DE102015003783B4 - Befestigungseinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs, sowie zugehöriges Verfahren - Google Patents

Befestigungseinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs, sowie zugehöriges Verfahren Download PDF

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Abstract

Befestigungseinrichtung (10) zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments (12) an einer Schalttafel (32) eines Kraftfahrzeugs, wobeidie Befestigungseinrichtung (10) wenigstens eine Verstelleinrichtung (14) umfasst, welche mit dem Kombiinstrument (12) lösbar oder unlösbar verbindbar ist und mittels welcher eine Position des Kombiinstruments (12) in seiner Einbaulage an der Schalttafel (32) entlang wenigstens einer ersten Verstellachse (V) justierbar ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Justierung zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder von Lagetoleranzen erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
  • Aus der DE 41 28 663 1 ist eine Armaturentafel zur Anzeige von Informationen mit einem Bildschirm bekannt. Der Bildschirm ragt im normalen Fahrbetrieb nur zu etwa einem Drittel aus der Kontur einer Armaturentafel heraus. Wird eine vollständige Displayfläche benötigt, fährt das Display motorisch vollständig aus der Armaturentafel heraus.
  • Aus der gattungsbildenden Druckschrift DE 10 2005 032 706 A1 ist ein Kombiinstrument mit einem Gehäuse bekannt, welches Anzeigenelemente umfasst und einem Fahrzeugführer zugewandt ist. Zur Gewährleistung einer guten Sichtbarkeit der Anzeigenelemente für den Fahrzeugführer ist das Gehäuse des Kombiinstruments in seiner Höhe und seiner Ausrichtung zum Fahrzeugführer verstellbar ausgeführt.
  • Aus der DE 10 2013 209 402 A1 ist ein Träger zum Befestigen eines Displays für ein Fahrzeug bekannt. Um das Display sicher und torsionsfrei mit dem Fahrzeug zu verbinden, kann das Display statisch bestimmt über drei im Dreieck angeordnete Punkte an dem Träger gelagert werden. Die drei Punkte können über eine mit Rippen versteifte Struktur zwischen Befestigungspunkten am Fahrzeug verbunden werden.
  • Aus der DE 10 2010 035 766 A1 ist eine Befestigungsanordnung zum lagerichtigen Befestigen eines Geräts an einem Strukturteil eines Kraftfahrzeugs über zumindest ein Schraubmittel bekannt. Das Schraubmittel ist dabei an einem Toleranzausgleichsteil angeordnet. Das Toleranzausgleichsteil ist an dem Strukturteil mittels eines Fügematerials festgelegt. Im einfachsten Fall ist das Toleranzausgleichsteil eine ebene Platte, welche das Schraubmittel aufweist, wobei eine Bohrung zur Aufnahme eines Zentrierstifts des Geräts vorgesehen ist.
  • Aus der DE 91 15 802 U1 ist ein Bausatz von Stellgliedern zur Ausrichtung von an Karosserien lösbar und gegebenenfalls beweglich zu befestigenden Bauteilen an Fugenmodellen für Karosserien bekannt. Der Bausatz besteht aus zwei oder drei Stellgliedern, die jeweils in einer Verstellbuchse drehbar angeordnete Exzenterstellglieder aufweisen. Mittels der Exzenterstellglieder können verschiebliche Verstellbuchsen in einer als Langlochbohrung ausgebildeten Haltebuchse fixiert werden.
  • Die DE 43 36 105 A1 beschreibt einen Cockpitaufbau für Kraftfahrzeuge. Dabei ist eine Verbindung zwischen einem Klimakasten und einem Querträger so ausgestaltet, dass sie eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Klimakasten und dem Querträger in einer Karosserielängsachse zulässt. Zu diesem Zweck ist der Klimakasten beispielsweise mit zwei Haken an einer Führungsschiene eingehangen..
  • Bei der Befestigung eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs ist es besonders wichtig, die genaue Position des Kombiinstruments einstellen zu können. So können Spaltmaße zu anderen an der Schalttafel befestigten Bauteilen eingehalten werden. Außerdem ist es so möglich, Fertigungstoleranzen auszugleichen. Zu diesem Zweck kann eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Kombiinstruments an der Schalttafel des Kraftfahrzeugs beispielsweise Langlochbohrungen an der Schalttafel oder dem Kombiinstrument aufweisen, mittels welcher das Kombiinstrument in einer begrenzt veränderlichen Position an der Schalttafel verschraubt werden kann.
