DE1893087U - Fotoelektrische steuervorrichtung fuer sanitaere einrichtungen, insbesondere fuer waschbecken. - Google Patents

Fotoelektrische steuervorrichtung fuer sanitaere einrichtungen, insbesondere fuer waschbecken.

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DE1893087U
DE1893087U DE1964S0048217 DES0048217U DE1893087U DE 1893087 U DE1893087 U DE 1893087U DE 1964S0048217 DE1964S0048217 DE 1964S0048217 DE S0048217 U DES0048217 U DE S0048217U DE 1893087 U DE1893087 U DE 1893087U
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

£4-219
SEGERCIM
. 45, Avenue Trudaine \
f ,
* PARIS / Frankreich
24. März 1964
W Fotoelektrische Steuervorrichtung für sanitäre
Einrichtungen, insbesondere für Waschbecken
Die Neuerung betrifft eine fotoelektrische Steuervorrichtung für sanitäre Einrichtungen, insbesondere für Waschbecken oder dergleichen. Sie besitzt eine Lichtquelle und ein Fotoelement. Die Steuervorrichtung bewirkt den Einlauf von Wasser, wenn man sich in eine entsprechende Haltung zur Benutzung dieser sanitären Einrichtung begibt.
Bei einer solchen bekannten Steuervorrichtung mit Licht-' quelle und einer mit dieser fluchtenden Fotozelle sind
diese beiden Teile in der Entfernung einer Lichtstrahlstrecke getrennt voneinander angeordnet. Unterbricht man mit einem Körperteil den Lichtstrahl, so schaltet sich die sanitäre Einrichtung zum Gebrauch ein. Sie besitzt dazu ein elektrisch betätigtes Ventil, das von der Fotozelle über einen elektronischen Verstärker geschaltet wird.
Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf die Art der Anbringung und Befestigung der Lichtquelle und der Fotozelle.
18 110 - 2 -
Br/H
Es hat sich gezeigt, daß bei der Anbringung dieses Teilepaares auf einer sanitären Einrichtung - z.B. auf einem Waschbecken - mit den bekannten Befestigungsvorrichtungen die Fluchtung und die Längseinstellung der beiden Teile, nämlich Lichtquelle und Fotozelle, große Schwierigkeiten bestehen.
Die Neuerung bezweckt, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der sich die beiden Teile leicht in sehr genauer Lage in die sanitäre Einrichtung einsetzen und befestigen lassen sowie leicht justieren lassen. Ferner soll bei der Vorrichtung die Lampe und die eigentliche Fotozelle leicht zugänglich sein, um diese Teile schnell austauschen zu können.
Gemäß der Neuerung ist jeder der beiden Teile - die Lichtquelle und die Fotozelle - in einer rohrförmigen Kapsel mit zylindrischem Gehäuse eingebaut. Das Gehäuse stimmt im Durchmesser mit der Bohrung der Außenwand überein und ist mit einem koaxialen, im Durchmesser kleineren Rohransatz, der sich bis in eine Bohrung der Innenwand der sanitären Einrichtung hinein erstreckt, verlängert. Die beiden Bohrungen passen genau und fluchten genau miteinander» Das dem Rohransatz gegenüberliegende Ende des Gehäuses ist durch einen leicht herausnehmbaren Stopfen aus isolierendem Material verschlossen.
Die aus einer Kapsel und einem Lichtstrahlerzeuger gebildete Lichtquelle kann eine elektrische Lampe und eine Sammellinse besitzen, die in dem Gehäuse hintereinander angeordnet sind. Dabei kann die die Lampe aufnehmende Hülse durch zwei Schrauben mit einem Deckel fest verbunden
sein derart,, daß sich mit ihnen die Einstellung der Lampe durchführen läßt.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht, teilweise geschnitten, ein Maschbecken mit einer fotoelektrischen Steuervorrichtungj
Fig. 2 vergrößert im Längsschnitt die Lichtquelle, das ist der linke Teil der Fig. 1;
Fig. 5 vergrößert im Längsschnitt die Fotozelle, das ist der rechte Teil der Einrichtung nach Fig.
Ein Waschbecken C ist mit einer doppelten Wandung versehen, nämlich einer Innenwand 1A und einer Außenwand 1B. Zwischen diesen Wandungen ist eingebaut auf der einen Seite des Beckens eine Lichtquelle 2 und auf der anderen Seite eine mit dem Sammelbegriff Fotozelle bezeichnete lichtelektrische Vorrichtung "$. Diese beiden Teile sind mit Leitungspaaren 4 und 5, die innerhalb der Doppelwand des Beckens verlegt sind, an eine Steckdose hzw. an einem Verstärker angeschlossen. Am Waschbecken ist ein Wassereinlauf T befestigt, der an sich bekannt ist und durch ein elektrisch betätigtes Ventil betrieben wird. Das Ventil wird gesteuert durch den genannten Verstärker· Die beiden Teile 2 und 3 sollen so eingebaut sein, daß ihre Längsachsen genau auf einer gemeinsamen Linie X-X liegen. Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Teile in zwei koaxial zueinander gelegenen Löchern 6k
