DE7233706U - Brause bzw.strahldusche od.dgl. - Google Patents

Description

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Dletz Armaturen GmbH Berglech Gladbanh, den 6.9·1972 Bergisch Gladbach
Odenthalerstr, 153 a

Brause bzw. Strahl dusche od.dergl.

Die Neuerung betrifft eine Brause bzw. Strahldusche od. dergl., die rechtwinklig an ein Rohr angeschlossen ist, welches über eine außen auf einer Wand befestigte Schwenkverschraubung mit einer Wasserzuleitung verbunden ist, wobei das Rohr zusammen mit der Brause durch einen an der Wand gelagerten Handhebel verstellbar ist.

Eine Brause der vorstehend näher beschriebenen Art ist bekannt. Sie hat einen großen Brausekopf und dient in der Hauptsache als Rückenbrause. Mit dem der Brause eigenen Handhebel kann dieselbe nur in einer senkrecht und rechtwinklig zur Wand verlaufenden Ebene auf und ab bewegt werden, wobei sich also der Strahlwinkel der Brause zur Wand in der genannten Ebene verändert*

Es ist Aufgabe der Neuerung, die bekannte Brause zu verbessern. Dies geschieht gemäß der Neuerung durch einen allseitig schwenkbar und verschiebbar gelagerten Handhebel, der mit einem drehkraftschlüssigen Gelenk am verschlossenen Ende des Rohres angreift. Der Handhebel ist dabei zweckmäßig

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mit einem auf ihm festsitzenden kugeligen Teil in einer an der Wand befestigten kreiszylindrischen Führung gelagert. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sollen die kreiszylindrische Führung und die Schwenkverschraubung auf einer gedachten waagerechten Achse einander gegenüberliegen.

Durch dip Neuerung ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Brausekopf nicht nur in einer senkrechten und zur Wand rechtwinklig verlaufenden Ebene, sondern auch in beliebiger Richtung quer zu dieser Ebene zu bewegen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Brausekopf durch eine Strahl dusche ausgetauscht wird, deren Strahl gewissermaßen gegenüber der Brause eine punktartige Berührung mit dem Körper hervorruft. Bei einer solchen Strahldusche muß es mög-¹ ich sein, bei ein und derselben Stellung des Körpers den Rücken durch den Wasserstrahl an ,jeder Stelle zu erreichen.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.

Dip Abbildung 1 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt pine Bremse bzw. eine Strahldusche, dio an einer Wand befestigt ist.

Die Abbildung 2 zeigt die Brause bzw. die Strahl dusche nach

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Abbildung 1 in Ansicht und außerdem durch gestrichelte Linien in verschiedenen Stellungen.

Ein Rohr 1 dient dazu, den Anschluß an eine in einer Wand befindliche Wasserzuleitung herzustellen. Damit der Anschluß sauber verdeckt wird, ist auf das Rohr 1 eine Rosette 2 aufgesetzt, die gegen die Wand angezogen wird. Auf das Rohr 1 i.= t ein außen kugeliges Winkelstück 3 aufgeschraubt, welches an seinem freien rechtwinklig zum Rohr 1 verlaufenden Ende eine Schwenkverschraubung mit kugeligem Sitz aufweist. Diese hat eine Überwurfmutter k und eine Dichtung 5· Die Überwurfmutter h und die Dichtung 5 umfassen das kugelige Ende 6 eines R#hres 7* Eine Brause 8 oder eine Strahldusche 9 *^Rt über ein an ihrem rückwärtigen Ende befindliches Gewinde 10 mit dem Rohr 7 rechtwinklig verbunden. Es ist ein Handgriff 11 vorgesehen, dessen Schaft 12 mit einem rechtwinklig abgebogenen Hebel 1T in Verbindung steht, der dazu dient, das Rohr 7 zusammen mit der Brause 8 bzw. der Strahldusche 9 zu verstellen. Hierzu ist der Hebel 13 allseitig schwenkbar und verschiebbar in einer kreiszylindrischen Führung mit einem auf ihm festsitzenden kugeligen Teil 15 gelagert und greift mit einem drehkraftschlüssigen Gelenk 16 am verschlossenen Ende des Rohres 7 an. Die kreiszylindrische Führung lh und die Schwenkversehraubung 4,5*6 liegen einander auf einer gedachten waagerechten Achse 17 gegenüber. Die

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kreiszylindrische Führung "\h iat in einem außen kugeligen Teil 18 angeordnet, welches Über einem Verankerungsstift in dor Vand befestigt ist. Den Verankerungsstift 19 umgibt als Attrappe ein mit dem Teil 18 verbundener Rohrnippel 20, auf dem eine Rosette 21 sitzt, die wie die Rosette 2 gegen die Vand angezogen werden kann und damit den Anschluß des Verankerungestiftes 19 sauber verdeckt. Im übrigen ist an den Teil 18, der äußerlich gesehen dem Winkelstück 3 gleicht, ein hohles zylindrisches Stück 22 angesetzt, welches ebenfalls äußerlich gesehen der Überwurfmutter h gleicht.

An das verschlossene Ende des Rohres 7 ist eine geschlitzte Fortführung 23 angeschlossen, die vorne im Hohlraum 2h des Stückes 22 endet. Innerhalb des Schlitzes des Teiles 23 greift das drehkraftschlüssige Gelenk 16 am Rohr 7 an. Der Drehpunkt des drehkraftschlüssigen Gelenkes 16 ist in den Abbildungen 1 und 2 mit 25 bezeichnet» Aus der Abbildung 2 ist zu erkennen, daß mit Hilfe des Handhebels 13 die Brause 8 bzw. die Strahldusche 9 aus einer Ebene heraus verschwenkt werden V ..nn, die senkrecht und rechtwinklig zur Wand verläuft. Gleichzeitig kann jedoch die Brause 8 bzw. die Strahldusche 9 durch den Handhebel 13 auch in dieser Ebene auf und ab geschwankt werden* Aus diesen beiden Bewegungen ergeben sich resultierende Bewegungen der Brause 8 bzw. der Strahldusche 9» die von der Wand aus gesehen auf einem Kegelmantel ihre Begrenzung haben.

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Es sei hier noch erwähnt, daß die Neuerung nicht auf eine Brause oder auf eine Strahldusche beschränkt ist. Sie ist auf alle Arten von Wasserspender anwendbar, insbesondere auf Schwallduschen, die vorzugsweise für eine Sauna Verwendung finden, sowie Massagebrausen, wie sie in Schwimmbädern u.a. verwenJit werden.

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Claims (3)

Schut zansprUche.

1. Brause bzw· Strahldusche od.dergl., die rechtwinklig

an ein Rohr angeschlossen 1st, welche» über eine außen auf einer Wand befestigte Schwenkverschraubung mit einer Wasserzuleitung verbunden 1st, wobei das Rohr zusammen mit der Brause durch einen an der Wand gelagerten Handhebel verstellbar ist, gekennzeichnet durch einen allseitig schwenkbar und verschiebbar gelagerten Handhebel (13;> der mit einem drehkraftschlüssigen Gelenk (16) am verschlossenen Ende des Rohres (7) angreift.,

2. Brause bzw. Strahldusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (13) mit einem auf ihm festsitzenden kugeligen Teil (15) in einer an der Wand befestigten kreiszylindrischen Führung (1^) gelagert ist.

3. Brause bzw-. Strahldusche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreiszylindrische Führung (1^) und die Schwenkverschraubung (h,5,6) auf einer gedachten waagerechten Achse (17) einander gegenüberliegen.

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