fahrzeug und damit dem Führer dadurch keine ernstliche Schaden zugefügt werden sollen.
Der erfindungsgemässe Blendschutz ist im wesentlichen dadurch ■gekennzeichnet, dass die Abschirmelemente aus langgestreckten, dünnwandigen und flexiblen Streifen bestehen, die mit ihrer Längsrichtung unter einigem Winkel, oder alternativ parallel, zu den Fahrbahnen angeordnet sind und mit den Enden der Bogen in oder auf dem Boden vorgesehene Widerlager abstützen.
909 3 3A/0295 C0PY
Einige Ausführungsbei spiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeiger.
Fig. 1 im Grundriss eine Autobahn mit einem Mittelstreifen, innerhalb wessen ein erfindungsgemässer Blendschutz vorgesehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Blendschutzes gemäss Fig. 1,
Fig. 3 wie der Blendschutz gemäss Fig. 2 durch eine gewisse Windlast in der Längsrichtung verformt wird, Fig. h alternative Ausführungen der erfindungsgemässen Streifen,
Fig. 5 im Querschnitt zwei mit Flanschen und längsgehenden Rillen versehene Streifen gemäss Fig. h und Fig. 6 eine alternative Anbringungsweise des Blendschutzes inner
halb des Mittelstreifens.
X)
Innerhalb eines Mittelstreifens 1 einer mit Doppelfahrbahnen
gebauten Autobahn sind in einer Reihe zwischen den Fahrbahnen 3 Abschirmelemente 2 vorgesehen. Jedes Abschirmelement 2 besteht gemäss dieser Ausführungsform aus einem langgestreckten und rechteckigen, flexiblen Streifen (Siehe Fig. ha.) , der sich derart mit seinen Schmalenden auf den Erdboden abstützt, dass jeder Streifen in seiner Längsrichtung eine bogenförmige Wölbung aufweist. Die Abschirmelemente 2 sind an den Enden mit Flanschen h, die sich auf den Erdboden abstützen und an diesem befestigt werden. Nach Fig. 1 sind die Abschirmelemente mit einem gewissen gegenseitigen Abstand nacheinandergeschaltet, wobei sie mit ihrer Längsrichtung parallel zur Fahrrichtung verlegt sind. Die bogenförmige Wölbung der Abschirmelemente verleiht ihnen eine hohe Formsteifigkeit in der Querrichtung, während sie dagegen in ihrer Längsrichtung leicht verformbar sind, z.3. durch den Winddruck, was aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Streifenlänge und der Halbmesser des Bogens muss der Mittelhöhe der Fahrzeugscheinwerfer über dem Erdboden angepasst werden. Ein zweckmässiges Abscairmsiement ergibt sich, fall::
x) Fig. 7 eine perspektivische Darstellung dar Anwendung der
Erfindung- 9G933A/Q2SS -* αΛη
COPY ] BAD ORIGINAL
diese Mittelhöhe dem Bodenabstand derjenigen Punkte des Abschirmelementbogens entspricht, die einen Winkel von 60 relativ zur Bodenebene aufweisen.
In Fig. 1T sind vier verschiedene Aus führung s formen der Streifen dargestellt, wobei (a) eine im wesentlichen rechteckige Form hat, (b) die Form eines Parallel-Trapezes hat, (c) ein Doppel-Paralleltrapez ist und (d) schliesslich die Form eines Dreiecks aufweist. Selbstverständlich lassen sich eine Menge verschiedene Formen der Streifen denken; die soeben erwähnten sind jedoch aus praktischen Gründen am wichtigst. Welche Streifenform man wählt, wird von der Krümmung der Stra sse und/oder evtl. Niveauunterschieden der Fahrbahnen abhäig-g. Um den Streifen eine gewisse Biegesteifigkeit zu verleihen, kann man sie mit Randflanschen oder längsgehenden Rillen versehen, wie aus der Figur 5 hervorgeht.
Die Figur 6 stellt eine alternative Ausführung eines Blendschutzes dar, wobei die Enden der Abschirmelemente unmittelbar aneinander verlegt sind und die Elemente um eine der Streifenbreite annähernd entsprechende Strecke gegeneinander seitlich versetzt sind. Di« Mittelpunkte der Streifen werden dadurch auf einer gemeinsamen und zu den Fahrbahnen im wesentlichen parallelen Linie zu liegen kommen. In dieser Ausführungsform stützen sich beide Enden der Abschirmelemente auf den Erdboden ab, aber gemäss einer abgewandelten Ausführungsform kann sich selbstverständlich das eine Ende auf den Erdboden und das andere auf das voran- oder das dahinterliegende Element abstützen.
Die Abschirmelemente können in vielerlei Weisen am Srdboden fixiert werden, z.B. durch in den Endflanschen vorgesehene BefestigungE mittel oder die Streifenenden im Erdboden zu vergraben, oder auch ein Betonstreifen im.Mittelstreifen zu verlegen und die Streifenenden darir einzugiessen.
COP^
S0S834/0285
Zufolge der Formsteifigkeit und des geringen WindwiderStandes der Abschirmelemente in Querrichtung, brauchen diese keine beträchtliche Materialstärke aufweisen, was wirtschaftlich von Vorteil ist und ausserdem mit sich bringt, dass die Elemente im Falle, beispielsweise, einer Kollision leicht verformbar sind.
S0983A/D295

Claims (2)

  1. I Γ.'« ηί: 1C .bildetL warden J rfW*^
    Patentansprüche.
    Ortsfester Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen, vorzugsweise bei Strassen, deren Fahrbahnen durch einen Mittelstreifen (1) od.dgl. getrennt 3ind, wobei bogenförmige Abschirmelemente (2) in einer Reihe innerhalb des Mittelstreifens od.dgl. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmelemente aus langgestreckten, dünnwandigen und flexiblen streifen bestehen, die mit Ihrer Längsrichtung unter einigem Winkel, oder alternativ parallel, zu den Fahrbahnen (3) angeordnet sind und mit den Enden der Bogen in oder auf dam Boden vorgesehene Widerlager abstutzen·
  2. 2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen eine im wesentlichen rechteckige, dreieckige oder aus einem oder mehreren Parallel-Trapezen zusammengesetzten Form aufweisen.
    3· Blendschutz nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Abschirmelemente unmittelbar aneinander verlegt und die Elemente um eine der Breite der Streifen im wesentlichen entsprechenden Strecke gegeneinander seitlich versetzt sind, wobei die Mittelpunkte der Streifen sich auf einer gemeinsamen und zu den Fahrbahnen in wesentlichen parallele* Linie befinden.
    909834/0295
DE19691902333 1968-02-06 1969-01-17 Ortsfester Blendschutz zum Abschirmen von Fahrzeug-Scheinwerfern zwischen getrennten Fahrbahnen Pending DE1902333A1 (de)

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