DE1895144U - Druckwerk. - Google Patents

Druckwerk.

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DE1895144U
DE1895144U DE1964W0032537 DEW0032537U DE1895144U DE 1895144 U DE1895144 U DE 1895144U DE 1964W0032537 DE1964W0032537 DE 1964W0032537 DE W0032537 U DEW0032537 U DE W0032537U DE 1895144 U DE1895144 U DE 1895144U
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Reinhard Wolf
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Description

RA.278 709*18.ίί.
Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 3
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 17» April 1964 VA* Name d. Anm.
Reinhard Wolf» Köln» Roseastraße
Druckwerk
Die Erfindung bezieht eich auf ein Druckwerk* iäs sind Druckwerke bekannt» die einen Rahmen enthalten» zwischen dessen linden Seheiben gelagert sind» Über deren Umfang; ein bandförmiger Typenträger gespannt 1st. Mindestens eine dieser Scheiben steht über den Rahmen über. Die Außenseite der bandförmigen Typenträger ist alt den Typen versehen. Hehrere unabhängig voneinander h$ bewegliche Scheiben können vorgesehen werden« Die zwischen den Enden des Rahmens liegenden Scheiben sind paarweise einander zugeordnet. Bei mehreren nebeneinanderliegenden Scheiben sind auch mehrere Typenträger vorgesehen. Je zwei Scheiben tragen einen Typenträger.
Druckwerke dieser Art sind bekannt. Sie werden z. B. in Datumsstempeln» Vorrichtungen zum Bedrucken von Etiketten, beim Stoffdruck und als repetierende Druckwerke verwendet. Sie können auch mit Zählwerken zusammengesetzt werden. Xn diesem Fall wird ein Typenträger nach Jedem Druckvorgang um einen Schritt »eitergeschaltet.
Aufgabe eines Druckwerkes ist» «^glichst viele Typen auf engens Kaum unterzubringen· Dabei 1st es vorteilhaft» wenn auch große Typen auf enge« Raum untergebracht werden können. Bei um bekannten Druckwerken dieser Art besteht der Typenträger aus einem Band aus OubbsI oder Kunststoff» in das die Type unmittelbar eingeprägt ist. Diese Bänder
werden Über den kreisförmigen Umfang der Scheiben geführt. Dies bedeutet, daß der Durchmesser dieser Scheiben bei groifcsn Typen ebenfalls groS gewühlt werden muö, da sonst die Typen nur in ihrer Mitte eilt ausreichende» Druck an die zu bedruckende Fläche angepreßt wer-„ den»
** Bs sind auch Druckwerk· bekannt, bei denen die Typen unmittelbar in den Umfang der Scheiben eingraviert sind. Auf solchen Scheiben lassen sich nur verhältnismäßig wenige Typen unterbringen, da anderenfalls der Usafang und damit der Durchmesser der Scheiben zu groß wird, wodurch das ganze Druckwerk unhandlich wird.
Der Nachteil der Druckwerke mit in den Umfang der Scheiben eingravierten Typen liegt somit darin, daß sie bei tragbaren Abmessungen nur eine geringe Typenkapazität haben.
dieser Druckwerke
Ein weiterer Nachteil/liegt darin, daß die Typen nicht ausgewechselt
werden können. Dabei ist ein solches Auswechseln nicht nur nach Abnutzung der Type, sondern auch dann erforderlich, wenn eine bestimmte mit der Jeweiligen Type erfaßte Druckart erneuert werden soll. _ Dies gilt besonders für Etikettieraiasehinen.
Der Erfindung liegen vor allen Dingen zwei Aufgaben zugrund®. Die eine Aufgabe liegt in einer solchen Ausbildung eines Druckwerkes, daß auf kleinem Rau» viele Typen untergebracht werden können. Die
das
andere Aufgabe liegt darin, äeS Druckwerk so auszubilden, daS die
Typen leicht ausgewechselt werden können.
