DE1971347U - Untersetzungsgetriebe. - Google Patents
Untersetzungsgetriebe.Info
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- DE1971347U DE1971347U DEZ11292U DEZ0011292U DE1971347U DE 1971347 U DE1971347 U DE 1971347U DE Z11292 U DEZ11292 U DE Z11292U DE Z0011292 U DEZ0011292 U DE Z0011292U DE 1971347 U DE1971347 U DE 1971347U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/42—Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
- B28C5/4203—Details; Accessories
- B28C5/4206—Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
- B28C5/421—Drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
ΐΑ.305 322*-3.β.67
ZiHHRiDJ1ABRIE ERIEDRIOHSBLOBH"
Aktiengesellschaft lriedriehshafen
Untersetzungsgetriebe
Die Feuerung "bezieht sieh auf ein Untersetzungsgetriebe
zum Antrieb you Hilfsaggregaten eines Fahrzeuges, beispielsweise
zum Antrieb einer Betonmisehtrommel od.dgl.,
das aus einem oder mehreren in einem Gehäuse eingesetzten
Planetenradsätzen besteht, und betrifft laßnahmen zur
Verbesserung des .Antriebs derartiger Hilfsaggregate.
Beim Antrieb τοπ. Hilfsaggregaten eines !Fahrzeuges,
beispielsweise zum Antrieb einer trommel zum Mischen und Transportieren τοη Pertigbeton, ist es erforderlich, diese
abhängig oder unabhängig τοη dem Fahrzeugmotor mit wechselnden Drehzahlen anzutreiben. Bisher wurden dazu
jeweils ein Zwischengetriebe verwendet, yon dem über eine Kette ein auf der !Trommel angebrachtes Kettenrad angetrieben
wird. Der Bauaufwand für diese Ausführungen und der beanspruchte Bauraum ist somit erheblich. Außerdem
ist, da die Antriebsglieder offen liegen, eine große Störanfälligkeit gegeben«,
Aufgabe der Steuerung ist es daher, ein Untersetzungsgetriebe zum Antrieb von Hilfsaggregaten eines Fahrzeuges,
beispielsweise zum Antrieb einer Betonmisehtrommel od.dgl.,
das aus einem oder mehreren in einem Gehäuse eingesetzten Planetenradsätzen besteht, zu schaffen, das einfach in
seinem Aufbau ist und nur einen geringen Bauraum beansprucht, wobei stets eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet
und die Einstellung der jeweils erforderlichen Antriebsdrehzahl gegeben ist.
Gemäß der !Teuerung wird dies dadurch erreicht, daß der
Antrieb des Untersetzungsgetriebes über Zwischenglieder von der Antriebsmaschine des Fahrzeuges oder einem abhängig
oder unabhängig von diesem antreibbaren Antriebsmotor jeweils über einen Kegeltrieb erfolgt und daß das
Abtriebsglied des Getriebes, vorzugsweise der Planetenradträger des dem anzutreibenden Aggregat am nächsten
angeordneten Radsatzes, υ-mnittelbar mit dem Aggregat
verbunden ist.
Torteilhaft ist es hierbei, das Untersetzungsgetriebe
auf oder in dem anzutreibenden Aggregat zu lagern und das Getriebegehäuse zur Abstützung der Rea&tionskräfte mit
einer oder mehreren, vorzugsweise ein Eräftepaar bildende Drehmomentstützen in form von !Delestopstoßdämpfern zu
versehen. Zum fahrunabhängigen Antrieb des Getriebes kann ferner zweckmäßigerweise ein unmittelbar an diesem ange-
- 5 flanschter Hydromotor od.dgl, vorgesehen werden.
Bei Yerwendung des Getriebes zum Antrieb von Betonmischtrommeln ist es des weiteren zur Yerkleinerung des
erforderlichen Bauraums vorteilhaft, den Irommelzapfen
der Mischtrommel als Lagerstelle für das Abtriebsteil des Getriebes auszubilden, derart, daß auf oder in diesem
eine Keilverzahnung eingearbeitet ist, in die das Abtriebsteil des Getriebes einführbar und festklemmbar
ist. Zur formschlüssigen Terbindung des Abtriebsteiles des Getriebes mit dem anzutreibenden !eil des Hilfsaggregats
kann aber auch an diesen einander zugeordnete: Stirnverzahnungen vorgesehen werden, wobei auf einem
der Teile zu deren Fixierung ein Gewindering od.dgl. aufschraubbar ist, der mit einem Ansatz in eine Ausnehmung
des anderen Teils eingreift.
Zum Antrieb von weiteren Hilfsaggregaten, beispielsweise
zum Antrieb eines Drehzahlmessers, einer Pumpe od.dgl. kann das Untersetzungsgetriebe ferner mit lebenabtrieben
ausgestattet sein.
