DE2605781A1 - Temperaturmessfuehler - Google Patents

Temperaturmessfuehler

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DE2605781A1 DE19762605781 DE2605781A DE2605781A1 DE 2605781 A1 DE2605781 A1 DE 2605781A1 DE 19762605781 DE19762605781 DE 19762605781 DE 2605781 A DE2605781 A DE 2605781A DE 2605781 A1 DE2605781 A1 DE 2605781A1
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Zdenko Dipl Ing Varsek
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations

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Description

  • Temperaturmeßfühler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturmeßfühler, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Klimaanlagen od.dgl., mit mindestens einem Anschlußklemmen aufweisenden Fühlelement und einem an der betreffenden Meßstelle befestigbaren mechanischen Träger für das Fühlelement.
  • In der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, und hlimatechnik, die aber auch im Maschinenbau werden/verschiedensten Fühler gebaut, die jeweils mindestens ein Fühlelement und einen an die betreffende Verwendung angepaßten, mechanischen Träger oder ein Gehäuse aufweisen, der bzw. das jeweils nur für den ganz spezifischen Fall einsetzbar ist. Derartige Meßfühler werden also entweder als Meßfühler zur Messung von Luftaußentemperaturen, wo sie gegen Witterungseinflüsse geschützt werden müssen, oder zur Messung von ;jandtemperaturen, wo sie als mechanisch festes Teil in die betreffende Wand eingesetzt werden, oder als Tauchfühler, wo sie im Inneren einer Rohrleitung oder eines Kanales befestigt werden, oder dgl. ausgebildet. Allen diesen bekannten Meßfühlern ist also gemeinsam, daß sie ein in einem Spezialgehäuse oder an einem Spezialträger angeordnetes Spezialfühlelement benötigen.
  • Dies bedeutet aber, daß im Falle eines Defektes eines solchen Meßfühlers entweder der Ausbau allein schon relativ schwierig ist oder aber das Austauschen des defekten Meßfühlers sonstige Schwierigkeiten bereitet, weil beispielsweise momentan kein Spezialfühler in der -Wierkstatt oder am Montageort vorhanden ist. Der betreffende Monteur muß also, um im Falle eines Falles, diesen ersetzen zu können, das ganze Sortiment der möglichen bzw. verwendeten Fühler mit sich führen. Dies ist ein erheblicher Lager- und Planungsaufwand. Darüber hinaus muß der Austausch eines defekten Meßfühlers beispielsweise bei einem Wandfühler derart erfolgen, daß die Wand aufgehauen und ein neuer Fühler wieder eingegipst oder einzementiert wird. Bei sogenannten Tauchfühlern, die beispielsweise zur Messung der Wassertemperatur in einen Behälter dienen, muß zunächst das Wasser aus dem Behälter abgelassen werden, damit der Fühler ausgebaut und ausgetauscht werden kann. Dies ist insbesondere bei Heizungsanlagen damit verbunden, daß diese für eine erhebliche Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Temperaturmeßfühler der eingangs genannten Art zu schaffen, der für alle möglichen Anwendungsfälle, insbesondere auf den o.g. Gebieten einsetzbar ist und bei dem das Fühlelement in einfacher und schneller Weise an vorhandenen Einrichtungen austauschbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine mechanisch feste und wasserdicht gekapselte, mit dem oder den Fuhlerelement (en) und Anschlußklemmen versehene Fühlerpatrone vorgesehen, die als in einen Aufnahmer einsetzbarer, austauschbarer Einsatz ausgebildet ist.
