DE1899634U - Haltevorrichtung aus blech. - Google Patents

Haltevorrichtung aus blech.

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DE1899634U
DE1899634U DE1964B0057435 DEB0057435U DE1899634U DE 1899634 U DE1899634 U DE 1899634U DE 1964B0057435 DE1964B0057435 DE 1964B0057435 DE B0057435 U DEB0057435 U DE B0057435U DE 1899634 U DE1899634 U DE 1899634U
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Haltevorrichtung aus Blech
Die !Teuerung betrifft Haltevorrichtungen aus Blech, welche durch das einspannende Umgreifen glatter, zylindrischer Gegenstände wirken wie Spindeln, Wellen, Zapfen- und Bolzenschäfte. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem Körper aus Federwerkstoff, welcher nerausragende, vorspringende Finger aufweist, die zu der zylindrischen Hache, die sie umspannen sollen, fast senkrecht stehen, so daß diese linger, wenn sie axial in der Richtung verschoben werden, in welcher sie nachgezogen werden, über diese Fläche gleiten? diese Hache aber fest einspannen und relativer Bewegung widerstehen, wenn auf sie in umgekehrter Sichtung ein Druck ausgeübt wird.
Die Feuerung besteht in einer Haltevorrichtung aus Blech, welche einen ringförmigen, aus Federwerkstoff hergestellten Körper mit einer Öffnung in seiner Mitte aufweist,' welcher einen undurchbrochenen, ringförmigen Außenabschnitt mit einem durchlaufen-
den, kreisförmigen Umfang und einen ringförmigen Innenabschnitt umfaßt, welcher durch winklig gegeneinander versetzte, radiale Schlitze oder Aussparungen, die von der Öffnung in der Mitte ausgehen und im Bereich der Verbindung von Außen- und Innenabschnitt endigen, in einige Finger aufgeteilt wird, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in nichteingebautem Zustand der ringförmige Innen- und Außenabschnitt gewölbt ist, beide Abschnitte in derselben Sichtung, der Innenabschnitt aber etwas stärker als der Außenabschnitt,
Wenn die Haltevorrichtung eingebaut ist, dann ist der Außenabschnitt flach gegen die Stirnfläche des Teils gedrückt, an dem er angreift und die Vorrichtung umschließt nicht nur die zylindrische Fläche fest sondern hält auch noch einen Druck in azialer Richtung auf die Stirnflache aufrecht. Die Haltevorrichtung kann z.B. auf dem Schaft eines nietförmigen, durch zwei streifenartige oder blecherne Teile hindurchgeführten Zapfens benutzt werden.
Die Wölbung eines jeden der gewölbten Abschnitte kann von der Form eines gedrückten Umdrehuhgsellipsoids, d.h. sphäroidisch oder von der Form eines Konus sein und beide Abschnitte können dieselbe Wölbungsform aufweisen. Es kann aber auch ein Abschnitt sphäroidisch und der andere konusförmig gewölbt sein.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 die Stirnansicht der neuerungsgemäßen Haltevorrichtung zeigt,
lig. 2 die Draufsicht der Haltevorrichtung zeigt,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 darstellt,
Mg. 4 die Teilansicht eines Schnittes durch die Achse der im Einsatz "befindlichen Haltevorrichtung zeigt,
Mg. 5 die Seitenansicht der im Einsatz befindlichen Haltevorrichtung darstellt und
Mg. 6 die Seitenansicht einer abgeänderten form der
Haltevorrichtung, welche teilweise aufgeschnitten ist, zeigt.
Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Haltevorrichtungen bestehen aus einem ringförmigen, aus lederstahl-Blech hergestellten Körper. Der Körper der besonderen, in den Mg. 1 bis 5 dargestellten, Haltevorrichtung weist einen undurchbrochenen, ringförmigen Außenabschnitt 7 und einen ringförmigen Innenabschnitt 8 auf. In nicht-eingebautem Zustand sind sowohl der Außenabschnitt 7 als auch der Innenabschnitt 8 gewölbt, wobei die Wölbungen in der gleichen Sichtung liegen, von im wesentlichen konischer Form sind und der Innenabschnitt stärker gewölbt ist als der Außenabschnitt. Der Innenabschnitt 8 wird in sechs Mnger 9 durch um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzte, radiale Aussparungen 1f) aufgeteilt, welche sich vom inneren Umfang, d.h. von der Kante der mittleren Öffnung oder Bohrung des ringförmigen Körpers bis zum Übergang des Innenabschnitts in den Außenabschnitt, hin erstrecken. Die Wölbung des Innenabschnittes gibt den Mngern 9 die nötige Anfangsneigung gegenüber der normalen einer zylindrischer Oberfläche, welche sie umspannen sollen. Um zu verhindern, daß sich Risse von den Aussparungen 10 her ausbreiten, sind deren geschlossene Enden 11 abgerundet und deren Achsen schräg zum Faserverlauf des Bleches angeordnet.
Wenn die Haltevorrichtung z.B. auf dem Schaft 12 eines nietartigen Zapfens 13, Mg. 4 und 5? befestigt ist, welcher durch zwei Blechteile 14 hindurchläuft, dann wird der ringför-
mige. Außenabschnitt 7 flach gegen die Stirnfläche des angrenzenden Blechteiles gedruckt und die Vorrichtung umspannt nicht nur den Schaft 12, sondern hält auch einen Druck in axialer Richtung auf die Stirnfläche aufrecht. Die Haltevorrichtung wird auf den Zapfen mittels eines rohrförmigen, in Mg. 4 durch strichpunktierte linien dargestellten Werkzeugs 15 aufgebracht und festgespannt. Das Ende des rohrförmigen Werkzeuges 15 liegt auf dem Außenabschnitt 7 auf, und wenn die Vorrichtung mit dem zu haltenden Teil (H) in Berührung kommt, wird Brück auf das Werkzeug 15 aufgebracht, was bewirkt, daß der Außenabschnitt 7 flach gegen die Stirnfläche dieses Teiles (14) gedruckt wird. Die durchlaufende, äußere Umfangskante der Haltevorrichtung bewirkt ein anfängliches Angreifen an der Stirnfläche des Teiles (14)j was dazu geeignet ist, den Außenabschnitt 7 gleichmäßig und ohne Verbiegung der zu haltenden Teile (14) flach anzudrükken.
Bei Anwendung dieser Haltevorrichtung werden die beiden Blechteile sehr viel'fester gegeneinander gepreßt, als es üblicherweise mit den bisher bekannten Vorrichtungen geschieht. Die auf den Schaft des Zapfens einwirkende Einspannung kann sogar einen bemerkenswerten Widerstand gegen eine relative Drehbewegung zwischen den Teilen um den Schaft bewirken.
Im vorliegenden Beispiel sind β linger vorgesehen. Es ist festgestellt worden, daß dies die geeignetste Anzahl ist. Bei weniger als 4 ungern kann das Ende eines jeden Pingers nur schwer über seinen gesamten Berührungsbogen einen genügenden Druck aufrechterhalten, um den Schaft befriedigend einzuspannen. Bei mehr als ungefähr 8 gleichmäßig verteilten !Fingern ist es schwer, alle Aussparungen schräg zum laserverlauf im Metall anzuordnen.
In lig. β ist eine etwas abgewandelte lorm der Haltevorrichtung aus Blech dargestellt. Innen- und Außenabschnitt dieser Haltevorrichtung weisen anstatt einer konischen eine
sphäroidische Jorm auf, im übrigen ist diese Vorrichtung der vorstehend beschriebenen ähnlich und wird in derselben Weise benutzt.
Die Finger 9 können anstatt durch Aussparungen einfach dadurch getrennt werden, daß das Metall zwischen ihnen aufgeschlitzt wird. Die Sehlitze Sonnen an ihren in radialer Richtung äußeren Enden dadurch abgerundet sein, daß sie in kreisförmigen Löchern enden, welche durch das Metall gestoßen oder gebohrt sind, um Anfangsrisse zu verhindern.

