DE1897685U - Anbaueinheit fuer stationaere brennkraftmaschinen. - Google Patents

Anbaueinheit fuer stationaere brennkraftmaschinen.

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DE1897685U DE1964B0057361 DEB0057361U DE1897685U DE 1897685 U DE1897685 U DE 1897685U DE 1964B0057361 DE1964B0057361 DE 1964B0057361 DE B0057361 U DEB0057361 U DE B0057361U DE 1897685 U DE1897685 U DE 1897685U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

330 B79*~8,5
BAYERISCHE MOTORSN WEBKE AKTIENGESELLSCHAFT, MÜICHEN 13
29. 4. 1964
Anbaueinheit für stationäre Brennkraftmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Anbaueinheit für stationäre Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Seilzus^fcarter, einem Drehzahlregler, gegebenenfalls einem Zündunterbrecher oder Zündverteiler, gegebenenfalls einem Abtrieb und Gehäuseteilen zur Halterung und Verbindung dieser Teile,
Bei stationären Brennkraftmaschinen ist es bekannt, den Drehzahlregler über freiliegende Getriebe, wie Reibräder, Keilriemen oder Zahnriemen anzutreiben. Bekannt ist ferner diese Getriebe als zweistufige Schaltgetriebe zur schnellen Anpassung an verschiedene Verwendungszwecke, wie insbesondere bei Generatorantrieb mit verschiedenen Wechselstromfrequenzen, auszubilden, insbesondere der letztgenannte Verwendungszweck stationärer Brennkraftmaschinen erfordert eine besonders hohe 'Vartungsfreiheit. Die freiliegenden Getriebe zum Antrieb des Drehzahlreglers bereiten in dieser Beziehung und auch in ihrer Lebensdauer immer wieder Schwierigkeiten, wenn die stationäre Brennkraftmaschine an einem der Feuchtigkeit oder anderen widrigen Bedingungen ausgesetzten Ort eingesetzt ist. Bei Anwendung eines Seilztgpstarters wurde bisher der Antrieb des Drehzahlreglers stets zwischen Seilzugstarter und Kurbelwelle abgenommen, wozu Keil- oder Zahnriemengetriebe verwendet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Schwierigkeiten und Nachteile zu vermeiden und eine Anbaueinhe.it der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, die nur in großen Zeitintervallen kontrolliert, eingestellt und mit neuen Schmiermitteln versehen zu werden braucht.
— 2 —
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach 'der Neuerung vorgeschlagen, daß zum Antrieb des Drehzahlreglers, und gegebenenfalls des Zündunterbrechers bzw. -Verteilers sowie gegebenenfalls des Abtriebes eine von der Kurbelwelle angetriebene Welle den Seilzugstarter und dessen Gehäuse durchdringt, außerhalb des Seilzugstarters den Drehzahlreglerantrieb bildet und gegebenenfalls an ihrem freien Ende die drehenden Teile des Zündunterbrechers bzw. -Verteilers innerhalb eines von außen zugänglichen Gehäuseraumes trägt und/oder den Abtrieb bildet.
Durch diesen Aufbau der Anbaueinheit ist es möglich ein völlig gekapseltes Getriebe für den Antrieb des Drehzahlreglers zu verwenden und gleichzeitig den Drehzahlregler an dieses Getriebe ebenfalls öldicht anzuschließen. Sofern kein Abtrieb am Ende der genannten Welle vorgesehen ist, kann der Drehzahlregler selbstverständlich auch unmittelbar auf das Ende dieser Welle aufgesetzt werden und bei Bedarf beispielsweise mittels eines Flanetengetriebes die Stufenschaltung seines Antriebes erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist als Drehzahlreglerantrieb ein Getrieberad eines radial abzweigenden Getriebes auf der von der Kurbelwelle angetriebenen Welle befestigt.
Der Drehzahlreglerantrieb ist vorteilhaft als zweistufiges Stirnräderwechselgetriebe mit einem Zahnrad auf der von der Kurbelwelle angetriebenen Welle, einem Doppelzwischenzahnrad und einem axial verschiebbaren Doppelschaltzahnrad auf einer dritten, zum Drehzahlregler gleichachsigen Welle ausgebildet und von einem quer zu den Getriebeachsen geteilten, eine ölfüllung enthaltenden Gehäuse öl— und staubdicht umschlossen. Die Gehäuseteile der Anbaueinheit bestehen nach
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der Neuerung aus einem Seilzugstartergehäuse, einem Getriebegehäuse, gegebenenfalls mit einem Zündunterbrecherbzw, -verteilerraum, und aus einem Drehzahlreglergehäuse, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei das Seilzugstartergehäuse und das Drehzahlreglergehäuse achsversetzt auf derselben Seite des Getriebegehäuses - der Brennkraftmaschine zugewandt - angeordnet sind. Der Drehzahlregler bzw. dessen Gehäuse kann freitragend am Getriebegehäuse befestigt werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines AusfUhrungsbeispieles dargestellt und zwar zeigt die Figur einen Längsschnitt durch eine Anbaueinheit für stationäre Brennkraftmaschinen, die an das Kuhlgebläsegehäuse angeflanscht ist und sich aus einem Seilzugstarter, einem zweistufigen Schaltgetriebe zum Antrieb des Drehzahlreglers, einem Drehzahlregler und einem Zündunterbrecher zusammensetzt.
Am gebläseseitigen Ende der Kurbelwelle 1 einer seihst nicht dargestellten stationären Brennkraftmaschine ist das Gebläselaufrad 2 befestigt. Das Gebläselaufrad 2 ist innerhalb eines mit radialen Kühllufteintrittsöffnungen 3 versehenen Kühlgebläsegehäuses 4 angeordnet. Ebenfalls innerhalb des Kühlgebläsegehäuses 4 ist eine elastische Kupplung 5 zur Antriebsverbindung niiteiner dadurch von der Kurbelwelle angetriebenen Welle 6 vorgesehen, die durch eine Steckkupplung 7 zweiteilig ausgebildet ist. Zusammen mit der elastischen Kupplung 5 ist ein Klauenring 8 am Gebläselaufrad befestigt, zwischen dessen Klauen 8' die Klinken 9 eines Seilzugstarters 10 bei Zug an dessen Seil 10' eingreifen. Der Seilzugstarter 10 ist mit einem eigenen Gehäuse 11 ausgestattet, das am Kühlgebläsegehäuse 4 angeflanscht und zentriert ist. Die Welle 6 trägt an ihrem äußeren für sich gelagerten Teil 6' ein radial verzahntes Zahnrad 12. Dieses
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Zahnrad 12 kämmt mit einer Verzahnung 13 eines Doppelzwischenzahnrades H0 Ein Doppelschaltzahnrad 15 greift je nach Schaltstellung mit einer Verzahnung 16 in die Verzahnung 13 oder mit einer Verzahnung 16' in die Verzahnung 13' des Doppelzwischenzahnrades 14. Zur Umschaltung des Doppelschaltzahnrades 15 ist ein Hebel 17 vorgesehen. Die Welle 18 des Doppelschaltzahnrades führt unmittelbar zu dem auf einem ihrer Enden angeordneten Drehzahlregler 19· Das Schaltgetriebe 12, 14, 15 wird von einem quer zu seinen Getriebeachsen geteilten zweiteiligen Gehäuse' 20, 20' öl- und staubdicht umschlossen, dessen Innenraum eine ölfüllung zur Schmierung der Zahnräder und Lager enthält. Das äußere freie Ende des Teiles 6' der Welle 6 trägt auch noch die drehenden Teile 21 eines Zündunterbrechers, der in einem eigenen Raum 22 des Gehäuseteiles 20' angeordnet und mittels eines Deckels 22' staubdicht verkapselt ist. An der äußeren Stirnseite des Gehäuseteiles 20* ist ferner noch der Kurzschlußknopf 23 für den Zündunterbrecher befestigt. Das Gehäuse 24 des Drehzahlreglers 19 ist am Gehäuseteil 20 des Getriebegehäuses freitragend angeflanscht und zwar auf der der nicht gezeigten Brennkraftmaschine zugekehrten Seite. Dadurch wird die Baulänge der Anbaueinheit durch den Drehzahlregler nicht zusätzlich vergrößert sowie eine geschützte Anordnung desselben und insbesondere des von ihm betätigten Gestänges 25 erzielt.
Schutzansprüche:
1OSDfO

