DE1901454A1 - Vorrichtung zum Spinnen von Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Spinnen von Faeden

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

DlPL-EWG. F. ROSENKE
DR.-ING. H. H. IVILHELM
7C0G Stuart-1
Gymnasiumsir. 31 β Stuttgart, den 11.1.1969
Tel. 0711/291133 Dr.W/Ja
Betr.: Paxent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3587
Anm.: Spindelfabrik Bussen
Schurr, Stahlecker und Grill GmbH.
S ü s s e η / Württ.
Vorrichtung zum Spinnen von Fäden
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Fäden durch ein schneilaufendes, vorzugsweise als Spinnturbine ausgebildetes Spinnorgan, das von einem durch Riemen oder Bander angetriebenen Antriebsaggregat durch Reibungsschiuß angetrieben wird, und in dessen offene Seite Führungselemente für das Spinngut hineinragen.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es wichtig, daß die zusammenarüeitenden Teile, nämlich die Spinnturbine und die Führungselemente für das Fasergut bzw. den Faden leicht voneinander getrennx werden können, um Störungen, z.B. Fadenbrüche beheben und gewisse l'eile leicht von Flug und Schmutz reinigen zu können. Im Betriebszustand soll die Verbindung dieser beiden elemente bzw. deren Lage zueinander stabil, genau und spielfrei sein.
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Eine bekannte Vorrichtung sieht vor, daß das Paser- bzw. Fadenführungselement und die Spinnturbine je um eine Achse, die parallel zueinander liegen, schwenkbar sindf derart, daß die Achse des Führungselement es und die Achse der Sp inn turbine in verschwenktem Zustand, d.h. in Außerbetriebsstellung, in einer Ebene liegen. Der Zusammenhalt der beiden Elemente im Betrieb wird durch eine Klinkenverriegelung erreicht. Das Lagergehäuse der Spinnturbine ist schwenkbeweglich an einem darüoer angeordneten Haltebolzen aufgehängt. Das Lagergehäuse für die Führungselemente ist an einer unterhalb der Spinnturbine angeordneten rohrförmigen Halterstange schwenkbar gelagert. Für schneilauiende Spinnturbinen, insbesondere solchen, die bei maximaler Riemengeschwindigkeit noch übersetzt angetrieben, werden müssen, ist diese bekannte Anordnung mangelhaft, denn sie erfüllt die genannten Forderungen an die genaue Lage nicht und ist außerdem gegen Schwingungen äußerst empfindlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Führungselemente und/oder das Spinnorgan beweglich so anzuordnen, daß die Mängel der bekannten Vorrichtung nicht mehr auftreten und die ganze Vorrichtung leicht zugänglich und bedienbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungselemente und/oder das Spinnorgan in etwa axialer und dann in etwa radialer Richtung zum Spinnorgan so weit gegeneinander bewegbar sind, daß die offene Seite des Spinnorgans frei zugänglich wird. Die Führungselemente können reine Zuführungselemente für das Fasergut sein. Sie können jedoch auch in einer Führungskammer beweglich oder iest angeordnet werden, in der weitere Einrichtungen zum Behandeln des Spinnguts, fsrner auch Führungselemente zum Abführen des gesponnenen Fadens angeordnet sein können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die Verwendung besonders zweckmäßiger Antriebsaggr-gete und zwar nicht
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nur solcher, bei denen der Riemen oder das Band die Spinnturbine unmittelbar antreiben, sondern auch solcher, bei denen der Antrieb mittelbar über Treibscheiben und dgl,, also mit Übersetzung erfolgt, Ein wichtiger Vorteil ist dabei, daß das Spinnorgan entweder gar nicht bewegt wird, oder aber auf einwandfrei bearbeiteten Gleitbahnen samt den Übersetzungsmitteln bewegt und gegebenenfalls auf ihnen verriegelt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, bei Verwendung von Führungskammern diese mindestens teilweise an den Bewegungen der Führungselemente teilnehmen zu lassen.