Claims (1)

  1. .337
    Schutzansprüche
    1· Haltevorrichtung aus Blech mit einem ringförmigen, aus Federstahl hergestellten Körper mit einer Öffnung in seiner Mitte, welcher aus einem undurchbroehenen, ringförmigen Außenabschnitt mit einem durchlaufenden, kreisförmigen umfang und einen ringförmigen Innenabschnitt besteht, welcher durch winklig gegeneinander versetzte, radiale Sehlitze oder Aussparungen, welche von der mittleren Öffnung ausgehen und im Bereich des Übergangs von Außen- und Innenabschnitt enden, in verschiedene linger aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in nicht-eingebautem Zustand der Innenabschnitt (8) und der Außenabsehnitt (7) gewölbt sinä, beide in derselben dichtung, der Innenabschnitt (8) aber ein wenig stärker als der Außenabsehnitt(7)·
    2« Haltevorrichtung aus Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schlitze oder Aussparungen (10) jeweils um denselben Winkel gegeneinander versetzt sind.
    3. Haltevorrichtung aus Blech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der gewölbten Abschnitte (7, 8) von konischer Form ist.
    4· Haltevorrichtung aus Blech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der gewölbten Abschnitte (7, 8) von sphäroidischer Form ist.
    5. Haltevorrichtung aus Blech nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schlitze oder
    (11) Aussparungen (10) an ihren geschlossenen Enden*in abgerundeten Abschnitten enden.
    6· Haltevorrichtung aus Blech nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Zapfen oder einem ähnlichen Glied, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Außenabschnitt
    ν?
    (.7) flach gegen die Stirnfläche eines Teiles (14) gedrückt wird, an welches die Vorrichtung angreift und welches sie zu halten hilft, wobei das nachdrücken des ringförmigen Außenabsehnitts (7) bewirkt, daß die Vorrichtung die zylindrische Oberfläche des Zapfens (12) oder eines ähnlüien Gliedes fest umspannt und einen wirkungsvollen Oruck in axialer Sichtung auf die Stirnfläche des !Teiles (14) ausübt·
DE1964B0057435 1964-05-11 1964-05-11 Haltevorrichtung aus blech. Expired DE1899634U (de)

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DE (1) DE1899634U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209199A1 (de) * 1981-07-03 1983-09-22 Armaturenfabrik und Metallgießerei Koch und Müller GmbH, 4250 Bottrop Absperrarmatur fuer insbesondere gasleitungen
DE3908639A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Peter Schmideler Spreizduebel
DE10303566A1 (de) * 2003-01-30 2004-08-19 Atlanta-Elektrosysteme Gmbh Trägerplatte mit Köchern für Kohlebürsten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209199A1 (de) * 1981-07-03 1983-09-22 Armaturenfabrik und Metallgießerei Koch und Müller GmbH, 4250 Bottrop Absperrarmatur fuer insbesondere gasleitungen
DE3908639A1 (de) * 1989-03-16 1990-09-20 Peter Schmideler Spreizduebel
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