DE69817680T2 - Ventilanordnung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung zum Regeln der Strömung von brennbarem Gas zu einem Brenner, wie zum Beispiel in einer Hausheizung.
  • Es ist bekannt Ventilanordnungen bereitzustellen, die erlauben, daß Gas zu einem Brenner mit verschiedenen Geschwindigkeiten strömt, um auf diese Weise das Niveau der Wärmeabgabe des Brenners zu steuern. Im Allgemeinen umfassen derartige Vorrichtungen jedoch einfach manuell betätigte Drehsteuerungen oder elektronisch betätigte Ventilschieber, welche die Ventile öffnen und schließen, um die Gasströmung zu regeln. Ein bekanntes Stellglied kann zum Beispiel ein Solenoid umfassen und entsprechend können derartige Systeme teuer in der Herstellung sein, insbesondere wenn mehrere verschiedene Niveaus der Gasströmung erforderlich sind.
  • Eine andere bekannte Ventilanordnung ist in DE 910 585 C offenbart.
  • Die Erfindung versucht, die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden oder mindestens abzuschwächen. Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Ventilanordnung bereitzustellen, welche unter Verwendung einer linear oder axial beweglichen Steuerung betriebsfähig ist. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Ventilanordung bereitzustellen, die leicht zu betätigen ist und in der Tat manuell betätigt werden kann, ohne die Drehbewegung oder elektronische Steuerungen zu erfordern. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Ventilanordnung bereitzustellen, die verschiedene Niveaus der Gasströmung zu einem Brenner bereitstellen kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Ventilanordnung zum Regeln der Strömung des brennbaren Gases zu einem Brenner bereitgestellt, die einen Körper, der einen Verbindungskanal für die Strömung des Gases von einem Einlaß aufweist, und ein Ventil umfaßt, das einen Ventilsitz und einen Verschluß aufweist, deren Ventil zwischen dem ersten und dem zweiten Auslaßkanal vom Verbindungskanal angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Kanal längs des Verbindungskanals axial getrennt ist, so daß die axiale Bewegung des Verschlusses längs des Verbindungskanals das Öffnen und das Schließen der Ventile bewirkt. Vorteilhafterweise ist es durch Gleiten des Ventilverschlusses längs des Verbindungskanals vom Ventilsitz weg möglich, dem Gas zu erlauben, durch sowohl den ersten, als auch den zweiten Austrittskanal zu einem Brenner zu strömen, wodurch die Wärmeabgabe des Brenners erhöht wird. Vorteilhafterweise kann die axiale Bewegung des Ventils manuell unter Verwendung einer Spindel bewirkt werden, die an dem Ventilverschluß angebracht ist.
  • Vorzugsweise umfaßt das Ventil einen Ventilverschluß, der federnd gegen einen Ventilsitz vorgespannt wird, und Mittel zum Bewirken der Bewegung des Verschlusses gegen die Wirkung der federnd vorspannenden Mittel werden bereitgestellt. Die Bewegungsmittel können eine Spindel umfassen, auf welcher der Ventilverschluß verschiebbar montiert wird. Ferner kann die Spindel einen Ansatz in einer festen axialen Position zum Bewirken der Bewegung des Ventilverschlusses tragen.
  • In einer bevorzugten Form umfaßt der Gasverbindungskanal eine Reihe von zwei oder mehr axial ausgerichteten Abschnitten, deren Abschnitte in der Querschnittsfläche bezüglich eines stromaufwärts benachbarten Abschnittes größer werden. Vorteilhafterweise kann auf diese Weise eine Reihe von Verschlüssen mit zunehmendem Durchmesser verwendet werden, um die Gasströmung zwischen benachbarten Abschnitten zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird eine Zählvorrichtung bereitgestellt, die einem Anwender ermöglicht zu bestimmen, wieviel Ventile in der Ventilanordnung offen sind und folglich, wie groß der Gasdurchfluß zu einem Brenner ist. In einer bevorzugten Form umfaßt die Zählvorrichtung eine Spindel, die eine oder mehr Rillen aufweist, die mit einem federnd vorgespannten Element zusammenwirken, das in der Rille aufgenommen wird. Eine Reihe von Kerben kann bereitgestellt werden.
  • Die Zählvorrichtung, welche einem Anwender ermöglicht, die Geschwindigkeiten der Strömung durch den Auslaß von der Ventilanordnung exakt auszuwählen, kann in einer Form der Erfindung durch eine zweite bewegliche Spindel bereitgestellt werden, die mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt. Die zweite Spindel kann eine Reihe von Rillen umfassen und mit einer federnd vorgespannten Vorrichtung, zum Beispiel einer Feder- und Kugellageranordnung, zusammenwirken.
  • Vorzugsweise wird ein Mikroschalter auf der Ventilanordnung für das Abschalten eines Sicherheitsventils angeordnet, wenn der Anwender Mittel für das Bewirken der Bewegung des Ventilverschlusses oder der Verschlüsse in einer vorbestimmten Position anordnet. In einer Form wirkt der Mikroschalter mit der zweiten Spindel zusammen, wodurch der Mikroschalter betätigt wird, wenn die zweite Spindel in einer vorbestimmten Position so angeordnet wird, wie über den Mikroschalterkontakt hinaus herausgezogen. Falls erwünscht, kann ein zweiter Mikroschalter so angeordnet werden, daß er in der gleichen Weise betätigt wird, d. h. unter rechten Winkeln zum ersten, und um zusätzliche Stromkreise zu speisen.
