DE1900450U - Spule fuer baender, z. b. magnetbaender. - Google Patents

Spule fuer baender, z. b. magnetbaender.

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DE1900450U
DE1900450U DEG30012U DEG0030012U DE1900450U DE 1900450 U DE1900450 U DE 1900450U DE G30012 U DEG30012 U DE G30012U DE G0030012 U DEG0030012 U DE G0030012U DE 1900450 U DE1900450 U DE 1900450U
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Germany
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tapes
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lever arm
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DEG30012U
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English (en)
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Max Grundig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/37Tapes

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

P.A. 318 658*-2.5.6
GRUITDIG
BIBKTRO-MECHAIIISCHB VERSUCHSANSTALT
Inn. Max Grundig
Fürth/Bayern, Kurgartenstraße 37
TPA/pr/He/744 22. April 1964
Spule für Bänder, z.B. Magnetbänder
Die Neuerung geht von einem zur Aufnahme von z.B. Magnetbändern oder dergl. bestimmten Spulenkörper aus.
Aus der Vielzahl dieser bekannten Ausführungen sollen nachfolgend einige der wichtigsten genannt werden. Es sind Spulen bekannt, in deren hohlen Spulenkern einseitig wirkende Klemmsperren, vorgesehen sind. Diese Klemmsperren enthalten meist eine Feder, die so angeordnet ist, daß zwischen ihr und einer Auflagefläche ein zur Achse paralleler Schlitz im Spulenkörper eingefügt ist, der das eingefädelte Band festklemmt. Weiter ist bekannt, den Spulenkern mit Schlitzen zu versehen, die. am Umfang angebracht sind und in Richtung der Drehachse verlaufen. Bei dieser Anordnung muß der Bandanfang eingefädelt land festgelegt werden, was ebenfalls mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. Da von einer Klemmeinrichtung in diesem Fall kein Gebrauch gemacht wird, tritt jedoch noch der Nachteil auf, daß der Anfang des Bandes von Hand festgehalten werden muß, bis einige Windungen des Bandes auf den Spulenkörper aufgewickelt sind, so daß hierdurch eine Selbsthemmung, d.h. Festlegung, eintritt.
Die Neuerung vermeidet alle diese Nachteile und hat gegenüber dem erwähnten Stand der Technik weitere Vorteile.
Die Neuerung wird in ihrem Prinzip, sowie in ihren einzelnen Teilen durch die Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung bevorzugte Anordnung besteht aus einem Hebel, der in den Spulenkörper eingesetzt wird und das Band beim Aufspulen festhält, beim Abspulen des Bandes jedoch das Bandende freigibt, so daß ein Abreißen des Bandes vermieden v^ird.
— 2 —
TPA/Pr/Ne/744 22. April 1
Die Neuerung besteht darin, daß im Spulenkörper 3 ein Hebel 1 untergebracht ist, der im Punkt 6 drehbar gelagert ist. Das Band 2 wird durch den Schlitz 5 im Plansch 4 in die Spule zwischen Hebel 1 und Spulenkörper 3 lose eingelegt. Das Gerät wird eingeschaltet und dreht die Spule in Richtung des Pfeiles 7- Hierbei übt das Band auf den Hebel 1 eine Kraft in Pfeilriehtung 9 aus. Der Hebel 1 schwenkt um den Drehpunkt 6 und läßt eine Kraft in Richtung 10 wirken, die das Band 2 einklemmt. Beim Zurückspulen in Richtung 8 wird das Band nach der letzten Windung in Richtung 11 gezogen und übt infolgedessen keine Kraft mehr auf den Hebel 1 aus. Mithin gibt der Hebel 1 das Band frei und es kann leicht herausgezogen werden. Zweckmäßigerweise ist der auf das Bandende einwirkende Hebelarm kürzer als der vom Band 2 beeinflußte Hebelarm des Hebels 1. Dadurch wird schon bei geringer Zugkraft des Bandes 2 eine große Klemmwirkung auf das Bandende ausgeübt, die noch dadurch gesteigert werden kann, daß der kürzere Hebelarm und/ oder die G-egenfläche einen Belag mit hoher Reibfähigkeit aufweist.
Die Vorteile dieser Anordnung sind ein schnelles und einfaches Einlegen des Bandes« Es werden Beschädigungen des Bandanfanges vermieden und es ist außerdem nicht mehr notwendig, beim Einlegen des Bandes in die Spule zu greifen, letztgenanntes hat wiederum zum Vorteil, Spulen herzustellen, die mit Ausnahme des Einlegeschlitzes keine weiteren Öffnungen im Plansch haben und somit die Aufzeichnungsträger besser vor Staub schützen.
Schutzansprüche
3 -

Claims (4)

1. Spule für Bänder, z.B. Magnetbänder, bestehend aus einem Spulenkörper und mit einem Einlegeschlitz versehenen Flanschen, gekennzeichnet durch einen das Bandende während des Aufwickelvorganges festklemmenden unter der Zugwirkung des Bandes (2) stehenden Hebel (1).
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der auf das Bandende einwirkende Hebelarm kurzer als der vom Band (2) beeinflußte Hebelarm dee Hebels (1) ist.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der kürzere Hebelarm und/oder die Gegenfläche einen Belag mit hoher Reibfähigkeit aufweist.
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Plansche (4) außer dem Einlegeschlitz (5) keine weiteren Ausnehmungen aufweisen.
Max Grundig
DEG30012U 1964-05-02 1964-05-02 Spule fuer baender, z. b. magnetbaender. Expired DE1900450U (de)

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DE (1) DE1900450U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045337A1 (de) * 1980-08-05 1982-02-10 Thierry Fustier Befestigung eines weichen Materials an einer Struktur

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