DE1807293A1 - Zusatzeinrichtung fuer einen Fahrzeug-Aussenspiegel - Google Patents
Zusatzeinrichtung fuer einen Fahrzeug-AussenspiegelInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/078—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior easily removable; mounted for bodily outward movement, e.g. when towing
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Description
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Fu 1127
iistitiaiBiisiiauiiitsixassxt:
Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für einen
Fahr«eug-Außenspiegel, insbesondere einen Kotflügelspiegel.
Es 1st bekannt,ein Spiegel-Kofpst09k, das das Splegel-Eleaent
enthält, an einer von der Fahrzeugseite abstehenden Halterung su befestigen» so da£ das Spiegel-Kopfstück gegenüber
de« Fahrscugprofll nach au£en verlagert werden kann.
Diese Anordnung trifft nan bei groBen Nutζfahrzeugen, bei
denen die Halterung normalerweise hoch oben am Führerhaus angebracht 1st. Das Kopfstück 1st in seiner Lage festgekleneat,
wobei seine Lage und seine Winkelstellung den Fahrer
angepaßt sind. Die Tatsache, dafi die Halterung um einige
Zentimeter über das Spiegel-Kopfstück hinausragt, ist sowohl aus ästhetischen Gründen bei einem Nutzfahrzeug als
auch aus Sicherheitsgründen wegen der sehr hohen Anordnung der Halterung Ober dem Boden ohne Bedeutung. Bei einem Personenwagen
bestehen dagegen andere Erfordernisse. Zum einen
befindet sich die Halterung in Höhe des Kotflügels und jeder 1lb«r das Spiegel-Kopfstück hinausragende Vorsprung kann beispielsweise
dann gefährlich sein, wenn Passanten am parkenden Fahrzeug entlangstreifen. Zum anderen bestehen hinsichtlich
des erforderlichen Rückblicks unterschiedliche Bedingungen, je nach des ob ein Wohnwagen oder dergleichen gezogen
wird oder nicht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzeinrichtung
BU schaffen, die bei Verwendung mit einem vor»
handenen Augenspiegel an einem Personenwagen schnell anbaubar und von diesem leicht abnehmbar ist und die dem Fahrer
einen Rückblick Ober eine Zuglast hinaus erlaubt, die breiter als das Fahrzeug 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Rahmen, ein von dem einen Rahmenende getragenes Spiegelelement sowie eine vom anderen Rahmenende getragene, zur
lOsbaren Befestigung des Rahmens am Kopfstück des vorhandenen
Außenspiegels bestimmte Halterungseinrichtung vorgesehen sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Rahmen im wesentlichen Reehteekfora besitzt,
daß das Spiegelelement sich von einem Ende aus über 50 bli
75* der Rahmenlänge erstreckt und daß die Halterungseinrichtung
am anderen Ende des Rahmens vorgesehen ist»
Die Halterungselnriehtung kann fiele Formen besitzen- und
klemmt zweckmäßig den Rahmen so fest, daß die Hauptebene des Spiegelelementes tsu der des vorhandenen Spiegel-Kopfstückes
parallel ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind In der
Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Flg. 1 eine an einem vorhandenen Augenspiegel montierte
erfindungsgemäße Zusatzeinrichtungι
Fig. 2 bis 6 Rückansichten fünf verschiedener erfindungsgemäßer AusfÜhrungsbeiepiale;
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Fig. 7 eine Perspektivansicht eines anderen erfindungegemäßen
Ausführungsbeispieles;
Fig. 8 und 9 Seitenansichten von zwei weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungebeispielen;
Fig.IO einen Teilschnitt einer Weiterentwicklung gemäß Fig. 7;
Fig.11 eine Ansicht eines letzten erfindungsgemäßen Ausführungsbelspiels.
Die Zeichnung ist. weitgehend schematisch gehalten, da die erforderlichen Konstruktionseinzelheiten für Fachleute klar
sein dürften, wenn die in Frage komaenden wesentlichen Merkmale erläutert sind. Fig. 1 seigt aus der Sicht des Fahrers
einen Teil eines Kraftfahrzeugkotflügels 10 mit einer armartigen Spiegelhalterung 11, die an einem Kugelgelenk ein strichpunktiert
dargestelltes Kopfstück 12 trägt. Die vorstehend ge* nannten Teile bilden den üblicherweise vorhandenen Fahrzeug-Außenspiegel
.