  • In einer weiteren Form werden Mittel zum Stabilisieren der Bewegung einer Spindel bereitgestellt, die verwendet wird, um die Bewegung des Ventilverschlusses oder der Verschlüsse innerhalb der Ventilanordnung zu bewirken. Die stabilisierenden Mittel können eine zweite Spindel umfassen, die durch einen Arm mit dem Verschluß verbunden ist, der die Spindel bewegt, und können folglich die relative Steifigkeit für das System bereitstellen.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine Ventilanordnung bereit, die einen Körper umfaßt, der einen Gaseinlaß zu einem Verbindungskanal aufweist, der ein Ventil zum Regeln der Gasströmung von dem Körper umfaßt, wobei das Ventil zwischen zwei Auslaßkanälen angeordnet wird, deren Kanäle im Wesentlichen axial parallel zueinander sind und zu einem Auslaß mit größerem Durchmesser in dem Körper führen. Vorteilhafterweise kann daher eine Auslaßbohrung mit großem Durchmesser im Körper der Ventilanordnung hergestellt und zwei Bohrungen oder Kanäle mit kleinerem Durchmesser können im Wesentlichen parallel zueinander und zu der Achse der Bohrung mit größerem Durchmesser gebohrt sein. Folglich werden parallele Bearbeitungsachsen verwendet, wodurch sich die Zeit und die Kosten der Bearbeitung des Körpers der Ventilanordnung verringern.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt ein Ventil zum Regeln der Strömung des Fluids von einem Einlaß zu einer Reihe von Auslässen bereit, wodurch die Strömung bei jeder der mehreren verschiedenen Geschwindigkeiten gemäß der Einstellung eines Steuerelements stattfinden kann, wobei die Auslässe durch einzelne Verzweigungskanäle mit einem gemeinsamen Strömungskanal verbunden werden, der mit dem Einlaß in Verbindung steht, wobei sich das Steuerelement längs des gemeinsamen Strömungskanals erstreckt, und eine Reihe separater Strombegrenzungsventile in dem gemeinsamen Strömungskanal verteilt wird und für das aufeinanderfolgende Öffnen oder aufeinanderfolgende Schließen angeordnet wird, wenn das Steuerelement axial in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein Ventil zum Regeln der Strömung des Fluids bereit, das umfaßt: einen Hauptströmungskanal, der hintereinanderfolgende axial benachbarte Abschnitte mit größerer Querschnittsfläche aufweist und mit einem Einlaß für die Fluidzufuhr verbunden ist, ein Steuerelement, das sich längs des Kanals erstreckt, eine Reihe von Ventilelementen, von denen jedes mit einem verschiedenen Abschnitt verbunden ist, und eingeschlossene Positionen, die so angeordnet sind, um die Strömung von einem der Abschnitte zu dem nächsten benachbarten davon zu verhindern, und Mittel, die auf dem Steuerelelement bereitgestellt werden, so daß bei ihrer fortgesetzten axialen Bewegung in einer Richtung die Ventilelemente der Reihe nach in offene Positionen bewegt und dort gehalten werden, wo die Strömung zu dem (den) nächsten Abschnitten) möglich ist, und bei ihrer fortgesetzten axialen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung die Ventilelemente der Reihe nach in ihre geschlossenen Positionen wiederhergestellt werden.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein Gasventil bereit, das umfaßt: einen gemeinsamen Strömungskanal, der mindestens zwei axial aufeinanderfolgende Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern aufweist, einen Ventilsitz, der an der Verbindung von zwei Abschnitten gebildet wird, ein Ventil, das mit dem Sitz zur Verhinderung der Strömung zwischen den zwei Abschnitten verbunden ist, eine Ventilstange für das Verschieben des Ventils, um die Strömung zu erlauben, einen Auslaß, der mit dem Ventilsitz verbunden ist und mit dem gemeinsamen Strömungskanal durch ein Paar von Verzweigungskanälen verbunden ist, die sich zwischen einem verschiedenen von zwei Abschnitten und dem Auslaß erstrecken, wodurch die Strömung durch den Auslaß bei zwei verschiedenen Geschwindigkeiten gemäß dem auftreten kann, ob das Ventil verschoben wird oder nicht.
