DE1895465U - Sonnenblende mit tragbuegel. - Google Patents
Sonnenblende mit tragbuegel.Info
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- DE1895465U DE1895465U DEH47531U DEH0047531U DE1895465U DE 1895465 U DE1895465 U DE 1895465U DE H47531 U DEH47531 U DE H47531U DE H0047531 U DEH0047531 U DE H0047531U DE 1895465 U DE1895465 U DE 1895465U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0208—Sun visors combined with auxiliary visor
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
RA.083 820-1.2.64
H 85 Eö/Hi. 3.2.64
Sonnenblende mit Tragbügel.
Die Neuerung "betrifft eine für Fahrzeuge "bestimmte, vorzugsweise
als Polsterkörper ausgebildete Sonnenblende, die gelenkig mit einem Ende eines Tragbügels verbunden ist, dessen anderes Ende
mit dem Fahrzeug in gelenkiger Verbindung steht, wobei beide Gelenkachsen zueinander parallel gerichtet sind.
Derartige Sonnenblenden werden vorzugsweise in solchen Fahrzeugen verwendet, die einen verhältnismäßig großen Bereich der
Höhenverstellbarkeit der Sonnenblende erfordern, weil, beispielsweise bei Omnibussen und Fahrerhäusern, die Höhe des Fahrerraumes
an sich verhältnismäßig groß ist und die Blendscheibe je nach Sonnenhöhe und Einfallwinkel der Strahlung mehr oder
weniger weit vom vorderen Dachspriegel, an der der Tragbügel befestigt ist/ nach unten verstellt werden muß und/oder weil
derartige Fahrzeuge von verschiedenen Fahrern gelenkt werden, deren Körpergröße und Augenhöhe über dem Sitz unterschiedlich ist.
Sonnenblenden dieser Art mit Tragbügel weisen den Nachteil auf, daß der Tragbügel sehr lang ist, da er von einem mittleren Drehlager,
das am vorderen Dachholm befestigt ist, bis zu den weit voneinander entfernt liegenden Ecken der Blendscheibe reicht
und zu diesem Zweck U-förmig gebogen ist, um die wegen der kissenartigen Polsterung verhältnismäßig dicke Blendscheibe
in den vom Tragbügel einseitig begrenzten Saum einschwenken zu können. Der lange Tragbügel hat den Nachteil, daß er in starkem
Maße schwingungsfähig ist und Erschütterungen, die vom Motor oder
- 1
von Strassenunebenheiten herrühren, in hohem Maße auf die Blendscheibe
überträgt und zugleich verstärkt. Dadurch wird die Sicht des Fahrers gestört, der die unruhig schwingende Unterkante
der Blendscheibe als Visierlinie oder obere Begrenzung seines Gesichtsfeldes sieht. Die Vibrationen beeinträchtigen auch in
ungleichmäßigem Maße die durch Reibung in den Lagerstellen erzeugte Bremswirkung, die die Blendscheibe festhält, so daß
die Gefahr besteht, daß die Blendscheibe absinkt und dem Fahrer in kritischer Verkehrslage die Sicht auf die Fahrbahn versperrt.
Um diese Nachteile zu beseitigen und den bisherigen Zustand
zu verbessern, wird neuerungsgemäß der Tragbügel im Abstand von den Ecken an der oberen Längskante der Blendscheibe mit dieser
gelenkig verbunden und in der Nähe des Blendscheibengelenkes so um etwa die halbe Dicke der Blendscheibe aus der Tragbügelebene abgebogen, daß er sich parallel zur Blendscheibenebene
an den plattenförmigen Blendscheibenkörper anlegen läßt.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Neuerungsgegenstand dadurch ausgebildet, daß die Blendscheibe etwa in der Mitte ihrer
oberen Längskante eine rechteckige Nische und an den kurzen Sechteckseiten der Nische Lagerstellen aufweist, die auf den
parallel zur oberen Längskante der Blendscheibe abgebogenen Tragbügelenden drehbar sind.