  • Nachteilig ist dabei jedoch, dass für eine solche Justierung der Position des Kombiinstruments in seiner Einbaulage die Verschraubung des Kombiinstruments mit der Schalttafel gelöst werden muss. Dadurch ist eine solche Justierung besonders zeitaufwendig. Außerdem ist durch das Lösen der Verschraubung das Kombiinstrument während seiner Positionsjustierung nicht mehr an der Schalttafel gehalten. Stattdessen ist es beispielsweise in einem durch die Langlochbohrungen vorgegebenen Bereich frei verschiebbar. Dadurch ist es schwierig, das Kombiinstrument präzise zu der Schalttafel zu positionieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befestigungseinrichtung und ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, mittels welchem das Kombiinstrument besonders schnell und präzise an der Schalttafel montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung als vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und umgekehrt anzusehen sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs. Um das Kombiinstrument besonders schnell und präzise an der Schalttafel montieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Verstelleinrichtung umfasst, welche mit dem Kombiinstrument lösbar oder unlösbar verbindbar ist und mittels welcher eine Position des Kombiinstruments in seiner Einbaulage an der Schalttafel entlang wenigstens einer ersten Verstellachse zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder von Lagetoleranzen justierbar ist. Dadurch kann das Kombiinstrument während des Justierens seiner Position jederzeit gehalten sein, sodass eine besonders präzise Positionierung möglich ist. Zudem kann die Position des Kombiinstruments relativ zu der Schalttafel mittels der Verstelleinrichtung besonders schnell verstellt werden. Das Justieren der Position des Kombiinstruments relativ zu der Schalttafel kann nach einem Anbringen in der Einbaulage erfolgen. Dadurch ist die Montage beziehungsweise die Befestigung des Kombiinstruments an der Schalttafel besonders schnell und einfach möglich.
  • Unter Justieren ist insbesondere eine räumliche Verschiebung um eine besonders kleine Distanz zu verstehen, sodass eine genaue räumliche Position des Kombiinstruments einstellbar ist. Die Schalttafel kann auch als Instrumententafel oder als Armaturenbrett bezeichnet werden.
  • Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise eine Skala aufweisen, um das Justieren der Position des Kombiinstruments zu vereinfachen. Die Verstellachse kann beispielsweise einer Fahrzeugquerrichtung entsprechen. Die Position des Kombiinstruments kann durch ein Verschieben entlang der ersten Verstellachse beispielsweise zwischen zwei gegenüberliegend neben dem Kombiinstrument angeordneten weiteren Bauteile besonders genau mittig eingestellt werden, sodass zu beiden Bauteilen der gleiche Abstand eingestellt wird.
  • Falls die Verstelleinrichtung lösbar mit dem Kombiinstrument verbindbar ist, kann diese nach dem Justieren der Position des Kombiinstruments entfernt werden. Dadurch kann Bauraum und/oder Gewicht gespart werden. Falls die Verstelleinrichtung unlösbar mit dem Kombiinstrument verbunden ist, sind keine weiteren Montageschritte zum Entfernen der Verstelleinrichtung notwendig. Entsprechend kann eine besonders schnelle Montage des Kombiinstruments an der Schalttafel erfolgen. Außerdem ist so eine nachträgliche Justierung der Position des Kombiinstruments problemlos möglich.