■und 6b bzw. 7A und 7B der Beckenwände gelagert. Alle vier Löcher liegen genau fluchtend. Dies kann durch eine geeignete Bohrmaschine erreicht werden, wie sie z.B. beschrieben ist in der französischen Patentanmeldung P,V. 981 668, die betitelt ist mit "Werkzeugmaschine zum Bohren von zwei Löchern koaxialer Lage in der Innenwand eines Hohlkörpers".
Jeder der beiden Teile 2 und 3 enthält ein Aktives Organ im inneren eines tragenden Elementes.
In diesem Sinne besitzt die Lichtquelle (Fig. 2) eine Kapsel 8, die ein zylindrisches Gehäuse 9 aufweist und in der Bohrung OB gelagert ist» Nach vorn ist das zylindrische Gehäuse 9 durch einen Rohransatz 10 kleineren Durchmessers verlängert. Dieser sitzt in der passend kleineren Bohrung 6A. Im Mnteren Bereich.des Gehäuses 9 ist ein Fenster 11 ausgeschnitten, durch das das Paar Stromzuführungsdrähte 4 eintritt.
In dem Gehäuse sind angeordneti.
- vorn eine Sammellinse 12 oder eine solche Linsenkombination;
ein Lampenhalter I3» Dieser wird gebildet aus einer Metallbüchse mit zwei Gewindelöchern,- in denen Schrauben sitzen. Die Köpfe der Schrauben 14 stützen sich auf einem Deekel 15,? der topfförmig ausgebildet ist und den Lampenhalter am hinteren Ende verschließt. Der Deckel kann durch einen Knopf 15a gehandhabt werden;
- eine Lampenaufnahme» Diese wird gebildet aus einer isolierenden Lampenhülse 16 und einer Fassung i6a, in die
eine elektrische Lampe 17 einschraubbar ist. Die Lampe erhält Strom über die beiden Anschlußfahnen 18 und 19* von denen die eine mit dem isolierten Fußkontakt der Lampe und die andere mit dem Lampensockel verbunden ist. Der Deckel 15.ist in das hintere Ende des Gehäuses 9 hineingesteckt und mit einem außen verdickten Rand 15b versehen. Dieser ist gegen die hintere Stirnfläche des Gehäuses angedrückt. Der Deckel ist durch einen in ihn hineingesteckten Stopfen 20 aus isolierendem Material verdeckt.
Die fotoelektrische Vorrichtung besitzt ebenfalls eine Kapsel 21 mit zylindrischem Gehäuse 22. Darin ist eine Fotozelle 25 gelagert. Der Innendurchmesser des Gehäuses ist entsprechend passend bemessen. Das hintere Ende des Gehäuses 22 ist in der Bohrung 7B der Beckenwand 1B gelagert. Nach vorn, d.h. in Richtung zur Wand 1A^ ist das Gehäuse verlängert durch ein im Durchmesser kleineres Rohr 24. Das äußere Ende dieses Rohres 24 sitzt in der Bohrung JA passenden Durchmessers, Die beiden'Bohrungen liegen auf der Achse X-X.
In das Gehäuse 22 ist ein Fenster 25 zur Einführung der Anschlußdrähte 5 eingeschnitten. Das hintere Ende des Gehäuses ist durch einen in das Gehäuse eingesetzten Stopfen 26 aus isolierendem Material verdeckt.
Die Enden der Rohre 10 und 24- oder die Bohrungen βΑ und JA sind zweckmäßig mit durchsichtigen Scheiben 27 verschlossen.
Augenscheinlich ist der Einbau dieser Steuervorrichtung besonders einfach: Nachdem die Linse 12 in den Teil 8
eingesetzt ist, die Lampe 17 mit ihrer Fassung in den Larapenhalter 1j5 eingesetzt ist, und nachdem die Drähte angeschlossen sind, kann mittels der Schrauben 14 der Deckel 15 gesichert werden. Diese Vereinigung von Teilen läßt sich in das Gehäuse einsetzen vor oder nach dem Einbau des Bauteiles in das Waschbecken.
k Das Einsetzen der fotoelekfcrischen Zelle in ihr Gehäuse
vollzieht sich einfach dadurch, daß sie darin hineingesteckt wird vor oder nach dem Einbau des Bauteiles in das Waiehbecken.
Zu32 Einstellung der Lampe f7 in Bezug auf die Linse 12 wird die Linse der Lampe genähert oder weiter entfernt, oder die Einstellung erfolgt mit Hilfe der Schrauben 14 durch Verschiebung der aus Lampe, Fassung und Lampenhalter bestehenden Teilegruppe» Die optimale Stellung der Lampe zur Linse ist die, in der sich der Glühfaden in der Ebene der fotoelektrischen Empfindlichkeit der Fotozelle abbildet. Dieser Punkt ist leicht einzutasten. f Wenn die Vorrichtung eingebaut ist, können die Stopfen
20 und 21 eingesetzt werden. Die Beiden Teile 2 und 5 sind dann beim Gebrauch des Waschbeckens nicht weiter sichtbar.
Zur Kontrolle der Vorrichtung oder zum Auswechseln z.B. der Lampe oder der Fotozelle brauchen nur die beiden Stopfen 20 und 26 herausgenommen zu werden. Die Fotozelle ist dann unmittelbar zugänglich. Die Lampe ist zugänglich, wenn man am Knopf 15a die aus den Teilen 1> bis 17 bestehende Gruppe zusammen mit dem Deckel herauszieht,
Schufckansprüche: : - 7 -

