DE1900808U - Bodenfraese mit zinkenraedern oder zinkenwalze. - Google Patents

Bodenfraese mit zinkenraedern oder zinkenwalze.

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DE1900808U
DE1900808U DEM48770U DEM0048770U DE1900808U DE 1900808 U DE1900808 U DE 1900808U DE M48770 U DEM48770 U DE M48770U DE M0048770 U DEM0048770 U DE M0048770U DE 1900808 U DE1900808 U DE 1900808U
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DE
Germany
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legs
bearing
bracket
wheels
tiller
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Expired
Application number
DEM48770U
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English (en)
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Albert Moessinger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

3. juii 1964 RA.U8 5H*-7.7.6if
G 5807
PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87
Albert Mössinger, Kirchheim (Neckar)
Bodenfräse mit Zinkenrädern oder Zinkenwalze
Die Heuerung "betrifft eine Bodenfräse mit Zinkenrädern oder Zinkenwalze, die auf einer in den Lagerschenkeln von mindestens einem Lagerbügel gelagerten Welle drehbar angeordnet sind, die auf beiden Seiten des Lagerbügels mindestens über dessen Schenkel hinaus verlängert und zur Aufnahme weiterer Zinkenräder oder Zinkenwalzen eingerichtet ist.
Es sind Bodenfräsen bekannt, bei denen der mit slnem Stiel gekuppelte Lagerbügel an seiner dem Stiel abgewandten Seite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Schenkeln versehen ist, in denen die die Arbeitswerkzeuge (Zinkenräder oder Zinkenwalzen) aufnehmende Welle drehbar gelagert ist. Die Welle ist nach beiden Seiten über die Lagerschenkel hinaus verlängert, derart, dass sowohl zwischen den Schenkeln als auch auf den Yerlängerungen der Welle ausserhalb der Schenkel Werkzeuge angeordnet werden können.
Die Welle ist bei dieser bekannten Bauart austauschbar. Ausserdem lassen sich die Werkzeuge zwischen bzw. ausserhalb der Lagerbügel den jeweiligen Erfordernissen entsprechend auf der Welle anordnen, so dass beispielsweise je nach dem Abstand der Pflanzenreihen und der zu bearbeitenden Bodenfläche lediglich der zwischen den Schenkeln liegende Wellenabschnitt mit Werkzeugen bestückt wird, während die über die Schenkel beiderseits
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hinausragenden Wellenabschnitte keine Werkzeuge aufweisen. Oder es können lediglich die "beiderseits der Schenkel hinausragenden Wellenabschnitte mit Werkzeugen versehen werden, während der zwischen den Schenkeln liegende Wellenabschnitt frei "bleibt. Insgesamt lassen sich bei dieser bekannten Bauart sieben verschiedene Werkzeugkombinationen erzielen.
Obschon die vorstehend beschriebene bekannte Bauart sich durch die verschiedenen Werkzeugkombinationen in gewisser Weise den jevreiligen Erfordernissen entsprechend anpassen lässt, so hat die Praxis gezeigt, dass es immer wieder Arbeitsbedingungen gibt, denen sich die bekannte Bauart durch die eng begrenzte Kombinationsmöglichkeit der Werkzeuge nicht anpassen lässt. Ausserdem ist auch die Arbeitsbreite bei der bekannten Bauart verhältnismässig klein, so dass der Zeitaufwand zum Bearbeiten einer Fläche entsprechend gross ist.
Die erwähnten lachteile sollen durch eine neue Bodenfräse beseitigt und eine Bodenfräse geschaffen werden, die sich den vorkommenden Arbeitsbedingungen durch Austauch bzw. weitere Kombinationen ihrer Werkzeuge anpassen lässt. Ausserdem liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsbreite der Bodenfräse wesentlich zu vergrössern ohne dass indessen die Möglichkeit, auch enge stehende Pflanzenreihen bzw. kleine oder schmalstreifige Bodenflächen zu bearbeiten, ausgeschlossen wird.
Die technische Lösung dieser Aufgaben wird - ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Bodenfräse neuerungsgemäss darin erblickt, dass dem Lagerbügel ein Haltebügel zugeordnet ist, dessen Lagerarme Ml-
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dende Schenkel die Schenkel des Lagerbügels in die Aufnahme von mehreren Zinkenrädern oder einer Zinkenwalze ermöglichenden Abständen voneinander derart übergreifen, dass die lagerbohrungen aller Schenkel fluchten. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Arbeitsbreite der Bodenfräse wesentlich grosser sein kann als bei der bekannten Bauart, so dass die Bodenfräse in einem Arbeitsgang auf einer grösseren Bodenfläche oder zur Bearbeitung von mehr Pflanzenreihen verwenden lässt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch bereits im Betrieb befindliche Bodenfräsen der eingangs beschriebenen Art durch Anordnung eines Haltebügels ohne weiteres ergänzt werden können. Wichtig ist vorallem die wesentlich grössere Kombinationsmöglichkeit der aus Zinkrädern oder ZinkDraJLzen bestehenden Werkzeugsätze. Während bei der bekannten Bodenfräse nur sieben verschiedene Anordnungen der Iferkzeugsätze auf der Welle möglich sind, ergeben sich bei der neuen Bodenfräse weit mehr Kombinationsmöglichkeiten, so dass diese praktisch allen Arbeitsbedingungen angepasst ¥/erden kann. Die Verwendungsmöglichkeit der neuen Bodenfräse ist daher wesentlich vielseitiger.