Eine andere erfindungsgemäße Anordnung sieht vor, daii die Führungselemente in einer etwa achsparallel zum Spinnorgan an dem Antriebsaggregat angeordneten Führungsachse verschoben und auf dieser dann radial verschwenkt werden, wobei das Spinnorgan und sein Antriebsaggregat ihre xia^e nicht andern.. Diese Verlagerungsart ergibt besonders einfache Bauiormen und das Spinnorgan kann weitgehend gegen Schwingungen und Erschütterungen geschützt werden. Es kann aber auch baulich und technologisch vorteilhaft sein, das Spinnorgan samt Antriebsaggregat von den Führungselementen in etwa axialer Richtung zu entfernen und dann die Führungselemente etwa radial zum Spinnorgan zu verschieben. Ähnlich vorteilhaft kann auch die Umkehrung sein, nämlich die Führungselemente in etwa axialer Richtung vom Spinnorgan zu entfernen und dann das Spinnorgan samt Antriebsaggregat radial zu verschieben. Bei beiden Anordnungen ist es zweckmäßig, daß das axiale und radiale Verschieben der Führungselemente und des Spinnorgans mit Lageraggregat in Geradführungen erfolgt. Im übrigen ist es möglich und in gewissen Fällen vorteilhaft, den Übergang von der axialen in die radiale Bewegung nicht genau zu trennen, sondern die radiale Bewegung schon zu beginnen, bevor die axiale Bewegung abgeschlossen ist.
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BAD ORIGINAL
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, äaß durch den Bewegungsvorgang der axial und/oder radial bewegten Mittel (Führungselemente, Führungskammer, Spinnorgan, Lageraggregat) die Mitnahmekraft des Siemens oder Bandes am Antriebsaggregat verringert oder aufgehoben wird. Dies» kann insbesondere bei Antriebsaggregaten, die zwei aus Scheibenpaaren bestehende Führungsrollen aufweisen, von denen mindestens eine durch einen Riemen angetrieben wird, zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß eine in der Nähe der angetriebenen Führungsrolle angeordnete ^ Riemenspannrolle durch die bewegten Mittel über besondere Übertragungsorgane vom Riemen abgehoben wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausfuhrungsbeispielen in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht» teilweise nach den Linien I-I und Ia-Ia
der Fig. 2 geschnitten, einer erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung mit einer senkrecht angeordneten und durch Scheibenpaare und eine Druckrolle gehaltenen Spinnturbine mit in die Sp inn turbine hineinragenden Führungs- W elementen, die in axialer Richtung der Spinnturbine aus
dieser nach oben herausgezogen und dann in radialer Richtung weggeschwenkt werden,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Spinnvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Spinnvorrichtung der Fig. 1, jedoch mit von der offenen Spinnturbinenseite wegbewegten Führungselementen,
Fig. 4 die Ansicht der Spinnvorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung IV der Fig. 1 und 2 gesehen,
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Pig. 5 eine Ansicht, teilweise geschnitten, einer Antriebsvorrichtung ähnlieh Pig. 1, jedoch für eine waagrecht angeordnete Spinnturbine und mit Führungselement en» die durch waagrechtes Verschieben der Spinnturbine samt Antriebsscheiben aus der Spinnturbine herausgenommen und dann senkrecht nach unten verschoben werden,
Pig. 6 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der Spinnvorrichtung nach Pig. 5, jedoch mit von der offenen Spinnturbinenseite wegbewegten Führungselementen,
Pig. 7 eine Ansicht, teilweise geschnitten, einer Spinnvorrichtung ähnlich Pig. 5» jedoch mit Führungselement en, die in waagrechter Biehtung aus der Spinnturbine herausgeführt und dann senkrecht nach unten verschoben werden,
Fig. 8 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der Spinnvorrichtung nach Pig. 1, jedoch mit von der offenen Spinnturbinenseite wegbewegten Führungselement en.
In den Fig. 1 bis 4 treibt der durch eine Spannrolle la gespannte Riemen 1 die Antriebsscheiben 2 und 2a und damit die auf denselben Achsen sitzenden Treibscheibenpaare 3, 3b und 3a» 3c an. In die Zwickel zwischen diesen Scheibenpaaren wird der Antriebsschaft 4a der Spinnturbine 4 durch die Andrückrolle 5 hineingedrückt, die in einem Schwenkhebel 7 gelagert ist. Zusätzlich oder statt der Andrückrolle 5 ist ein Andrückmagnet 5a vorgesehen, der ebenfalls den Antriebssehaft an die Treibscheibenpaare andrückt. Die kräftig gehaltenen Lager 3d, 3e für die Treibseheibenpaare sind in dem Träger 8 angeordnet. In die Öffnung der Spinnturbine 4 ragt die mit Faserführungselementen versehene Pührungskammer 6 hinein. Diese Führungskajmer, in oder an der auch noch Einrichtungen zum Behandeln des Pasergutes angeordnet sein können, ist auf einem Bolzen 6a in zur Spinn-
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turbine axialer Richtung verschiebbar. Das Herausbewegen der Führungskammer 6 aus der Spinn turbine erfolgt durch den Hubexzenter 6e, der durch den Handhebel 6c betätigt wird. Dann wird die Führungskammer mit demselben Hebel 6c um den Bolzen 6a radial herausgeschwenkt in die in Fig. 3 gezeichnete Lage. Dies ist erst möglich, wenn die Bohrung 6f der Führungskammer 6 außer Eingriff mit dem Fiihrungskeil 6g des Bolzens 6a gekommen ist. Von dem Handhebel 6c wird während des Hebens und Schwenkens der Führungskammer gleichzeitig über das Hebelgestänge 6h der Winkelhebel 6k im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die an ihm angeordnete Zugstange 6m den Schwenkhebel Ib nach vorn herausschwenkt. Damit kommt die an diesem Schwenkhebel Ib angeordnete Spannrolle la außer Eingriff mit dem Riemen 1, siehe Fig. 3» und die Treibseheibenpaere werden stillgesetzt. Nunmehr ist das Innere der Turbine 4 offen zugänglich und auch die Führungselemente in der Führungskammer 6 oder deren Öffnungen sind zur Behebung etwaiger Störungen oder zum Reinigen freigelegt.