  • Gemäß einer weiteren Definition stellt die Erfindung ein Gasventil bereit, das umfaßt: einen abgestuften Hauptströmungskanal, der eine Reihe von axialen Abschnitten mit der Reihe nach größerer Querschnittsfläche aufweist, ein separates Ventilverschlußelement, das mit jedem der mindestens mehreren der Abschnitte verbunden ist und angeordnet wird, wenn geschlossen, um die Strömung von einem zum nächsten der Abschnitte zu verhindern, eine Ventilstange, die sich längs des Kanals erstreckt, eine Reihe von Kupplungen auf der Stange, wobei sich jede Kupplung mit einem verschiedenen der Ventilschließelemente verbinden läßt, und der Abstand der Ventilschließelemente und der Kupplungen so ist, daß die axiale Bewegung der Stange die Ventilschließelemente aus der geschlossenen in die offene Position oder umgekehrt gemäß der Richtung der Bewegung und der Reihe nach längs des Kanals verschiebt; und eine Reihe von Verzweigungskanälen, die sich vom Hauptkanal eröffnen, der sich mit den jeweiligen Auslässen verbinden läßt, wodurch die Gasströmungsgeschwindigkeit von dem bzw. den Auslässen vom offenen oder geschlossenen Zustand der jeweiligen Ventile abhängig ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in den:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Teils der in 1 dargestellten Anordnung zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 die Seitenansicht einer Spindel für eine Gleitstücksteuerung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Spindelgehäuses für eine Gleitstücksteuerung gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 6 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform und Ventilanordnung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Mit Bezugnahme auf 1 ist eine Ventilanordnung 10 gemäß der Erfindung gezeigt, die einen Einlaß 12 in einem Körper 14 umfaßt, der einen Kanal 16 umfaßt, welcher den Einlaß 12 mit den Auslässen 18 und 20 verbindet. Die Anordnung 10 umfaßt ferner ein Sicherheitsventil 22, wie zum Beispiel ein thermoelektrisches Ventil, welches unter Verwendung eines Thermoelements offengehalten werden kann, das betriebsfähig in einer Flamme angeordnet wird (zum Beispiel von einer Zündflamme), die vom Gas vom Auslaß 18 bereitgestellt wird.
  • Die Auslaßkanäle 24 und 26 werden ebenfalls bereitgestellt, welche den Kanal 16 mit dem Auslaß 20 über eine Verbindungsbohrung 28 verbinden. Jeder der Kanäle 24 und 26 umfaßt Durchflußmengenregler, wie zum Beispiel ein Gewindeschraubenventil, welches die Querschnittsfläche an der Übergangsfläche zwischen dem jeweiligen Kanal 24 oder 26 und der Bohrung 28 verändert.
  • Wie in 1 ersichtlich, umfaßt der Kanal 16 zwischen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 20 eine Reihe von Abschnitten. Von Bedeutung für den Betrieb der Anordnung 10 ist ein erster Abschnitt 30 stromabwärts vom Sicherheitsventil 22, ein zweiter Abschnitt 32 mit größerem Durchmesser als Abschnitt 30, und ein dritter Abschnitt 34 mit größerem Durchmesser als der zweite Abschnitt 32. Ein Ventilsitz 36 für ein erstes Ventil 37 wird zwischen den Abschnitten 30 und 32 bereitgestellt, und ein zweiter Ventilsitz 38 für ein zweites Ventil 39 wird zwischen den Abschnitten 32 und 34 bereitgestellt. Außerdem wird ein Kanalendverschluß 40 zur Verhinderung der Undichtigkeit der Gasnachbarsteuerung 42 bereitgestellt, die eine Spindel 44 umfaßt. Der Verschluß 40 kann zum Beispiel ein O-Ring zum Abdichten gegen die Spindel 44 umfassen. Die Spindel 44, welche in diesem Beispiel zwei Abschnitte, die axial ausgerichtet sind, umfaßt, trägt einen ersten Ventilverschluß 46 für das erste Ventil 37, und einen zweiten Ventilverschluß 48 für das zweite Ventil 39.
  • Mit Bezugnahme auf 2 sind die Ventile 37 und 39 detaillierter dargestellt. Wie ersichtlich, umfaßt das Ventil 37 einen Verschluß 46, der ein Dichtelement 50 aufweist, welches am ersten Ventilsitz 36 anstößt, um die Gasströmung längs des Kanals 16 (das heißt zwischen den Abschnitten 30 und 32 ist) zu verhindern. Der Verschluß 46 ist verschiebbar auf der Spindel 44 montiert und trägt einen O-Ring 52 für das Abdichten gegen die Spindel. In dieser Ausführungsform wird eine Endplatte 54 für das Anstoßen an einer Schraubenfeder 56 bereitgestellt, die auch auf der Spindel 44 montiert ist, welche an den Ansätzen 58 anstößt, die vom Verschluß 46 entfernt sind. Die Ansätze 58 können alternativ ein Flansch auf der Spindel 44 oder ein Sicherungsring zum Beispiel sein. Ferner werden Ansätze 60, die den Ansätzen 58 ähnlich sind, stromaufwärts von dem Ventilverschluß 46 bereitgestellt, welcher ferner eine anstoßende Oberfläche 62 aufweist, die in Gebrauch durch Ansätze 60 eingreift oder berührt wird, um den Verschluß zu verschieben.
  • Ähnlich umfaßt der Verschluß 48 des Ventils 39 ein Dichtelement 62, wie zum Beispiel einen gefederten Dichtungsring, der aus Gummi hergestellt ist, welcher den Sitz 38 abdichtet. Der Verschluß 48 ist ebenfalls verschiebbar auf der Spindel 44 montiert und trägt einen O-Ring 64 für das Abdichten gegen die Spindel 44, um auf diese Weise die Gasströmung längs der Spindel zu verhindern. Außerdem wird eine Endplatte 66 für das Anstoßen an einer Feder 68 bereitgestellt, welche auf der Spindel 44 getragen wird. In diesem Fall stößt die Feder 68 an eine Schulter der Spindel 44 zwischen einem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser der Spindel 44 und einem Abschnitt mit größerem Durchmesser an. Wie ersichtlich, wird eine Rille im Verschluß 48 für das Aufnehmen des Abschnittes mit größerem Durchmesser der Spindel 44 bereitgestellt. Zusätzlich wird eine anstoßende Oberfläche 72 am Stromaufwärtsende des Verschlusses 48 bereitgestellt, dessen Oberfläche 72 durch die Ansätze 58 in Gebrauch anstößt. Die Spindel 44 trägt ebenfalls einen Ansatz, wie zum Beispiel einen Sicherungsring 70 für das Verhindern des zu weiten Herausziehens der Spindel hinter den Endverschluß 40.
