DE1890956U - Betonmischmaschine. - Google Patents
Betonmischmaschine.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0806—Details; Accessories
- B28C5/0831—Drives or drive systems, e.g. toothed racks, winches
- B28C5/085—Hydraulic drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
Description
RA. 167 7B8--&Ä
PATENTANWÄLTE
DEUTSCHE BANK AG., BRAUNSCHWEIG BRAUNSCHWEIG "^* * *
POSTSCHECK-KONTO: HANNOVER 108316 AM BÜRGERPARK8
TELEGRAMME: MUEBO BRAUNSCHWEIG TELEFON 28487
St 12 151/8Oa Gm Al/Br - S 346
Stothert & mtt £td,
Bewark Works
Bath, Somerset / England
Bath, Somerset / England
Betonmischmaschine
Bie Erfindung bezieht sich auf eine Betonmischmaschine
mit einer drehbaren Mischtrommel» die in einem schwenkbar am Hauptrahmen angeordneten Arm
gelagert ist, miä mit einem Antriebsmotor, der
über ein. Schneckengetriebe die !Drommel antreibt.
Es ist bereits bekannt» bei solchen Antrieben das Schneckengetriebe Tollkommen zu kapseln ynd dadurch
vor Verschmutzung und erhöhtem Verschleiß zu schützen» Jedoch wird hierbei der itatrietyfeoch über o£fen liegende
Supplungen und Wellen vorgenommen, die dann der Verschmutzung ausgesetzt sind und als umlaufende feile
eine Sefahr fürdsts Bedienungspersonal darstellen* Man
hat daher bereits vorgeschlagen, diese Φβϋβ durch
eine Blechabdeckung zu schützen, die jedoch nur durch
Form. 20 / 3000 2. 60
beträchtlichen Aufwand staubdicht herzustellen ist.
Die bekannten Anordnungen haben weiterhin den Nachteil» daß ein Ausbau des Getriebes oder der Getriebeteile
nur schwierig möglich ist» wenn ein Ersatz oder
eine Inspektion erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist eine Betonmischmaschine mit einem Antrieb» der vollkommen gekapselt ist und sich
leicht ein- und ausbauen läßt*
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der eine Schnecke antreibende Motor an eine Schnecke
und Schneckenrad enthaltendes Getriebegehäuse angeflanscht
ist, das einen zur !lagerung der Schneckenradwelle dienenden rohrförmigen Ansatz aufweist» der in einen konzentrisch
zur Drehachse der Mischtrommel gelegenen rohrförmigen
Ansatz des (Pragarms einfaßt und mit einem "flansch
dieses Ansatzes versehraubt ist» wobei die Mischtrommel auf der Verlängerung der Schneckenradwelle fliegend gelagert
ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht» daß nach Lösen
der Flansehverbijkidung zwischen Getriebegehäuse und
rohrförmigem Ansatz des ffragarmes das Getriebe mit
Antriebsmotor in einfachster Weise abgenommen werden kann. Weiterhin läßt sich durch Lösen der flanschverbindung
zwischen Getriebegehäuse und Motor auch der
Motor einfach abnehmen» Haeh einem weiteren Merkmal
wird der Antrieb "vorzugsweise durch einen hydraulischen
Motor vorgenommen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
Fig. 1 ist ein Aufriß dee hydraulischen Antriebes der
Mschtrommel eines Betonmischers;
Eg, 2 ist eine Seitenansicht des Mischers» die Haarnen» die fromme!» den Belade&Sbei und Ausleger,
der in Verbindung mit einer Zugseil—
schaufel zur Bescniekung des Kübels dient,
zeigt;
. 3 ist eine perspektivische Ansient* die die
Trommel» den ÜJrommelrabmen, Motor und Getriebe—
genäuse in auseinandergenommenem Zustand zeigt*
Xn fig. 2 der Zeichnung ist mit M der Sahmen des
Mischers bezeichnet» der auf einem vierrädrigen Chassis IV öas vier Hader W aufweistt befestigt ist.
Eine Mischtrommel D ist drehbar an einem Trommelarm 0 befestigt» der mit Drehzapfen zur Befestigung
am Maschinenrahmen M versehen ist* so daß die trommel
S und der Arm C gekippt werden können, um ihren Inhalt nach Beendigung des Mischvorganges auszuleeren«
— it —
■■ T ^'
Der erfindungsgemäße Betonmischer ist mit einem hydraulischen
Antrieb versehen, der einen Motor Ί (1?ig.