Die Zusatzeinrichtung gemäß Flg. 1 enthält einen rechteckigen Rahmen 13 mit einem beispielsweise durch ein Spiegelglas
gebildetes Splegeleleoeny 14. Der Rahmen 13 ist groß
genug, um das Kopfstück 12 su umfassten. Das Spiegelelement
IM 1st gegenüber dem Kopfstück 12 versetzt. Es ist wünschenswert,
das Glas des Kopfstückes 12 vollkommen abzudecken, um eine Irritierung des Fahrers während der Fahrt zu vermeiden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Zusatzeinrichtung, bei der ein Ende 16 des Rahmens 13 eine feste Kehlwange 17 aufweist,
die ein Ende des Kopfstückes 12 umfaßt. Eine zweite
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Wange 18 umgreift das gegenüberliegende Ende des Kopfstückes
12 und ist entlang dem Rahmen verschiebbar. Die Warige 18 wird
von einer Flügelmutter 20 oder einer Rändelmutter in ihrer Lage festgeklemmt, so daß sie ohne Benutzung irgendeines Werk*
Zeuges von Hand festgelegt werden kann. Die Mutter befindet sich auf einer in einem Schiitε 21 verschiebbaren Schraube.
Beide Wangen können innen mit Schaumgummi, Schaumplastik
oder dergleichen versehen sein, wodurch sie das Kopfstück so umgreifen, daß es nicht beschädigt wird. Beide Wangen
können derart gehalten werden, daß sie eine Schwenkbewegung um Achsen ermöglichen, die senkrecht zu der vom Rahmen 13
und vom Spiegelelement 14 gebildeten Ebene verlaufen, so
daß der Neigungswinkel der Hauptachse des rechteckigen Rahmens
zu dergleichen Achse des Spiegelkopfstückes wenigstens
innerhalb eines kleinen Bereiches geändert werden kann. Bei dieser Erfindung kann das Spiegelkopfstück 12 eine Anzahl
verschiedener Formen aufweisen. Allgemein bekannte und verwendete Formen sind vollkommen runde Kopfstücke, ellyptisehe,
rechteckige und trapezförmige, wobei die letzteren oft mit abgerundeten Ecken versehen sind. Wenn man dia Wangen 17 und
18 über ihre Länge konkav gestaltet, und sie insbesondere
mit nachgiebigen Einlagen versieht, kann die Zusatzeinrichtung der Fig. 1 bei einer Reihe solcher Formen und Größen
eingesetzt werden.
Flg. 3 zeigt eine Anordnung mit seitlich angesetzten
Wangen 25, 26, von denen eine fest sein kann oder beide einstellbar sein können. Diese Anordnung gestattet «ine
größere Veränderung der Lage des Endes 16 gegenüber dem
Kopfstück 12. Weiterhin können die Wangen L-förraig sein,
wobei ein Glied über die Rückfront des Kopfstückes 12
übersteht und das andere Glied sich über den Rand des Kopfstückes
erstreckt, Dureh Verwendung ländlicher Schlitz©
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für die mit den Muttern 20 versehenen Bolsen gestattet diese
Aueführung ein Anpassen an unterschiedliche Dicken des Kopfstückes
12.
Fig. H stellt eine Ähnliche Anordnung wie Pig. 2 dar,
jedoch mit selbsttätiger Klemmung. Dabei gleitet die Wange 18 frei und wird durch die Federn 30 in Richtung auf die
Wange 17 gedrückt.
Bei Flg. 5 sind federnde Elemente 32 verwendet, die sich
quer über dl« Rückseite des Spiegels erstrecken und deren
Enden an dem Rahmen 13 festgelegt sind. Zweckmäßig weist der Rahmen feste Wangen 33» 34 auf, um eine zusätzliche Festlegung
su erreichen. Die Elemente 32 können durch Sohraubenfedern
gebildet sein.
Flg. 6 seigt ähnliche Elemente in Form von nachgiebigen
thermoplastischen Bändern 37, die an beiden Enden entweder dauerhaft befestigt oder, beispielsweise durch nicht dargestellte
Druckknopfe, lösbar angebracht sein können.
In jedem Fall kann der Rahmen 13 eine Kunststoffplatte
sein, die einen versteifenden Rand besitzt.