Durch die auf dem nächsten Wege erfolgende direkte Verbindung zwischen dem mittleren Drehlager des Tragbügels am Dachholm und
der mittleren drehbaren Lagerung des anderen Tragbügelendes an der Blendscheibe wird die Länge des Tragbügels im Verhältnis zum
— 2 —
Verstellbereich der Höhenlage der Blende auf das kürzeste Maß ■verringert. Dementsprechend werden auch Übertragung und Verstärkung
der Schwingungen verringert und es wird eine Materialersparnis erzielt. Es genügt aber nicht, neuerungsgemäß die Lagerungen
der blendenseitigen Tragbügelenden von den Ecken der
Blendscheibe in die Mitte der oberen Längskante der Blendscheibe zu verlegen, weil durch diese Maßnahme in nachteiliger Weise
verhindert wird, daß die Blendscheibe in den freien Raum, der von dem U-förmigen Tragbügel einseitig umgrenzt wird, eingeklappt
werden kann, so daß der U-förmige Tragbügel in einer Ebene mit der Blendscheibe liegt. Es muß also neuerungsgemäß auch der Nachteil
beseitigt werden, daß die Blendscheibe bei Nichtgebrauch nur in eine Stellung spitzwinklig zur Ebene des Tragbügels gebracht
werden kann, wobei der spitze Winkel dadurch gebildet ist, daß die lange Eechteckseite der Nische beim Einklappen am Tragbügel
anschlägt.
Diese Schwierigkeit wird dadurch überwunden, daß der Tragbügel in der Nähe des Blendscheibengelenkes um etwa die halbe Dicke
der Blendscheibe aus der Tragbügelebene abgebogen ist. Auf diese Weise wird erreicht,·daß der Tragbügel sich parallel zur Blendscheibenebene
an den plattenförmigen Blendscheibenkörper anlegen läßt, daß also die gesamte Sonnenblende einschließlich ihres
Tragbügels auf die geringstmögliche Dicke so zusammengeklappt werden kann, daß sie unter der Decke des Fahrzeuges bei Nichtgebrauch
nur sehr wenig nach unten hervorragt.
Der Gegenstand der Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels auf den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Sonnenblende mit Lagerung des Tragbügels
in der Mitte der oberen Längskante der Blendscheibe, jedoch ohne die neuerungsgemäße Abbiegung des Tragbügels in der
Nähe des Blendscheibengelenkes, in verkleinertem Maßstab,
lig. 2 die neuerungsgemäße Sonnenblende mit Lagerung des Tragbügels
in der Mitte der oberen Längskante der Blendscheibe und mit Abbiegung des Tragbügels in der Nähe des Blendscheibengelenkes
um etwa die halbe Dicke der Bl^ndscheibe aus der Tragbügelebene, am vorderen Dachholm hinter der Windschutzscheibe befestigt,
in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 die Sonnenblende in Richtung des Pfeiles χ der Pig. 2
gesehen, jedoch ohne Dachholm und ohne Windschutzscheibe, in verkleinertem Maßstab.
Der vordere Dachholm 1, der zugleich die obere Umrahmung der
Windschutzscheibe 2 bildet, trägt auf seiner Unterseite die
innere Deckenverkleidung 3 des fahrzeuges. Auf die Unterseite des Dachholms 1 ist ein Lagerbock 4 montiert, in dem um die Achse 5
der Tragbügel 6,6' drehbar gelagert ist. Die obere Längskante 7 der Sonnenblendscheibe 8 ist etwa in der Mitte mit einer rechteckigen
Nische 9 versehen, die blendscheibenseitigen Enden 1o,1o'
des Tragbügels 6,6' treten an den kurzen Rechteckseiten 11,11' von der Nische 9 her in den Polsterkörper der Blendscheibe 8
ein und sind'in Lagern innerhalb dieses Po1sterkörpers drehbar
so gelagert, daß die gemeinsame Achse der Tragbügelenden 1o,1o' parallel zur Tragbüge!achse 5 verläuft.