  • Ein Auslaß 33 wird für das Prüfen des Gasdruckes im Abschnitt 32 in dieser Ausführungsform bereitgestellt. Normalerweise wird dieser Auslaß abgedichtet.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung 10 wird nun mit Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Die Spindel 44 wird zuerst nach innen bewegt, um das Ventil 22 zu öffnen, um dadurch die Gasströmung vom Einlaß 12 zum Auslaß 18 (sowie Kanal 24) zu ermöglichen. Ein Schalter (nicht dargestellt), der auf der Spindel 44 gehalten wird, kann verwendet werden, um einen elektronischen Zünder zu betätigen, um das Gas als eine Zündflamme in einem Brenner, wie zum Beispiel in einer Gasfeuerung, die mit dem Auslaß 18 verbunden ist, zu zünden. Ein Thermoelement oder eine andere geeignete Vorrichtung, wie zum Beispiel eine Ionisationsvorrichtung, die in oder in der Nähe der Zündflamme angeordnet wird, hält das Ventil 22 geöffnet, auch wenn die Spindel 44 aus der Anordnung 10 herausgezogen wird. Die in 1 gezeigte Position ist die, wenn die Spindel 44 in den Körper 14 hineingedrückt wurde, um auf diese Weise das Ventil 22 zu öffnen und die Zündung einer Zündflamme zu zünden. Nach der Zündung kann die Spindel 44 durch Verschieben der Spindel 44 axial längs des Kanals 16 und des Endverschlusses 40 herausgezogen werden. So wie es dem Gas ermöglicht wird, zu einer Zündflamme in diesem Anfangszustand zu strömen, ist das Gas ebenfalls in der Lage, durch den ersten Auslaßkanal 24 hindurch zum Auslaß 20 zu strömen, der nur durch den Durchmesser der Kanäle oder einen Durchflußmengenregler innerhalb des Kanals 24 geregelt wird. Folglich wird bei einem ersten niedrigen Geschwindigkeitsniveau der Strömung das Gas zu einem Brenner bereitgestellt, dessen Gas durch eine Zündflamme gezündet wird. Die Ventile 37 und 39 werden aufgrund der Wirkung der Federn 56 und 68 entsprechend auf den Verschlüssen 46 und 48 entsprechend und der relativen Position der Spindel in dem Körper abgedichtet. Diese Funktion bewirkt eine Dichtung beider Sitze 36 und 38.
  • Durch Herausziehen der Spindel 44 aus dem Körper 14 stoßen die Ansätze 60 an der Oberfläche 62 an und durch fortsetzendes Ziehen an der Spindel 44 ziehen die Ansätze 60 schließlich den Verschluß 46 von dem Sitz 36 weg, erlauben dadurch dem Gas, zwischen dem Abschnitt 30 und 32 und heraus durch den Auslaß 20 über den Kanal 26 zu strömen. Dadurch wird eine zweite höhere Geschwindigkeit der Gasströmung zu einem Brenner bereitgestellt.
  • Da der Abstand der Ansätze 58 und 60 kleiner als der Abstand der Mutter 70 und der Ansätze 58 ist, wird der Verschluß 46 vom Sitz 36 weg bewegt, bevor der Ansatz 58 die Oberfläche 72 des Verschlusses 48 berührt. Folglich bewirkt die Feder 68 das Schließen des zweiten Ventils 39, nachdem das Ventil 37 geöffnet wurde. Ein zusätzlicher Faktor in der erforderlichen Verschiebung der Spindel 44 in der Reihenfolge des Öffnens der Ventile 37 und 39 ist die Dicke des Ventilverschlusses 46 zwischen den Oberflächen 54 und 62 und des Verschlusses 48 zwischen den Oberflächen 66 und 72. Es ist offensichtlich, durch Herausziehen der Spindel 44 von dem Körper 14 weg ist es möglich, die Oberfläche 72 mit den Ansätzen 58 in Eingriff zu bringen, um auf diese Weise den Verschluß 48 von dem Sitz 38 wegzuziehen, indem so die Strömung des Gases zu den Abschnitten 32 und 34 und in den Auslaß 20 ermöglicht wird.
  • Ähnlich wird durch Bewegen der Spindel 44 zurück in den Körper 14 der Verschluß 48 zuerst den Sitz 38 berühren, dadurch die Menge der Strömung zu dem Brenner verringern und schließlich wird der Verschluß 46 am Sitz 36 anstoßen, um auf diese Weise die Strömung auf ein Mindestniveau zu begrenzen. Ein Ausschalter kann bereitgestellt werden, welcher zum Beispiel den Stromfluß zwischen dem Thermoelement und dem Sicherheitsventil 22 unterbricht, um auf diese Weise das Ventil 22 zu schließen und die Strömung des Gases zu entweder dem Auslaß 18 oder dem Auslaß 20 zu verhindern.
