DE1232234B - Anordnung einer Schalter- und Abzweigdose od. dgl. fuer elektrische Installationen - Google Patents

Anordnung einer Schalter- und Abzweigdose od. dgl. fuer elektrische Installationen

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DE1232234B
DE1232234B DE1964W0036468 DEW0036468A DE1232234B DE 1232234 B DE1232234 B DE 1232234B DE 1964W0036468 DE1964W0036468 DE 1964W0036468 DE W0036468 A DEW0036468 A DE W0036468A DE 1232234 B DE1232234 B DE 1232234B
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Adolf Wengert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Anordnung einer Schalter- und Abzwei-dose od. dgl. für elektrische Installationen Die Erfindung betrifft die Anordnung einer in ein bestehendes Mauerwerk einzusetzenden Schalter- und Abzweigdose od. dgl. für elektrische Installationen.
  • Schalterdosen, Abzweigdosen oder ähnliche Elemente für elektrische Installationen werden in der Regel im Mauerwerk derart befestigt, daß die für die Dose bestimmte Ausnehmung mit Gips teilweise aus-P or - füllt und hierauf die Dose in den Gips eingedrückt wird, so daß auf der nach dem Mauerwerk zu gerichteten Rückseite der Dose sowie über den Umfang der Dose eine dieselbe mit dem Mauerwerk verbindende Gipsschicht entsteht. Diese Art des Einbaues der Dose hat vor allem den Nachteil, daß die mit der Dose verbundenen weiteren Installationsarbeiten von der Erhärtungszeit des Gipses abhängig sind. Bei zu langsam erhärtendem Gips können die weiteren Arbeiten erst nach entsprechend längerer Zeit vorgenommen werden; bei zu schnell erhärtendem Gips kann es vorkommen, daß das Einsetzen der Dose nicht mehr möglich ist oder die weiteren Installationsarbeiten, wie Verlegunor der Kabel od. dgl., auf Schwierigkeiten stoßen, da die Freilegung der für den Anschluß der Leitungen notwendigen Durchbrüche in der zwischen Mauerwerk und Dose befindlichen Gipsschicht nur mit erheblichem Arbeitsaufwand hergestellt werden kann. Besonders bei Frostwetter ist man unter Umständen gezwungen, die Arbeiten am Bau zu unterbrechen, da das Eingipsen der Dose nicht vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem, das bisher erforderliche Eingipsen der Dose zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin, daß die Dose mit einem domartigen Ansatz versehen ist, mittels dessen sie zu ihrer Halterung in eine zuvor hergestellte Bohrung des Mauerwerkes eingesetzt ist. Da in der Regel eine zentrale, die Mauer durchsetzende Bohrung ohnehin vorhanden ist, ist der zusätzliche bauliche Aufwand gering. Durch Einschlagen des domartigen Einsatzes in die Bohrung kann die Dose so fest mit dem Mauerwerk verbunden werden, daß ein unbeabsichtigtes Lösen ausgeschlossen ist, andererseits die Dose jedoch bei Bedarf wieder entfernt werden kann. Die nachfolgenden Installationsarbeiten können sofort vorgenommen werden, ohne daß es zunächst notwendig ist, die in der Dose befindlichen öffnungen für die Durchführung von Kabeln von Gips freizulegen. Vom Zustand eines zu verwendenden Gipses ist man unabhängig. Auch werden die Arbeiten durch Frostwetter nicht unterbrochen.
  • Vorteilhaft ist der domartige Ansatz konisch gestaltet, so daß er beim Einschlagen in die Bohrung des Mauerwerkes sich selbst zentriert, und der Konuswinkel so gewählt, daß er im Bereich der Selbsthemmung liegt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführuna.Sform ist der domartige Ansatz hohl mit durchgehendem Kanal ausgebildet, so daß er die Möglichkeit bietet, Anschlußleitungen durch den Ansatz hindurch in einen Nebenraum zu führen.
