DE60026812T2 - Feststellbremsgehäuse für ein Kraftfahrzeug und Montageverfahren dieses Gehäuses - Google Patents

Feststellbremsgehäuse für ein Kraftfahrzeug und Montageverfahren dieses Gehäuses Download PDF

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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
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Description

  • Aus der internationalen Anmeldung WO 99 30940 kennt man ein Gehäuse einer Feststellbremse, das dafür bestimmt ist, an dem hinteren Träger eines Kraftfahrzeugs derart montiert zu werden, um selektiv die hinteren Räder dieses Fahrzeugs blockieren zu können.
  • Auch wenn es wahr ist, dass dieses Gehäuse insbesondere als Vorteil aufweist, relativ kompakt zu sein, bleibt es nichtsdestoweniger dabei, dass seine Form nur an bestimmte Modelle von Kraftfahrzeugen angepasst ist.
  • Somit kann dieses Gehäuse z.B. nicht an Modellen montiert werden, bei welchen eine Befestigung auf dem hinteren Träger nicht möglich ist.
  • Für derartige Modelle ist es notwendig, eine andere Form eines Gehäuses zu konstruieren, was nicht-vernachlässigbare, zusätzliche Kosten mit sich bringt.
  • Aus dem Dokument US 5 004 077 kennt man ebenso ein Gehäuse einer Feststellbremse, welches drei Befestigungsstücke aufweist, die in einer gleichen Ebene angeordnet sind.
  • In diesem Dokument weist nichts darauf hin, dass ein derartiges Gehäuse an verschiedene Typen von Kraftfahrzeugen anpassbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, ein Gehäuse einer Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug zu liefern, welches an einer großen Vielzahl von Modellen von Fahrzeugen montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe der Erfindung löst man mit einem Gehäuse einer Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug, das dahingehend bemerkenswert ist, dass es verschiedene Befestigungsmittel aufweist, von denen bestimmte selektiv unter Ausschluss von anderen zum Befestigen des Gehäuses an verschiedenen Modellen von Kraftfahrzeugen verwendet werden können.
  • Dank dieser Merkmale kann man eine einzige Form eines Gehäuses einer Feststellbremse für verschiedene Modelle von Kraftfahrzeugen entwickeln und diejenigen der Befestigungsmittel des Gehäuses verwenden, welche an jedes Fahrzeugmodell angepasst sind.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung:
    • – weisen die Befestigungsmittel mindestens zwei Ösen auf, die auf einer ersten Seite des Gehäuses angeordnet sind, welche mit Löchern derart ausgestattet sind, um es zu erlauben, das Gehäuse insbesondere an einem hinteren Träger des Kraftfahrzeugs über Winkelprofile zu befestigen,
    • – weisen die Befestigungsmittel mindestens zwei Schienen auf, welche auf der ersten Seite des. Gehäuses angeordnet sind, die mit Aussparungen an ihren Enden derart versehen sind, um es zu erlauben, das Gehäuse insbesondere unter einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs über Verbindungsstücke zu befestigen,
    • – weist das Gehäuse mindestens einen Stift auf, der auf einer zweiten Seite des Gehäuses gegenüberliegend zu der ersten Seite angeordnet ist, der dafür bestimmt ist, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatte, die insbesondere mit dem hinteren Träger fest verbunden ist, derart zusammenzuwirken, um die Verbindung des Gehäuses mit diesem hinteren Träger zu verstärken oder um mit mindestens einem Führungsbauteil, welches fest mit einer Montageplattform verbunden ist, derart zusammenzuwirken, um die richtige Positionierung des Gehäuses auf dieser Plattform zu erlauben,
    • – weist das Gehäuse zwei Stifte auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu den Ösen und/oder den Schienen angeordnet sind, die dafür bestimmt sind, mit zwei im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatten zusammenzuwirken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine Gesamtheit eines hinteren Trägers eines Kraftfahrzeugs und eines Gehäuses entsprechend zu dem Vorangegangenen, die darin bemerkenswert ist, dass das Gehäuse mit dem hinteren Träger einerseits über Winkelprofile, welche mit den Ösen zusammenwirken, und andererseits über im Wesentlichen ringförmige Trägerplatten, welche mit den Stiften zusammenwirken, verbunden ist.
  • Gemäß einem anderen Merkmal dieser Gesamtheit sind Puffer aus Kautschuk zwischen die im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatten und die Stifte gesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine Gesamtheit einer Kraftfahrzeugkarosserie und eines Gehäuses entsprechend zu dem Vorangegangenen, die darin bemerkenswert ist, dass das Gehäuse mit der Karosserie über zwei Verbindungsstücke verbunden ist, welche mit den Schienen zusammenwirken.