  • Dies bedeutet eine erheblich vereinfachte Lagerhaltung, da für jeden Anwendungsfall, sei es als Außenfühler für Luft, als andfühler, als Anlegefühler, als Tauchfühler, Luftkanalfühler, Bodenfühler u.dgl. mehr, dieselbe Fühlerpatrone verwendet werden kann, der lediglich unterschiedlich ausgebildete und dem jeweiligen Sinsataweck angepaßte Aufnehmer zugeordnet sind. In diese Aufnehmer ist die Fühlerpatrone in einfacher Weise einsetzbar, beispielsweise dadurch, daß sie entweder einsteckbar und mittels einer Muffe, Durchführung od.dgl. festsetzbar ist oder dadurch, daß sie selbst in den Aufnehmer eingeschraubt wird, so daß sie nicht herausfallen kann. Zur schneiden Montage und Demontage können die Anschlußklemmen dabei als Stecklaschen oder als Schraubbuchsen und/oder als Lötösen ausgebildet sein, je nach dem, wie viele Anschlußklemmen an der Fühlerpatrone vorgesehen sind. Die Stecklaschen haben den Vorteil, daß der Monteur zur Anschlußverbindung ohne Werkzeug auskommen kann, während die Lötösen den Vorteil besitzen, daß ihre Verbindung äußerst wenig Platz beansprucht. Da die Aufnehmer in die betreffende Meßstelle im wesentlichen ortsfest eingesetzt, eingemauert, eingeschraubt od.dgl. werden, ist auch jeweils gewährleistet, daß auch nachdem Austausch einer Fühlerpatrone derselbe Wärmeübergang erhalten bleibt. Es ist insbesondere dadurch möglich, daß eine zur Messung von uliarmwasser in einem Kessel eingesetzte Fühlerpatrone ausgetauscht werden kann, ohne daß das Wasser aus dem Kessel oder gar dem gesamten Heizungssystem abgelassen werden muß. Die Anlage muß also, wenn überhaupt, nur ganz kurzfristig abgeschaltet werden. Entsprechendes gilt für den Austausch einer als Wandfühler verwendeten Fühlerpatrone und für die anderen Anwendungsfälle. Ein Monteur ist also in jedem Falle im Stande, sehr schnell den defekten Meßfühler wieder zu reparieren, indem er die für alle denkbaren Fälle anwendbare Fühlerpatrone austauscht. Da die Fühler patrone mechanisch fest und wasserdicht gekapselt ist, können ihr auch die bei den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auftretenden unterschiedlichen Einflüsse nichts anhaben.
  • Dz weiteren ist sie robust und relativ einfach und billig herstellbar.
  • Die Fühlerpatrone, die rund oder eckig sein kann, weist einen das Filterelement umgebenden metallischen Mantel auf, der aufgrund des guten Wärmeübergangs vorzugsweise möglichst dünn sein sollte, und dessen eines Ende mittels einer isolierenden Durchführung für die Anschlußklemmen wasserdicht abgeschlossen ist. Der mantel kann dabei entweder als gezogene Hülse oder als handelsübliches Rohr ausgebildet sein, welches letztere entweder mit einem Abschlußplättchen verlötet oder mit einer nichtmetallischen Vergußmasse wasserdicht verschlossen ist.
  • Die Aufnehmer sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie jeweils ebenfalls für unterschiedlicíe Zwecke verwendbar sind. Grundsätzlich besitzen die Aufnehmer eine Sacklochbohrung, die die mit einer glatten Außenfläche versehene Fühlerpatrone im wesentlichen ohne Spiel satt aufnimmt, so daß der Wärmeübergang vom Aufnehmer zur Fühlerpatrone möglichst gut ist, d.h., daß ohne wesentlichen Luftzwischenraum eine möglichst großflächige metallische Anlage der Fühlerpatrone bzw. deren Mantel am ebenfalls metallischen Aufnehmer besteht. Es versteht sich, daß der Aufnehmer auch mit einer Sackloch-Gewindebohrung zur Aufnahme einer entsprechend ausgebildeten Fühlerpatrone ausgebildet sein kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist der Aufnehmer hülsenartig ausgebildet und ist an einem Umfangsbereich mit einem im Querschnitt gesehen, gleichschenklig, stumpfwinkligen und über die gesamte Hülsenlänge verlaufenden Einschnitt versehen, der vorzugsweise einen Gesamtöffnungswinkel von etwa 1500 besitzt Dabei kann der Aufnehmer noch mit einer äußeren Ringnut, vorzugsweise in seiner Quermittelebene, versehen sein. Auf diese Weise ist der Aufnehmer nicht nur zum Anbringen an einer Wand, mittels einer in die Ringnut einsetzbaren Schelle, sondern aufgrund seines stumpfwinkligen Einschnittes auch zum Ansetzen an eine Rohrleitung geeignet, an die der Aufnehmer beispielsweise eines in der Ringnut liegenden Spannbandes befestigbar ist. Dabei kann die Befestigung des Aufnehmers sowohl horizontal als auch vertikal als auch schräg und in die eine oder andere Richtung weisend angeordnet werden.