Der Rahmen 13 in Fig. 7 besitzt jedoch ein Hohlkastenprofil
mit einem offenen Ende 170 und einem Schiit* 39» so
daß die Kugelgelenk-Verbindung «wischen dem Kopfstück 12 und der Spiegelhalterung 11 dort hindurchgreifen kann. Bin elastisches
Band Ho hält, den Rahmen in seiner Lage. Der Rahmen
kann so ausgelegt sein, daß das Kopfstück mit Schiebesitz eingepaßt 1st. In Fig. 7 ist ein kreisrundes Spiegel-Kopfstück
12 veranschaulicht. In diesem Falle müssen Elemente vorgesehen werden, die verhindern, daß sich der Rahmen auf
dem Kopfstück dreht. Diese Maßnahme ist bei einigen anderen Kopfstückformen nicht erforderlich.
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Die In Flg. 8 (Abwandlung gegenüber Flg. 7) dargestellte
Ausführung enthält Klemmschrauben 42 zur Verbindung des Kopfstückes mit dem Rahmen. Eine Blatt-, Streifen- oder
Scheibenfeder 43 In Flg. 9 erfüllt den gleichen Zweck. Fig.
10 zeigt eine Anordnung, bei der die Blattfeder 43 nicht nur auf dem Spiegelglas des Kopfstückes 12 sitzt und das Kopfstück
12 gegen eine Wand des Kastenprofilrahiaene 13 drückt,
sondern zwischen den äußeren Wulst 47 und dao Glas 48 des
vorhandenen SpiegelkopfStückes greift. Hierdurch wird die
Notwendigkeit eines Kastenprofilrahmens 13 vermieden»
In der vorhergehenden Beschreibung ist der Winkel den Rahmens 13 relativ zum Kopftstück 12 nur - wenn Oberhaupt in
Grenzen verstellbar, die sich aus der Fora des Kopfstückes
12 ergeben. Bei dem kreisförmigen Kopfstück 12 der Fig. 7 ist somit der Einsteliwlnkel des Rahmens 13 kaue begrenzt;
verwendet man dagegen bei den Ausführungeformen der Flg. 7
bis 9 ein rechteckförmigee Kopfstück, so ist allenfalls eine
kleine Winkeländerung möglich.
In Flg. 11 ist jedoch das Kopfstück 12 von einem Bügel 50 umfaßt, an dem der Rahmen 13 von einem Drehbolzen und
einer Mutter 52 gehalten wird, die eine beliebige Winkelverstellung
erlauben. Der Bügel 50 kann an Kopfstück in irgend einer zuvor dargestellten oder beschriebenen Welse
befestigt sein.
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Claims (9)
1.) Zusatzeinrichtung für einen Fahrzeug-Außenspiegel, insbesondere
einen Kotflügelspiegel, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen, ein von dem einen Rahmenende getragenes Spiegelelement sowie eine vom anderen
Rahmenende getragene, tür lösbaren Befestigung des Rahmens am Kopfstück des vorhandenen Außenspiegels bestimmte Halterungseinrichtung
vorgesehen sind.
2.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen im wesentlichen Rechteckform besitzt, daß das Spiegelelement sich von einem Ende aus über 50 bis 75% der
Rahmenlänge erstreckt und daß die Halterungseinrichtung am anderen Ende des Rahmens vorgesehen ist.
3*) Zusatseinriohtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung durch ein Paar an der Rückseite des Rahmens vorgesehener, zueinander ausgerichteter
und zwischen sich das vorhandene Spiegel-Kopfstück erfassende Wangen gebildet wird.
4.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen an einem äußeren Rahmenende und etwa in der Mitte der Rahmenlänge vorgesehen sind.
5.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen an gegenüberliegenden Längsrändern des Rahmens angeordnet sind.
6.) Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wange gegenüber der anderen In ihrer Lage einstellbar ist.
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7.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eich quer über den Rahmen erstreckende federnde Elemente,
die derart angeordnet sind, daß ein vorhandenes Spiegel-Kopfstück zwischen diesen Elementen und dem Rahmen einschiebbar
ist. " -
8.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen an dem genannten Ende durch ein Hohlkastenprofil gebildet wird, das das Einschieben eines
vorhandenen Spiegelkopfstückes in das Hohlkastenprofil gestattet und daß zur Befestigung des Rahmens an dem Kopfstück
dienende Elemente vorgesehen sind.
9.) Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungseinrichtung einen an vorhandenen Spiegelkopfstück befestigbaren Bügel aufweist und
daß zur Befestigung des Bügels an dem Rahmen dienende Elemente vorgesehen sind.
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Leerseite
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