DE941087C - Stabfoermiger Waermestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler - Google Patents
Stabfoermiger Waermestrahler, insbesondere UltrarotstrahlerInfo
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- DE941087C DE941087C DEE4978A DEE0004978A DE941087C DE 941087 C DE941087 C DE 941087C DE E4978 A DEE4978 A DE E4978A DE E0004978 A DEE0004978 A DE E0004978A DE 941087 C DE941087 C DE 941087C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/06—Arrangement or mounting of electric heating elements
- F24C7/062—Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
- F24C7/065—Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves with reflectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stabförmiger Wärmestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler Bekanntgeworden sind Wärmestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler mit einem Gehäuse, in dem ein meist aus Aluminium gefertigter Reflektor großer Öffnungsweite angeordnet ist. Das Gehäuse dieses Gerätes enthält auf beiden Seiten Vorrichtungen, in denen der Wärmespender, meist ein stabförmigerHeizkörper, gelagert is:t. DerAnschluß der elektrischen Zuleitungen erfolgt von den beiden Stirnseiten des Gerätes her. Diese ältere Ausführung beansprucht infolge ihrer räumlichen Abmessungen ziemlich viel Platz, so daß :das Gerät nicht überall verwendet werden kann. Infolge der festliegenden Gehäuselänge kann immer nur ein Wärmespender bestimmter Länge im Gerät angeordnet werden. Eine Anpassung an einen Wärmespender abweichender Länge ist nur durch einen völligen Umbau des Gerätes möglich. Auch gibt es Fälle, in denen das von beiden Seiten erfolgende Anschließen der Zuleitungen unerwünscht ist. Schließlich steht bei ,dem älteren Gerät nur eine verhältnismäßig schmale Fläche für seine Befestigung zur Verfügung.
- Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung soll ein Wärmestrahler geschaffen werden, der gegenüber der bekannten Ausführung manche Vorteile bietet. Da. der neue Strahler ein gehäuseloser Strahler ist, kann das Gerät gegebenenfallis, seinem Wärmespender ohne besondere Schwierigkeit angepaßt werden. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der s.tabförm,ige Wärmespender beiderseits in dem Aufbau nach gleichen Anschlußdosen gelagert ist, die durch den dem Wärmespender zugeordneten Reflektor und einem die elektrische Speiseleitung aufnehmenden außerhalb des Reflektors verlaufenden Hohlkörper eine bauliche Einheit bilden. Gemäß der weiteren Erfindung sind die Seitenwände der Anschlußdosen der neuen Einrichtung als senkrecht aufeinanderstehende Flächen ausgebildet, die je nach der ge-, wünschten Wärmestrahlrichtung ,als Befestigungsflächen dienen. Durch die Formgebung der Ans:chlußdosen des neuen Wärmestrahlers wird eine erweiterte Verwendungsmöglichkeit erzielt, weil zwei - Befestigungsfächerx zur Verfügung stehen. Dadurch kann der neue Strahler nicht nur leicht, und zwar durch einfaches Anschnauben an ebenen Flächen, sondern auch im Winkel zweier senkrecht aufeinanderstoßender Flächen, wie z. B. in Mauer-oder Fensternischen oder in ECkwinkel zwischen einer Wand und der Decke befestigt werden. Die Lagerung des Wärmespenders innerhalb der An, schlußdosen erfolgt ebenfalls- in - einfacher Weise. Der Wärrmespender ist in einer oder vorgesehenen Dosen fest eingespannt, in der entgegengesetzten Dose jedoch frei, und zwar längsverschiebbar ,gelagert, damit Längendehnungen des Stabes während des Betriebes sich nicht als unerwünschte Formänderungen auswirken können. Die Einspannung des Wärmespenders im Bereich der einen Anschlußdose kann in einfacher Weise durch eine Klemmschraube herbeigeführt werden, jedoch ist es auch möglich, auf das Mantelrohr des. Wärmespenders ein Gewinde aufzuschneiden und durch auf diesem gängige Muttern den Wärmespender in der dem Reflektor zugekehften Bohrung in der Stirnwand der Anschlußdose einzuspannen. Außerhalb des Reflektors verläuft ein Hohlkörper, in dem die elektrische Speiseleitung .als Rückleitung zum entgegengesetzten Ende des Wärmespenders. geführt ist. Durch die Länge des, Reflektors und die Länge dieses Hohlkörpers wird praktisch die Länge des Strahlers festgelegt. Da eine Kürzung .dieser Teile leicht .durchführbar isst, kann das. Gerät ohne großen Zeitaufwand der Länge seines Wärmestrahlers angepaßt werden. Der außerhalb des Reflektors verlaufende Hohlkörper ist infolge@sesner rückwärtigen Lagerung dem direkten E,influß der-Strahlung des Wärmespenders entzogen, .so daß die in ihm geführten Leiturigen der für -sie schädlichen Einwirkung der Wärme entzogen sind. Selbstverständlich kann dieser Hohlkörper auch zur Weiterführung einer sogenannten Durchgangsleitung verwendet werden, sofern beispielisweise zwei Strahler hintereinander angeordnet und durch einen Wahlschalter wechselweise oder gemeinsam bedient werden sollen. Durch eine Verbreiterung der Anschlußdo:sen lä.ßt sich ohne Schwierigkeiten erreichen, daß an ihnen zwei parallel nebeneinanderverlaufende Reflektoren befestigt werden können, so daß aurfdiese Weise leicht ein Doppelstrahler gebaut werden kann, um, wie schon eingangs erwähnt, den Strahler in winklig aufeinanderstoßenden Wandflächen. befestigen zu können, wurde als Reflektor bewußt ein solcher mit kleiner öffnungsweitegewählt, die etwa in Höhe des Wärmespenders nur das drei- bis vierfache von dessen Durchmesser beträgt.