  • Ferner kann dieser Aufnehmer auch horizontal in eine Wand eingesetzt und/oder eingegipst werden, wobei die äußere Ringnut zur Haltesicherung dienen kann.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist der Aufnehmer als Tauchhülse ausgebildet, die beispielsweise in die Wand einer Rohrleitung, eines Kanals, eines Kessels od.dgl. von außen einschraubbar ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Tauchhülse einen Dichtflansch ggf. mit Dichtring zur Abdichtung der betreffenden Meßstelle nach außen besitzt. Es versteht s-ich, daß auch weitere Formen von Aufnehmern vorgesehen sein können.
  • Bei allen derartigen Aufnehmern kann eine mit der Sacklochbohrung konzentrische Gewindebohrung an einem Ende vorgesehen sein, in die eine AnschluBleitungs-Durchführung, mit oder ohne Zugentlastung, ein Stopfen mit einer Öffnung für die Anschlußkabel od.dgl. einschraubbar ist. Dabei kann gegebenenfalls auch eine Dichtmanschette zwischengeschraubt werden. Der Stopfen kann gleichzeitig für die axiale Festlegung der Fühlerpatrone dienen. Ferner können die Aufnehmer an ihrem Einführungsende mit axialen, zur Sacklochbohrung parallelen Gewindebohrungen versehen sein, an denen beispielsweise eine 9O0-Durchführung festschraubbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine Fühlerpatrone eines Temperatur-Meßfühlers gemäß vorliegender Erfindung in Ansicht, Fig. 2a bis 2d Einzelteile der Fühlerpatrone nach Fig. 1 im Schnitt und/oder in Ansicht, Fig. 3a und 3b ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung für die Fühlerpatrone nach Fig. 1 in Seitenansicht bzw. Draufsicht, Fig. 4a bis 4c Ansichten des erfindungsgemäßen Meßfühlers in der Verwendung als Außenfühler bzw. als Rohrfühler bzw. als Wandfühler mit einer Aufnahmevorrichtung nach Fig. 3 und Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Aufaahmevorrichtung mit eingesetzter Fühlerpatrone im Schnitt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Temperatur-EeBfühler ist insbesondere zur Anwendung in Beizungs-, Lüftungs-, Kälte-Klimaanlagen o.dgl. geeignet. Er weist unabhängig vom Anwendungsgebiet eine Fühlerpatrone 11 auf, die einen steifen, mechanisch festen metallischen Mantel 12 oder 12' mit einem wasserdichten Boden 13 bzw. 13' besitzt.
  • Der Mantel ist an seinem dem Boden 13 abgewandten Ende mittels einer eingesetzten Durchführung 14 aus elektrisch und wärmetechnisch nicht leitendem Material wasserdicht gekapselt.