  • Vorzugsweise kann das Justieren mittels der Verstelleinrichtung mit einem Werkzeug, insbesondere mit einem Schraubenzieher, bewirkt werden. In diesem Fall kann sowohl auf ein Spezialwerkzeug als auch auf ein besonderes Bedienelement, wie beispielsweise einen Drehgriff an der Verstelleinrichtung, für das Justieren verzichtet werden. Gegebenenfalls kann für das Bedienen der Verstelleinrichtung, das Anordnen der Verstelleinrichtung an und/oder das Entfernen der Verstelleinrichtung von dem Kombiinstrument und/oder der Schalttafel ein Zugang vorgesehen sein. Nach erfolgtem Justieren der Position des Kombiinstruments kann dieser Zugang beispielsweise mit einem Verkleidungselement verdeckt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung wenigstens eine Zahnradstange und/oder eine Gewindestange zum Justieren der Position des Kombiinstruments umfasst. Mittels einer Zahnradstange und/oder einer Gewindestange kann besonders präzise eine Position des Kombiinstruments eingestellt werden. Außerdem ermöglicht die Zahnradstange und/oder die Gewindestange das Justieren der Position des Kombiinstruments, während dieses in seiner jeweiligen Lage gehalten ist. Mit anderen Worten kann mit einer so ausgebildeten Verstelleinrichtung das Kombiinstrument in jeder Position jederzeit festgehalten werden, während dennoch eine Positions- bzw. Lageveränderung durch die Verstelleinrichtung bewirkt werden kann. Die Position des Kombiinstruments kann also beispielsweise durch ein Drehen an der Gewindestange justiert werden, ohne das ein unbeabsichtigtes Dejustieren der Position beispielsweise durch ein Stoßen und/oder Drücken gegen das Kombiinstrument möglich ist. Durch ein Drehen an der Gewindestange kann beispielsweise eine translatorische Bewegung des Kombiinstruments bewirkt werden. Wenn an der Gewindestange nicht mehr gedreht wird, ist das Kombiinstrument dagegen lagefest gehalten. Dafür kann beispielsweise die Gewindestange so ausgelegt sein, dass genug Reibung entsteht, um das Kombiinstrument auch unter Einwirkung äußerer Kräfte wie der Schwerkraft halten zu können. Für das Justieren kann die Verstelleinrichtung zudem ein zu der Zahnradstange und/oder zu der Gewindestange korrespondierendes Zahnrad umfassen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Position des Kombiinstruments mittels der Verstelleinrichtung zusätzlich entlang einer zweiten Verstellachse in einem Winkel zu der ersten Verstellachse justierbar ist. Die zweite Verstellachse kann dabei beispielsweise der Fahrzeughochrichtung entsprechen. Aufgrund der Justierbarkeit auch entlang einer zweiten Verstellachse kann die Position des Kombiinstruments in einer Ebene justiert werden. Diese Ebene kann beispielsweise weitestgehend einer Oberfläche der Schalttafel und/oder einer Einbauebene des Kombiinstruments entsprechen. So kann die Position des Kombiinstruments besonders einfach zu in verschiedenen Richtungen benachbart angeordneten weiteren Bauteilen der Schalttafel ausgerichtet werden. Außerdem ist so auch eine Ausrichtung des Kombiinstruments gegenüber benachbart angeordneten weiteren Bauteilen mit unregelmäßigen und/oder gegenüber der ersten Verstellachse schräg ausgerichteten Kanten möglich. Vorteilhafterweise ist der Winkel der zweiten Verstellachse zu der ersten Verstellachse rechtwinklig, um eine besonders einfache Justierung zu ermöglichen. Die Ausrichtung der ersten und der zweiten Verstellachse kann beispielsweise durch eine Längsachse einer jeweiligen Zahnradstange und/oder einer jeweiligen Gewindestange vorgegeben sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass wenigstens ein Anschlagelement einen Verstellbereich der Verstelleinrichtung zum Justieren der Position des Kombiinstruments begrenzt. Mittels des Anschlagelements kann ein Justieren der Position des Kombiinstruments in eine unzulässige Position verhindert werden. Mittels der Begrenzung des Verstellbereichs kann beispielsweise verhindert werden, dass die Position des Kombiinstruments so weit verstellt wird, dass dieses mit der Schalttafel und/oder den anderen Bauteilen der Schalttafel kollidiert. Dadurch kann eine Beschädigung des Kombiinstruments, der Schalttafel und/oder der Verstelleinrichtung durch das Justieren der Position des Kombiinstruments zuverlässig verhindert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung mit der Schalttafel verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, dass das Kombiinstrument in seiner justierten Einbaulage an der Schalttafel mittels der Verstelleinrichtung befestigt ist. Damit kann wenigstens teilweise oder ganz auf zusätzliche Verbindungen des Kombiinstruments mit der Schalttafel verzichtet werden. Es kann dann beispielsweise eine Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel mittels der Verstelleinrichtung hergestellt werden, wobei die Position des Kombiinstruments weiterhin justierbar ist. Zudem kann so auf eine Befestigung der Verstelleinrichtung an anderen Bauteilen und/oder an einer Halterung für das Justieren der Position des Kombiinstruments verzichtet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Befestigungseinrichtung eine lösbare oder unlösbare Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel. Eine solche Verbindung kann beispielsweise eine Verschraubung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel sein. Diese Verschraubung kann nachträglich erfolgen, nachdem die Position des Kombiinstruments justiert wurde. Dadurch ist diese Position des Kombiinstruments dann fixiert. In diesem Fall kann dann die Verstelleinrichtung entfernt werden, ohne dass sich die Position des Kombiinstruments danach noch ungewollt verstellen kann. Die lösbare oder unlösbare Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel hält das Kombiinstrument besonders sicher in seiner justierten Position an der Schalttafel. Die Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel kann aber auch beispielsweise eine Führung beinhalten, welche wenigstens das Justieren der . Position des an der Schalttafel gehaltenen Kombiinstruments entlang wenigstens der ersten Verstellachse erlaubt. Dadurch kann das Kombiinstru- ment besonders sicher in seiner Einbaulage gehalten werden, während weiterhin das Justieren seiner Position möglich ist. Außerdem kann beispielsweise die Führung ein Mitdrehen des Kombiinstruments bei einem Drehen der Gewindestange verhindern.