Die Erfindung geht von einem Druckwerk mit bandförmigem Typenträger
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aus· Die genannten Aufgaben werden dadurch gelöst, daß der Typenträger als eine aus einzelnen Bliedorn bestehende Kette ausgebildet ist und die Typen auswechselbar in den Gliedern gehalten sind«
Durch die Verwendung einer Kette« die sich aus einzelnen ebenen GlIedem zusammensetzt, wird man von der Kreisform der Scheiben frei, die _ bei den bandförmigen Typenträgern und bei den unmittelbar in die Scheiben eingravierten Typen die OröSe der Typen begrenzt*
FUr die Verbindung der Typen mit den Kettengliedern sieht die Erfindung im einzelnen vor« daß die Glieder rechteckförraige Ausschnitte aufweisen, die Typen einen der Abmessung des Ausschnitte« entsprechenden und in diesen einsteckbaren Fuß aufweisen und an zwei sich gegenüberliegenden Unterkonten des Fußes oder an den vier ünterkanten des Fußes Je ein das Glied untergreifender federnder Vorsprung angeordnet ist. Hiermit wird es möglich, die Typen in die Kettenglieder einzudrücken und zum Auswechseln wieder herauszuziehen.
FUr die Ausbildung der Scheiben sieht die Erfindung Im einzelnen vor» das diese als Kettenräder mit unter jeweils gleichen Winkeln aneinanderstoßenden ebenen Umfangsabsehnltten ausgebildet sind« die Länge ~ eines Urafangsabaohnlttes der ebenen Auflagefläche eines Kettengliedes entspricht und die ümfangsabschnitte an ihren Rändern unter Bildung einer raittigen Vertiefung zur Aufnahme der FUISe der Typen überhöht sind.
Die Erfindung sieht sowohl Drucktypen als auch Lesetypen vor* In die Drucktypen ist das zu druckende Zeichen spiegelverkehrt eingeprägt, während die Lesetypen das Zeichen seitenrichtig zeigen. Die Lesety-
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pen geben an« welche Drucktype sieh gerade en der Druckstelle des Druckwerkes befindet· Bei Verwendung von Drucktypen und Lesetypen sieht die Erfindung vor« das diese abwechselnd in die aufeinanderfolgenden Kettenglieder eingesteckt sind* Zweckmäßig werden diese Typen so aneinandergereiht* daß ein Lesezeichen an einer gut siehtbaren Stelle des Druckwerkes erseheint, während sich die zugehörige Drucktype an der Druckstelle befUfet«
Die üindrückbarkeit der Typen in die Kettenglieder setzt eine bestimmte Elastizität voraus· Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Kettenglieder aus Stahl und die Typen aus Kunststoff bestehen, oder umgekehrt.
Bei dem erf indungsgeraäßen Druckwerk können in bekannter Wels« mehrere Scheiben auf einer Achse nebeneinander angeordnet werden. Je zwei Scheiben liegen hintereinander« Jedes dieser Scheibenpaare muS unabhängig von den anderen Scheibenpaaren einstellbar sein, damit die Drucktype der betreffenden Kette an die Druckstelle gebracht werden kann.
Eine &vtindungsgäBsäie Blnstellmoglichkeit besteht darin, d&S mit der — jeweils hinten liegenden Scheibe eines Scheibenpaares ein Stellheel verbunden ist. Da wegen der dicht nebeneinanderliegenden Sehelben aber auch die Stellhebel dicht nebeneinanderliegen, kamt hierdurch das Betätigen der einzelnen Stellhebel erschwert werden.
Die Erfindung sieht daher noch eine andere üinstellmögllchkeit vor, bei der die Mnstellglleder genügend weit auseinanderliegen, so daß sie ohne Schwierigkeit einzeln betätigt werden können. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die im Rahmen hinten liegenden Scheiben nicht
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ü.
in einer Linie nebeneinander» sondern auf zwei Linien hintereinander angeordnet sind· Die ^w jeweils nebeneinanderliegenden Scheiben sitzen dabei auf konzentrisch Übereinanderliegenden hohlen Achsen. Eine Nut- und Keilverbindung «wischen den Achsen und Scheiben sorgt für einen drehfesten Sitz. Pie Stechachsen stehen in an eich bekannter Weise seitlich über den Rahmen über und tragen Einstellacheiben. Da- * bei können die iäinstellscheiben der beiden Stechachsenpaare axial gegeneinander versetzt sein« so daß sie rsit ihren Unifängen ineinandergreifen. Dadurch ergibt sich ein raumsparender Aufbau.