  • Gemäß einem anderen Merkmal dieser Gesamtheit sind filternde Blöcke aus Kautschuk zwischen die Verbindungsstücke und die Schienen gesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Montageverfahren einer Gesamtheit eines hinteren Trägers und eines Gehäuses einer Feststellbremse entsprechend zu dem Vorangegangenen an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, das darin bemerkenswert ist, dass es die Schritte aufweist bestehend aus:
    • – Befestigen der Winkeleisen an den Ösen,
    • – Platzieren des (der) Stiftes (Stifte) in der (den) im Wesentlichen ringförmigen Platte(n),
    • – Befestigen der Winkeleisen an dem oberen Teil des hinteren Trägers und
    • – Montieren des hinteren Trägers an der Karosserie.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiter ein Montageverfahren eines Gehäuses einer Feststellbremse entsprechend zu dem Vorangegangenen an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, das darin bemerkenswert ist, dass es die Schritte aufweist bestehend aus:
    • – Montieren der Verbindungsstücke an den Aussparungen der Schienen,
    • – Platzieren des Gehäuses auf einer Montageplattform, welche eine Mehrzahl von Führungsbauteilen aufweist, derart, dass mindestens das eine dieser Bauteile mit dem einen der Stifte zusammenwirkt,
    • – Verlagern der Plattform, derart, um das Gehäuse unter die Karosserie zu bringen, und
    • – Befestigen der Verbindungsstücke unter der Karosserie.
  • Dank dieser Merkmale kann man das Gehäuse gemäß der Erfindung mit einem Minimum an elementaren Operationen an einem Kraftfahrzeug montieren.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Lichte der nachfolgenden Beschreibung und beim Studium der beigefügten Zeichnung offenbar werden, in welcher:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses der Feststellbremse gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht dieses Gehäuses ist, wenn es an einem hinteren Träger des Kraftfahrzeugs montiert ist, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht dieses Gehäuses bei seiner Montage an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ist.
  • In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder analoge Bauteile oder Gesamtheiten von Bauteilen.
  • Man bezieht sich nun auf die 1, in welcher man sieht, dass das Gehäuse 1 gemäß der Erfindung ein Volumen einer im Wesentlichen parallelepipedischen Form definiert, ausgestattet mit Öffnungen 3, 5, die dafür bestimmt sind, den Durchgang von Kabeln zu erlauben, welche es ermöglichen, unter der Wirkung eines elektrischen Motors, der in dem Gehäuse angeordnet ist, Feststellbremsen zu betätigen, die an den Rädern des Fahrzeugs angebracht sind.
  • Diese an sich bekannten Bauteile sind in der beigefügten Zeichnung nicht dargestellt, man kann sich jedoch für mehr Präzision in zweckmäßiger Weise auf die oben erwähnte internationale Anmeldung WO 99 30940 beziehen.
  • Auf einer ersten Seite 7, die dafür bestimmt ist, in Richtung nach oben gesetzt zu werden, wenn das Gehäuse 1 einmal montiert ist, befinden sich Befestigungsmittel, welche einerseits zwei Osen 9, 11, die mit Löchern 13, 15 ausgestattet sind, und andererseits zwei Schienen 17, 19, die an ihren Enden mit Aussparungen 21, 23 ausgestattet sind, umfassen.
  • Auf einer zweiten Seite 25, gegenüberliegend zu der ersten Seite 7, befindet sich mindestens ein und vorzugsweise zwei Stifte 27, 29, die im Wesentlichen rechtwinklig zu den Schienen 17, 19 angeordnet sind.
  • Die Osen 9, 11, die Stifte 27, 29 und die Schienen 17, 19 können durch Gießen mit dem Gehäuse 1 ausgeformt sein.
  • Man bezieht sich nun auf die 2, in welcher man die Art und Weise sieht, auf welche das Gehäuse 1 an einem hinteren Träger 31, der sich unter der Karosserie 33 eines Kraftfahrzeugs befindet, montiert wird.
  • Die zwei Stifte 27, 29 wirken mit zwei im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatten zusammen, die fest mit dem hinteren Träger 31 verbunden sind, wobei in der 2 eine einzige 35 dieser Platten sichtbar ist.
  • Puffer aus Kautschuk 37 sind vorzugsweise zwischen jedem der Stifte 27, 29 und den entsprechenden Trägerplatten gesetzt.
  • Die zwei Ösen 9, 11 sind über Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, mit zwei Winkeleisen verbunden, die selbst an dem oberen Teil des hinteren Trägers 31 befestigt sind, wobei in der 2 ein einziges 39 dieser Winkeleisen sichtbar ist.
