DE1113706B - Federzungenvorrichtung, insbesondere fuer Rillenschienenweichen, in Blockkonstruktion - Google Patents

Federzungenvorrichtung, insbesondere fuer Rillenschienenweichen, in Blockkonstruktion

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DE1113706B
DE1113706B DEG25979A DEG0025979A DE1113706B DE 1113706 B DE1113706 B DE 1113706B DE G25979 A DEG25979 A DE G25979A DE G0025979 A DEG0025979 A DE G0025979A DE 1113706 B DE1113706 B DE 1113706B
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DE
Germany
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rail
welded
spring tongue
web
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Application number
DEG25979A
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English (en)
Inventor
Richard Zeiger
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Description

  • Federzungenvorrichtung, insbesondere für Rillenschienenweichen, in Blockkonstruktion Die Erfindung bezieht sich auf eine Federzungenvorrichtung, insbesondere für Rillenschienenweichen, in Blockkonstruktion. Dabei soll entsprechend einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ein der Länge der Zungenvorrichtung entsprechender Fahrschienenabschnitt mit einem blockartigen, kürzeren Unterteil in Längsrichtung verschweißt sein und zu diesem Zweck im Bereich des Unterteiles der Schienenfuß entfernt sein, während die überstehenden Enden des Fahrschienenabschnittes unverändert das volle Schienenprofil aufweisen, wobei in bekannter Weise eine kurze Anschlußschiene an der zur Abzweigung hin liegenden Stirnseite des blockartigen Unterteiles und der Wurzel der Federzunge stumpf angeschweißt ist.
  • Von der Federzungenvorrichtung nach diesem älteren Vorschlag unterscheidet sich die Federzungenvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß der Steg des Fahrschienenabschnittes an der einen lotrechten Längsseite des blockartigen Unterteiles anliegt und verschweißt ist. Der Steg des Fahrschienenabschnittes kann entweder auf einem seitlichen Absatz des Unterteiles stehen und mit dessen Seitenfläche fluchten, oder er kann sich über die ganze Höhe des Unterteiles erstrecken und der in diesem Fall auf der dem Unterteil abgekehrten Seite belassene Teil des Schienenfußes mit der Unterseite des Unterteiles fluchten. Die Beischiene kann an der anderen lotrechten Längsseite des Unterteiles anliegen und verschweißt sein.
  • Die Federzungenvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 Seitenansichten der Zungenvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 und 5 Querschnitte der beiden Ausführungen in der gleichen Ebene.
  • Die Hauptteile der Zungenvorrichtung sind das aus einem unbearbeiteten Walzblech oder einer bearbeiteten Bramme bestehende Unterteil 1 oder 1', der Fahrschienenabschnitt 2 bzw. 2', die Beischiene 3 bzw. 3', die Federzunge 4 und die Anschlußschiene 5. Letztere ist in üblicher Weise mit dem Unterteil 1 bzw. 1' und dem Wurzelende der Zunge 4 stumpf verschweißt.
  • Der Fahrschienenabschnitt und die Zunge sind aus einem für die unmittelbare Beanspruchung durch die Fahrzeugräder genügend harten und verschleißfesten Stahl, z. B. St. 80, hergestellt. Das nur zur mittelbaren Druckaufnahme dienende Unterteil und die ebenfalls vergleichsweise geringer beanspruchte Beischiene bestehen dagegen aus einem gewöhnlichen Baustahl, z. B. St. 37 oder allenfalls St. 52, in Form eines einfachen Flachbleches bzw. eines Winkel-oder Z-Profils. Diese beiden Teile brauchen nur entsprechend ihrer unterschiedlichen Breite in den verschiedenen Querschnitten zugeschnitten bzw. entsprechend ihrem Verlauf gerichtet und gebogen zu werden.
  • Das Merkmal des außenseitigen Ansetzens und Verschweißens des Fahrschienenabschnittes und vorzugsweise auch der Beischiene - letztere kann bei Verwendung gleichen Materials wie für das Unterteil mit demselben auch aus einem einzigen, nicht zusammengesetzten Stück hergestellt werden - läßt sich sowohl gemäß Fig. 4 wie gemäß Fig. 5 verwirklichen. Im ersteren Falle ist das Unterteil 1 an seinen beiden Längsseiten mit je einem stufenartigen Absatz 6 zum Aufsetzen der Schienenstege versehen; im letzteren Falle hat das Unterteil 1' einen Rechteckquerschnitt ohne irgendwelche Aussparungen und Ansätze, wobei die Stege der Fahrschiene 2' und der Beischiene 3' sich bis zur Unterseite des Unterteiles erstrecken und auf der diesem abgekehrten Seite mit einem einseitigen Fuß 7 bzw. 8 versehen sind.
  • Die Verbindung der Fahrschiene und der Beischiene mit dem Unterteil erfolgt in beiden Fällen zweckmäßig durch je zwei Längsschweißnähte 9, von denen sich die eine am oberen Ende und die andere am unteren Ende des gegen das Unterteil anliegenden Stegabschnittes befindet. An Stelle der Ausführungen nach Fig. 4 oder 5 kann auch die eine dieser Ausführungen nur für die Fahrschiene mit der anderen Ausführung nur für die Beischiene vereinigt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federzungenvorrichtung, insbesondere für Rillenschienenweichen, in Blockkonstruktion, bei der ein der Länge der Zungenvorrichtung entsprechender Fahrschienenabschnitt mit einem blockartigen, kürzeren Unterteil in Längsrichtung verschweißt ist und zu diesem Zweck im Bereich des Unterteiles der Schienenfuß entfernt ist, während die überstehenden Enden des Fahrschienenabschnittes unverändert das volle Schienenprofil aufweisen, und bei der ferner eine kurze Anschlußschiene an der zur Abzweigung hin liegenden Stirnseite des Unterteiles und der Wurzel der Federzunge stumpf angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Fahrschienenabschnittes (2, 2@ an der einen lotrechten Längsseite des blockartigen Unterteiles (1, 1') anliegt und verschweißt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Fahrschienenabschnittes (2) auf einem seitlichen Absatz (6) des Unterteiles (1) steht und mit der Seitenfläche des Absatzes fluchtet (Fig. 4).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des Fahrschienenabschnittes (2') sich über die ganze Höhe des Unterteiles (1') erstreckt und der auf der dem Unterteil abgekehrten Seite belassene Teil des Schienenfußes (7) mit der Unterseite des Unterteiles fluchtet (Fig. 5).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beischiene (3, 3') an der anderen lotrechten Längsseite des Unterteiles anliegt und verschweißt ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1048 938.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698110A1 (fr) * 1992-11-16 1994-05-20 Cogifer Rail-aiguille perfectionné pour appareil de voie.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698110A1 (fr) * 1992-11-16 1994-05-20 Cogifer Rail-aiguille perfectionné pour appareil de voie.
EP0598638A1 (de) * 1992-11-16 1994-05-25 Cogifer Compagnie Generale D'installations Ferroviaires Verbesserte Zunge für eine Eisenbahnweiche
US5419490A (en) * 1992-11-16 1995-05-30 Cogifer - Compagnie Generale D'installations Ferroviaires Point rail for switching gear

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