  • Eine zweite Ventilanordnung 110 gemäß der Erfindung ist in 3 gezeigt. In diesen Ausführungsmerkmalen sind genau wie in den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen die gleichen zweistelligen Bezugszeichen mit vorangestellter Ziffer 1 angegeben. Demgemäß umfaßt eine Ventilanordnung 110 einen Einlaß 112 in einen Körper 114, der einen Kanal 116 umfaßt, der die Gasströmungen durch die Auslässe 118, 120 und 176 ermöglicht. Die Anordnung 110 umfaßt ferner ein Sicherheitsventil 122, ein erstes Ventil 137 und ein zweites Ventil 139. Weil jedoch ein dritter Auslaß 176 bereitgestellt wird, wird ebenfalls ein dritter Ventilverschluß 178 verwendet, um die Gasströmung zu einem Brenner zu regeln. Außerdem umfaßt der Kanal 116 vier Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser, und zwar die Abschnitte 130, 132, 134 und 174. Die Ventile 137 und 139 arbeiten in der gleichen Weise wie die Ventile 37 und 39 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, daß die Feder 168 zwischen dem Verschluß 148 und einem dritten Verschluß 178 angeordnet wird, der ein Dichtelement, wie zum Beispiel einen O-Ring 180 umfaßt, der wirksam an der Innenfläche des Kanals 134 anstößt, um die Gasströmung durch den Auslaß 176 zu verhindern.
  • Außerdem sind in dieser Ausführungsform der erste und der zweite Auslaßkanal 124 und 126 im Wesentlichen parallel und, während sie noch axial getrennt sind, mit einem Auslaß 120 verbunden, der eine wesentlich parallele Achse aufweist. Demgemäß können die Auslaßkanäle 124 und 126 relativ einfach in den Körper 114 gebohrt werden.
  • In Gebrauch, indem die Spindel 144 vollständig in den Körper 114 gedrückt wird, um auf diese Weise das Ventil 122 zu öffnen und eine Zündflamme zu zünden, welche Gas über den Auslaß 118 erhält, ist es möglich, die Spindel 144 herauszuziehen, um die drei Niveaus des Gasdurchflusses zu einem Brenner zu bewirken. Unter Verwendung dieser Anordnung 110 wird anfänglich nur eine Zündflamme bereitgestellt. Durch Öffnen jedoch des Ventils 137 kann das Gas durch den Auslaßkanal 124 strömen. Durch Herausziehen der Spindel 144 ist es ferner möglich, ebenfalls das Ventil 139 zu öffnen, um auf diese Weise zu ermöglichen, daß Gas durch den Auslaßkanal 126 strömt. Darüber hinaus wird durch das weitere Herausziehen der Spindel 144 schließlich der Verschluß 178 aus dem Abschnitt 134 in den Abschnitt 174 mit größerem Durchmessers gezogen, wodurch die Gasströmung durch den Auslaß 176 erlaubt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird der Verschluß 178 längs der Spindel 144 in einem Punkt positioniert, welcher eine Dichtung auf der Innenfläche des Kanalabschnittes 134 ermöglicht, wenn die Ansätze 158 den Verschluß 148 des Ventilsitzes 138 anheben. Außerdem ist es die relative axiale Trennung der Merkmale, welche den Wert der Verschiebung der Spindel 144 bestimmt, um das Öffnen des Ventils der Reihe nach zu bewirken.
  • Mit Bezugnahme auf 4 und 5 ist eine Zählvorrichtung dargestellt, die dem Anwender ermöglicht, die Position einer Spindel 244 in einer Ventilanordnung auszuwählen. Die Spindeln 44 und 144 der dargestellten Ausführungsformen erfordern, daß Reibung bereitgestellt wird, um die Wirkung der Federn 56, 68, 156 oder 168 zu verhindern, die dazu führt, daß die Spindel 144 auswärts in eine unerwünschte Position geschoben wird. In der ersten Ausführungsform wird diese Reibung durch den O-Ring im Endverschluß 40 bereitgestellt, und in der zweiten Ausführungsform wird sie durch den O-Ring 180 sowie durch den O-Ring im Endverschluß 140 bereitgestellt. Eine die Spindel begrenzende Kraft kann ebenfalls außerhalb des Körpers 14 zum Beispiel unter Verwendung einer von Hand festgezogenen Stopfbuchse, die eine Gewindemutter für das Zusammendrücken eines O-Rings umfaßt, oder einfach unter Verwendung des Gewichts eines vertikalen Stabs, der an einer vertikal positionierten Spindel 44 befestigt wird, bereitgestellt werden.
  • Solch eine begrenzende Vorrichtung kann ebenfalls eine Dosiervorrichtung für das Regeln der Gasströmung umfassen.