  • Man bezieht sich nun auf die 3, in welcher man das Gehäuse 1 bei seiner Montage an der Karosserie (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs sieht.
  • Für diese Montage ist das Gehäuse 1 mit zwei Verbindungsstücken 41, 43 ausgestattet, die über Bauteile, wie z.B. filternde Blöcke aus Kautschuk 45, 47, mit den Aussparungen 21, 23, die an den Schienen 17, 19 gebildet sind, verbunden sind.
  • Die Montageart und die Vorteile des Gehäuses gemäß der Erfindung ergeben sich direkt aus der vorangegangenen Beschreibung.
  • Wenn man es wünscht, dieses Gehäuse 1 an einem hinteren Träger 31 (siehe 2) zu montieren, verfährt man auf die nachfolgende Art und Weise.
  • Außerhalb der Montagelinie befestigt man die Winkeleisen 39 an den Osen 9, 11.
  • In der Montagelinie und vor dem Einsetzen des hinteren Trägers 31 unter der Karosserie 33 wird man die Stifte 27, 29 in die entsprechenden Trägerplatten 35 setzen, dann befestigt man die Winkeleisen 39 an dem oberen Teil des hinteren Trägers 31.
  • Schließlich wird man den hinteren Träger 31 unter der Karosserie 33 befestigen.
  • Wenn man es wünscht, das Gehäuse 1 direkt an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs (siehe 3) zu montieren, beginnt man mit dem Montieren der Verbindungsstücke 41, 43 an den Aussparungen der Schienen 17, 19 über filternde Blöcke aus Kautschuk 45, 47.
  • Sodann setzt man das Gehäuse 1 auf eine Montageplattform 49, welche mindestens ein Führungsbauteil in der Form eines U 50 und ein röhrenförmiges Führungsbauteil 51 aufweist, derart, dass das Bauteil 50 mit dem Gehäuse 1 selbst zusammenwirkt und dass das Bauteil 51 mit dem einen 29 der Stifte 27, 29 zusammenwirkt.
  • Dank dieser Führungsbauteile kann man das Gehäuse 1 präzise auf der Plattform 49 positionieren.
  • Sodann verlagert man diese Plattform derart, um die Verbindungsstücke 41, 43 unter die Karosserie des Fahrzeugs zu bringen, dann befestigt man diese Stücke z.B. mit Hilfe von Schraubern 53, 55.
  • Wie man es im Lichte des Vorangehenden verstehen kann, kann das Gehäuse einer Feststellbremse gemäß der Erfindung dank der verschiedenen Befestigungsmittel (Ösen 9, 11, Schienen 17, 19), mit denen es versehen ist, ohne Unterschied und sehr einfach an einem hinteren Träger oder unter einer Karosserie des Kraftfahrzeugs montiert werden.
  • Dieses Gehäuse erlaubt es somit, zusätzliche Kosten zu vermeiden, die mit der Verwendung von Gehäusen verbunden sind, deren Formen in Abhängigkeit von Fahrzeugmodellen, an welchen sie bestimmt sind montiert zu werden, verschieden sind.
  • Man wird des Weiteren feststellen, dass das Gehäuse gemäß der Erfindung sehr leicht demontiert werden kann.
  • In dem Fall, in dem das Gehäuse an einem hinteren Träger befestigt ist (siehe 2), reicht es aus, die Befestigungsbauteile, welche die Ösen 9, 11 mit den Winkeleisen 39 verbinden, zu lösen, dann das Gehäuse 1 anzuheben, um die Stifte 27, 29 aus den Trägerplatten 35 herauszubringen.
  • In dem Fall, in dem dieses Gehäuse direkt unter der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, reicht es aus, die Befestigungsbauteile, welche die Verbindungsstücke 41, 43 mit dieser Karosserie verbinden, zu lösen.
  • Diese erleichterte Demontage erleichtert deutlich die Eingriffe einer Wartung und/oder einer Reparatur im Verhältnis zu dem Gehäuse aus dem Stand der Technik.
  • Man wird ebenso feststellen, dass die Verwendung von Puffern aus Kautschuk 37 und von filternden Blöcken aus Kautschuk 45, 47 es erlaubt, die Kräfte zu absorbieren, welche auf das Gehäuse 1 übertragen werden, und so die Verformungen, wie z.B. die Verwindung dieses Gehäuses, zu vermeiden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, die lediglich zu Zwecken eines darstellenden und nicht-beschränkenden Beispiels gegeben wurde.