  • Zusammengefasst kann die lösbare oder unlösbare Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel die folgenden Funktionen übernehmen: Die Verbindung kann die Position des Kombiinstruments nach dem Justieren zusätzlich sichern und/oder das Entfernen der Verstelleinrichtung nach dem Justieren erlauben. Alternativ oder zusätzlich kann die Verbindung das Justieren selbst durch ein zusätzliches Halten des Kombiinstruments in seiner Einbaulage unterstützen, wobei dieses zusätzliche Halten ein Bewegen des Kombiinstruments entlang der Verstellachse erlaubt und in wenigstens eine andere Richtung verhindert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Kombiinstrument und der Schalttafel als zueinander korrespondierende Erhöhungen, Vertiefungen und/oder Verbindungselemente an dem Kombiinstrument und an der Schalttafel ausgebildet sind. Die Erhöhungen, Vertiefungen und/oder Verbindungselemente können dabei beispielsweise auch einstückig mit dem Kombiinstrument und/oder der Schalttafel ausgebildet sein. In diesem Fall sind sie besonders kostengünstig gemeinsam mit dem Kombiinstrument und/oder der Schalttafel herstellbar. Beispielsweise kann das Kombiinstrument einen Absatz aufweisen, welcher in einer korrespondierenden Führungsnut der Schalttafel ein Bewegen des Kombiinstruments quer zur Nut verhindert. Ein Bewegen des Kombiinstruments entlang der Nut ist dagegen möglich, sodass das Kombiinstrument verschiebbar und seine Position damit justierbar ist. Die Verbindung kann beispielsweise auch als Clipsverbindung ausgebildet sein. Ein weiteres Beispiel sind jeweilige Hakenelemente an dem Kombiinstrument, welche an einer Führungsschiene oder einer Führungsstange der Schalttafel eingehangen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung ein Teil des Kombiinstruments ist Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung in einem Gehäuse des Kombiinstruments miteingegossen sein. Insbesondere kann die Verstelleinrichtung einstückig mit dem Kombiinstrument ausgebildet sein. Damit kann auf einen Montageschritt, das Verbinden der Verstelleinrichtung mit dem Kombiinstrument, bei der Befestigung des Kombiinstruments an der Schalttafel verzichtet werden.
  • Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs mittels einer Befestigungseinrichtung vorgesehen. Um eine besonders schnelle und präzise Befestigung des Kombiinstruments an der Schalttafel zu ermöglichen, ist es dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Position des Kombiinstruments in seiner Einbaulage an der Schalttafel entlang wenigstens einer ersten Verstellachse mittels einer mit dem Kombiinstrument lösbar oder unlösbar verbundenen Verstelleinrichtung der Befestigungseinrichtung zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder von Lagetoleranzen justiert wird und befestigt wird. Dabei kann die oben genannte Befestigungseinrichtung verwendet werden. Die sich aus der Verwendung der oben genannten Befestigungseinrichtung ergebenden Merkmale und Vorteile sind den Beschreibungen der oben genannten Befestigungseinrichtung zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der oben genannten Befestigungseinrichtung als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt anzusehen sind.
