DE1894685U - Vorrichtung zum durchpressen oder einpressen von rohren od. dgl. in erdreich. - Google Patents

Vorrichtung zum durchpressen oder einpressen von rohren od. dgl. in erdreich.

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Publication number
DE1894685U
DE1894685U DEH47000U DEH0047000U DE1894685U DE 1894685 U DE1894685 U DE 1894685U DE H47000 U DEH47000 U DE H47000U DE H0047000 U DEH0047000 U DE H0047000U DE 1894685 U DE1894685 U DE 1894685U
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DE
Germany
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pipe
face
frame
pressing
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Expired
Application number
DEH47000U
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Heikaus
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. KOEPSELL
Aktenz., Köln, 25.11.1963:sm
KAISER-WILHELM-RING
IHK. 301
Reg.-Nr. bitte angeben
Gebrauchsmusteranme!dung
der Firma
K. H. Heikaus, Straßen- und Tiefbauunternehmen, Dormagen/Ndrh.,
Rheinfelder Straße
"Vorrichtung zum Durchpressen oder Einpressen von Rohren od. dgl, in Erdreich".
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Durchpressen oder Einpressen von Rohren od. dgl. in Erdreich mit Hilfe von Flaschenzügen, die mit ihrem einen Ende an einem vor der Ortsbrust angeordneten Widerlager und mit ihrem anderen Ende an dem der Ortsbrust abgewandten Ende des durchzupressenden Rohres befestigt sind.
Es ist bereits bekannt, durch Straßen- oder Bahndämme ein Rohr mit Flaschenzügen hindurchzupressen. Hierbei wird das eine Ende- der Flaschenzüge an Widerlagern befestigt, die unmittelbar neben der Ortsbrust des zu durchstoßenden Dammes angeordnet sind, während das andere Ende der Flaschenzüge mit einem Schäkel in Lächern befestigt wurde, die an dem freien, in Vorschubrichtung hinten liegenden Ende des Rohres eingebrannt waren.
Diese Art der Befestigung des Flaschenzuges an dem Rohr ist umständlich und auch dann nicht möglich, wenn die zu durchörternde Strecke sehr lang ist und das durchzupressende Rohr aus einzelnen Schüssen besteht, die mit fortschreitendem Einpressen zusammengeschweißt werden,
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Befestigen der Piaschenzüge zu schaffen, die unterschiedlichen Rohrdurchmessern angepaßt werden kann und mit der sich das Rohr in das Erdreich einpressen läßt, ohne an dem Rohr selbst Veränderungen vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird mit der Neuerung dadurch gelöst, daß die Piaschenzüge an Rahmen befestigt sind, welchesdas durchzupressende Rohr mit geringem Spiel umschließen und von denen der eine sich am Widerlager und der andere sich gegen die der Ortsbrust abgewandte Stirnseite des Rohres abstützt.
Diese Neuerung hat den Vorteil, daß die Flaschenzüge nicht an den Widerlagern und an dem freien Ende des Rohres befestigt werden müssen, sondern mit ihren Rahmen nach Fertigstellung der Widerlager eingesetzt und nach Durchpressen des Rohres sofort wieder herausgenommen und an einer anderen Stelle eingesetzt werden können.
Um die Rahmen unterschiedlichen Rohrdurchmessern anpassen zu können, sind diese nach der Neuerung rechteckig ausgebildet und in ihrer Breite und/oder Länge verstellbar. Zu diesem Zwecke
sind an den oberen und unteren Querholmen des Rahmens Rohrstücke angeschweißt, in welche die Pfosten des Rahmens eingeschoben sind.
Der an dem der Ortsbrust abgewandten Ende des Rahres angeordnete Rahmen trägt an seinem inneren Umfang Knaggen, mit denen er sich gegen die Stirnseite des Rohres abstützt. Auf diese Weise kann der volle Anpreßdruck der Piaschenzüge auf die Stirnseite des Rohres übertragen werden, ohne das Rohr zu beschädigen. Diese Art der Abstützung hat außerdem den Viärteil, daß fast das volle Lichtraumprofil des Rohres freigehalten wird, so daß die Bohr- und Räumwerkzeuge zum Entfernen des beim Durchpressen in das Innere des Rohres eindringenden Erdkernes ungehindert arbeiten können.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Neuerung wird durch die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 das Durchpressen eines Rohres mit einer Vorrichtung gemäß der Neuerung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 den am Widerlager angeordneten Rahmen und
Fig. 3 den sich am freien Ende des durchzupressenden Rohres abstützenden Rahmen.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Rohr bezeichnet, das durch einen Straßendamm 11 hindurchgepreßt werden soll.Unmittelbar am Dammfuß sind zu beiden Seiten der Ortsbrust 12 Widerlager Ij5 angeordnet, die von Betonplatten oder—klotzen gebildet werden, aber auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen können. Zwischen Ortsbrust 12 und Widerlager I^ ist ein Spalt freigelassen, in den ein Rahmen 14 eingesetzt wird,welcher das durchzupressende Rohr 10 mit geringem Spiel umschließt und an dem die Piaschenzüge 15, 16, 17 und 18 mit ihrem einen Ende befestigt sind.
Der Rahmen 14 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und in seiner Höhe verstellbar. An seinen oberen und unteren Holmen 19 und 20 sind Rohrstücke 21 angeschweißt, in welche die Pfosten
22 des Rahmens eingeschoben sind. Die Rohrstücke 21 und die Pfosten 22 weisen Bohrungen 23 auf, so daß die Pfosten in verschiedenen Höhen mittels Bolzen 24 in den Rohrstücken 21 verstellbar befestigt werden können. Ferner können die Flaschen und 26 der Flaschenzüge I5, 16, I7 und 18 in die Bohrungen
23 der Pfosten 22 eingeschäkelt werden. Es ist aber auch möglich, an den Pfostenjkonsolen zum Befestigen der Flaschen vorzusehen, auf die sich dann gleichzeitig die Holme I9 und 20 mit ihren Rohrstucken 21 abstützen.
Die Holme I9 und 20 des Rahmens 14 weisen seitlich der Rohrstücke 21 sich nach außen erstreckende Verlängerungen 27 auf, mit denen sich der Rahmen 14 gegen die Widerlagerblöcke IJ
An dem freien, in Vorsehubrichtung hinteren Ende des Rohres 10 ist der Rahmen 28 angeordnet, der ebenso wie der Rahmen 14 das Rohr 10 mit geringem Spiel umschließt und ebenso wie dieser Verstellbar sein kann. An dem Rahmen 28 sind die Flaschen 29 und j50 der Flaschenzüge 15 und 16 befestigt. Am inneren Umfang des Rahmens 28 sind Knaggen 29 angeordnet, mit denen sich der Rahmen gegen die Stirnseite des Rohres 10 abstützt. Statt der Knaggen können auch über Eck verlaufende Streben angeordnet sein, die sich gegen den Rand des Rohres 10 legen.
Um das Rohr 10 durch den Eamm zu pressen, wird das Seil des Flaschenzuges mit seinem einen Ende an dem Rahmen 14 festgelegt, durch die Flaschen geschoren und von einem in der Nähe der Baugrube stehenden Bagger j53 oder einer Winde gezogen.Hierdurch verkürzt sich der Abstand zwischen den Flaschen des Flaschenzuges und das Rohr wird durch den Damm gepreßt. Der in das Innere des Rohres 10 eindringende Erdkern wird durch Bohrer oder andere geeignete Werkzeuge gelöst und herausgespült oder auf andere Weise aus dem Rohr entfernt.