Claims (11)

  1. Gehäuse einer Feststellbremse (1) für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es verschiedene Befestigungsmittel (9, 11, 17, 19, 27, 29) aufweist, von denen bestimmte selektiv unter Ausschluss von anderen zum Befestigen des Gehäuses (1) an verschiedenen Modellen von Kraftfahrzeugen verwendet werden können.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (9, 11, 17, 19, 27, 29) mindestens zwei Ösen (9, 11) aufweisen, die auf einer ersten Seite (7) des Gehäuses (1) angeordnet sind, welche mit Löchern (13, 15) derart ausgestattet sind, um es zu erlauben, das Gehäuse (1) insbesondere an einem hinteren Träger (31) des Kraftfahrzeugs über Winkelprofile (39) zu befestigen.
  3. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (9, 11, 17, 19, 27, 29) mindestens zwei Schienen (17, 19) aufweisen, welche auf der ersten Seite (7) des Gehäuses (1) angeordnet sind, die mit Aussparungen (21, 23) an ihren Enden derart versehen sind, um es zu erlauben, das Gehäuse (1) insbesondere unter einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs über Verbindungsstücke (41, 43) zu befestigen.
  4. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Stift (27, 29) aufweist, der auf einer zweiten Seite (25) des Gehäuses (1) gegenüberliegend zu der ersten Seite (7) angeordnet ist, der dafür bestimmt ist, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatte (35), die insbesondere mit dem hinteren Träger (31) fest verbunden ist, derart zusammenzuwirken, um die Verbindung des Gehäuses (1) mit diesem hinteren Träger (31) zu verstärken oder um mit mindestens einem Führungsbauteil (50, 51), das fest mit einer Montageplattform (49) verbunden ist, derart zusammenzuwirken, um die richtige Positionierung des Gehäuses (1) auf dieser Plattform (49) zu erlauben.
  5. Gehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Stifte (27, 29) aufweist, welche im Wesentlichen rechtwinklig zu den Ösen (9, 11) und/oder den Schienen (17, 19) angeordnet sind, welche dafür bestimmt sind, mit zwei im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatten (35) zusammenzuwirken.
  6. Gesamtheit eines hinteren Trägers (31) eines Kraftfahrzeugs und eines Gehäuses (1) entsprechend zu Anspruch 2 in Kombination mit einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit dem hinteren Träger (31) einerseits über Winkelprofile (39), welche mit den Osen (9, 11) zusammenwirken, und andererseits über im Wesentlichen ringförmige Trägerplatten (35), welche mit den Stiften (27, 29) zusammenwirken, verbunden ist.
  7. Gesamtheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Puffer aus Kautschuk (37) zwischen die im Wesentlichen ringförmigen Trägerplatten (35) und die Stifte (27, 29) gesetzt sind.
  8. Gesamtheit einer Kraftfahrzeugkarosserie und eines Gehäuses (1) entsprechend zu irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit der Karosserie über zwei Verbindungsstücke (41, 43) verbunden ist, welche mit den Schienen (17, 19) zusammenwirken.
  9. Gesamtheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass filternde Blöcke aus Kautschuk (45, 47) zwischen die Verbindungsstücke (41, 43) und die Schienen (17, 19) gesetzt sind.
  10. Montageverfahren einer Gesamtheit eines hinteren Trägers (31) und eines Gehäuses einer Feststellbremse (1) entsprechend zu einem der Ansprüche 6 oder 7 an einer Kraftfahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte aufweist bestehend aus: – Befestigen der Winkeleisen (39) an den Ösen (9, 11), – Platzieren des (der) Stiftes (Stifte) (27, 29) in der (den) im Wesentlichen ringförmigen Platte(n) (35), – Befestigen der Winkeleisen (39) an dem oberen Teil des hinteren Trägers (31) und – Montieren des hinteren Trägers (31) an der Karosserie (33).
  11. Montageverfahren eines Gehäuses einer Feststellbremse (1) entsprechend zu einem der Ansprüche 8 oder 9 in Kombination mit einem der Ansprüche 4 oder 5 an einer Kraftfahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte aufweist bestehend aus: – Montieren der Verbindungsstücke (41, 43) an den Aussparungen (21, 23) der Schienen (17, 19), – Platzieren des Gehäuses (1) auf einer Montageplattform (49), welche eine Mehrzahl von Führungsbauteilen (50, 51) aufweist, derart, dass mindestens das eine (51) dieser Bauteile mit dem einen (29) der Stifte (27, 29) zusammenwirkt, – Verlagern der Plattform (49), derart, um das Gehäuse (1) unter die Karosserie zu bringen, und – Befestigen der Verbindungsstücke (41, 43) unter der Karosserie.
DE2000626812 1999-11-04 2000-10-27 Feststellbremsgehäuse für ein Kraftfahrzeug und Montageverfahren dieses Gehäuses Expired - Lifetime DE60026812T2 (de)

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