  • Vorzugsweise ist das Kombiinstrument bereits in seiner Einbaulage an der Schalttafel gehalten, noch bevor seine Position justiert wird. Beispielsweise kann das Kombiinstrument hierfür mittels der Verstelleinrichtung, welche dafür mit der Schalttafel verbunden ist, in der Einbaulage gehalten werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Kombiinstrument auch direkt an der Schalttafel gehalten sein. Beispielsweise können jeweilige Hakenelemente des Kombiinstruments an einer Führungsstange der Schalttafel eingehangen sein. Die Position des so in seiner Einbaulage gehaltenen Kombiinstruments kann dann mittels der Verstelleinrichtung besonders einfach justiert werden. Vorzugsweise hält die Verstelleinrichtung das Kombiinstrument in seiner justierten Position auch bei Einwirkung externer Kräfte, beispielsweise hervorgerufen durch die Erdanziehung und/oder durch eine Fahrbewegung des Kraftfahrzeugs. Zur zusätzlichen Sicherung der justierten Position des Kombiinstruments kann dieses nach dem Justieren seiner Position auch mit weiteren Befestigungselementen an der Schalttafel fixiert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass nach einem vorherigen Anordnen des Kombiinstruments in seiner Einbaulage an der Schalttafel wenigstens ein weiteres Bauteil neben dem Kombiinstrument an der Schalttafel befestigt wird und erst nach diesem Befestigen des weiteren Bauteils die Position des Kombiinstruments justiert wird. Dadurch ist ein Ausrichten des Kombiinstruments zu der Lage des weiteren Bauteils besonders genau möglich. Insbesondere können Spaltmaße besonders genau eingehalten werden und ein Toleranzausgleich zu dem weiteren Bauteil und/oder seiner Position vorgenommen werden. Außerdem kann die Schalttafel dabei so aufgebaut werden, dass das weitere Bauteil das Kombiinstrument und/oder die Befestigungseinrichtung wenigstens teilweise überlappt. Trotzdem ist dann nach Befestigen des weiteren Bauteils noch ein Justieren der Position des Kombiinstruments möglich.
  • Durch das so ermöglichte besonders genaue Ausrichten des Kombiinstruments zu weiteren Bauteilen ist es zudem möglich, gegebenenfalls vorhandene Spalte zwischen dem Kombiinstrument und den weiteren Bauteilen mit einem Verkleidungselement abzudecken, welches nicht flexibel ist. Das Verkleidungselement muss in diesem Fall nämlich keinen oder nur einen besonders geringen Toleranzausgleich ermöglichen. Dadurch kann das Verkleidungselement besonders hochwertig anmuten und/oder besonders kostengünstig herstellbar sein. Alternativ kann durch die besonders genau Ausrichtung des Kombiinstruments zu anderen Bauteilen auch auf zusätzliche Verkleidungselemente verzichtet werden. Dies ist insbesondere möglich, da durch diese Justierung des Kombiinstruments gleichmäßig Spalte zwischen dem Kombiinstrument und den weiteren Bauteilen vorgesehen werden können.
  • Bei den weiteren Bauteilen kann es sich beispielsweise um Verkleidungselemente der Schalttafel, Blenden, Düsen der Klimaanlage und/oder weitere Funktionselemente handeln. Insbesondere können Bauteile an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kombiinstruments angeordnet sein und die Position des Kombiinstruments mittig zwischen diese Bauteile justiert werden.
  • Dabei zeigt:
    • 1 in einer schematischen Frontalansicht eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs, welches wenigstens eine Verstelleinrichtung umfasst;
    • 2, 3 veranschaulicht jeweils in einer schematischen Frontalansicht einen Verstellbereich der Verstelleinrichtung der Befestigungseinrichtung gemäß 1; und
    • 4, 5, 6 veranschaulicht in jeweiligen schematischen Perspektivansichten ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments an einer Schalttafel eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungseinrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt in einer schematischen Frontalansicht eine Befestigungseinrichtung. 10 zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments 12 an einer Schalttafel 32 eines Kraftfahrzeugs. Die Schalttafel 32 ist dabei in den jeweiligen schematischen Perspektivansichten der 4 bis 6 gezeigt. Die Befestigungseinrichtung 10 umfasst wenigstens eine Verstelleinrichtung 14, welche mit dem Kombiinstrument 12 lösbar oder unlösbar verbunden ist. Bei dem in den schematischen Frontalansichten der 1 bis 3 gezeigten Beispiel der Befestigungseinrichtung 10 ist die Verstelleinrichtung 14 mit dem Kombiinstrument 12 an dessen Unterseite verklebt oder verschraubt.