1 und 3) aufweist, von dem der Antrieb über ein betriebe 2 auf eine Achse* an ύβτ die Ifisdferommel befestigt
ist, übertragen wird· Sowohl der Motor 1 als das Getriebegehäuse 2, wie aus Mg« i zu entnehmen
ist, sind am Mischtrommelarm ö angebracht·
Das Druckmedium wird dem Motor 1 durch eine Zuführleitung
3 "^on einer Bampe 4, die von einer Antriebsmaschine
5 angetrieben wird, gewöhnlich einer Terbrennungskraftmaschine
oder einem Elektromotor, zugeführt, line Mckfiußleitung 6 vom Motor 1 bringt das
Antriebsaedium zu einem Sammelbehälter S zurück, der zusammen mit der Antriebsmaschine 5 aa dem Maschinenrahmen
Il befestigt ist» Die Bimpe 4t die eine Getriebe-,
Zentrifugal- oder Solbenpumpe sein kann, saugt das Medium unmittelbar aus dem Behalter durch eine Saugleitung
9 a&* flexible Hohrverbindungen 10 sind zwischen
den 2ufuhr- und Mcklußleitungen 3,6 und dem
Motor Λ vorgesehen, so daß, wenn es notwendig wird,
der hydraulische Motor auf einfache Art durch lösung
der flexiblen Bohre 10 ausgebaut werden kann#
lin weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß das Getriebegehäuse 2 zusammen mit dem Motor 1 als getrennte lin-
heiten abnehmbar sind, wie aus fig, 3 2U ersehen· Su
diesem iZweck enthalt das Getriebegehäuse eine Welle 11,
die in Kugellagern in einem zylindrischen axialen Ansatz
12 Öes Setriebegehäuses 23 angeordnet ist« Der
Ansatz 12 des Getriebegehäuses paßt seinerseits in ein zentrisches Gehäuse 27 heinein, das ein $eil des 3?rommelarmes
C* der eine Eohrkonstanaktion ist, bildet.
Ein Sehneckenrad 13, das auf der Welle 12 befestigt
ist» steht in Eingriff mit einer Söhnecke 14, dabei ist
die Schneckenwelle lösbar mit der liotorwelle verbunden,
TTorztigsweise mittels einer elastischen Euppltmg 16, so
daß der Motor und das Getriebegehäuse voneinander getrennt werden können* Die trommelt die ganz aus Stahl
hergestellt ist, weist innen eine labe 25 aus Stahlguß
auf, die mit der Basis oder dem Bodendeckel 26 aus einem Stück besteht, wobei äei? letztere in eine zentrale
Öffnung im Boden der Stahltrommel hineinpaßt»
Bas Innere der labe 25 ist mit einer Kerbverzahnung
versehen, in die ein kerbverzahnter Ansatz oder Stutzen 17 der Schneckenradwelle 11 eingesetzt wird, wodurch
der Antrieb von Stutzen 17 unmittelbar - auf die
fromme! 2) übertragen wird.
In ?ig* 1 ist zu erkennen* daß das Motorgehäuse mit
einem flansch 18 versehen ist, durch den es mittels vier
Sehrauben 19 an einem flansch 20 des Getriebegehäuses»
das zylindrisch ist, angeschraubt fet* Dadurch ist es
möglich» den Motor 1 vom Getriebegehäuse 2 abzutrennen·
Barau£s folgt» daß auf einfache Art das Getriebegehäuse
und der Ansatz 12 mit seiner Welle 11 durch Itömen der
Halteschrauben 30* mittels derer ein !flansch an der Bück—
seite des Gehäuses 27 as dem Setriebegehäuse 2? befestigt ist» abgebaut werden "kann· Die !Erommelnabe ist an
der Welle 17 mittels einer einzelnen Schraube und einer Dichtscheibe, isusarsmen mit 31 bzeichnet, befestigt»
Durch die ITerwendung eines erfindungsgemäßen Antriebs
ergibt sich der Vorteil* daß die Antriebseinheit» d.h.
