DE189994C - - Google Patents

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DE189994C
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Germany
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shaft
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chamber
hollow shaft
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DENDAT189994D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
    • F16N7/366Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl89994 -
KLASSE A7e. GRUPPE
Firma A.WETZIG in WITTENBERG, Bez. Halle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1906 ab.
Bekanntlich bedarf das Getriebe für Parallelkurbelbewegung (meist angewendet bei den Plansichtern) eines Halslagers und Spurlagers für die stehende Welle und eines Kurbel- bzw. Exzenterlagers.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen drei Lagern eine selbsttätig wirkende gemeinsame Umlaufschmierung zu geben.
Die Zeichnung zeigt in einem senkrechten
ίο Schnitt die Anordnung als Ausführungsbeispiel.
Es seien mit α der Plansichterrahmen, an dem das Getriebe angreift, mit b das Kurbeloder Exzenterlager und mit c die stehende Welle, die hier hohl gedacht ist, bezeichnet. Auf der hohlen Welle c sind in gleichfalls bekannter Weise die beiden Schwungräder rf zum Ausgleich der bewegten Massen be-
_ festigt. Die hohle Welle c umfaßt einen senkrechten Zapfen e, der mit dem Ständer f fest verschraubt ist. Zwischen dem Ständer f und der hohlen Welle c befindet sich eine auf der ersteren ruhende und den senkrechten Zapfen e gleichfalls umfassende Pfanne g, in welche ein Stützkugellager h eingesetzt ist, auf der die hohle Welle c läuft.
Zwecks Durchführung der Erfindung ist nun zunächst das untere Schwungrad rf einerseits mit der hohlen Welle c, anderseits mit der Antriebsscheibe i des Getriebes in eigenartiger Weise vereinigt und ausgestaltet. Dieses Schwungrad ist mit' der Welle c aus einem Stück gegossen und seine Nabe zu einer hohlen Glocke k derart ausgebildet, daß sie mit der Stirnwand i1 der Antriebsscheibe i, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit dem Schwungrade rf verbunden ist, eine Ölkammer bildet, die sich während,des Ganges um die geometrische Achse der hohlen Welle c dreht: Von der Spurpfanne g aus taucht ein knieförmig gebogenes Rohr / in das in dieser Kammer befindliche öl, während dessen anderes Ende sich in der Spurpfanne an einen wagerechten Kanal m anschließt, der seinerseits in dem stehenden Zapfen e fortgesetzt ist und in eine mittlere Bohrung η dieses Zapfens übergeht; diese Bohrung reicht bis an das obere Ende des Zapfens e. In der hohlen Welle c ist einerseits eine lange Nut c1, die sich fast auf die ganze Länge der den Zapfen e umschließenden Lagerfläche erstreckt, anderseits eine vom oberen Ende des Zapfens e beginnende kürzere Nut c2 vorgesehen, die nur bis zum Exzenterlager b reicht und das öl diesem letzteren quer durch die Wandung der Hülse c zuführt.
Sobald die. erforderliche. Umdrehungszahl des Getriebes erreicht ist, wird das Öl, wie links in der Zeichnung" angedeutet, infolge der Fliehkraft gegen die Wandung k getrieben, von wo es in das Rohr / übergeht; von hier steigt das öl alsdann in der mittleren Bohrung η bis hinauf in die obere Kammer 0, die aus der hohlen Welle und dem Zapfen e, der zu diesem Zwecke entsprechend verkürzt ist, entsteht. Diese. Kammer 0 wird bis zu einer gewissen Höhe mit
öl gefüllt sein und von ihr aus werden nun das Exzenterlager b durch die Nut c2, das Halslager und das Stützkugellager durch die Nut c1 mit Öl versorgt, dessen überschüssiger Teil wieder in die im Schwungrad d befindliche große Ölkammer zurückkehrt, um von neuem den bereits beschriebenen Weg durchzumachen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gemeinsame Umlaufschmierung für das Halslager, Kurbellager und Spurlager eines Getriebes für Plansichter o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Öl aus einer ölkammer (k), die sich mit der hohlen, einen festen zylindrischen Schaft (e) des Ständers (f) umfassenden Antriebswelle (c) dreht, infolge der dabei auftretenden Fliehkraft durch einen im festen Schaft (e) angeordneten senkrechten Kanal (n) hindurch in eine über dem Schaft (e) von der hohlen Welle (c) gebildete Kammer (0) gedrückt wird, von der aus das Öl durch Nuten (c1, c2) zu den verschiedenen Lagerstellen tritt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Ausgleich der Massen dienende Schwungrad (d) mit der Antriebsscheibe (i) und der hohlen Welle (c) derart zu einem Ganzen vereinigt ist, daß es sowohl die untere umlaufende ölkammer (k) bildet, als auch das Spurlager (h) in seinem inneren Hohlraum einschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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