Claims (2)

  1. S c h υ. t ζ a η s ρ r ü c h e
    1, Fotoelektrische Steuervorrichtung für sanitäre Einrichtungen,, insbesondere für Waschbecken oder dergleichen, mit in zwei Punkten der Einrichtung in Fluchtlinie zueinander angeordneter Lichtquelle und Fotozelle, wobei jeder dieser beiden Teile in axialen Bohrungen von zwei Außenwänden und zwei Innenwänden der sanitären Einrichtung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Teile - die Lichtquelle (2) und die Fotozelle (j5) - in einer rohrförmigen Kapsel mit zylindrischem Gehäuse (9) eingebaut ist, daß der Durchmesser des Gehäuses "(9) mit dem Durchmesser der Bohrung (βΒ) der Außenwand "(aB) übereinstimmt und mit einem koaxialen, im Durchmesser kleineren Rohransatz (10) verlängert ist, der sich bis in eine Bohrung (6K) der Innenwand (1A) hinein erstreckt, wobei die beiden Bohrungen (6k und 6b) genau passen und miteinander fluchten, und Jdaß das dem Rohransatz (10) gegenüberliegende Ende des Gehäuses (9) durch einen !seicht herausnehmbaren Stopfen (20,26) "aus isolierdendem Material verschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kapsel (§) und einem Lichtstrahlerzeuger gebildete Lichtquelle "eine elektrische Lampe (I7) und eine Sammellinse (12) besitzt, die in dem Gehäuse (§) hintereinander angeordnet sind, und zwar die Linse am inneren Ende des zylindrischen Gehäuses (9) ^und am Anfang des Rohransatzes (10) kleineren Durchmessers, während die Lampe im hinteren 'Ende des Gehäuses angeordnet ist, und zwar in einer Lampenhülse (1β), deren Sitzstelle im Gehäuse derart verstellbar ist, daß der Brennpunkt des Lichtstrahls genau um die lichtempfindliche Stelle der Fotozelle eingestellt werden kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Lampenhülse (16) im Gehäuse (9) durch zwei Schrauben (14) mit einem Deckel (15) 'fest verbunden ist^ wobei "der Deckel in das hintere Ende des Gehäuses (9) hineinsteckbar ist und sich an der hinteren Stirnfläche des Gehäuses abstützt. Die Schrauben durchdringen den Deckel und sind in die Lampenhülse (16) derart einschraubbar t daß sich mit ihnen die Einstellung der Lampe durchführen läßt,
    18 110
DE1964S0048217 1963-03-26 1964-03-25 Fotoelektrische steuervorrichtung fuer sanitaere einrichtungen, insbesondere fuer waschbecken. Expired DE1893087U (de)

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WO2002079582A1 (de) * 2001-03-30 2002-10-10 Wella Aktiengesellschaft Waschbecken

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AT246241B (de) 1966-04-12
FR1380441A (fr) 1964-12-04

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