DE3209199A1 - Absperrarmatur fuer insbesondere gasleitungen - Google Patents

Absperrarmatur fuer insbesondere gasleitungen

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STREIF HANS RUDOLF MAGLIASO CH
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ARMATURENFABRIK und METALLGIESSEREI KOCH und MUELLER GmbH
Armaturenfabrik und Metallgiesserei Koch und Mueller 4250 Bottrop GmbH
Koch & Mueller Armaturenfab
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    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K31/002Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by temperature variation

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
— 4 —
Die Erfindung betrifft eine Absperrarmatur für insbesondere Gasleitungen, bestehend aus einem Armaturengehäuse mit Gaseintrittsstutzen und Gasaustrittsstutzen und mit einem Ventilsitz zwischen Gaseintrittsstutzen und Gasaustrittsstutzen sowie aus einem gegen den Ventilsitz geführten Ventilschließkörper, der mittels einer Rückstellfeder in Offenstellung gehalten und mittels einer Betätigungsvorrichtung gegen Federbeaufschlagung in Schließstellung überführbar sowie unabhängig von der Betätigungsvorrichtung in Schließstellung beweglich ist, wobei zwischen dem Ventilschließkörper und der Betätigungsvorrichtung eine Dehnstoffpatrone angeordnet ist und die Dehnstoffpatrone einen axial beweglichen koaxial auf den Ventilschließkörper arbeitenden Dehnbolzen aufweist.
Ein ständiges Problem ist die Brandschutzsicherung von insbesondere Gasleitungen bei der Gasversorgung von Haushalten. Denn regelmäßig werden die Gaszähler durch Brandeinwirkung derart beschädigt, daß das Gas unkontrolliert aus den Gasleitungen ausströmen kann und Explosionsgefahr besteht. Herkömmliche Absperrarmaturen verlangen eine manuelle Betätigung und sind daher als Brandschutzsicherung unbrauchbar. Denn bei Brand muß ein automatisches Schließen der Gaszuführung gewährleitet sein. Aus diesem Grunde schlägt das Hauptpatent eine Absperrarmatur vor, die bei gewöhnlichem Temperaturanstieg infolge von Brandeinwirkung automatisch schließt und dadurch jeden unkontrollierten Gasaustritt sowie die daraus resultierende Explosionsgefahr unterbindet. Denn die Dehnstoffpatrone weist einen bei vorgegebener Temperatur sich ausdehnenden Werkstoff auf, der infolge seiner Ausdehnung den Dehnbolzen aus der Patrone herausdrückt und den Ventilschließkörper schließlich
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auf seinen Ventilsitz drückt. Folglich wird bei Brandeinwirkung wegen des dann extremen Temperaturanstiegs eine automatische Absperrung der Gaszufuhr erreicht. Als Dehnstoffe kommen z. B. Wachs, Paraffin od. dgl. Werkstoffe in Frage, die ab ca. 150° C ein extremes Ausdehnungsverhalten zeigen. - Die Absperrarmatur nach dem Hauptpatent hat sich an sich bewährt, ist jedoch weiter entwicklungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur der eingangs beschriebenen Art nach dem Hauptpatent zu schaffen, bei welcher sichergestellt ist, daß der infolge Brandeinwirkung auf seinen Ventilsitz niedergedrückte Ventilschließkörper von der Dehnstoffpatrone bzw. deren Dehnbolzen in einfacher Weise dauerhaft in Schließstellung gehalten wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Absperrarmatur nach dem Hauptpatent dadurch, daß dem Dehnbolzen eine Rücklaufsperre zugeordnet. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei Brandeinwirkung nicht nur eine automatische Absperrung der Gaszufuhr erreicht wird, weil der aus der Dehnstoffpatrone ausfahrende Dehnbolzen den Ventilschließkörper auf seinen Ventilsitz niederdrückt, sondern daß darüber hinaus eine Blockage des Dehnbolzens in ausgefahrener Stellung erreicht wird, folglich ein dauerhaftes Schließen der Absperrarmatur gewährleistet ist, weil der Ventilschließkörper nicht wieder von seinem Ventilsitz abheben kann. Insoweit wird also nicht nur ein automatisches Schließen, sondern auch ein einwandfreies Schließen mit Langzeitwirkung erreicht, so daß unkontrollierter Gasaustritt sowie die daraus resultieren-