  • Innerhalb des Mantels sind ein oder mehrere, an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte, beispielsweise elektrische Fühleiemente eingesetzt und gehalten, welche mit den innerhalb des Mantels angeordneten Enden zweier die Durchführung 14 durchdringenden Anschlußklemmen 16 verbunden sind.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Mantel zylindrisch ausgebildet und entweder aus einer gezogenen Hülse 12, also mit einstückigem Boden 13, geformt, oder er ist aus einem Rohr 12' gebildet, das mit einem angesetzten Boden 13' entweder in rorm eines an die Stirn des Rohres 12' angelöteten Abschlußplättchens oder einer in das Rohr 12' wasserdicht eingesetzten Platte aus einer Kunststoff-Vergußmasse versehen ist. Der metallische Mantel 12, 12' besitzt eine Wandstärke von vorzugsweise etwa o,2 bis o,5 mm, ist vorzugsweise aus Messing, Aluminium oder Kupfer hergestellt und besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwa 1o mm und eine Länge von etwa 4o mm, wobei sich versteht, daß die äußeren Proportionen auch anders gewählt werden können. Die in den Mantel 12, 12' beispielsweise mittels Verkleben wasserdicht eingesetzte Durchführung 14 besitzt einen im wesentlichen ohne Spiel satt in den Mantel 12, 12' passenden zylindrischen Teil 17 und einen Bund 18, der in zusammengebauten Zustand auf der stirnseitigen Ringfläche des Mantels 12, 12' aufliegt. An Bund 18 der Durchführung 14' ist eine in Achsrichtung der Fühlerpatrone 11 verlaufende dünne Trennwand 19 angeformt, deren Breite gleich dem Durchmesser des Bundes 18 ist und die zwischen den sie nicht überragenden Lappen 29 der beiden Anschlußklemmen 16 zur elektrischen Isolierung angeordnet ist. Die beiden Anschlußklemmen 16 sind in Schlitzen der Durchführung 14 von der dem Bund 18 abgewandten Seite her eingesteckt und vergossen, die mit zwei Vertiefungen 22 derart versehen ist, daß sich Stege 23, 24 ergeben, von denen der mittlere Steg die beiden Anschlußklemmen 16 voneinander und die beiden äußeren Stege 24 die Anschlußklemmen 16 vom jeweils benachbarten Wandbereich des Mantels 12, 12' elektrisch trennen. Die Anschlußklemmen 16 sind gestanzte flache Steckerplättchen, die eine innere und eine äußere Lötöse 26, 27 und einen mittleren Schlitz 28 besitzen, durch den bei Eindringen der Vergußmasse die Anschlußklemmen 16 axial fixiert sind. An die inneren Lötösen 26 werden die Fühlelemente und deren ggf. vorhandene Beschaltungselemente angelötet. Der aus der Durchführung 14 herausragende und mit der äußeren Lötöse 27 versehene Lappen 29 der Anschlußklemmen 16 dient zum Anschließen von Verbindungsleitungen 51, was entweder durch Stecken eines an den Verbindungsleitungen befestigten Klemmschuhs auf die 6 Lappen 29 oder durch Anlöten erfolgen kann.
  • Es versteht sich, daß die Durchführung 14 auch von mehr als zwei Anschlußklemmen durchdrungen werden kann. Wesentlich ist, daß die Anschlußklemmen derart in der Durchführung 14 angeordnet sind, daß nach wie vor die wasserdichte Kapselung der Fühlerpatrone 11 erhalten bleibt. Ferner ist es auch möglich, die Anschlußklemmen 16 statt ihrer äußeren Stecklappen 29 mit einer Schraubbuchse od.dgl. zu versehen.
  • In Big. 3 ist eine Aufnahmevorrichtung 31 des erfindungsgemäßen Meßfühlers dargestellt, in welche die Fühlerpatrone 11 in einfacher Weise einsetzbar ist und gegen Herausfallen gesichert werden kanne Die Aufnahmevorrichtung 31, die vorzugsweise aus Aluminium besteht, besitzt einen im wesentlichen hülsenartigen Körper 32, der eine exzentrische Sacklochbohrung 33 und über seine ganze Länge außenseitig an einem Umfangsbereich einen stumpfwinkligen, gleichschenkligen Einschnitt 34 besitzt, dessen Gesamtöffnungswinkel etwa 1500 beträgt.