  • Eine besonders einfache, billige und zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn der dornartige Ansatz aus Kunststoff, insbesondere einem elastischen Kunststoff, sowie aus einem Stück mit der Dose besteht. Eine solche Dose ist besonders für Massenfabrikation geeignet. Außerdem ermöglicht sie einen besonders festen Sitz des domartigen Ansatzes in der Mauerbohrun.g. da sich der Kunststoff der Bohrung weitgehend anpassen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Dose vor dem Einsetzen in die Ausnehmuno, des Mauerwerkes und F i o,. 2 die Dose in eingesetztem Zustand.
  • Im Mauerwerk 10 ist eine im allgemeinen zylindrische Ausnehmung 11 vorgesehen, zu der eine das Mauerwerk durchsetzende Bohrung 12 gleichachsig angeordnet ist. Die aus Kunststoff bestehende Dose 13, die zur Aufnahme des Schalters oder sonstiger elektrischer Teile dient, ist mit üblichen ausbrechbaren Wandteilen 14 sowie mit einem domartigen konischen Ansatz 15 versehen, der von einer Bohrung 16 durchsetzt wird und mit der Dose 13 vorzugsweise aus einem Stück besteht. Gegebenenfalls kann er auf seiner Außenseite mit kleinen Rippen 17 versehen sein.
  • Die Dose wird entsprechend F i c-. 1 mittels des Konus an die Bohrung 12 angesetzt und durch Hammerschläge so weit in die Bohrung eingetrieben, daß sie etwa die in F i g. 2 dargestellte gewünschte Lage innerhalb der Ausnehmuna 11 einnimmt. Zweckmäßig ist in die Bohrung 12 von der entgegengesetzten Seite her ein Rohrstück 18 eingesetzt, das so bemessen ist, daß das Ende des Konus 15 in die Innenbohrung des Rohrstückes 18 eingreifen kann. Dadurch wird ein durchgehender Leitungsschutz innerhalb der Bohrung 12 hergestellt. In die durch das Eintreiben des domartigen Ansatzes 15 in die Bohrang 12 fixierte und in der Wand festgehaltene Dose 13 können die einzelnen elektrischen Teile eingesetzt und die Anschlüsse hergestellt werden, wobei je nach der Anzahl und Lage der anschließenden Kabel 19 die gegebenenfalls zunächst noch durch die ausbrechbaren Wandteile abgeschlossenen Durchbrechungen 14 geöffnet werden.
  • Der Zwischenraum 20 zwischen der Dose 13 und dem Mauerwerk 10 kann vom Gips vollständig freibleiben, da die Dose durch den Ansatz 15 ausreichend gehalten wird. Dadurch werden auch Reparaturen und nachträgliche Arbeiten an den Leitungen wesentlich erleichtert.
  • Statt einteilig kann die Dose unter Umständen auch zweiteilig ausgeführt sein, indem der domartige Ansatz 15 nachträglich in eine entsprechende Bohrung der Dose eingesetzt und darin verschraubt oder sonstwie verspannt wird. Eine solche zweiteilige Ausführung kommt jedoch im allgemeinen nur für nachträgliche Änderungen der Dose in Betracht. Dornartiger Ansatz und Dose können hierbei aus verschiedenem Werkstoff bestehen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Anordnung einer in ein bestehendes Manerwerk einzusetzenden Schalter-, Abzweigdose od. dgl. für elektrische Installation, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Dose mit einem dornartigen Ansatz versehen ist, mittels dessen sie zu ihrer Halterung in eine zuvor hergestellte Bohrung des Mauerwerkes eingesetzt ist.
  2. 2. Dose für eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz konisch ausgebildet ist. 3. Dose für eine Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dornarti-e Ansatz mit einem durchgehenden Kanal hohl ausgebildet ist. 4. Dose für eine Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der domartige Ansatz aus Kunststoff, insbesondere elastischem Kunststoff, besteht. 5. Dose für eine Anordnung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz mit der Dose aus einem Stück besteht. 6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zusätzliches, von der dem dornarti-en Ansatz entgegengesetzten Seite in die Bohrung des Mauerwerkes einsteckbaren Rohrstück, das zur Auskleidung der den domartigen Ansatz der Dose aufnehmenden Bohrung dient und auf das - insbesondere konische - Ende des dornartigen Ansatzes aufschiebbar bzw. in dasselbe einschiebbar ist.
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