Ein gemäß der Neuerung ausgebildetes Untersetzungsgetriebe
zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und vor allem durch den geringen Bauraum, der von einem
derartigen Getriebe beansprucht wird, aus. Dadurch, daß nämlich die Antriebsleistung über einen Eegeltrieb
den hintereinander angeordneten Radsätzen, die je nach
der erforderlichen Untersetzungsstufe zu wählen sind, zugeführt wird, wird eine sehr kurze und gedrungene
Baulänge erreicht. Auch die lagerung des Getriebes in dem anzutreibenden Aggregat, beispielsweise in dem
Trommelzapfen einer Mischertrommel, unterstützt dies
sehr. Da außerdem alle Getriebeglieder in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind und das Getriebe
federnd abgestützt ist, ist die Störanfälligkeit äußerst gering.
Weitere Einzelheiten eines gemäß der Heuerung ausgebildeten
Untersetzungsgetriebes sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Hierbei zeigt:
Fig. 1; einen Axialschnitt durch ein an eine Misehertrommel
angebautes Untersetzungsgetriebe,
Jig. 2; das auf dem Fahrzeugrahmen abgestützte
Getriebe nach Pig. 1 in einer Seitenansicht,
Pig. 3ί de.n sehematischen Aufbau des Getriebes nach
Pig. 1 und
Pig. 4-t ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Untersetzungsgetriebes
nach Pig. 1.
Das in den Piguren 1 bis 3 dargestellte und jeweils
mit 1 bezeichnete Untersetzungsgetriebe ist zur Übertragung der Antriebsleistung eines Motors 2 auf die Misehertrommel
3 eines auf einem !Kraftfahrzeug aufmontierten
Betonmischers vorgesehen. Das Untersetzungsgetriebe 1 besteht hierbei aus den beiden hintereinander angeordneten
und miteinander verbundenen Planetenradsätzen I und II, die in einem Gehäuse 4 eingesetzt und jemls
aus einem Sonnenrad 9 bzw. 15, einem Hohlrad 10 "bzw. 16,
den auf den Bolzen 14 bzw. 20 drehbar gelagerten Planetenrädern 11 bzw. 17 THicl den Planet enr ad tr ägern 12 bzw.
18 gebildet sind. Außerdem ist zur kraftschlüssigen Verbindung
der Abtriebswelle 5 des Motors 2 mit dem Sonnenrad 9 des 1· Radsatzes ein aus den Kegelrädern 7 und 8 bestehendes
Kegelgetriebe vorgesehen. Das Kegelrad 7 ist hierbei drehfest mit der Hohlwelle 6 verbunden, die wiederum
über eine Keilverzahnung 26 mit der Motorwelle 5 in "Verbindung steht, während das Kegelrad 8 auf einer Welle
13 drehfest gelagert ist, deren anderes Ende als Sonnen—
rad 9 des Radsatzes I ausgebildet ist.
Bei den Radsätzen I und II wird, wie auch insbesondere der schematischen Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen
ist, jeweils das Sonnenrad 9 bzw. 15 angetrieben, während
die Hohlräder 10 bzw. 16 fest mit dem Gehäuse 4 verbunden sind. Der Abtrieb erfolgt somit von dem Planetenradträger
12 des Radsatzes I auf das Sonnenrad 15 des Radsatzes II und von dessen. Planet enr ad träger 18 auf die mit diesem
fest verbundene Welle 19> auf der in einer Keilverzahnung
25 der Trommelzapfen 29 der Mischertrommel 3 drehfest gelagert ist. Selbstverständlich ist es zur
.A
weiteren Drehzahluntersetzung möglich, in der gleichen
Weise zusätzliche Radsätze dem Planetenradsatz II nachzuschalten..
Zur Befestigung des Getriebes 1 mit der Misehertrommel 3
ist in der Antriebswelle 19 eine keilförmig ausgebildete Ausnehmung 21 eingearbeitet, in die in dem Trommelzapfen
geführte radial gerichtete KLemmbolzen 22 eingreifen. Zusammen
mit der Eonusflache 23 der Welle 19 bewirkt die
Zentrierbuchse 36 eine zentrische lagerung des Irommelzapfens
29, der außerdem mit der Trommelabstützung 24»
die nur schematisch und wie die Misehertrommel strichpunktiert dargestellt ist, versehen ist.
Zur Abstützung des Getriebegehäuses 4 dienen gemäß Pig. 2 zwei Drehmomentstützen 27 und 28, über die von
dem Fahrzeugrahmen 30 das Reaktionsmoment auf das Getriebe
1 übertragen wird. Außerdem ist das Getriebe 1 nach den lig. 1 bis 3 mit zwei ETebenabtriebswellen 31
und 32 ausgestattet, mittels denen beispielsweise ein Drehzahlmesser zur Messung der Erommeldrehzahl sowie eine
Pumpe zur Zuführung von Wasser od.dgl. angetrieben werden können. Der Antrieb der Abtriebswellen 31 und 32 erfolgt
hierbei über die Zahnräder 33, 34 und 35 in Abhängigkeit
von dem Antrieb des Untersetzungsgetriebes 1.