Claims (5)

Ρ.Α.33Ο&79*-8.'5.61» 29. 4. 1964 Schutzansprüche;
1. Anbaueinheit für stationäre Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Seilzugstarter, einem Drehzahlregler, gegebenenfalls einem Zündunterbrecher oder Zündverteiler, gegebenenfalls einem Abtrieb und Gehäuseteilen zur Halterung und Verbindung dieser Teile, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Drehzahlreglers (19) und gegebenenfalls des Zündunterbrechers bzw. -verteiler? sowie gegebenenfalls des Abtriebes eine von der Kurbelwelle (1) angetriebene Welle (6, 6') den Seilzugstarter (10) und dessen Gehäuse (11) durchdringt, außerhalb des Seilzugstarters den Drehzahlreglerantrieb (12) bildet und gegebenenfalls an ihrem, freien Ende die drehenden Teile (21) des Zündunterbrechers bzw. -Verteilers innerhalb eines von außen zugänglichen Gehäuseraumes (22) trägt und/oder gegebenenfalls den Abtrieb bildet.
2. Anbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahlreglerantrieb ein Getrieberad (12) eines radial abzweigenden Getriebes (12, 14, 15) auf der von der Kurbelwelle (1) angetriebenen Welle (6, 6·) befestigt ist.
3. Anbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlreglerantrieb als zweistufiges Stirnräderwechselgetriebe mit einem Zahnrad (12) auf der von der Kurbewelle (1) angetriebenen ffelle (6, 61), einem Doppelzwi3chenzahnrad (14) und einem axial verschiebbaren Doppelschaltzahnrad (15) auf einer dritten, zum Drehzahlregler (19) gleichachsigen Welle (18) ausgebildet ist und von einem quer zu den Getriebe-
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achsen geteilten, eine ölfüllung enthaltenden· Gehäuse (20, 20') öl- und staubdicht umschlossen ist.
4. Anbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 "bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäuseteile aus einem Seilzugstartergehäuse (11), einem Getriebegehäuse (20, 20') gegebenenfalls mit einem Zündunterbrecher- bzw. -verteilerraum (22), und einem Drehzahlreglergehäuse (24) bestehen, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei das Seilzugstartergehäuse und das Drehzahlreglergehäuse achsversetzt auf derselben Seite des Getriebegehäuses der Brennkraftmaschine zugewandt - angeordnet aind.
5. Anbaueinheit nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler (19) bzw. dessen Gehäuse (24) freitragend am Getriebegehäuse (20, 20') befestigt ist.
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DE3044253A1 (de) * 1980-11-25 1982-06-24 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Brennkraftmaschine, insbesondere einreihige mehrzylinder-brennkraftmaschine
DE102008005326A1 (de) * 2008-01-21 2009-06-25 Audi Ag Brennkraftmaschine mit mindestens einem Nebenaggregat

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