1
der Motöi/und das Getriebegehäuse 2» -vollständig abgeschlossen
ist» was nicht nur die Gefahr eines Unfalls sowohl des Bedienungsmannes als auch der Maschine verhindert, sondern auch einen vollständigen Schutz gegen
das Eindringen von Schm%z und Äbriebstoffen» das insbesondere
durch das ITorhandensein von Band bei der Betonherstellung
auftreten fcann* bietet»
Im Vergleich mit einer üJrommel» die einen äußeren Zahnkranz
und ein antreibendes Eegelzahnrad hat, wird infolge der geringen Abmessungen des hydraulischen
Motors wirtschaftlich an Baugröße gespart und ein Minimum an erforderlichen Getriebeteilen, nämlich eine
Schnecke und ein Schneckenrad, erreicht. Daraus ergibt sich ein ruhiger Antrieb ohne Erschütterung.
Ein Bandrad 22 und ein Kettentrieb zur Schwenl-kung
der Trommel aus der Mischstellung in die Entleerungsstellung sind vorgesehen» wobei eine selbsttätige Verriegelungsvorrichtung,
die aus einem federbelasteten Stift besteht, die Bewegung des !Erommelarmes in passende
lagen zur Mllung» zum Mischen» zur Entleerung und Eeinigung festlegt*
Ein Merkmal des hydraulischen Antriebes ist, daß er
auf einfache Jtrt dazu verwendet werden kann» die Brehriehtung
der !Drommel bei Maschinen* die zum Mischen
sich in der einen Sichtung und zum Entleeren in der entgegengesetzten Biehtung drehend konstruiert sind,
umzukehren* Dieses Verfahren erübrigt teure Kupplungen»
die einer schnellen Abnutzung und einem Verschleiß unterworfen sind* wodurch die Haltungskosten
erhöht werden·
Es ist zu erkennen» daß anstatt eines Sehneckenradreduktionsgetriebes
ein Planetenrad-Beduktionsgetriebe verwendet werden kann·
Claims (1)
- Schutzanspriiche1· Betonmischmaschine mit einer drehbaren Mischtrommel* die in einem schwenkbar am Hauptrahmen angeordnetes Arm gelagert ist* und mit einem Antriebsmotor* der über ein Schneckengetriebe die !Trommel antreibt» dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schnecke (14) antreibende Motor (1) an ein Schnecke und Schneckenrad (13) enthaltendes Getriebegehäuse (23) angeflanscht ist, das einen zur lagerung der Schneckenradwelle (11) dienenden rohrförmigen Ansatz (12) aufweist» der in einen konzentrisch zur Drehachse der Mischtrommel (B) gelegenen rohrförmigen Ansatz (27) des fragarmea (C) einfaßt und mit einem flansch dieses Ansatzes verschraubt ist» wobei die Mischtrommel (D) auf der "Verlängerung der Schneckenradwelle fliegend gelagert ist*2* Betonmischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch einen hydraulischen Motor (1) erfolgt«fassung de! Ursprung!1 sh sin-jerei' Die ursprOr.gl.ch e^j.-eci".!?.-. U-'ericssr car eines recVichcr :>. srcsiSi C"v i:cn':e; sifiQä■WV.^n 's.r.t«ok»en s'e konwn iederzei1 oiine Nachwsis "erden Auf Αη-'οΓ JVe1 der, !ve·-,on -weh ?o'okopien oder Film-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1060759A GB880034A (en) | 1959-03-26 | 1959-03-26 | Improvements in and relating to concrete mixing machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1890956U true DE1890956U (de) | 1964-04-09 |
Family
ID=9970968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960ST012151 Expired DE1890956U (de) | 1959-03-26 | 1960-02-25 | Betonmischmaschine. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1890956U (de) |
GB (1) | GB880034A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211436A (en) * | 1961-12-04 | 1965-10-12 | David N Butterfield | Concrete-mixing attachment |
GB2318303B (en) | 1996-10-17 | 1999-08-11 | Belle Engineering | Barrel mixer |
-
1959
- 1959-03-26 GB GB1060759A patent/GB880034A/en not_active Expired
-
1960
- 1960-02-25 DE DE1960ST012151 patent/DE1890956U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB880034A (en) | 1961-10-18 |
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