DE1893712U - Keil, insbesondere zum festlegen eines auslegers gegenueber einer decke. - Google Patents

Keil, insbesondere zum festlegen eines auslegers gegenueber einer decke.

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DE1893712U DE1964H0047977 DEH0047977U DE1893712U DE 1893712 U DE1893712 U DE 1893712U DE 1964H0047977 DE1964H0047977 DE 1964H0047977 DE H0047977 U DEH0047977 U DE H0047977U DE 1893712 U DE1893712 U DE 1893712U
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Keil, insbesondere zum Festlegen eines Auslegers gegenüber einer Decke
Die Neuerung bezieht sich auf einen Keil, insbesondere zum Festlegen eines Auslegers gegenüber einer Decke. Wird eine Kellerdecke oder eine Gescho^djBck^J^etoni.e.rt, dann werden in ihr über die Oberseitenfläche der Decke hinausragende Bügel vorgesehen, um meist doppel-T-förmigen Querschnitt aufweisende Ausleger gegenüber der jeweiligen Decke dadurch festlegen zu können, daß man das eine Ende jedes Auslegers zwischen die beiden Schenkel mindestens eines Bügels hindurchschiebt und den Ausleger durch Einschlagen zweier Holzkeile gegenüber dem Bügel festlegt. Zweckmäßiger ist es natürlich, einen Ausleger gegenüber der Decke dadurch festzulegen, daß sein eines Ende zwei Bügel durchgreift und auch hier durch zwei Keile gegenüber beiden Bügeln festgelegt wird. An dem anderen Ende des Auslegers, das über die Deckenfläche hinausragt, kann ein Geländerpfosten festgelegt werden, und es werden dann auf mehreren Auslegern Laufbretter angeordnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher zur Festlegung eines Auslegers benutzten zwei Keile durch einen einzigen zu ersetzen und diesen Keil so auszubilden, daß er auch dann
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 14. 3. 1964 betr. Blatt 2
mit dem Ausleger in Verbindung bleibt bzw. bleiben kann, wenn der Ausleger nicht an einer Decke festgelegt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, der einen der beiden Keilflächen eine Tasche zuzuordnen. Zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß die Tasche C-Profil-Querschnitt hat. Diese Tasche, die mit dem Keil in Verbindung steht, wird dann über den oberen Flansch eines Doppel-T-Profils aufgeschoben, und beide miteinander verbundenen Teile verbleiben dann im Regelfall am Ausleger. Selbstverständlich kann man den mit einer Tasche verbundenen X Keil auch vom Ausleger lösen, wenn dies beispielsweise beim Transport der Ausleger zweckmäßig ist. Der Keil mit seiner Tasche kann aber am Ausleger auch so angeordnet werden, daß er in der Längsrichtung des Auslegers verschiebbar ist, von ihm aber nicht gelöst werden kann. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß mit Abstand voneinander vorgesehene Ansätze, beispielsweise Schweißpunkte, am Ausleger vorgesehen werden, zwischen denen der Keil mit seiner Tasche verschiebbar ist.
Es empfiehlt sich, die Länge der Tasche - in Längsrichtung des Keiles gesehen - geringer zu bemessen als die Länge des Keiles. In diesem Fall sollte dafür gesorgt werden, daß die dem Keil nächstliegende Innenfläche der Tasche in der Ebene der Keil-
Dipl.-lng, Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 14. 3. 1964 betr. Blatt
fläche des Keiles liegt, der die Tasche zugeordnet ist, die vorerwähnte Innenfläche der Tasche ist dann also ein Teil dieser Keilfläche.
Da die Tasche mit Flächen des Auslegers in Berührung kommt, wird sie zweckmäßigerweise aus Stahlblech gefertigt, der Keil kann, wie an sich bekannt, aus Holz bestehen. Zweckmäßiger ist es jedoch, auch den Keil aus Metall, vorzugsweise Stahl, zu fertigen, wobei es sich empfiehlt, ihn als Hohlkörper auszubilden. Der Keil kann beispielsweise im wesentlichen Ü-Querschnitt haben, dessen Schenkel Über einen gekrümmten Keil miteinander verbunden sein sollten, weil die in einer Decke einbetonierten Bügel an ihren freien Enden meist gekrümmt ausgebildet sind.
Erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand eines Ausführungsbeispiels nachstehend schematisch erläutert. Es zei gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Tasche versehenen Keile Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II.-.11 der Fig. 1.
Im Falle des Ausführungsbeispieles besteht der Keil 1 aus einem Hohlkörper U-förmigen Querschnitts, dessen Schenkel 2,3 über einen gekrümmten Teil 4 miteinander verbunden sind. Die eine Keilfläche wird aus zwei ebenen Flächen 5 und 6 gebildet,
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 14 · 3' 1964 betr. Blatt
während die andere Keilfläche durch die Außenfläche des ge·» krümmten Teils 4 gebildet ist. Der Keil 1 kann auch VoIl-Querschnitt haben.
Der Keilfläche, die aus den Flächen 5 und 6 gebildet ist, ist gemäß der Neuerung eine Tasche 7 zugeordnet. Diese Tasche hat C-Profil-Querschnitt, der Längsschlitz 8 dieses Profils ist dem Keil 1 abgewandt, die Innenfläche 9 der Tasche 7 liegt in der Ebene, die durch die ebenen Flächen 5 und 6 festgelegt ist
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Länge 1 :.der Tasche 7 ge-
2
ringer als die Länge 1 des Keiles 1, es wird also an Material gespart. Zweckmäßig, jedoch nicht notwendig ist es, die Tasche im mittleren Teil der Länge des Keiles 1 anzuordnen. Um zu erreichen, daß die Innenfläche 9 der Tasche 7 in der Ebene liögt, die durch die Ebenen der Flächen 5 und 6 festgelegt ist, werden beide Schenkel 2 und 3 des Keiles 1 mit je einer Ausklinkung versehen, deren Tiefe der Wandstärke der Tasche 7 entspricht. Beide Teile 1 und 7 werden dann über Schweißnähte 10 und 11 miteinander verbunden.
Jeder in dieser Weise ausgebildete, mit einer Tasche versehene Keil kann nun über den einen Flansch eines Doppel-T-Auslegers geschoben werden, und zwar in die Nähe der Stelle, an der der
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 14. 3. 1964 betr. Blatt
Ausleger gegenüber einem oder zwei aus einer Decke herausragenden Bügeln festzulegen ist. Soll ein mit einer Tasche versehener Keil gegen Verlieren gesichert werden, so sind am Ausleger zwei Ansätze, beispielsweise Schweißpunkte, anzubring-en, die den Verschiebeweg der Tasche und damit auch des Keiles be-< grenzen.

Claims (7)

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt η Λ Λ Q Lj; Q. | * ϊ' Schreiben vom 14. 3. 1964 betr. Blatt 6 Schutzansprüche
1. Keil, insbesondere zum Festlegen eines Auslegers gegenüber einer Decke, dadurch gekennzeichnet, daß der einen (5,6) der beiden Keilflächen (4;5,6) eine Tasche (7) zugeordnet ist.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) C-Profil-Querschnitt hat.
3. Keil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Tasche (7) - in Längsrichtung des Keiles (1) gesehen - geringer ist als die Länge des Keiles.
4. Keil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keil (1) nächstliegende Innenfläche (9) der Tasche (7) in der Ebene der Keilfläche (5,6) des Keiles liegt, der die Tasche zugeordnet ist.
5. Keil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus metallischem Werkstoff besteht.
6. Keil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (1) als Hohlkörper ausgebildet ist.
7. Keil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^, daß der Keil (1) im wesentlcihen U-Querschnitt hat, dessen Schenkel (2,3) über einen gekrümmten Teil (4) miteinander verbunden sein sollten.
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München 61 Coslnnastiioße 81
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