DE1898502U - Schalter- und abzweigdose od. dgl. fuer elektrische installationen. - Google Patents
Schalter- und abzweigdose od. dgl. fuer elektrische installationen.Info
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/121—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Adolf Wengert, Stuttgart-Bad Cannstatt, Yeielbrunnenweg 30
"Schalter- und Abzweigdose oder dgl. für elektrische Installationen"
Schalterdosen, Abzweigdosen oder ähnliche Elemente für elektrische Installationen werden in der Kegel im Mauerwerk
derart befestigt, daß die für die Dose bestimmte Ausnehmung mit Gips teilweise ausgefüllt und hierauf die Dose in
den Gips eingedrückt wird, so daß auf der nach dem Mauerwerk zu gerichteten Rückseite der Dose sowie über den Umfang der
Dose eine dieselbe mit dem Mauerwerk verbindende Gipsschicht entsteht. Diese Art des Einbauens der Dose hat Tor allem
den Nachteil, daß die mit der Dose verbundenen weiteren Installationsarbeiten von der Erhärtungszeit des Gipses abhängig
sind. Bei zu langsam erhärtendem Gips können die weiteren Arbeiten erst nach entsprechend längerer Zeit
vorgenommen werden» bei zu schnell erhärtendem Gips kann es vorkommen, daß das Einsetzen der Dose nicht mehr möglich ist
oder die weiteren Installationsarbeiten, wie Verlegung der Kabel oder dgl., auf Schwierigkeiten stoßen, da die Freilegung
der für den Anschluß der Leitungen notwendigen Durchbrüche in der zwischen Mauerwerk und Dose befindlichen Gipsschicht
nur mit erheblichem Arbeitsaufwand hergestellt werden kann. Besonders bei Prostwetter ist man unter IT. gezwungen,
die Arbeiten am Bau zu unterbrechen, da das Eingipsen der Dose
nicht vorgenommen werden kann.
Die Erfindung bezweckt vor allem, das bisher erforderliche Eingipsen
der Dose zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß die Dose mit einem dornartigen Ansatz zu ihrer Halterung in
einer Bohrung des Mauerwerkes versehen ist. Da in der Hegel eine zentrale, die Mauer durchsetzende Bohrung ohnehin vorhanden ist,
ist der zusätzliche bauliche Aufwand gering. Durch Einschlagen des dornartigen Einsatzes in die Bohrung kann die Dose so fest mit
dem Mauerwerk verbunden werden, daß ein unbeabsichtigtes Lösen ausgeschlossen ist, andererseits die Dose jedoch bei Bedarf wieder
entfernt werden kann. Die nachfolgenden Installationsarbeiten können sofort vorgenommen werden, ohne daß es zunächst notwendig
ist, die in der Dose befindlichen Öffnungen für die Durchführung von Kabeln von Gips freizulegen. Yom Zustand eines zu verwendenden
Gipses ist man unabhängig. Auch werden die Arbeiten durch PrDstwetter
nicht unterbrochen.
Vorteilhaft ist der dornartige Ansatz konisch gestaltet, so daß er beim Einschlagen in die Bohrung des Mauerwerkes sich selbst
zentriert, und der Konuswinkel so gewählt, daß er im Bereiche der Selbsthemmung liegt.
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform ist der dornartige
Ansatz hohl mit durchgehendem Kanal ausgebildet, so daß er die Möglichkeit bietet, Anschlußleitungen durch den Ansatz hindurch
in einen Eebenraum zu führen.
Eine besonders einfache, billige und zweckmäßige Ausführung ergibt
sich, wenn der dornartige Ansatz aus Kunststoff, ins-
_ 3 —
besondere einem elastischen Kunststoff, sowie aus einem Stück mit der Dose "besteht. Eine solche Dose ist besonders
für Massenfabrikation geeignet. Außerdem ermöglicht sie einen besonders festen Sitz des dornartigen Ansatzes in der
Mauerbohrung, da sich der Kunststoff der Bohrung weitgehend anpassen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigen
Pig. 1 die Dose vor dem Einsetzen in die Ausnehmung des
Ma ue rwe rke s und
ffig. 2 die Dose in eingesetztem Zustande.
ffig. 2 die Dose in eingesetztem Zustande.