  • Mittels der Verstelleinrichtung 14 ist eine Position des Kombiinstruments 12 in seiner Einbaulage an der Schalttafel 32 entlang wenigstens einer ersten Verstellachse V justierbar. Die Einbaulage des Kombiinstruments 12 an der Schalttafel 32 ist in den 4 bis 6 veranschaulicht und entspricht einer Position des Kombiinstruments 12 in einem Aufnahmeraum 16 der Schalttafel 32. Mittels der Verstelleinrichtung 14 kann die Position des Kombiinstruments 12 innerhalb des Aufnahmeraums 16 entlang der Verstellachse V besonders schnell und präzise ausgerichtet werden. Dadurch ist eine Montage des Kombiinstruments 12 an der Schalttafel 32. besonders vereinfacht.
  • Anhand der schematischen Perspektivansichten der 4 bis 6 ist ein Verfahren zum Befestigen des Kombiinstruments 12 an der Schalttafel 32 veranschaulicht. In einem ersten Schritt wird das Kombiinstrument 12 mit der mit dem Kombiinstrument 12 verbundenen Verstelleinrichtung 14 in seiner Einbaulage an der Schalttafel 32 eingesetzt. 5 und 6 zeigt diese Einbaulage des Kombiinstruments 12 in dem Aufnahmeraum 16. Das Kombiinstrument 12 wird dabei zunächst an seiner Oberseite mit einem Hakenelement 18 an einer korrespondierenden Führungsschiene 20 der Schalttafel 32 eingehängt. Diese Verbindung zwischen dem Kombiinstrument 12 und der Schalttafel 32 mittels des Hakenelements 18 und der Führungsschiene 20 erlaubt ebenfalls ein Verschieben des Kombiinstruments 12 entlang der Verstellachse V. Die Verstelleinrichtung 14 weist an ihrer Unterseite ein Befestigungselement 22 mit einer Bohrung 24 auf. Nachdem das Kombiinstrument 12 oben mit dem Hakenelement 18 an der Führungsschiene 20 der Schalttafel 32 eingehackt wurde, wird die Verstelleinrichtung 14 an dieser Bohrung 24 mit der Schalttafel 32 durch eine Verschraubung lösbar verbunden.
  • So ist das Kombiinstrument 12 sicher mittels der Verstelleinrichtung 12 in seiner Einbaulage in dem Aufnahmeraum 16 gehalten, kann aber weiterhin mittels der Verstelleinrichtung 14 entlang der Verstellachse V präzise verschoben werden. Damit ist es also möglich, die Position des Kombiinstruments 12 an der Schalttafel 32 zu justieren, ohne die Verbindung des Kombiinstruments 12 mit der Schalttafel 32 lösen zu müssen. Während des gesamten Justiervorgangs ist das Kombiinstrument 12 also in seiner jeweiligen Position sicher gehalten, insbesondere ohne das ein unbeabsichtigtes Verschieben möglich ist.
  • 5 und 6 veranschaulichen wie nun zwei weitere Bauteile 26 und 28 beidseitig an gegenüberliegenden Seiten neben dem Kombiinstrument 12 an der Schalttafel 32 befestigt werden. Das Bauteil 26 wird mittels der Schrauben 30 an der Schalttafel 32 befestigt. Das Bauteil 26 ist beispielsweise als Breitbanddüse auf der Beifahrerseite ausgebildet und bildet zudem ein Blendenelement der Schalttafel 32. Das Bauteil 28, welches beispielhaft als Mannanströmer und Blende auf der Fahrerseite ausgebildet ist, wird mittels einer Klipsverbindung an der Schalttafel 32 befestigt. Die Bauteile 26 und 28 überdecken dabei das Kombiinstrument 12 in seiner Einbaulage wenigstens teilweise.
  • Sowohl die Schalttafel 32 als auch deren Aufnahmeraum 16 sowie das Kombiinstrument 12 und die weiteren Bauteile 26 und 28 können Fertigungs- und Lagetoleranzen aufweisen. Die Lagetoleranzen können beispielsweise durch eine Zentrierung des Kombiinstruments 12 und der weiteren Bauteile 26 und 28 an der Schalttafel 32 ausgeglichen werden. Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann es dabei jedoch immer noch zu ungleichmäßigen Spalten zwischen dem Kombiinstrument 12 und den Bauteilen 26 und 28 kommen. Um ein gleich großes Spaltmaß zwischen dem Kombiinstrument 12 und dem weiteren Bauteil 26 sowie dem Kombiinstrument 12 und dem weiteren Bauteil 28 zu erreichen, kann das Kombiinstrument 12 nicht in seiner Lage zentriert beziehungsweise justiert werden, bevor die weiteren Bauteile 26 und 28 montiert werden. Die Verstelleinrichtung 14 ist hier besonders vorteilhaft, da diese auch nach einer Befestigung der weiteren Bauteile 26 und 28 an der Schalttafel 32 für ein Justieren der Position des Kombiinstruments 12 zugänglich ist. Entsprechend kann die Position des Kombiinstruments 12 besonders einfach und schnell mittig zwischen den zwei weiteren Bauteilen 26 und 28 ausgerichtet werden.