  • Die in 4 und 5 gezeigte Zählvorrichtung umfaßt einen Endverschluß 240, der Mittel wie ein Gewinde 282 für das Anbringen des Verschlusses an dem Körper der Ventilanordnung umfaßt. Eine Rille 284 wird für eine O-Ringdichtung bereitgestellt, um Gasaustritt durch den Endverschluß 240 über die Bohrung 286 zu verhindern, welche eine Spindel 244 aufnimmt. Zusätzlich wird eine Bohrung 288 bereitgestellt, die in diesem Beispiel orthogonal zu der Bohrung 286 ist. Die Bohrung 288 kann ein elastisches Dehnungselement aufweisen, das in die Bohrung 286 hineinragt oder andere Mittel, wie zum Beispiel ein Lager, das in die Bohrung 286 hineinragt.
  • Die Spindel 244 umfaßt Mittel 290, wie zum Beispiel eine Gewindebohrung für das Verbinden mit einem zweiten Abschnitt, um auf diese Weise eine gewünschte Gesamtlänge der Spindel bereitzustellen, die in der Lage ist, das Sicherheitsventil 22 usw. zu betätigen. Die Spindel 244 umfaßt ferner eine erste ringförmige Rille 292 und axial davon entfernt eine zweite ringförmige Rille 294 und eine dritte Rille 296. In Gebrauch kann die Spindel 244 heruntergedrückt werden, wenn sie in den Körper einer Ventilanordnung gesteckt wird, um auf diese Weise die Zündung einer Zündflamme zu bewirken, und danach freigegeben werden, indem der Eingriff der Rille 294 durch ein anstoßendes oder elastisches Element in der Bohrung 288 zu erlaubt wird, welche die weitere axiale Bewegung der Spindel 244 einschränkt. Diese Position könnte dem Anwender anzeigen, daß nur die Zündflamme in der zweiten Ausführungsform eingeschaltet ist oder die Zündflamme und zusätzlich die Strömung geringer Geschwindigkeit in der ersten Ausführungsform eingeschaltet ist. Durch Herausziehen der Spindel 244, so daß die Rille 292 im Eingriff ist, kann durch die anstoßenden Mittel in der Bohrung 288 ein zweites Niveau des Gasdurchflusses zu einem Brenner bereitgestellt werden, und schließlich kann die dritte Rille 296 verwendet werden, um ein drittes Niveau des Gasdurchflusses durch einen Brenner anzugeben. Eine passende Anzahl von Rillen oder Kerben kann gemäß der Anzahl der Niveaus des Gasdurchsatzes von einer Ventilanordnung zu einem Brenner bereitgestellt werden.
  • Man wird zu schätzen wissen, daß die Spindel 144 manuell betätigt werden kann, um die leichte Steuerung des Gasdurchflusses zu einem Strahlungsofen zum Beispiel bereitzustellen. Alternativ könnte ein Stellglied wie zum Beispiel ein Servomotor verwendet werden, um die axiale Bewegung der Spindel 144 zu bewirken, um die Gasströmung zu regeln.
  • Eine weitere Ausführung einer Ventialanordnung gemäß der Erfindung ist in 6 gezeigt. Die Ventilanordnung 310 ist im Wesentlichen der Ventilanordnung 10 ähnlich, die in 1 und 2 gezeigt ist, und entsprechend haben ähnliche Merkmale das gleiche zweistellige Bezugszeichen mit der vorangestellten Ziffer 3. In dieser Ausführungsform sind jedoch die Mittel der Überwachung und der Dosierung der Gasströmung durch den Auslaß 320, die dem Anwender die Einstellung der Ventilanordnung anzeigen, entfernt von der Spindel 344 positioniert. In dieser Ausführungsform trägt die Spindel 344 eine Verlängerung 345 für den Betrieb durch einen Anwender. Die Spindel 344 trägt ferner einen Verbindungsarm 347, zum Beispiel einen starren Stab, der sie mit einer zweiten Spindel 349 verbindet, welche in einer Bohrung 329 innerhalb des Ventilkörpers aufgenommen wird. Wie ersichtlich, ist die Bohrung 329 ein Bereich der Bohrung 328 mit größerem Durchmesser, der davon durch einen Bolzen 331 isoliert wird. Die Bohrung 329 ist im Wesentlichen parallel zum Kanal 16. Demgemäß stellt die Verbindung der Spindel 344 mit der Spindel 349 größere Steifigkeit für die Anordnung bereit und unterstützt die Führung der Spindel 344 axial längs des Kanals 16. Zusätzlich ermöglicht jedoch die Anwenderspindel 349 die Aufnahme eines Mikroschalters M und einer vorbelasteten Verriegelungsvorrichtung 397 entfernt von der Spindel 344. Demgemäß wird eine Bohrung 388 für das Aufnehmen einer Verriegelungsvorrichtung 397, zum Beispiel eines Kugellagers, das innerhalb der Bohrung oder der Rille 388 aufgenommen wird, und in Richtung auf 399 durch eine Federanordnung vorgespannt wird, bereitgestellt. Entsprechend kann der Mikroschalter M am Körper der Ventilanordnung angebracht werden und benachbart zur Spindel 349 angeordnet werden, so daß ein federnd vorgespanntes Element oder Kontaktarm an der Spindel 349 anstößt.