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de Explosionsgefahr unabhängig von dem Zeitpunkt des Brandes und danach auftretender unterschiedlicher Temperatureinflüsse stets unterbunden bleiben. Das wird durch Einsatz einer Rücklaufsperre für den Dehnbolzen mit verhältnismäßig einfachen jedoch funktionsgerechten Mitteln erreicht. Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Rücklaufsperre als eine den Dehnbolzen membranartig umgebende Sperrplatte aus Metall oder Kunststoff mit einer eine Haltekralle bildenden Durchtrittsöffnung für den Dehnbolzen ausgebildet. Die Rücklaufsperre ist vorzugsweise an der Dehnstoffpatrone befestigt. Dazu kann die Rücklaufsperre mittels einer auf einen Gewindebund der Dehnstoffpatrone aufschraubbaren Überwurfmutter eingespannt bzw. fixiert werden. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rücklaufsperre zwischen einer auf einen Gewindebund der Dehnstoffpatrone aufschraubbaren Haltebuchse mit Innengewinde sowie Anlageschulter für die plattenartige Rücklaufsperre und einer in die Haltebuchse einschraubbaren Klemmschraube mit zentraler Durchtrittsöffnung für den Dehnbolzen fixiert ist. Allerdings sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten für die Rücklaufsperre denkbar, beispielsweise ein Überwurfring mit Bajonettverschluß od. dgl.. - Um eine möglichst kompakte Bauweise zu verwirklichen, ist vorzugsweise die Überwurfmutter bzw. die Haltebuchse mit der Klemmschraube in einer Sackbohrung des Ventilschließkörpers untergebracht. - Der Ventilsitz bzw. Ventilschließkörper weist regelmäßig einen O-Ring als Dichtungsmittel auf. Jedoch lehrt die Erfindung ferner,
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daß der Ventilsitz und der Ventilschließkörper metallische Dichtsitzflächen aufweisen, damit einwandreie Dichtwirkung selbst dann erreicht wird, wenn der O-Ring infolge Brandeinwirkung bzw. der daraus resultierenden überhitzung zerstört worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Absperrarmatur,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht um 90° gedreht,
Fig. 3 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 4 eine Rücklaufsperre in Frontansicht,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Offenstellung und
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Schließstellung.
In den Figuren ist eine Absperrarmatur für insbesondere Gasleitungen dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Armaturengehäuse 1 mit Gaseintrittsstutzen 2 und Gasaustrittsstutzen 3 und mit einem Ventilsitz 4 zwischen Gaseintrittsstutzen 2 und Gasaustrittsstutzen 3 sowie aus einem gegen den Ventilsitz 4 frei beweglich geführten Ventilschließkörper 5 besteht, der mittels einer Rückstellfeder 6 in
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in Offenstellung gehalten und mittels einer Betätigungsvorrichtung 7' gegen Federbeaufschlagung in Schließstellung überführbar ist. pie Führung des Ventilschließkörpers 5 erfolgt mittels Radialbolzen 8,-welche in fluchtende Führungsmengen 9 in der Innenwand des Armaturengehäuses 1 eingreifen. Da der Ventilschließkörper 5 nicht mit der Betätigungsvorrichtung 7 gekuppelt ist,kann er sich unabhängig von der Betätigungsvorrichtung 7 in Schließrichtung bewegen, nämlich gegen die Wirkung der Rückstellfeder 6. Die Betätigungsvorrichtung 7 selbst ist im Ausführungsbeispiel aus Schaltwelle 10 mit einem Kurvengetriebe 11 ausgebildet. Zwischen dem Ventilschließkörper 5 und der Betätigungsvorrichtung 7 ist einQ Qehnstoffpatrone ,12 angeordnet. Die Dehnstoffpatrone 12 weist einen axial beweglichen koaxial auf den. Ventilschließkcjrper 5 arbeitenden Dehnbolzen 13 auf. Der Ventilschließkörper 5 und die Betätigungsvorrichtung .7 weisen jeweils eine' Sjäcfcbohrung 14 auf, in derier. die. Dehnstqf fpa-