  • Anschließend kann ein Zugang zu der Verstelleinrichtung 14 beispielsweise mit einem Verkleidungselement geschlossen werden. Zusätzlich kann das Kombiinstrument 12 nun auch in seiner justierten Position für eine besonders sichere Befestigung mit weiteren Befestigungselementen fixiert werden. Es kann beispielsweise in seiner justierten Position an der Schalttafel 32 verschraubt werden.
  • Nach einer solchen Fixierung kann es auch möglich sein, die Verstelleinrichtung 14 wieder aus dem Aufnahmeraum 16 der Schalttafel 32 zu entfernen. In diesem Fall kann dann das Gewicht der Verstelleinrichtung 14 eingespart werden und ein ansonsten für die Verstelleinrichtung 14 benötigter Bauraum wird frei.
  • Wird die Verstelleinrichtung 14 dagegen in der Schalttafel 32 belassen, entfällt der zusätzliche Arbeitsschritt des Entfernens der Verstelleinrichtung 14. Zudem kann die Position des Kombiinstruments 12 so jederzeit nachjustiert werden. Das Kombiinstrument 12 kann dafür von der Verstelleinrichtung 14 und dem Hakenelement 18 in Kombination mit der Führungsschiene 20 in der justierten Einbaulage ohne zusätzliche Befestigungselemente gehalten werden.
  • Die Verstelleinrichtung 14 umfasst beispielsweise eine Verstellschiene 34, welche auf einem Zahnradgestänge 36 läuft. Alternativ kann das Zahnradgestänge 36 auch als Gewindestange ausgebildet sein. Beispielsweise mittels eines Schraubenziehers kann in ein Aufnahmeprofil 38 eingegriffen und an diesem gedreht werden, um die Verstellschiene 34 auf dem Zahnradgestänge 36 entlang der Verstellachse V zu bewegen. Das Aufnahmeprofil 38 ist beispielsweise für die Aufnahme der Klinge eines Kreuzschraubendreher ausgebildet.
  • Durch beispielsweise eine zweite Zahnradstange kann dabei auch eine weitere Verstellachse vorgesehen werden, entlang welcher die Position des Kombiinstruments 12 ebenfalls veränderbar ist. Diese weitere Verstellachse kann beispielsweise orthogonal zu der ersten Verstellachse V ausgerichtet sein. Dann kann die Position des Kombiinstruments 12 in einer Ebene in dem Aufnahmeraum 16 justiert werden.
  • Wie insbesondere in den 1 bis 3 zu erkennen ist, weist die Verstelleinrichtung 14 an beiden Enden des Zahnradgestänges 36 einen Anschlag 40 auf. Durch diesen Anschlag 40 wird ein Verstellbereich der Position des Kombiinstruments 12 entlang der Verstellachse V begrenzt. 2 zeigt dabei beispielsweise ein maximal nach rechts verstelltes Kombiinstrument 12, während 3 ein maximal nach links verstelltes Kombiinstrument 12 darstellt. In beiden Fällen hat die Verstellschiene 34 jeweils den Anschlag 40 erreicht, sodass ein weiteres Verschieben und damit Justieren der Position des Kombiinstruments 12 in Richtung dieses jeweiligen Anschlags 40 verhindert wird. Dadurch kann verhindert werden, dass das Kombiinstrument 12 so weit in eine jeweilige Richtung entlang der Verstellachse V verschoben wird, dass es mit der Schalttafel 32, dem weiteren Bauteil 26 und/oder dem weiteren Bauteil 28 kollidiert. Damit kann eine Beschädigung dieser Teile durch ein solches zu weites Verschieben des Kombiinstruments 12 verhindert werden. Die Anschläge 40 können dabei auch als Teile der Schalttafel 32 und/oder des Kombiinstruments 12 ausgebildet sein.