  • In Gebrauch wird daher durch Bewegen der Spindel 344 in den Körper der Ventilanordnung das Sicherheitsventil 322 geöffnet, das die Gasströmung zwischen dem Einlaß 312 und dem ersten Auslaß 318 erlaubt. Gleichzeitig kann ein Mikroschalter, der nicht dargestellt ist, betätigt werden, um das Gas in einer Zündflamme zu zünden. Wenn die Zündflamme 318 brennt, wird wie oben beschrieben das Sicherheitsventil 322 offen gehalten und demgemäß ist ein Anwender in der Lage, die Strömungsgeschwindigkeit zu dem Brenner über den Auslaß 320 durch Herausziehen der Spindel 344 einzustellen. Wenn die Verriegelungsvorrichtung 397 in der Rille 392 angeordnet ist, zeigt dies dem Anwender an, daß sich der Brenner in einer ersten Geschwindigkeitseinstellung befindet, wodurch Gas durch den ersten Regler 324 zu dem Auslaß 320 strömt. Durch weiteres Herausziehen der Spindel 344 führt dies dazu, daß die Spindel 349 aus dem Ventil 329 herausgezogen wird. Wenn die Verriegelungsvorrichtung 392 in der Rille 394 angeordnet ist, zeigt dies dem Anwender an, daß eine zweite Strömungsgeschwindigkeit erreicht wurde, wodurch Gas durch den zweiten Regler 326 zu dem Auslaß 320 strömt. Das weitere Entfernen der Spindel 344 führt dazu, daß die Spindel 349 bis zum Spüren des Herausziehwiderstands herausgezogen wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung 397 in der Rille 396 angeordnet ist. Dies zeigt dem Anwender an, daß die höchste Geschwindigkeit des Brenners in dieser Anordnung erreicht ist, wodurch Gas durch den Auslaß 320 über den Kanal 316 strömt. Das weitere Entfernen der Spindel 344 führt dazu, daß ein Kontaktarm des Mikroschalters M, der auf der Spindel 349 ruht, bewegt wird, wodurch der Mikroschalterstromkreis geöffnet und das Sicherheitsventil 322 geschlossen wird. Das heißt, das Ende der Spindel 349 verläuft weiter weg vom unteren Mikroschalter M, um die Zustellbewegung des Federarms nach außen in die Bohrung 329 zu erlauben. Für diesen Zweck könnte jedoch auch eine große Rille in der Spindel 349 bereitgestellt werden.

Claims (21)

  1. Ventilanordnung zum Regeln der Strömung von brennbarem Gas zu einem Brenner, umfassend einen Körper (14), der einen Verbindungskanal (16) für die Strömung des Gases von einem Einlaß (12) und ein Ventil (37) aufweist, das einen Ventilsitz und einen Verschluß aufweist, deren Ventil zwischen dem ersten (18) und dem zweiten (20) Auslaßkanal vom Verbindungskanal angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Kanal längs des Verbindungskanals axial getrennt ist, so daß die axiale Bewegung des Verschlusses längs des Verbindungskanals das Öffnen und das Schließen des Ventils bewirkt; wobei der Verbindungskanal umfaßt: eine Reihe von zwei oder mehr koaxialen Abschnitten (30, 32, 34), deren Abschnitte in der Querschnittsfläche bezüglich eines entgegen der Strömungsrichtung benachbarten Abschnittes größer werden; eine Reihe von Verschlüssen (46, 48) von zunehmendem Durchmesser, die betriebsfähig sind, um die Gasströmung zwischen benachbarten Abschnitten zu verhindern, und eine Spindel (44), auf der die Ventilverschlüsse verschiebbar montiert sind.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, wobei die axiale Bewegung der Ventilverschlüsse manuell unter Verwendung der Spindel ausgeführt werden kann.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ventil einen Ventilverschluß umfaßt, der federnd gegen einen Ventilsitz vorgespannt wird.
  4. Ventilanordnung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch 1, wobei die Spindel einen Ansatz in einer festen axialen Position zum Bewirken der Bewegung des Ventilverschlusses trägt.
  5. Ventilanordnung nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, umfassend eine Zählvorrichtung, die einem Anwender ermöglicht zu bestimmen, wieviel Verschlüsse in der Ventilanordnung offen sind und folglich das Niveau des Gasdurchflusses zu einem Brenner.
  6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, wobei die Zählvorrichtung eine Spindel umfaßt, die eine oder mehr Rillen aufweist, die mit dem federnd vorgespannten Element zusammenwirken, das betriebsfähig in der Rille aufgenommen wird.
  7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, wobei eine Reihe von Kerben in der Spindel gebildet wird.
  8. Ventilanordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Zählvorrichtung eine zweite bewegliche Spindel umfaßt, die mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt.
  9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, wobei die zweite Spindel eine Reihe von Rillen umfassen und mit einer federnd vorgespannten Vorrichtung zusammenwirken kann, die zum Beispiel eine Feder- und Kugellageranordnung umfaßt.
  10. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend Mittel wie einen Mikroschalter, der sich auf der Ventilanordnung befindet, für das Abschalten eines Sicherheitsventils, wenn der Anwender Mittel für das Bewirken der Bewegung des Ventilverschlusses oder des Verschlusses in einer vorbestimmten Position anordnet.
  11. Ventilanordnung nach Anspruch 10, wobei der Mikroschalter mit der zweiten Spindel zusammenwirkt, wodurch der Mikroschalter betätigt wird, wenn die zweite Spindel in einer vorbestimmten Position so angeordnet wird, wie über den Mikroschalterkontakt hinaus herausgezogen.