In dem in fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dem in Ansicht dargestellten Untersetzungsgetriebe 41
Antriebsleistung über eine mit einem Kardangelenk: versehene
Zwischenwelle 43 unmittelbar von der Antriebsmaschine des Fahrzeuges zugeführt. Die aus dem Getriebegehäuse
42 ragende Abtriebswelle 44 des Getriebes 41 ist wiederum drehfest mit dem Trommelzapfen 46 der anzutreibenden
Mschertrommel 45 verbunden, und zwar dienen
dazu im Betrieb ineinander greifende Stirnverzahnungen und 48, die in die einander zugekehrten Stirnflächen der Abtriebswelle
44 und des trommelzapfens 46 eingearbeitet sind«
Um die Stirnverzahnungen 47 und 48 im Betrieb im
Eingriff zu halten, ist auf dem Trommelzapfen 46 ein Gewinde
50 eingeschnitten, auf äs ein Gewindering 49 aufgeschraubt
ist« Mit dem Gewindering 49 ist wiederum ein zweiteiliger Ring 52 fest verbunden, der in eine Ausnehmung
51 der Abtriebswelle 44 eingreift und in diesem drehbar ist. Beim Anbau des Untersetzungsgetriebes 41
an den Trommelzapfen 46 ist somit zunächst der Ring in die Ausnehmung 51 einzusetzen und mit dem bereits
aufgeschraubten Gewindering 49 zu verbinden. Danach sind durch Terdrehen des Gewinderinges 49 die Yerzahnungen
47 und 48 in Eingriff zu bringen.
26.5.7196?
E/ST/ Akte 4791a
Claims (6)
1. Untersetzungsgetriebe zum Antrieb von Hilfsaggregaten
eines Fahrzeuges, beispielsmse zum Antrieb einer BetonmisciitroEimel od.dgl., bestehend aus einem oder
mehreren in einem Gehäuse eingesetzten Planetenradsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des
Untersetzungsgetriebes (1) über Zwischenglieder (43) von der Antriebsmaschine des !Fahrzeuges (30) oder
einem abhängig oder unabhängig von diesem antreibbaren Antriebsmotor (2) jeweils über einen Kegeltrieb
(7, 8) erfolgt und daß das Abtriebsglied (19) des Getriebes (1), vorzugsweise der Planetenradträger
(18) des dem anzutreibenden Aggregat (3) am nächsten angeordneten Radsatzes (II), unmittelbar mit dem
Aggregat (3) verbunden ist.
2. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe (1) auf oder in dem anzutreibenden Aggregat (3) gelagert
ist und daß das Getriebegehäuse (4) zur Abstützung der Reaktionskräfte mit einer oder mehreren, vorzugsweise
ein Kräftepaar bildenden Drehmomentstützen (27, 28) in
Form von Teleskopstoßdämpfer od.dgl. versehen ist.
3. Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadureh
gekennzeichnet, daß zum fahrunabhängigen Antrieb des
Getriebes (1) ein unmittelbar an diesem angeflanschter Hydromotor (2) od.dgl. vorgesehen ist.
4. Untersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Getriebes
(1) zum Antrieb yon Betonmischtrommeln (3)
deren Trommelzapfen (29) als Lagersteile für das Abtriebsteil
(19) des Getriebes (1) . ausgebildet ist, derart, daß auf oder in diesem eine Keilverzahnung
(25) angebracht ist, in die das Abtriebsteil (19) des Getriebes (1) einführbar und festklemmbar ist.
5. Untersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur formsehlüssigen Terbindung
des Abtriebsteiles (44) des Getriebes (41) mit dem anzutreibenden Teil (46) des Hilfsaggregats
(45) an diesen einander zugeordnete Stirnverzahnungen (47, 48) vorgesehen sind und daß auf einem der Seile
(46) zu deren Fixierung ein Gewindering (49) od.dgl.
aufschraubbar ist, der mit einem Ansatz (52) in eine Ausnehmung (51) des anderen Teils (44) eingreift.
6. Untersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (1) mit lebenabtrieben (31, 32) zum Antrieb von weiteren
Hilfsaggregaten, beispielsweise zum Antrieb eines
Drehzahlmessers, einer Pumpe od.dgl., verseilen ist.
26C5.1967 E/ST
Akte 4791a
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11292U DE1971347U (de) | 1967-06-03 | 1967-06-03 | Untersetzungsgetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11292U DE1971347U (de) | 1967-06-03 | 1967-06-03 | Untersetzungsgetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1971347U true DE1971347U (de) | 1967-10-26 |
Family
ID=33393538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ11292U Expired DE1971347U (de) | 1967-06-03 | 1967-06-03 | Untersetzungsgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1971347U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231435A1 (de) * | 1982-08-20 | 1984-02-23 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Zapfwellenantrieb |
-
1967
- 1967-06-03 DE DEZ11292U patent/DE1971347U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231435A1 (de) * | 1982-08-20 | 1984-02-23 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Zapfwellenantrieb |
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