  • Die Exzentrizität der Sacklochbohrung 33 ist etwa derart, daß sie etwa mittig zwischen dem in einer Längsmittelebene liegenden Scheitel 36 des Einschnitts 34 und dem diesem diametral gegenüberliegenden Umfangsbereich des Körpers 32 angeordnet ist. Die Sacklochbohrung 33 ist mit einem Innendurchmesser versehen, der im wesentlichen etwa dieselbe Größe besitzt wie der Außendurchmesser der Fühlerpatrone 11, so daß die Fühlerpatrone 11 in dieser Sacklochbohrung 33 im wesentlichen ohne radiales Spiel satt aufgenommen wird und dadurch zwischen Fühlerpatrone 11 und Innenwandung des Körpers 32 möglichst wenig Luftzwischenraum ist, möglichst sogar eine metallische Berührung zwischen diesen beiden Elementen erfolgt. Zwischen der Sacklochbohrung 33, deren Länge etwa der Länge des Mantels 12 bzw. 12' der Fühler patrone 11 entspricht und der Einführungsöffnung des Körpers 32, schließt sich über eine Stufe 37 eine durchmessergrößere Innengewindebohrung 38 an. Zu beiden beiten der Geedebohrung 38 bzw. der Sacklochbohrung 33 und etwa in Flucht mit einer Längsmittelachse des Körpers 32 sind zwei kleine Sackloch-Gewindebohrungen 39 und 41 vom Einführungsende bzw. vom rückwärtigen Ende ausgehend vorgesehen. Im Bereich der Quermittelebene besitzt der hülsenartige Körper 32 eine äußere konzentrische Ringnut 42.
  • Fig. 4 zeigt Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Meßfühlers, bei dem die Fühlerpatrone 11 in den Aufnehmer 31 eingesetzt ist. Gemäß Fig. 4a ist der in Seitenansicht dargestellte Aufnehmer 31 vertikal; mit der Einführungsöffnung nach unten, mittels einer in die Ringnut 42 des hülsenartigen Körpers 32 eingesetzten, handelsüblichen Rohr schelle 46 an einer senkrechten Wand 47 befestigt. Die Fühler patrone 11 ist durch einen in die Gewindebohrung 38 eingeschraubten Isolierstopfen 48 axial gehalten, welche eine mittige Öffnung 49 besitzt, durch die die isolierten Anschlußleitungen 51 nach außen dringen und in nicht dargestellter Weise zu einem Meßinstrument, einem Regelgerät und dgl. führen. Zwischen dem Isolierstopfen 48 und der zwischen den Bohrungen 33 und 38 angeordneten Stufe 37 kann gegebenenfalls ein Dichtring angeordnet werden.
  • Gemäß Fig. 4b ist der in Draufsicht dargestellte Aufnehmer 31 vertikal an einer Rohrleitung 52 derart angeordnet, daß sein Einschnitt 34 an der Rohrleitung 52 anliegt, und über ein mit einem Schloß 53 versehenes Spannband befestigt, das die Rohrleitung 52 umgibt und am Grund der Ringnut 42 des Körpers 32 anliegt, so daß der Aufnehmer 31 form- und reibschlüssig an der Rohrleitung gehalten ist. Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4a ist auch hier die Fühlerpatrone 11 eingesetzt, mittels eines Stopfens gegen Herausfallen axial gesichert und mit Anschlußleitungen verbunden. Es versteht sich, daß in den beiden vorgenannten Fällen der Aufnehmer 31 auch waagerecht oder schräg angeordnet sein kann.
  • Beim in Sig. 4c in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnehmer 31 derart in das Mauerwerk od.