-: I % Ί
trone 12 teilweise eingesetzt ist. Dabei kann der Dehnholzen 13 grundsätzlich gegen den Ventilschlioßkörper 5 oder» gegen die Betätigungsvorrichtung 7 gerichtet'sein."Letztere Äusführungsform ist nicht dargestellt. Dem Dehnbolzen 13 ;iüjt'eine Rücklaufsperre 15 zugeordnet. Die Rücklaufsperre;15 is% als eine den Dehnbolzen 13 membranartig umgebende Sperrp3.af.te aus Metall oder Kunststoff mit einer Haltekralle bildenden Durchtrittsöffnung 16 für den Dehnbolzen 13 ausgebildet, so daß der Dehnbolzen 13 zwar in Schließrichtung ausfahren kann, jedoch in ausgefahrener Stellung blockiert' wird.: Die Rücklaufsperre 15 ist an der Dehnstoffpatrone 12 befestigt. Dazu ist die Rücklaufsperre 15 zwischen einer auf einem Gewindebund 17 der Dehnstoffpatrone 12 aufschraubbaren Haltebuchse 18 mit Innengewinde sowie Anlageschulter 19 für die Rücklaufsperre 15 und einer in die Haltebuchse 18 einschraubbaren Klemmschraube 20 mit zentraler Durch-
Andrejewsk«, Honke & Partner, Patenianwälte in Essen
trittsöffnung 21 für den Dehnbolzen 13 fixiert bzw. eingespannt. Die Haltebuchse 18 ist mit der Klemmschraube 20 in der Sackbohrung 14 des Ventilschließkörpers 5 untergebracht. Der Ventilschließkörper 5 und der Ventilsitz 4 weisen metallische Dichtsitzflachen 22 auf. Die Dehnstoffpatrone 12 ist mit einem sich bei vorgegebener Temperatur ausdehnenden Werkstoff 23 wie Wachs, Paraffin od. dgl. gefüllt. Auf den Dehnstoff 23 ist eine kolbenartige Lagerscheibe 24 mit dem Dehnbolzen 13 abgestützt, so daß stets enger Kontakt zwischen dem Dehnstoff 23 und der Lagerschelbe
24 besteht. Die Lagerscheibe 24 ist von einem Dichtungsring
25 umgeben. Daraus resultiert, daß bei einem Ausdehnen des Dehnstoffes 23 der Dehnbolzen 13 aus der Dehnstoffpatrone 12 praktisch herausgefahren wird, den Ventilschließ— körper 5 in Schließrichtung betätigt und dauerhaft in Schließstellung hält.
Nach einer abgewandelten Äusführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Rücklaufsperre 15 zwischen einer in die Betätigungsvorrichtung 7 eingestzten bzw. eingeschraubten Haltebuchse 26 und einer darin einschraubbaren Klemmschraube 27 fixiert ist, und daß auf der Haltebuchse 26 der Ventilschließkörper 5 und in dem Ventilschließkörper 5 sowie in der Klemmschraube 27 ein von dem Dehnbolzen 13 beaufschlagter Schließkörpereinsatz 28 geführt ist, welcher in Schließstellung mit einer metallischen Dichtfläche 29 auf eine eigene metallische konische Dichtsitzfläche 30 aufsetzt. Bei Normalbetrieb setzt in Schließstellung lediglich der Schließkörper 5 auf den Ventilsitz 4 auf, und zwar unter Zwischenschaltung eines Ö-Ringes, während der Schließkörpereinsatz 28 auf seine eigene metallische konische Sitzdichtfläche 30 nur bei ungewöhnlichem Temperaturanstieg infolge Brandeinwirkung aufsetzt, nämlich wenn die Dehnstoff-
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patrone 12 arbeitet und der Dehnbolzen 13 den Schließkörpereinsatz 28 unabhängig von dem Ventilschließkörper 5 auf eben die metallische Dichtsitzfläche 30 niederdrückt. Auch in diesem Fall wird eine Blockage des Dehnbolzens 13 in ausgefahrener Stellung durch die Rücklaufsperre 15 erreicht, auch in diesem Fall ist einwandfreie Dichtwirkung aufgrund der metallischen Dichtflächen selbst bei überhitzung gewährleistet. - Der Ventilschließkörper 5 und der Schließkörpereinsatz 28 sind stirnseitig über eine ringförmige Nut/Federverbindung 31 zentriert. Es handelt sich um lediglich eine lose Verbindung, so daß der Schließkörpereinsatz 28 bei Beaufschlagung durch den Dehnbolzen 13 tatsächlich eine von dem Ventilschließkörper 5 unabhängige Schließbewegung ausführen kann. - Der Schließkörpereinsatz 28 ist mittels eines O-Ringes 32 gegen den Ventilschließkörper 5 abgedichtet.