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass der Haltebügel zweigeteilt ist, wobei die Teilungslinie mittig durch einen den Stielansatz des Lagerbügels umgreifenden Ansatz verläuft. Die in den Schenkeln des Lager- und Haltebügels gelagerte Welle kann beiderseits über die Schenkel des Haltebügels hinaus verlängert und zur Aufnahme weiterer Zinkenräder oder Zinkenwalzen ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Bodenfräse ist der Haltebügel abnehmbar am Lagerbügel be-
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festigt, Audi kann die Welle gegen eine solche mit grösserer oder kleinerer Länge austauschbar sein.
In der Zeichnung ist die neue Bodenfräse in einem Ausführungsbeispiel Teranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung der Bodenfräse ohne Zinkenräder oder ohne Zinkenwalze.
Fig. 2 - Fig. 6 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Werkzeugsätze in schematischer Darstellungsweise.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Stiel der Bodenfräse mit 10, der Lagerbügel mit 12 und der mit dem Lagerbügel fest verbundene Stielansatz mit 11 bezeichnet.
Dem Lagerbügel 12 ist ein Haltebügel 14 zugeordnet, dessen Lagerarme bildende Schenkel 17 die Schenkel 16 des Lagerbügels 12 übergreifen, wobei die Schenkel 16 des Lagerbügels 12 und die Schenkel 17 des Haltebügels 14 kammartig in Abständen voneinander angeordnet sind und die der Breite mehrerer Zinkenräder nebeneinander oder einer Zinkenwalze entsprechen, so dass sich diese auf einer Welle 18, die in fluchtenden Lagerbohrungen in den Enden der Schenkel 16, 17 gelagert ist, frei drehen können.
Der Haltebügel 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet, wobei die Trennungslinie etwa mittig durch einen den Stielansatz 11 des Lagerbügels 12 umgreifenden Ansatz 13 verläuft. Die beiden Teile des Haltebügels ruhen auf dem Steg des Lagerbügels 12 und werden mittels einer den Stielan-
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satz 11 durchdringenden Schraube 15 mit diesem und zugleich mit dem Stiel 10 verbunden. In Verbindung mit dem Lagerbügel 12 können der eine oder andere oder beide Teile des Haltebügels 14 verwendet werden.
Die Welle 18 ist gegen eine längere oder kürzere Welle austauschbar entsprechend der Anordnung und der Inzahl der erforderlichen oder vorgesehenen Zinkenräder oder Zinkenwalzen 21 bis 25.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen einige Kombinationsmöglichkeiten, die sich mit bekannten Bodenfräsen ergeben, die nur einen Lagerbügel 12 aufweisen. Dagegen zeigen die Fig. 5 und 6 weitere Kombinationsmöglichkeiten, die sich durch die zusätzliche Verwen dung eines Haltebügels 14 ergeben. Diese Möglichkeiten sind jedoch durch die gezeigten Beispiele nicht erschöpft.
Die Zinkenräder haben die übliche Form mit über den Umfang verteilten Zinken, die einem gekrümmten Finger ähnlich sind und in eine Spitze auslaufen. Die Zinkenwalzen bestehen in der Regel aus mehreren nebeneinander angeordneten oder miteinander verbundenen Zinkenrädern, deren Zinken gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. 3. juii 1964 RA.W8 51W.7.64
    G 5807
    PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87 /
    Schutzansprüche
    1. Bodenfräse mit mehreren nebeneinander angeordneten Zinkenrädern oder aus Zinkenrädern bestehenden Zinkenwalzen, die auf einer in den Schenkeln eines Lagerbügels gelagerten Welle drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Lagerbügel (12) ein Haltebügel (14) zugeordnet ist, dessen Lagerarme bildende Schenkel (17) die Sehenkel (16) des Lagerbügels in die Aufnahme you mehreren Zinken-, rädern oder einer Zinkenwalze (21, 22, 23, 24, 25) ermöglichenden Abständen voneinander derart übergreifen, dass die Lagerbohrungen aller Schenkel fluchten.
    2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (14) zweigeteilt ist, wobei die Teilungslinie mittig durch einen den Stielansatz (11) des Lagerbügels (12) umgreifenden Ansatz (13) verläuft,
    3. Bodenfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Schenkeln (16, 17) des Lager- und Haltebügels (12 bzw. 13) gelagerte Welle (18) beiderseits über die Schenkel (17) des Haltebügels (14) hinaus verlängert und zur Aufnahme weiterer Zinkenräder oder Zinkenwalzen ausgebildet ist.
    4. Bodenfräse nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (14) abnehmbar am Lagerbügel (12) befestigt ist.
    5. Bodenfräse nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) austauschbar ist.
DEM48770U 1964-07-07 1964-07-07 Bodenfraese mit zinkenraedern oder zinkenwalze. Expired DE1900808U (de)

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