  • dgl. einer Wand 56 horizontal eingesetzt und eingemauert, eingegipst o.dgl., daß sein Einführungsende mit der Front 57 der Wand 56 abschließt. Dabe»tann die Ringnut 42 eine Art Widerhaken gegen unbeabsichtigtes Herausziehen des Aufnehmers 31 aus der Wand 56 bilden. Die Fühlerpatrone 11 ist wiederum in derselben Weise wie vorstehend beschrieben eingesetzt, jedoch gegen Herausfallen nunmehr mittels einer 9oo-Durch führung 58 aus Isoliermaterial gesichert, die mittels in die kleinen Gewindebohrungen 39 einschraubbaren Schrauben 59 am hülsenartigen Körper 32 befestigt ist. Die Fühler patrone 11 ist auch hier mittels ihrer Anschlußklemmen 16 mit Leitungen 51 verbunden, die die 900-Durchführung in radialer Richtung des Körpers 32 verlassen. Je nach Weiterführung der Anschlußleitungen 51 kann der radiale Ausgang der Leitungsdurchführung 58 nach unten, oben, zu einer Seite hin oder auch schräg gerichtet sein.
  • Der in den Teilfiguren 4a bis 4c dargestellte Meßfühler ist also entweder als auf einer Wand befestigter Außenfühler (Fig. 4a), als kühler zum indirekten Messen der Wassertemperatur in einem Rohr (Fig. 4b) oder zum Messen der Temperatur in einer Wand (Fig. 4c) verwendet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist eine Aufnahmevorrichtung 61 vorgesehen, die als bspw. aus Stahl gefertigte Tauchhülse ausgebildet ist. Die Tauchhülse 61 besitzt an ihrem einen Ende ein mit einem angelöteten Boden 63 versehenes zylindrisches Teil 62, an das sich ein Außengewindeteil 64 größeren außendurchmessers anschließt, welches in einen Dichtflansch 66 übergeht, der mit einem Außensechskant 67 und einem Innengewinde 38' versehen ist. Der zylindrische Teil 62 und das Äußengewindeteil 64 bilden zusammen die Sacklochbohrung 33', in welche die Fühlerpatrone 11 im wesentlichen ohne radiales Spiel satt einsetzbar ist. Die beiden Teile 62, 64 haben etwa die Länge des Mantels 12 bzw.
  • 12 der Fühlerpatrone 11. Das Innengewinde 38' schließt sich ebenfalls über eine Stufe 37' an die Sacklochbohrung 33' an. Die Tauchhülse 61 ist mit ihrem Außengewindeteil 64 in die Wand 69 eines wasser-, luft- oder dgl. gefüllten Behälters, einer Rohrleitung oder dgl. derart einschraubbar, daß der zylindrische Teil 62 in das medium, dessen Temperatur zu messen ist, ragt und der Dichtflansch 66 von außen wasser-und/oder luftdicht, gegebenenfalls unter Zwischenfügen eines Dichtringes die Einschrauböffnung 70 des Behälters oder des Rohres abschließt. Es kann dann die Fühlerpatrone 11 eingesetzt, herausgenommen oder ausgetauscht werden, ohne daß das zu messende Medium, aus dem Behälter, dem Leitungssystem od.dgl. abgelassen werden muß. Die Tauchhülse 61 kann dabei ebenfalls horizontal, vertikal oder schräg angeordnet sein, da die Fühlerpatrone 11 ebenfalls mittels eines in das Innengewinde 38' eingeschraubten Isolierstopfens 48' axial gesichert werden kann, den die Anschlußleitungen 51 durchdringen. Es versteht sich, daß an der Tauchhülse 61 such eine 90°-Durchführung befestigt werden kann. Im Bereich des Außensechskantes 67 ist ferner an einer Stelle des Umfangs eine kleine radiale Gewindebohrung 68 vorgesehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprüche Temperatur-Meßfühler, insbesondere für Heizungs-, Büftungs-, Kälte-, Klimaanlagen od.dgl., mit mindestens einem Anschlußklemmen aufweisenden Fühlelement und einem an der betreffenden Meßstelle befestigbaren, mechanischen Träger für das Fühlelement, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanisch feste- wasserdicht gekapselte, mit dem oder den Fühlelementen und Anschlußklemmen (16) versehene Fühlerpatrone (11) vorgesehen ist, die als in einen metallischen Aufnehmer (31,61) einsetzbarer, austauschbarer Einsatz ausgebildet ist.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerpatrone (11) einen das Fühlelement umgebenden metallischen Mantel (12,12') aufweist, dessen eines Ende mittels einer isolierenden Durchführung (14) für die Anschlußklemmen (16) wasserdicht abgeschlossen ist.