  12. Ventilanordnung nach Anspruch 10 oder 11, umfassend einen zweiten Mikroschalter, der so angeordnet ist, daß er in der gleichen Weise betätigt wird, d. h. unter rechten Winkeln zum ersten, und um die zusätzlichen Stromkreise zu speisen.
  13. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend Mittel zum Stabilisieren der Bewegung einer Spindel, die verwendet wird, um die Bewegung des Ventilverschlusses oder der Verschlüsse innerhalb der Ventilanordnung zu bewirken.
  14. Ventilanordnung nach Anspruch 13, wobei die stabilisierenden Mittel eine zweite Spindel umfassen, die durch einen Arm mit dem Verschluß verbunden ist, der die Spindel bewegt, und folglich die relative Steifigkeit für das System bereitstellen.
  15. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, wobei ein Ventilverschluß zwischen zwei Auslaßkanälen angeordnet wird, deren Kanäle im Wesentlichen axial parallel zueinander sind und zu einem Auslaß mit größerem Durchmesser in dem Körper führen.
  16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, umfassend eine Auslaßbohrung mit großem Durchmesser, die im Körper der Ventilanordnung hergestellt ist, und zwei Bohrungen oder Kanäle mit kleinerem Durchmesser, die im Wesentlichen parallel zueinander und zu der Achse der Bohrung mit größerem Durchmesser gebohrt sind.
  17. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend eine Reihe von Auslässen, wodurch die Strömung bei jeder der mehreren verschiedenen Geschwindigkeiten gemäß der Einstellung der Spindel stattfinden kann, wobei die Auslässe durch einzelne Verzweigungskanäle mit einem gemeinsamen Strömungskanal mit dem Einlaß verbunden werden, wobei sich das Steuerelement längs des gemeinsamen Strömungskanals erstreckt, und eine Reihe separater Strombegrenzungsventile in dem gemeinsamen Strömungskanal angeordnet wird und für das aufeinanderfolgende Öffnen oder aufeinanderfolgende Schließen angeordnet wird, wenn die Spindel axial in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
  18. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend eine Reihe von Ventilelementen, das jedes mit einem anderen der koaxialen Abschnitte verbunden wird, die angeordnet sind, um die Strömung von einem der Abschnitte zu dem nächsten davon benachbarten zu verhindern, und Mittel, die auf der Spindel bereitgestellt sind, so daß bei ihrer fortgesetzten axialen Bewegung in einer Richtung die Ventilelemente der Reihe nach in offene Positionen bewegt und dort gehalten werden, wo die Strömung zu dem (den) nächsten Abschnitten) möglich ist, und bei ihrer fortgesetzten axialen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung die Ventilelemente der Reihe nach in ihre geschlossenen Positionen wiederhergestellt werden.
  19. Ventilanordnung nach Anspruch 18, umfassend eine Reihe von Auslaßkanälen, der jeder von einem entsprechenden der Abschnitte geöffnet wird, die so angeordnet sind, um die Strömung bei einer verschiedenen Geschwindigkeit bereitzustellen, gemäß der das (die) Ventile) in der offenen Position ist (sind).
  20. Gasventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend einen gemeinsamen Strömungskanal, der mindestens zwei axial aufeinanderfolgende Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern aufweist, einen Ventilsitz, der an der Verbindung der zwei Abschnitte gebildet wird, ein Ventil, das mit dem Sitz zur Verhinderung der Strömung zwischen den zwei Abschnitten verbunden ist, eine Ventilstange für das Verschieben des Ventils, um die Strömung zu erlauben, einen Auslaß, der mit dem Ventilsitz verbunden ist und mit dem gemeinsamen Strömungskanal durch ein Paar von Verzweigungskanälen verbunden ist, die sich zwischen einem verschiedenen von zwei Abschnitten und dem Auslaß erstrecken können, wodurch die Strömung durch den Auslaß bei zwei verschiedenen Geschwindigkeiten gemäß dem auftreten kann, ob das Ventil verschoben wird oder nicht.
  21. Ventilanordnung nach jedem vorangehenden Anspruch, umfassend einen abgestuften Hauptströmungskanal, der eine Reihe von axialen Abschnitten mit der Reihe nach größerer Querschnittsfläche aufweist, ein separates Ventilverschlußelement, das mit jedem der mindestens mehreren der Abschnitte verbunden ist und angeordnet wird, wenn geschlossen, um die Strömung von einem zum nächsten der Abschnitte zu verhindern, eine Ventilstange, die sich längs des Kanals erstreckt, eine Reihe von Kupplungen auf der Stange, wobei sich jede Kupplung mit einem verschiedenen der Ventilschließelemente verbinden läßt, und der Abstand der Ventilschließelemente und der Kupplungen so ist, daß die axiale Bewegung der Stange die Ventilschließelemente aus der geschlossenen in die offene Position oder umgekehrt gemäß der Richtung der Bewegung und der Reihe nach längs des Kanals verschiebt; und eine Reihe von Verzweigungskanälen, die sich vom Hauptkanal eröffnen, der sich mit den jeweiligen Auslässen verbinden läßt, wodurch die Gasströmungsgeschwindigkeit von dem bzw. den Auslässen vom offenen oder geschlossenen Zustand der jeweiligen Ventile abhängig ist.
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