In den Fig. 5 und 6 treibt der Riemen 51 die auf dem Treibscheibenpaar 53» 53b angeordnete Antriebsscheibe 52 an. Im Zwickel der Treibscheibenpaare liegt der Äntriebsschaft 54a der Turbine 54, auf den die Andrückseheibe 55 drückt. Die Treibscheibenpaare samt Andrückrolle sind in der Halterung 53d gelagert, die an dem Führungsstück 58 verschiebbar gehalten ist und durch die Feder 58b gegen den an dem Führungsstück 58 angeordneten JUaschlag 58a gedrückt wird. Die Führungselemente 56 sind in der Führungskammer 56a angeordnet, die in der Schlittenführung 59a. des Lagerbocks 59 senkrecht verschiebbar gehalten ist. Durch den Bedienungshebel 56b wird der doppelarmige Hebel 56c um den im Lagerbock 59 angeordneten Bolzen 59b verschwenkt. Die ' im Hebel 56c gehaltene Solle 56d greift auf einer Anlauffläche 53e der Halterung 53d an und drückt beim Verschwenken des Hebels 56c entgegen dem Sinn des Uhrzeigers die Halterung 53d und damit das ganze Antriebsaggregat samt der Turbine 54 auf dem Führungs-
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stück 58 in etwa axialer Richtung zur Spinn turbine nach rechts. Der am Hebel 56c angeordnete Bolzen 56f bewegt sich dabei in der KuIiBBe 56g und verändert zunächst die Lage der Führungskammer 56a nicht.
Erst wenn der Bolzen 56f auf dem Grund der Kulisse 56g aufliegt, wobei die Rolle 56d das Antriebsaggregat samt der Turbine 54 bereits verschoben hat, drückt er die Führungskammer 56a nach unten, siehe Fig. 6. Der Antrieb bzw. die Steuerung der in der Führungakamaer 56a angeordneten Führungselemente 56 und dgl. kann beispielsweise durch die Leitung 56k erfolgen, die aus teleskopartig angeordneten Rohren besteht. Der an der Halterung 53d angeordnete Stützfinger 53f dient dazu, die Lage der Turbine 54 in axialer Richtung zu sichern.
Um die Turbine nach ihrem Verschieben stillzusetzen, drückt eine nicht dargestellte Spannrolle den Riemen 51 von der Antriebsscheibe 52 weg, siehe Fig. 6. Um den Lauf des Antriebsaggregats schnell zu stoppen, wild die Antriebsscheibe 52 am Ende des Verschiedene gegen die Bremsscheibe der Bremse 59c gedrückt. Ia übrigen ist es in Abwandlung der Vorrichtung nach Fig· 5 und 6 auch möglich, die Führungselemente 56 in etwa waagrechter Richtung axt nicht dargestellten Mitteln von Hand oder mechanisch oder elektrisch aus der Spinnturbine nach links in die Führungskaraer 56a zu verschieben, bis sie nicht mehr über die Fläche 56al hinausragen. Dann kann die Führungskammer 56a nach unten verschoben werden, ohne daß vorher das Antriebsaggregat samt Spinnturbine in der beschriebenen Weise nach rechts verschoben werden muß.