  3. 3. Fühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel eine vorzugsweise gezogene Hülse (12) ist.
  4. 4. Fühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ein handelsübliches Rohr (12') ist, dessen der Durchführung (14) abgewandtes Ende vorzugsweise mit einer nichtmetallischen Vergußmasse wasserdicht verschlossen ist.
  5. 5. Fühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (14) an ihrer Außen seite mindestens eine, vorzugsweise an-geformte Trennwand (19) zwischen den Anschlußklemmen (16) besitzt.
  6. 6. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (16) als Stecklaschen (29) oder Schraubbuchsen und/oder Lötösen (27) ausgebildet sind.
  7. 7. Fühler nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (16) an ihren beiden Enden gestanzte, in die Durchführung (14) eingegossene Flachstecker sind.
  8. 8. Fühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (31,61) mit einer Sacklochbohrung (33,33') versehen ist, die die mit einer glatten Außenfläche versehene Fühlerpatrone (11) im wesentlichen ohne Spiel satt aufnimmt.
  9. 9. Fühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,-daB der Aufnehmer (31) derart ausgebildet ist, daß er an einer Wand, einer Rohrleitung od.dgl. befestigbar und/oder in ein Mauerwerk od.dgl. fest einsetzbar ist.
  10. lo. Fühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (31) hülsenartig ausgebildet und an einem Umfangsbereich einen im querschnitt gesehen, gleichschenklig, stumpfwinkligen und über die gesamte Hülsenlänge verlaufenden Einschnitt (34) besitzt, der vorzugsweise einen Gesamtöffnungswinkel von etwa 1500 besitzt.
  11. 11. Fühler nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Aufnehmer (31) einen runden kußenumfang besitzt, zu dem die Sacklochbohrung (33) exzentrisch angeordnet ist.
  12. 12. Fühler nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (31) vorzugsweise im Bereich seiner Iiängsmittelobbne eine äußere Ringnut (42) zur Aufnahme einer handelsüblichen Schelle, eines Spannbandes od.dgl. aufweist.
  13. 13. Fühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer als Tauchhülse (61) ausgebildet ist.
  14. 14. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchhülse (61) im Bereich ihres einen endes ein Außengewinde (64) und einen daran anschließenden Dichtflansch (66) aufweist.
  15. 15. Fühler nach einem der ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (51,61) an seinem einen Ende eine gegenüber der Dacklochbohrung (33,33') vorzugsweise erweiterte und in diese mündende Gewindebohrung (38,38') aufweist, in die eine Kappe (48,48') eine Kabeldurchführung (58,58') od.dgl. einschraubbar ist
  16. 16. Fühler nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (31,61) an seinem Einführungsende zur Sacklochbohrung (33,33') parallele axiale Bohrungen (39) aufweist, in denen eine vorzugsweise winklige Kabeldurchführung (58) festschraubbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017968A1 (de) * 1990-06-05 1991-12-12 Heraeus Sensor Gmbh Temperatur-sensor mit einer in einem metallmantel angeordneten mineralisolierten zuleitung
DE19945282C2 (de) * 1998-09-29 2002-11-21 Taprogge Gmbh Messrohr für Wärmetauscher mit mindestens einem Thermoelement
CN109238487A (zh) * 2018-09-25 2019-01-18 Tcl空调器(中山)有限公司 热敏电阻支架及空调机

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