  • Üblicherweise ist nur eine Justierung der Position des Kombiinstruments 12 in Fahrzeugquerrichtung und/oder Fahrzeughochrichtung möglich. Die Position des Kombiinstruments 12 in dem Aufnahmeraum 16 in Fahrzeuglängsrichtung kann durch ein weiteres Anschlagelement vorgegeben werden. Gegebenenfalls kann es aber auch sinnvoll sein, ein Justieren der Position des Kombiinstruments 12 entlang einer Verstellachse in Fahrzeuglängsrichtung zu ermöglichen. Dafür kann eine weitere Verstellachse vorgesehen sein.
  • Aufgrund der Verstelleinrichtung 14 ist es nicht mehr nötig, das Kombiinstrument 12 unmittelbar zu zentrieren, wenn es an der Schalttafel 32 angebracht beziehungsweise befestigt wird. Ein solches direktes Zentrieren des Kombiinstruments 12 erfordert besonders hohe Lage- und Fertigungstoleranzen bei der Schalttafel 32 und weiteren Bauteilen wie beispielsweise den Bauteilen 26 und 28, um eine Schalttafel 32 und damit ein Fahrzeugcockpit mit gleichmäßigen Fugen erzeugen zu können. Aufgrund der Befestigungseinrichtung 10 mit der Verstelleinrichtung 14 kann nach Anbringen aller Bauteile an der Schalttafel 32 das Kombiinstrument 12 so in seiner Position justiert werden, dass vorgegebene Spaltmaße besonders schnell und einfach eingestellt werden können. Die Befestigungseinrichtung 10 mit der Verstelleinrichtung 14 ermöglicht somit eine besonders vereinfachte Montage des Kombiinstruments 12 an der Schalttafel 32.

Claims (10)

  1. Befestigungseinrichtung (10) zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments (12) an einer Schalttafel (32) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Befestigungseinrichtung (10) wenigstens eine Verstelleinrichtung (14) umfasst, welche mit dem Kombiinstrument (12) lösbar oder unlösbar verbindbar ist und mittels welcher eine Position des Kombiinstruments (12) in seiner Einbaulage an der Schalttafel (32) entlang wenigstens einer ersten Verstellachse (V) justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder von Lagetoleranzen erfolgt.
  2. Befestigungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (14) wenigstens eine Zahnradstange (36) und/oder eine Gewindestange zum Justieren der Position des Kombiinstruments (12) umfasst.
  3. Befestigungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Kombiinstruments (12) mittels der Verstelleinrichtung (14) zusätzlich entlang einer zweiten Verstellachse in einem Winkel zu der ersten Verstellachse (V) justierbar ist.
  4. Befestigungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement (40) einen Verstellbereich der Verstelleinrichtung (14) zum Justieren der Position des Kombiinstruments (12) begrenzt.
  5. Befestigungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (14) mit der Schalttafel (32) verbindbar ist.
  6. Befestigungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10) eine lösbare oder unlösbare Verbindung zwischen dem Kombiinstrument (12) und der Schalttafel (32) umfasst.
  7. Befestigungseinrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Kombiinstrument (12) und der Schalttafel (12) als zueinander korrespondierende Erhöhungen, Vertiefungen und/oder Verbindungselemente (18, 20) an dem Kombiinstrument (12) und an der Schalttafel (32) ausgebildet sind.
  8. Befestigungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (14) ein Teil des Kombiinstruments (12) ist.
  9. Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Kombiinstruments (12) an einer Schalttafel (32) eines Kraftfahrzeugs mittels einer Befestigungseinrichtung (10), wobei eine Position des Kombiinstruments (12) in seiner Einbaulage an der Schalttafel (32) entlang wenigstens einer ersten Verstellachse (V) mittels einer mit dem Kombiinstrument (12) lösbar oder unlösbar verbundenen Verstelleinrichtung der Befestigungseinrichtung (10) justiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und/oder von Lagetoleranzen erfolgt, und das justierte Kombiinstrument (12) in seiner Einbaulage befestigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem vorherigen Anordnen des Kombiinstruments (12) in seine Einbaulage an der Schalttafel (32) wenigstens ein weiteres Bauteil neben dem Kombiinstrument (12) an der Schalttafel (32) befestigt wird und erst nach diesem Befestigen des weiteren Bauteils die Position des Kombiinstruments (12) justiert wird.
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