Dadurch ist durch Drehung der Achse 5 im Lager 4- der Tragbügel
6,6' gegenüber diesem Lager 4 drehbar (Drehbogen r) und durch Drehung der Blendscheibe 8 auf den Tragbügelenden 10,1ο' ist die
Blendscheibe auf dem anderen Ende des Tragbügels 6,6' drehbar, so daß vielfältige Verstellmöglichkeiten der Blende, entsprechend
der Einstrahlungsrichtung des Blendlichtes und der Augenhöhe des Fahrers eingestellt werden können. Verschiedene Sichthöhen
in paralleler, etwa horizontaler Sichtrichtung sind in Fig. 2 durch die Pfeile A-X, B-Y und C-Z angedeutet und eine Sichthöhe
A'-X' ist in Fig. 1 dargestellt.
Wenn der Tragbügel 6 an der Stelle 12 nicht gebogen wäre, sondern in einer Ebene gemäß Fig. 1 (Tragbügel 6') verliefe und die
gesamte Blende sollte auf den kleinstmöglichen Raumbedarf zusammengeklappt
werden, so würde sie an dieser Klappbewegung gehindert dadurch, daß an der Stelle 13 der geradlinig verlaufende
Tragbügel 6' einen Anschlag für die Blendscheibe 8 an der langen Rechteckseite 14 der Nische 9 bildet. Dieser Anschlag 13
würde verhindern, daß die Blendscheibe 8 parallel zum Tragbügel geklappt werden könnte. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen,
ist jedoch der Tragbügel 6 neuerungsgemäß in der Nähe des Blendscheibengelenkes
1o,1o', nämlich an der Stelle 12 so um etwa die halbe Dicke der Blendscheibe 8 aus der Tragbügelebene abgebogen,
daß er sich parallel zur Blendscheibenebene an den plattenförmigen Blendscheibenkörper 8 anlegen läßt. Diese zusammengeklappte
Stellung kleinsten Kaumbedarfes der Sonnenblende ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet.
Claims (2)
1. Für Fahrzeuge bestimmte, vorzugsweise als Polsterkörper ausgebildete
Sonnenblende, die gelenkig mit einem Ende eines Tragbügels verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Fahrzeug
in gelenkiger Verbindung steht, wobei beide Gelenkachsen zueinander parallel gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Abstand von den oberen Ecken der Blendscheibe 8 an der oberen Längskante der Blendscheibe mit dieser gelenkig (Gelenkzapfen
10,1ο1) verbundene Tragbügel (6) in der Nähe des Blendscheibengelenkes
(io,1o*) so um etwa die halbe Dicke der Blendscheibe
(8) aus der Ebene des Tragbügels (6) abgebogen ist, daß er sich parallel zur Blendscheibenebene an den plattenförmigen
Blendscheibenkörper (8) anlegen läßt.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendscheibe (8) etwa in der Mitte ihrer oberen Längskante
(7) eine rechteckige Nische (9) und an den kurzen Rechteckseiten (11,11') der Nische (9) Lagerstellen aufweist, die auf
der parallel zur oberen Längskante der Blendscheibe (8) abgebogenen Tragbüge!enden (1o,1o') drehbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH47531U DE1895465U (de) | 1964-02-04 | 1964-02-04 | Sonnenblende mit tragbuegel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH47531U DE1895465U (de) | 1964-02-04 | 1964-02-04 | Sonnenblende mit tragbuegel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895465U true DE1895465U (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=33171924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH47531U Expired DE1895465U (de) | 1964-02-04 | 1964-02-04 | Sonnenblende mit tragbuegel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895465U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282494B (de) * | 1966-07-07 | 1968-11-07 | Daimler Benz Ag | Kopfschutz fuer Kraftfahrzeuginsassen |
-
1964
- 1964-02-04 DE DEH47531U patent/DE1895465U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282494B (de) * | 1966-07-07 | 1968-11-07 | Daimler Benz Ag | Kopfschutz fuer Kraftfahrzeuginsassen |
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