Weitere Merkmale der Erfindung« die zum Teil den Gegenstand von Unteransprüchen bilden, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer als Beispiel erläuterten Ausführung. Zur weiteren Erläuterung dient die Zeichnung. Dabei 1st:
Flg. 1 eine Aufsicht auf die obere Hälfte eines Kettenrades mit aufliegender Gliederkette und eingesteckten Drucktypen«
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht*
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht von oben«
Fig. 4 die Ansicht eines Kettengliedes«
Fig. 5 eine entsprechende Ansicht von der Seite«
Fig. 6 eine entsprechende Ansicht von oben«
Fig. 7 die Aufsicht auf eine Drucktype«
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Pig, 8 eine entsprechende Ansicht von u&r Seite, Fig. 9 eine entsprechende Ansicht von oben.
Die Figuren IA bis $?A zeigen in gleicher Weise eine Ausführung, der die Gliederkette abwechselnd in jedem nächsten Kettenglied eine ■v Drucktype bzw. eine Lesetype trägt.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen entsprechend der Darstellung in den Figuren 7A bis 9A eine Lesetype in den drei Grundansichten·
Pig. 13 zeigt acheaiatisch im Schnitt eine mögliohö Ausführung des erfindungagetnäßen Druckwerkes,
Pig. 14 zeigt einmal spiegel verkehrt und einmal seitenrichtig zwei Möglichkeiten für die Einstellung des Druckwerkes.
Pig. 15 zeigt die Beschriftung der linken Einstellscheiben und Pig. 16 zeigt die Beschriftung der rechten Einstellscheibe».
~ Pig. 1 zeigt eins der als Kettenräder ausgebildeten Scheiben 10. Deren Umfang ist in ebene Utnfangsabechnitte 12 unterteilt Fig. 1 zeigt «reiter zwei Kettenglieder 14. Diese Kettenglieder 14 greifen mit ihren Enden hakenförmig ineinander, wie die Figuren 4 und 6 zeigen. Jedes Kettenglied 14 weist eine rechteekförraige Aussparung 16 auf. Die Kettenglieder 14 tragen je eine Drucktype 18. Di© Drucktypen 18 sind «dt je einem FuS 20 versehen. Dieser FuS weist an zwei gegenüberliegenden Unterkanten Vorsprünge 22 auf. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, untergreifen diese Voreprünge 22 die Kettenglieder
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14. Bainit werden die Drucktypen 18 gehalten. Die Figuren 2 und > zeigen die von den Längsseiten der Urafangsabsehnltte 12 ausgehenden steg· förmigen Erhöhungen 24, auf denen die Kettenglieder 14 aufliegen. Die Stege 24 schließen Vertiefungen 26 ein. Diese Vertiefungen 26 nehmen die TypenfüSe 20 auf.
Die als Beispiel gezeigte Drucktype tragt, wie aus Fig. 9 erkennbar ist, die Ziffer 1, die mit 28 bezeichnet ist.
Die in den Figuren IA bis 9A» 10, 11 und 12 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der vorstehend erläuterten Ausführung nur dadurch, daß die Kettenglieder 14 abwechselnd Drucktypen 18 und Lesetypen 50 tragen. Die folgende Beschreibung dieser Ausführung beschränkt sich daher auf die Erläuterung dieses Unterschiedes. Bei der in den Figuren 1 bis 5* gezeigten Ausführung zeigen von der Gliederkette getrennte Mittel, welche Drucktype an der Druckstelle steht. Bei der in den Figuren IA bis 9A gezeigten Ausführung wird die eingestellte Drucktype von der zugeordneten Lesetype >0 angezeigt. Diese Lesetypen 30 sind flacher als die Drucktypen IS; damit laufen die Lesetypen 30 frei an der Vorrichtung vorüber, an der die Drucktypen 18 eingefärbt werden. An einer bei Betätigung des Druckwerkes gut sichtbaren Stelle des Rahmens, vorzugsweise in der Nähe des Bedienungshandgriffes, befindet sich ein Sichtfenster, unter dem die Lesetypen 50 vorbeilaufen und sichtbar sind. Aus dem Abstand dieses Siohtfensters von der Druckstelle ergibt sich die Reihenfolge der Druck- und Lesetypen in der Gliederkette. Wenn die gewünschte Drucktype an der Druckstelle steht, mu£ die zugehörige Lesetype ?O am Sihtfenster erscheinen.