- Zn Bild i ist der neue Strahler dargestellt. Er besteht aus den Anschlußdosen i und 2 und dem beiderseits an diesen durch Schrauben befestigten Reflektor 3. Innerhalb der Anscblußdosen i und 2 ist der Wärmespender 4 gelagert. Die in, Bild i auf der linken Seite geöffnet dargestellte Dose zeigt den Wärmespender bzw. dessen Befestigung in der Stirnwand der Dose i. Der Wärmespender hat in vorliegendem Fall ein Gewinde, auf das die Rändelmuttern 5 und 6 au:fschraubbar sind; mit deren Hilfe der Wärmespender in der Bohrung der Stirnfläche der Anschluißdose befestigt wird. An das freie, den elektrischen Anschluß 7 tragende Ende des Wärmespenders wird die eine :der durch die Öffnung - eingeführten Zuleitungen angeschlossen, während die zweite Ader zu der im Ausführungsbeispiel dargestellten Lüsterklemme 9 führt, die über die Leitung io mit -dem entgegengesetzten in der Anschlußdose 2 gelagerten Ende des Wärmestrahlers verbunden ist. Die Befestigung des Wärmestrahlers an einer ebenen Fläche erfolgt in einfachster Weise mit Hilfe .der Holzschrauben 11. Die rechtsseitig dargestellte Anschlußdose zeigt diese in. geschlossenem Zuistand nach Aufschrauben des Deckels 12 mittels der Schrauben 13. Die Einspannung des Wärmespenders kann in noch einfacherer Weise dadurch herbeigeführt werden, d@äß man in das. Gewindeloch 14 eine Madenschraube einschraubt bzw. .die zur Deckelbefestigung benötigte Schraube kann in ihrer Länge so bemessen werden, daß bei ihrem Anziehen zugleich die Einspannung des Wärmespenders erreicht wird.
- Bild 2 zeigt den neuen Strahler im Schnitt gemäß der Linie A-B nah Bild i. Man erkennt den Deckel 12 und den auf der Stirnseite der Ans:eblußdose 2 befestigten Reflektor 3. Innerhalb des Reflektors. ist der Wärmespender 4 angeordnet, der im vorliegenden Fall aus einem Mantelrohrheizkörper besteht, in dessen Isoliermasse 15 die Heizwendel 16 eingebettet ist. Zwischen der Bohrung 17 der Anschlußdose und dem äußeren Mantel des Wä@rnvespenders ist ein Luftspalt 18, so daß sich Dehnungsspannungen des Wärmespenders nicht nachteilig auf die Anschlußdose auswirken können. Unterhalb des Reflektors befindet sich der über die Gesamtlänge des. Strahlers is:ich erstreckende Hohlkörper i9, indessen lichtem Hohlraum der Rückleiter io geführt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiger Wärmestrahler, insbesondere Ultrarotwärmestrahler, dadurchgekennzeichnet, daß der stabförmige Wärmespender (4) beiderseits in dem Aufbau nach gleichen Anschlußdosen (i, 2) gelagert ist, die durch den dem Wärmespender zugeordneten Reflektor (3) und einen die elektrische Speiseleitung aufnehmenden- außerhalb des Reflektors verlaufenden Hohlkörper (i9) eine bauliche Einheit bilden. ,2. Wärmestrahler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Anscblußdosen (i, 2) als zwei senkrecht adeinanderstehende Flächen ausgebildet sind, die je nach der gewünschten Richtung der Wärmestrahlung als. Befestigungsfläche dienen, 3. Wärmestrahler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ,der Anschlußdosen (i, 2) in Verbindung miit beiderseits sie abschließenden Stirnwänden einen Raum zur Aufnahme des Wärmespenders, seiner Befestigungs- und elektrischen AnS,Chlußmittel bilden, welcher Raum durch einen Deckel (i2) verschließbar ist. q.. Wärmestrahler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der außenliegenden Stirnwand jeder Anschlußdose eine Bohrung (8) zur Einführung der elektrischen Zuleitung vorgesehen ist, während die dem Wärmespender zugekehrte Stirnwand eine vorispringende Lagerfläche für den Reflektor, sowie Bohrungen bzw. Gewindebohrungen zur Befestigung des Wärmespenders und des die elektrische Speiseleitung aufnehmenden Hohlkörpers aufweist. 5. Wärmestrahler nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß .der Wärmespender in einer der beiden Anschlußdosen feist eingespannt, in der anderen hingegen lose bzw. längsverschiebbar gelagert ist. 6. Wärmestrahler nach Anspruch i biss 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite des Reflektors in Höhe seines ihm zugeordneten Wärmespenders nur etwa das drei- bis vierfache von dessen Durchmesser beträgt. 7. Wärmestrahler nach Anspruch i bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß zwei Wärmespender und ihre Reflektoren parallel zueinander angeordnet und in entsprechend ausgebildeten Doppelanschlußdosen gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4978A DE941087C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Stabfoermiger Waermestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4978A DE941087C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Stabfoermiger Waermestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941087C true DE941087C (de) | 1956-04-05 |
Family
ID=7066487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4978A Expired DE941087C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Stabfoermiger Waermestrahler, insbesondere Ultrarotstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE941087C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199902B (de) * | 1960-08-01 | 1965-09-02 | Licentia Gmbh | Heizstabhalterung bei Strahlungsheizkoerpern, insbesondere bei Infrarotstrahlern |
-
1952
- 1952-02-01 DE DEE4978A patent/DE941087C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199902B (de) * | 1960-08-01 | 1965-09-02 | Licentia Gmbh | Heizstabhalterung bei Strahlungsheizkoerpern, insbesondere bei Infrarotstrahlern |
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