DE1901911U - Gliederkaefig fuer waelzlager. - Google Patents

Gliederkaefig fuer waelzlager.

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DE1901911U DE1964E0020155 DEE0020155U DE1901911U DE 1901911 U DE1901911 U DE 1901911U DE 1964E0020155 DE1964E0020155 DE 1964E0020155 DE E0020155 U DEE0020155 U DE E0020155U DE 1901911 U DE1901911 U DE 1901911U
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38—Ball cages
    • F16C33/3812—Ball cages formed of interconnected segments, e.g. chains
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46—Cages for rollers or needles
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    • F16C2226/00—Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/50—Positive connections
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    • F16C2226/74—Positive connections with complementary interlocking parts with snap-fit, e.g. by clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Anmelderin: fCSUtSChSS ?§!8ηΙ§Γίίί
Firma Eisenwerk ROTHE ERDE G.m.b.H.
Dortmund, Tremoniastr.7-11
-1.JULi SU -90BUhr
Gliederkäfig für Wälzlager
Die Neuerung bezieht sich auf einen Gliederkäfig für Wälzlager, dessen Glieder je einen Wälzkörper umfassen und untereinander durch Gabeln und Zapfen gelenkig miteinander verbunden sind. Das Zusammenfügen der Glieder geschieht dabei ohne zusätzliche Verbindungselemente nur durch elastisches Aufweiten der Gabeln»
Es sind Gliederkäfige für Rollen bekannt, die aus zwei spiegelbildlich gleichen, durch Niet oder Schraube verbundenen Längshälften gebildet werden. Beide Hälften zusammen bilden zwei verschieden große offene Kammern für die Rollen, von denen beim Aneinanderreihen die eine in die andere geschachtelt wird. Der Käfig weist infolgedessen sehr viel Ecken auf, er muß zusammengeschraubt werden, er benötigt verhältnismäßig viel Werkstoff und ist sperrig,
Der Gliederkäfig gemäß der Neuerung ist wesentlich einfacher und sparsamer im Werkstoff, Außerdem wird er einteilig hergestellt, so daß ein Arbeitsgang — nämlich das Verbinden zweier Längshälften mittels Niet und Schraube - eingespart wird» Zu diesem Zweck werden in die Gabeln des gabelförmigen Gliederteiles durchgehende Bohrungen eingebracht, die als Lager für Achs— stummel dienen, die wiederum an dem anderen, allseitig geschlossenen Gliederteil angeordnet sind. Auf die Laufrichtung der Wälzkörper bezogen, sind die Achsstummel vor oder hinter der Drehachse des Wälzkörpers angeordnet. Der Gliederkäfig wird einteilig hergestellt, z.B. aus Kunststoff gespritzt«
Trotzdem jedes Käfigglied nur für· einen Wälzkörper ausgelegt ist, wirkt der Käfig in zusammengebautem Zustand sos als ob jedes Käfigglied zwei Wälzkörper enthalten würde. Bin und dasselbe Käfigglied kann für verschiedene Lagerdurchmesser verwendet werden, weil die Einzelglieder zu beliebig langen, endlosen Ketten zusammengesetzt werden können» Ein solcher Käfig ist s*hr leicht und absolut korrosionsbeständxg. Außerdem besitst dieser Käfig eine gewisse Elastizität, so daß es bei Ungenauigkeiten und Verzügen nicht zum starren Auflaufen der Wälzkörper und damit zu Schwergängigkeiten und Blockierungen des Lagers kommen kann« Die Wälzkörper sitzen mit Spiel in den Ausnehmungen der Käfigglieder. Die endlos zusammengesetzten G-liederkäfige werden an entsprechenden Schultern der Lagerringe geführt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt» Es zeigen!
Abb. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines Gliedes des
GrIiederkäfigs gemäß der Neuerung für ein Kugellager, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Glied nach Abb.15 Abb. 3 eine Seitenansicht mehrerer aneinandergefügter Glieder
nach Abb.1,
Abb. h eine Seitenansicht, teils im Schnitt eines Gliedes des
Gliederkäfigs gemäß der Neuerung für ein Rollenlager, Abb. 5 eine Draufsicht nach Abb.4,
Abb. 6 eine Seitenansicht mehrerer aneinandergefügter Glieder nach Abb.4.
In den. Abbildungen bezeichnet 1 den geschlossenen Käfigteil mit der Ausnehmung 2 für den Wälzkörper, nach Abbe1 eine Kugel. An diesem Käfigteil 1 sind oben und unten die Achsstummel 3 a-n-* gesetzt. Sie liegen etwas vor oder hinter der Drehachse D des I'Jälzkörpers. In gleicher Ebene mit diesen Achsstummeln kragen zxvei Gabelzinken 4 vor9 in denen je eine durchgehende Bohrung 5 zur Aufnahme der Aehsstummel vorgesehen ist. Diese Bohrungen 5 erweitern sich konisch nach außen.
Gemäß Abb· 4 ist in dem geschlossenen Käfigtsil 1' eine Ausnehmung 2' für eine Rolle vorgesehen« 3 sind auch hier die Aclisstummel und 4 die Gabelsinken mit den Bolrrungen 5 für die Achsstummel 3.
Schutzansprüche

Claims (2)

1498a "P.A.^65 796Ή. 7.61* 30.6.1^ Anmelderin: Firma Eisenwerk ROTHE ERDE G-ein.fo.H*, Dortmun Schutzansprüche s
1. Gliederkäfig für Wälzlager, dessen Glieder je einen Wälzkörper erfassen, wobei ein Gliederteil den Wälzkörper einschließt, während der andere Gliederteil gabelförmig den erstgenannten. Gliederteil des anschließenden Gliedes umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß in den Gabelzinken (k) des gabelförmigen Gliederteiles Bohrungen (5) vorhanden sind, die als Lager für Achsstuinmel (3) dienen, die an dem anderen allseitig geschlossenen Gliederten (i) angeordnet sind·
2. Gliederkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gabelbohrungen (5) und die Achsstummel (3) in gleicher, zum Laufkreis parallelen Ebene liegen und über die Elastizität des Werkstoffes ineinanderzufügen sind.
3· Gliederkäfig nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsstummel (3) auf die Laufrichtung der Wälzkörper bezogen vor oder hinter der Drehachse (d) des Wälzkörpers angeordnet sind.
4« Gliederkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Gliederkäfig einteilig hergestellt z.B. aus Kunststoff gespritzt ist.
5* Gliederkäfig nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen (5) in den Gabelzinken (4) nach außen konisch erxtfeitert sind.
6» Gliederkäfig nach den Ansprüchen 1 Ms 5i dadurch gekennzeichnet , daß das Zusammenfügen der einzelnen Glieder durch elastisches Aufweiten der Gabeln ermöglicht wird.
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