Wie die Figuren 10 bis 12 zeigen, ist die Form der Lesetyp© j50 bis auf dia geringer« Höhe identisch Mit der Form der Drucktypen "$ 18. Eine nähere Erläuterung ist daher überflüssig.
In den Figuren 1 und IA wird als Beispiel für die Erfindung ein bestimmtes Kettenrad 10 gezeigt. Der Umfang dieses Kettenrades ist in acht üfflfangsabaehnitto 12 unterteilt. Diese liegen somit um je 45° auseinander. Dies bedeutet fUr die Druck- und Lesetypen, daß diese beim überlauf Über die Kettenräder ebenfalls um je 45° auseinanderliegen. Selbst bei kleinem Durchmesser der Kettenräder erreicht man damit, daS die benachbarten Typen nicht in die Druckebene der drukkenden Type hineinragen. Dies sichert einen klaren Druck und vermeidet, daß die Enden der benachbarten Drucktypen mit im Bild erscheinen.
In den Figuren Ij5 bla 16 wird das erfindungsgetaäSe Druckwerk aas Beispiel eines Etikettendruckers weiter erläutert.
Als tragendes Element enthält dieser Jitikettendrucker einen Bahmen 32. Am Arbeltsende des Rahmens 1st die Achse ?4 gelagert* Auf dieser Achse ü?4 sitzen insgesamt sechs Kettenräder 56. Ära anderen lande des ■"" Rahmens sind auf einer Achse j58 vier Kettenräder 40 gelagert. In der Mitte des Rahmens sitzen auf einer dritten Achse 42 zwei weitere Kettenräder 44. Über Je zwei Kettenräder, die einander paarweise zugeordnet sind, läuft eine Gliederkette 46.
Im gezeigten Beispiel 1st Jedes der Kettenräder 40 und 44 über eine hohle Stechachse mit einer einstellscheibe 43 verbunden. Die beiden linken Einstellscheiben 48 tragen die in Fig. 15 und die vier rech-
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4w.
te» Einstellscheiben 48 tragen die in Fig. 16 gezeigte Beschriftung. Man erkennt, daß die über die Kettenräder 40 geführten Ketten 46 IHnger als die über die Kettenräder 44 geführten Ketten sind. Entsprechend weisen auch die auf der Achse 38 sitzenden Einstellscheiben 48 auf ihrem Umfang mehr Zeichen auf als die auf der Achse 42 sitzenden Kinstellscheiben 48.
Bei Drehen einer Einstellscheibe 48 wird die zugehörige Kette 46 verschoben, bis die gewünschte Type am druckenden linde 50 des Etikettendruckera erscheint.
Man erkennt aua der Figure, daß die rechten Einstellscheiben 48 ineiaViandergesetzt sind. Dadurch ergibt sich eine kurze Baulänge.
Fig. 14 zeigt als Beispiel vier mögliehe Zusammenstellungen von Buchstäben« Zeichen und Ziffern. Außer der dargestellten Preisangabe lassen sich auch andere Symbole zusammenstellen. Fig. 15 zeigt, daß eine Einstellscheibe 48 und damit auch die zugehörige Kette rait sämtlichen Buchstaben des Alphabetes bestückt ist. Bei mehreren mit Buchstaben bestückten Gliederketten lassen sich Worte öder Wortabkürzungen drukken. Die einzige Voraussetzung ist, dai3 die Gliederkette die Aufnahme von etwa sechsundzwanzig Symbolen zuläßt. Dies ist bei den außenliegenden Gliederketten 46 möglich.