In den Fig. 7 und 8 ist die Halterung 76b der Führungselemente 76, die in die Führungskammer 76a hineinragen, auf dem waagrechten Führungsstück 76c verschiebbar angeordnet. Der ebenso wie das Führungsstück 76c an dem Lagerbock 76d angeordneter Bedienungshebel 76e ist um den Bolzen 76f schwenkbar. Er trägt
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eine Rolle 76g und einen Bolzen 76h. Die Rolle 76g ragt in die Aussparung 73e des Halters 73 für das Antriebsaggregat der Spinnturbine 74· Der Bolzen 76h liegt an der Führungsfläche 76k der Halterung 76b an. Beim Niederdrücken des Hebels 76e wird zunächst durch den Bolzen 76h die Halterung 76b mit den Führungselementen 76 nach links aus der Turbine 74 herausbewegt. Das am Schlitten 73 gehaltene Antriebsaggregat der Turbine 74 bleibt zunächst in Betriebsstellung, weil die Rolle 76g in der Aussparung 73e Spielraum hat. Erst nach dem Anschlagen der Rolle 76g an die Fläche 73el der Aussparung 73e wird beim Weiterschwenken des Hebels 76e das Antriebsaggregat und die Turbine 74 angehoben und zwar soweit, daß das Inner= der Turbine freiliegt, siehe Fig. 8.
Die Wiederherstellung der Betriebslage erfolgt sinngemäß umgekehrt. Dabei sichert die Feder 76cl den Formschluß zwischen der Fläche 76k und dem Bolzen 76h. Der Anschlag 73f, der mit einer Feineinstellung versehen sein kann, bestimmt die Betriebslage des Antriebsaggregates und damit der Spinnturbine. Beim Hochdrücken des Antriebsaggregates löst sich der Riemen von der von ihm angetriebenen Antriebsscheibe 72.
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Claims (8)

Patent- und Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Fäden durch ein Schnellaufendes, vorzugsweise als Spinnturbine ausgebildetes Spinnorgan, das von einem durch Riemen oder Bänder angetriebenen Antriebsaggregat durch Reibungsschluß angetrieben wird, und in dessen offene Sexte Führungselemente für das Spinngut hineinragen, dadurch s-ekennz-eichnet, daß die Führungselemente und/oder das Spinnorgan in etwa axialer und dann in etwa radialer Richtung zum Spinnorgan soweit gegeneinander bewegbar sind, dal; die v-'V--^ Seite des Spinn organs frei zugänglich wird..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die die Führungselemente (56) aufnehmende Führungskammer (56a) mindestens teilweise an den Bewegungen der Führungselemente teilnimmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (6) an einer etwa achsparallel zum Spinnxorgan (4) an dem Antriebsaggregat angeordneten Führungsachse (6a) verschoben und auf dieser dann radial verschwenkt werden, wobei das Spinnorgan und sein Antriebsaggregat ihre Lage nicht ändern (Fig. 1).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnorgan (54-) samt Antriebsaggregat von den Führungselementen (56) in etwa axialer Richtung entfernt wird und dann die Führungselemente und ggf. die Führungskammer (56a) etwa radial zum Spinnorgan verschoeben werden (Fig. 5).
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (7.6) in etwa axialer Richtung vom Spinnorgan (74) entfernt werden undcbnn das Spinnorgan samt Antriebsaggregat radial verschoben wird (Fig. 7).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale und radiale Verschieben der Führungselemente und ggf. der Führungskammer und des Spirmorgans mit Lageraggregat in Geradführungen (58,59a) erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial und/oder radial bewegten Mittel (Führungselemente, Führungskammer, Spinnorgan, Lageraggregat usw.) durch den Bewegungsvorgang die Mitnahmekraft des Hiemens (71) am Antriebsaggregat verringern ader aufheben (Fig. 7 und 8).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, insbesondere mit einem Antriebsaggregat, das zwei aus Scheibenpaaren bestehende Führungsrollen für das Spinnorgan aufweist, von denen mindestens eine durch einen Riemen angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Nähe der angetriebenen Führungsrolle angeordnete Riemenspannrolle (la) durch die bewegten Mittel über besondere Übertragungsorgane (Ib, 6m, 6h) vom Riemen abgehoben wird (Fig. 1).
ORfGINAl (NSPECTED
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DE19691901454 1969-01-13 1969-01-13 Offenend-Spinnvorrichhing mit einer riemen getriebenen Spinnturbine Expired DE1901454C3 (de)

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GB164470A GB1273333A (en) 1969-01-13 1970-01-13 Break spinning apparatus
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DE1901454B2 DE1901454B2 (de) 1976-10-07
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FR2028217B1 (de) 1973-04-06
FR2028217A1 (de) 1970-10-09
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GB1273333A (en) 1972-05-10

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