Im Mauerwerk 10 ist eine im allgemeinen zylindrische Ausnehmung
11 vorgesehen, zu der eine das Mauerwerk durchsetzende Bohrung 12 gleichachsig angeordnet ist. Die aus Kunststoff
bestehende Dose 13, die zur Aufnahme des Schalters oäer
sonstiger elektrischer'Teile dient, ist mit üblichen ausbrechbaren
Wandteilen 14 sowie mit einem dornartigen konischen Ansatz 15 versehen, der von einer Bohrung 16 durchsetzt wird,
und mit der Dose 13 vorzugsweise aus einem Stück besteht.
Gegebenenfalls kann er auf seiner Außenseite mit kleinen Rippen 17 versehen sein.
Die Dose wird entsprechend Pig. 1 mittels des Konus an die
Bohrung 12 angesetzt und durch Hammerschläge so weit in die Bohrung eingetrieben, daß sie etwa die in Pig. 2 dargestellte
gewünschte Lage innerhalb der Ausnehmung 11 einnimmt. Zweck-
mäßig ist in die Bohrung 12 von der entgegengesetzten Seite her ein Bohrstück 18 eingesetzt, das so bemessen ist,
daß das Ende des Konus 15 in die Innenbohrung des Sohrstückes
18 eingreifen kann. Dadurch wird ein durchgehender Leitungsschutz innerhalb der Bohrung 12 hergestellt. In die
\ durch das Eintreiben des dornartigen Ansatzes 15 in die
Bohrung 12 fixierte und in der ΐ/and festgehaltene Dose 13
können die einzelnen elektrischen !Teile eingesetzt und die Anschlüsse hergestellt werden, wobei je nach der Anzahl und
Lage der anschließenden Kabel 19 die gegebenenfalls zunächst noch durch die ausbrechbaren v/and teile abgeschlossenen Durchbrechungen
H geöffnet werden.
Der Zwischenraum 20 zwischen der Dose 13 und dem Mauerwerk 10 kann vom G-ips vollständig freibleiben, da die Dose durch
den Ansatz 15 ausreichend gehalten wird. Dadurch werden auch Reparaturen und nachträgliche Arbeiten an den Leitungen
wesentlich erleichtert.
Statt einteilig kann die Dose unter Umständen auch zweiteilig ausgeführt sein, indem der dornartige Ansatz 15 nachträglich
in eine entsprechende Bohrung der Dose eingesetzt und darin verschraubt oder sonstwie verspannt wird. Eine
solche zv/eiteilige Ausführung kommt jedoch im allgemeinen
nur für nachträgliche Änderungen der Dose in Betracht. Dornartiger Ansatz und Dose können hierbei aus verschiedenem
Werkstoff bestehen.
Claims (6)
1. Schalter-, Abzweigdose oder dgl. für elektrische Installation, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose mit
einem dornartigen Ansatz zu ihrer Halterung in einer Bohrung des Mauerwerkes versehen ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz konisch ausgebildet ist.
3. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz mit einem durchgehenden Kanal hohl
ausgebildet ist.
4. Dose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz aus Kunststoff, insbesondere
elastischem Kunststoff, besteht.
5. Dose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der dornartige Ansatz mit der Dose aus einem Stück besteht.
6. Dose nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein zusätzliches,
von der dem dornartigen Ansatz entgegengesetzter Seite in die Bohrung des Mauerwerkes einsteckbaren Rührstück,
das zur Auskleidung der den dornartigen Ansatz der Dose aufnehmenden Bohrung dient und auf das - insbesondere
konische - Ende des dornartigen Ansatzes aufschiebbar
bzw. in dasselbe einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964W0032448 DE1898502U (de) | 1964-03-28 | 1964-03-28 | Schalter- und abzweigdose od. dgl. fuer elektrische installationen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964W0032448 DE1898502U (de) | 1964-03-28 | 1964-03-28 | Schalter- und abzweigdose od. dgl. fuer elektrische installationen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1898502U true DE1898502U (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=33185091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964W0032448 Expired DE1898502U (de) | 1964-03-28 | 1964-03-28 | Schalter- und abzweigdose od. dgl. fuer elektrische installationen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1898502U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1465811B1 (de) * | 1964-10-30 | 1969-10-23 | Kaiser & Spelsberg Fa | Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen |
-
1964
- 1964-03-28 DE DE1964W0032448 patent/DE1898502U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1465811B1 (de) * | 1964-10-30 | 1969-10-23 | Kaiser & Spelsberg Fa | Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen |
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