Claims (1)

  1. PA 804 Β33·11126.3 K-
    Schutzansprüche;
    1.) Vorrichtung zum Durchpressen oder Einpressen von Rohren od. dgl. in Erdreich mit Hilfe von Flaschenzügen, die mit ihrem einen Ende an einem vor der Ortsbrust angeordneten Widerlager und mit ihrem anderen Ende an dem der Ortsbrust abgewandten Ende des durchzupressenden Rohres befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenzüge (15,16,17,18) an Rahmen (14,28) befestigt sind, welche das durchzupressende Rohr (lo)mit geringem Spiel umschließen und von dBäen der eine (14) sich am Widerlager (15) und der andere (28) sich'gegen die der Ortsbrust (12) abgewandtea Stirnseite des Rohres (10) abstützt.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t, daß ein oder beide Rahmen (14,28) rechteckig ausgebildet und in ihrer Breite und/oder Länge verstellbar sind.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e 4c enn zeichnet, daß an dem oberen und unteren Querholm (19,20) des Rahmens Rohrstücke (21) angeschweißt sind, in welche die Pfosten (22) des Rahmens eingeschoben sind.
    4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (25,26,29,50) der Flaschenzüge (15,16) an den Rahmenpfosten (22) befestigt sind.
    5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem der Ortsbrust abgewandten Ende des Rohres (10) angeordnete Rahmen (29) an seinem
    inneren Umfang Knaggen (29) aufweist, mit denen er sich gegen die Stirnseite des Rohres (10) abstützt.
DEH47000U 1963-12-13 1963-12-13 Vorrichtung zum durchpressen oder einpressen von rohren od. dgl. in erdreich. Expired DE1894685U (de)

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DE1894685U true DE1894685U (de) 1964-06-11

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ID=33171739

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DE (1) DE1894685U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615395A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-21 Koichi Uemura Verfahren und vorrichtung zum sukzessiven selbstaendigen vortrieb mehrerer baueinheiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615395A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-21 Koichi Uemura Verfahren und vorrichtung zum sukzessiven selbstaendigen vortrieb mehrerer baueinheiten

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