DE189728C - - Google Patents
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- DE189728C DE189728C DENDAT189728D DE189728DA DE189728C DE 189728 C DE189728 C DE 189728C DE NDAT189728 D DENDAT189728 D DE NDAT189728D DE 189728D A DE189728D A DE 189728DA DE 189728 C DE189728 C DE 189728C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P11/00—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/.'GRUPPE
JOHANN REICHL in PANCSOVA, Ung.
Verfahren zur Herstellung von Siphonköpfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vqjn 11. Januar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Siphonköpfen, dessen Wesen
darin besteht, daß die einzelnen Teile des Siphonkopfes aus Metallplatten gestanzt und
darauf durch Löten vereinigt werden. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß
durch die Anwendung desselben die Siphonköpfe aus billigeren und leichteren Metallen,
z. B. aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, wie Magnalium, hergestellt werden
können, welche Stoffe hygienisch ebenso einwandfrei sind als das viel kostspieligere
Zinn.
In der Zeichnung sind die einzelnen Teile des Siphonkopfes während der Herstellung
dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt eines gestanzten und zusammengebogenen, jedoch
ungelöteten Siphonkopfes, Fig. 2 eine Unteransicht des oberen Teiles des Siphonkopfes
und Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht dieses Teiles.
Jm Sinne der Erfindung wird der Siphonkopf aus zwei Hauptbestandteilen, hergestellt,
und zwar aus dem unteren, mit Muttergewinden versehenen Teil a, der zweckmäßig
aus einem Stück gepreßt wird, und aus
- einem mit dem Ausflußrohr versehenen Teil b,
der gleichfalls aus einem Stück gepreßt werden kann. Der obere Teil b wird aus einem
Blechstück zweckmäßig derart gepreßt, daß die Ränder des gestanzten und zusammengebogenen
Bleches längs der hinteren Mittellinie bei c und längs der unteren Mittellinie
des Ausflußrohres bei d zusammentreffen,
d. h. an diesen Stellen vor dem Löten eine Fuge bilden, die durch das Löten fest und
luftdicht verschlossen wird.
' Die derart gestanzten Teile α und b werden nach ihrer Zusammenstellung miteinander verlötet. t
' Die derart gestanzten Teile α und b werden nach ihrer Zusammenstellung miteinander verlötet. t
Die Aneinanderfügung erfolgt zweckmäßig derart, daß der untere Rand e des Teiles b,
damit derselbe in den Teil α eingeführt werden kann, enger ausgebildet wird als die
obere Öffnung des Teiles α und erst nach dem Einführen erweitert wird, oder daß der
Teil α zylindrisch ausgebildet und die obere Kante f desselben nach Aufstecken auf den
Teil b eingezogen wird.
Im Teil b ist zwecks Führung der Ventilspindel eine Platte g befestigt, und zwar
zweckmäßig .gleichfalls durch Löten. Zur Ausbildung des Ventilsitzes wird im zylindrischen
Teil α eine Platte h oder dgl. festgelötet. Die übrigen Bestandteile des Siphonkopfes,
wie das Ventil, Ventilspindel und der die letztere bewegende Hebel, werden in üblicher
Weise angeordnet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
i. Verfahren zur Herstellung60vonSiphonköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Befestigen an der Flasche dienende untere Teil und der das Ausflußrohr tragende obere Teil des Siphonkopfes je besonders durch Stanzen gebildet wird und daß diese Teile miteinander, sowie auch die Ränder der beim Stanzen gebildeten Fugen durch Löten luftdicht verbunden werden. - 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ausflußrohr haltende obere Teil des Siphonkopfes aus Metallblech durch Stanzen und Zusammenbiegen derart gebildet wird, daß die Kanten des Metallbleches längs der hinteren Längenlinie des oberen Teiles und längs der unteren Längenlinie des Ausflußrohres zusammentreffen und die derart gebildeten Fugen durch Löten luftdicht verschlossen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189728C true DE189728C (de) |
Family
ID=453248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189728D Active DE189728C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189728C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149202B (de) * | 1955-12-30 | 1963-05-22 | Torrington Co | Verfahren zum Zusammenbau von zweiteiligen, ringfoermigen Axialnadel-lagerkaefigen sowie Ringscheiben und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1149202B (de) * | 1955-12-30 | 1963-05-22 | Torrington Co | Verfahren zum Zusammenbau von zweiteiligen, ringfoermigen Axialnadel-lagerkaefigen sowie Ringscheiben und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens |
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