Claims (10)

  1. Armaturenfabrik und Metallgießerei
    Koch und Müller GmbH
    In den Weywiesen 87
    4250 Bottrop
    "Absperrarmatur für insbesondere Gasleitungen"
    Zusatz zur Patentanmeldung P 31 26 213.9
    Patentansprüche:
    ί 1 .^ Absperrarmatur für insbesondere Gasleitungen, bestehend aus einem Armaturengehäuse mit Gaseintrittsstutzen und Gasaustrittsstutzen und mit einem Ventilsitz zwischen Gaseintrittsstutzen und Gasaustrittsstutzen sowie aus einem gegen den Ventilsitz geführten Ventilschließkörper, der mittels einer Rückstellfeder in Offenstellung gehalten und mittels einer Betätigungsvorrichtung gegen Federbeaufschlagung in Schließstellung überführbar sowie unabhängig- von der Betätigungsvorrichtung in Schließstellung beweglich ist, wobei zwischen dem Ventilschließkörper und der Betätigungsvorrichtung eine Dehnstoffpatrone angeordnet ist und die Dehnstoffpatrone einen
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    axial beweglichen koaxial auf den Ventilschließkörper arbeitenden Dehnbolzen aufweist, nach dem Hauptpatent P 31 26 213, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dehnbolzen (13) eine Rücklaufsperre (15) zugeordnet ist.
  2. 2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (15) als eine den Dehnbolzen (13) membranartig umgebende Sperrplatte aus Metall oder Kunststoff mit einer eine Haltekralle bildenden Durchtrittsöffnung (16) für den Dehnbolzen (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (15) an der Dehnstoffpatrone (12) befestigt ist.
  4. 4. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (15) mittels einer auf einem Gewindebund (17) der Dehnstoffpatrone (12) aufschraubbaren Überwurfmutter fixiert ist.
  5. 5. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (15) zwischen einer auf einen Gewindebund (17) der Dehnstoffpatrone (12) aufschraubbaren Haltebuchse (18) mit Innengewinde sowie Anlageschulter (19) für die Rücklaufsperre (15) und einer in die Haltebuchse (18) einschraubbaren Klemmschraube (20) mit zentraler Durchtrittsöffnung (21) für den Dehnbolzen (13) fixiert ist.
  6. 6. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter bzw. die Haltebuchse (18) mit der Klemmschraube (20) in einer Sackbohrung (14)
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    des Ventilschließkörpers (5) untergebracht ist.
  7. 7. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (4) und der Ventilschließkörper (5) metallische Dichtsitzflächen (22) aufweisen.
  8. 8. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (15) zwischen einer in die Betätigungsvorrichtung (7) eingesetzten Haltebuchse (26) und einer darin einschraubbaren Klemmschraube (27) fixiert ist, und daß auf der Haltebuchse (26) der Ventilschließkörper (5) und in dem Ventilschließkörper (5) sowie in der Klemmschraube (27) ein von dem Dehnbolzen (13) beaufschlagter Schließkörpereinsatz (28) geführt ist, weicher in Schließstellung mit einer metallischen Dichtfläche (29) auf eine metallische Dichtsitzfläche (30) aufsetzt.
  9. 9. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschließkörper (5) und der Schließkörpereinsatz (28) stirnseitig über eine ringförmige Nut/Federverbindung (31) lose verbünden sind.
  10. 10. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bzw. 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörpereinsatz (28) mittels eines ο-Ringes (32) gegen den Ventilschließkörper (5) abgedichtet ist.
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