Bei den bisher bekannten istikettendruckern konnte eine solch große Anzahl von Zeichen nicht untergebracht werden, ohne daß der Durchmesser der gravierten Scheiben zu stark anstieg. Als Beispiel sei dagegengestellt, daß die Kettenräder 36 erfindungsgemäß einen Durchmesser von nur etwa 12 am aufweisen. Damit erhält »an flache Ktiket-
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ψ:-
«if■■
tendrucker mit großer Zeichenkapazität. Ein flacher Btlkettendrucker ist besonders dann von Vorteil* wenn noch in Kisten liegende Päckchen etc. mit bedruckten Etiketten etikettiert werden sollen«
Fig* 12 zeigt nicht die bei einem Etikettendrucker Üblicher Einrichtung, mit der die Drucktypen mit Färbe versehen werden. Da die Ausbildung dieser Einrichtung nicht in den Rahmen der Erfindung fällt und jede bekannte Ausführung verwendet werden kann« wl£rd diese hier nicht weiter erläutert.
Ebenfalls nicht gezeigt sind Rastciittel, mit denen die Gliederketten in der eingestellten Lage gehalten werden. Hier können in Kerben eingreifende Haken und andere bekannte Mittel verwendet werden.
Schutzansprüohe :
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M:

Claims (8)

RA.278 70B-18.ίί.64 Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße/|l Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 1?· ApFil 1964 VA. Name el. Anm. Schutzansprüche
1. Druckwerk, bestehend aus zwei mit ihren Umfangen hinterelnanderliegend und in einem Abstand voneinander in einem Rahmen gelagerten Seheiben, von denen mindestens eine teilweise aus dem Rehaen herausragt, und »it eine» über den Umfang der Scheiben geführten bandförmigen Typenträger, dadurch gekennzeichnet« daß der Typenträger als eine aus einzelnen Gliedern (14) bestehende Kette (46) ausgebildet ist·
2· Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Typen (18, 30) auswechselbar in den Gliedern (14) gehalten sind.
2« Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (14) rechteckförtaige Ausschnitte (16) aufweisen, die Typen (18« J5O) einen der Abmessung des Ausschnittes (16) entsprechenden und in diesen einsteckbaren Fu3 (20) aufweisen und an dessen Unter- kante ein das Glied (14) untergreifender, federnder Vorsprung (22) angeordnet ist.
4. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Scheiben (10) als Kettenräder mit unter ,Jeweils gleichen Winkeln aneinanderstoßenden ebenen Umfangsabschnitten (12) ausgebildet sind, die Länge eines Uofangsabschnittes (12) der ebenen Auflagefläche
eines Kettengliedes (14) entspricht, und die Umrangsabsehnitte (12) an ihren Rändern (24) unter Bildung einer iolttigen Vertiefung (26) zur Aufnahme der Füße (20) der Typen (18, 39) überhöht sind.
5· Druckwerk naoh Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daSir die Kettenglieder (14) abwechselnd Drucktypen (18) und Lesetypen eingesteckt sind.
6. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dad die Kettenglieder (14) aus Stahl und die Typen (lo, 30) aus Kunststoff bestehen oder umgekehrt.
7· Druckwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sieh bekannter Welse raehrer© Scheiben (10) auf einer Achse nebeneinander angeordnet sind und zur Führung des hinteren Endes del Ketten (36) mehrere Achsen (38, 42) in Laufrichtung der Ketten (36) hinterelnanderllegend la Rahmen (32) angeordnet sind.
8. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daö die Enden der Achsen (38, 42) in an sich bekannter Weise aus dem Rahmen (32) herausgeführt sind und Einstellscheibe» (48) tragen und die Einstellscheiben (48) seitlich gegeneinander versetzt und in Längsrichtung ineinandergeschachtelt sind.
' 9, Druckwerk nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daJ die Einstellscheibe« (48) auf der Achse zwischen den Kettenrädern (40, 44) angeordnet sind.
10, Druckwerk nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das
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die Achsen als in die Kettenräder (j5ö, 40, 44} eingeschobene Stechachsen ausgebildet sind.
11« Druckwerk naoh Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen ( 24, JB, 42} salt einer Kaste zusammenwirken.
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-,5a»
DE1964W0032537 1964-04-18 1964-04-18 Druckwerk. Expired DE1895144U (de)

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